Savedo Erfahrungen – Test und Bewertung (2024)

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Savedo ist ein junges FinTech aus Berlin, das dem Niedrigzins dem Kampf angesagt hat. Durch Festgeldangebote im EU-Ausland sollen Anleger Sicherheit und lohnenswerte Zinsen erhalten – vermittelt von einem deutschen Finanzdienstleister.

Was ist Savedo?

Savedo verfolgt ein ähnliches Konzept, wie manche es möglicherweise bereits von weltsparen.de kennen. Das FinTech bietet deutschen Kunden die Möglichkeit, im Ausland in festverzinste Geldanlagen zu investieren und auf diese Art von unterschiedlichen Zinssätzen zu profitieren. Außerdem ermöglicht das Unternehmen auch die Geldanlage in Gold und Silber.

Savedo gehört dabei zu den aufstrebenden Start-Ups der deutschen Finanzbranche. Das Unternehmen wurde 2014 gegründet und erfährt erst in den letzten Monaten mehr Aufmerksamkeit. Bekannter wurde es, als bekannt wurde, dass das Start-Up im April 2016 zehn Millionen US-Dollar Kapital einsammeln konnte. Ziel ist zukünftig auch eine starke mediale Präsenz, die die Bekanntheit steigern soll.

Welches Angebot bietet Savedo?

Savedo hat derzeit vier unterschiedliche Produkte im Angebot:

  • FestgeldPlus
  • Festgeld
  • Flexgeld
  • Edelmetalle

FestgeldPlus bietet im Festgeld Vergleich zum herkömmlichen Festgeld einen deutlich höheren Zins und wird nur zu bestimmten Aktionszeiträumen in unterschiedlichen Kategorien angeboten. Letztlich stellt dies eine Art Finanzwette dar, bei der Kunden indirekt in Aktien investieren. Der Höchstzins wird dann erreicht, wenn jeder der Werte zu einem bestimmten Stichtag höher notiert ist, als ungefähr ein Jahr zuvor. Sollte dies nicht so sein, erhält der Kunde lediglich einen Garantiezins. Dafür reicht bereits aus, dass einer der Aktienkurse nicht zugelegt hat.

Beim Festgeld gibt es – außer der Tatsache, dass Savedo die Geldanlage im Ausland deutlich komfortabler gestaltet – keine außergewöhnlichen Konditionen oder Bedingungen. Derzeit vermittelt der Finanzdienstleister Festgeldangebote der folgenden Banken:

  • Atlantico (Portugal)
  • Banka Kovanica (Kroatien)
  • Hanseatic Bank (Deutschland)
  • J&T Banka (Tschechien)
  • Kentbank (Kroatien)
  • Solarisbank (Deutschland)

Jetzt zum Angebot von Savedo

Flexgeld funktioniert ähnlich wie Festgeld, weist allerdings den bedeutenden Unterschied auf, dass Anleger jederzeit auf ihr eingezahltes Kapital zugreifen können. Allerdings erhält der Kunde dann keine Verzinsung seines eingesetzten Geldbetrags mehr.

Im Rahmen des Edelmetall-Angebotes ermöglicht Savedo seinen Kunden, über den Finanzdienstleister Gold und Silber in physischer Form zu kaufen und zumindest über 2017 kostenfrei in einem Hochsicherheitstresor einlagern zu lassen.

So präsentiert sich Savedo auf seiner Webseite

So präsentiert sich Savedo auf seiner Webseite

Zahlen und Fakten zu Savedo:

  • Gegründet 2014
  • Großteil der Kunden älter als 55 Jahre
  • Durchschnittlicher Wert Geldanlage: 60.000 Euro
  • Geschäftsführer: Christian Tiessen und Björn Jüngerkes
  • Mehr als 30 Mitarbeiter
  • Firmensitz in Berlin

Welche Konditionen herrschen?

Die Laufzeiten beim Fest- und Flexgeld können zwischen sechs Monate und 10 Jahren betragen. Im lukrativsten Fall beträgt der Zins derzeit bei der Privatbanka 1,15 Prozent, wenn sich Anleger für 5 Jahre binden. In beiden Fällen sind Beträge zwischen 1.000 und 100.000 Euro anlegbar.

Die Laufzeit bei FestgeldPlus beträgt ein oder zwei Jahre. Die Mindesteinlagesumme beträgt dabei 2.500 Euro und es sind bis zu 2,75 Prozent Zinsen möglich.

Im Rahmen des Edelmetallerwerbs sind zwischen Tausend und mehr als einer Million Euro alle Beträge möglich. Die Lagegebühren verringern sich mit zunehmendem Wert des Bestandes und beginnen bei 0,4 Prozent p. a. (Gold, mehr als eine Million Euro Wert). Durchschnittliche Anleger müssen hingegen mit 1,00 Prozent bei Gold und 1,50 Prozent bei Silber rechnen.

Darüber hinaus fallen für den Kunden keine Gebühren an. Das Eröffnen eines Kontos ist genauso kostenfrei wie die Führung oder der Abschluss von Festgeldangeboten. Hier lockt Savedo Neukunden sogar mit zusätzlichen Bonusangeboten. Guthaben wird über die Angebote hinaus allerdings nicht verzinst.

Der tatsächliche Abschluss kann allerdings teilweise etwas komplizierter sein, da Banken im Ausland in der Regel zusätzliche Dokumente benötigen. Vor allem im Bereich der Steuererklärung kann dies notwendig werden. Dazu können unter anderem gehören:

  • Ansässigkeitserklärung
  • Kroatische Steuer-Pin
  • Vollmachtserklärung
  • Kopie eines Ausweisdokuments

Savedo und die Quellensteuer

Wer im Ausland Geld anlegt, muss dies natürlich auch dort versteuern. Mit sämtlichen Ländern, die derzeit bei Savedo angeboten werden, hat Deutschland allerdings Abkommen geschlossen, um Doppelbesteuerung der Anleger zu verhindern. Dennoch müssen Anleger selbst aktiv werden, um das Geld zurückzuerhalten oder gar nicht erst zu zahlen.

Savedo unterstützt seine Kunden dabei, indem der Finanzdienstleister diese im Vorfeld kontaktiert und ein vorausgefülltes Steuerformular zur Verfügung stellt.

Bonusprogramme bei Savedo

Savedo bietet immer mal wieder unterschiedliche Bonusprogramme an. In den Aktionszeiträumen sind durchaus einige Hundert Euro Bonus möglich. Derzeit bietet Savedo einen Bonus von bis zu 150 Euro bei der Erstanlage über Zinspilot.

  • zwischen 5.000 bis 9.999 Euro Anlagesumme = 25 Euro Bonus
  • Bis 30.000 Euro Anlagesumme = 50 Euro Bonus
  • Bis 60.000 Euro Anlagesumme = 100 Euro Bonus
  • ab 60.000 Euro Anlagesumme = 150 Euro Bonus

Es gilt eine Mindestanlagedauer von vier Monaten.

Zudem belohnt das Unternehmen auch alle Kunden, die ihre positiven Savedo-Erfahrungen nutzen, um damit andere Neukunden zu werben. Für jeden geworbenen Festgeld-Kunden erhalten Anleger und Werbender jeweils 50 Euro. Für andere Anlageprodukte des Finanzdienstleisters gilt dies jedoch nicht. Dies ist natürlich auch mehrfach möglich, sodass der Savedo Bonus für Kundenwerbung prinzipiell unbegrenzt ist.

Ist Savedo seriös?

Savedo wird ausschließlich als Vermittler tätig und betreibt demzufolge keine eigene Bank. Stattdessen arbeitet das Start-Up mit Finanzdienstleistern zusammen, die das Geld des Kunden anlegen. Das Online-Finanzportal verfügt dementsprechend auch nicht über eine Bankenlizenz, hat allerdings selbst auch keinen Zugriff auf das Geld des Kunden. Die Berliner ermöglichen derzeit ausschließlich die Anlage innerhalb Europas, sodass Kunden auf die gesetzlich vorgeschriebenen Einlagensicherung in Höhe von bis zu 100.000 Euro nutzen können. An der Seriosität von Savedo wird derzeit nicht gezweifelt.

Ist das Geld bei Savedo sicher?

Savedo selbst ist nur ein Finanzdienstleister und kann zu keinem Zeitpunkt auf das Geld der Kunden zugreifen, um es selbst anzulegen. Stattdessen überweisen Kunden ihr Kapital zur Hanseatic Bank. Diese ist als deutsche Bank Mitglied im gesetzlich vorgeschriebenen Einlagensicherungsfonds. Darüber sind bis zu 100.000 Euro je Kunde abgesichert.

Darüber hinaus die Bank allerdings auch freiwilliges Mitglied im Bundesverband deutscher Banken e. V., über die noch einmal 20 Prozent des haftenden Eigenkapitals der Hanseatic Bank versichert sind. Dabei übersteigt die Sicherungsgrenze derzeit die maximal erlaubte Einlage in Höhe von 500.000 Euro um ein Vielfaches.

Bei den anderen Partnerbanken hängt die Sicherheit von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen sollten Anleger die Bonitätswertungen der Rating-Agenturen überprüfen und so herausfinden, ob die Bank aktuell finanziell in irgendeiner Weise gefährdet ist. Zum anderen müssen Anleger auch die Einlagensicherung beachten. Savedo arbeitet nur mit Banken aus EU-Ländern zusammen, sodass auch dort nach den Einlagensicherungsrichtlinien der EU bis zu 100.000 Euro geschützt sind. Allerdings gelten nicht alle Einlagensicherungsfonds auch als stabil genug, weil der Staat ebenfalls nicht solvent genug ist oder zu wenig andere Banken Mitglied sind. Anleger müssen sich also von Fall zu Fall informieren.

Wichtig ist deswegen auch die biw AG, bei der das Geld des Kunden im Verrechnungskonto geparkt wird. Auch hier bestehen keine Zweifel an der Seriosität und an der Finanzkraft des Geldinstituts.

Jetzt zum Angebot von Savedo

Wie können Kunden Geld bei Savedo anlegen?

Bei Savedo Geld anzulegen ist grundsätzlich unkompliziert. Interessenten müssen sich dafür zuerst für ein Festgeldangebot entscheiden. Im Anschluss daran erstellt das Unternehmen die passenden Vertragsdokumente und erstellt ein Verrechnungskonto bei der biw Bank AG im Namen des Kunden.

Anschließend legitimiert sich dieser durch das Postident-Verfahren oder IDnow. Sobald das Verrechnungskonto eröffnet ist und er die entsprechenden Daten postalisch erhalten hat, kann der Neukunde Geld darauf einzahlen. Ist das Geld bei Savedo eingetroffen, wird das Geld automatisch an die Partnerbank überweisen.

savedo Login

Der Loginbereich für Savedo Kunden

Ist FestgeldPlus empfehlenswert?

Nach unserer Einschätzung ist es für die meisten Anleger nicht sinnvoll, FestgeldPlus zu nutzen. Auch wenn die Zinsen hier deutlich höher sein können, handelt es sich um eine Finanzwette. Der Kunde partizipiert dabei nicht im gleichen Ausmaß an eventuellen Kurssteigerungen oder Dividenden. Zwar muss er im Verlustfall diesen ebenfalls nicht tragen, allerdings reicht dies kaum als Argument aus. Immerhin könnte da Aktieninvestment an sich durchaus dazu geeignet sein, Verluste untereinander auszugleichen. Das Investment wird üblicherweise in Bluechips getätigt, was mittel- bis langfristig eine positive Entwicklung wahrscheinlich macht und zudem regelmäßige Dividendenzahlungen erwarten lässt. Es gibt also letztlich nicht viel Grund dazu, nicht direkt in Aktien zu investieren und andere Festgeldangebote mit niedrigerem, aber sicherem Zins vorzuziehen.

Welche Geldanlagen bei Savedo sind empfehlenswert?

Grundsätzlich sollten Anleger sich bei Savedo entweder auf das Festgeld inklusive Flexgeld oder Edelmetalle konzentrieren. Hier erhalten sie tatsächlich größtenteils sehr gute Zinsen. Nicht alle Anbieter unter den Banken erfüllen allerdings die Sicherheitsstandards, die sehr konservative Anleger an ihre Festgeldanlage stellen. Dementsprechend sind Kunden hier durchaus in der Pflicht, die jeweiligen Banken zu prüfen.

Anleger können über das Flexgeld ein Festgeld mit Kündigungsoption nutzen. Dies hat allerdings zwei Nachteile: Zum einen sind die Zinsen dafür üblicherweise etwas niedriger, zum anderen erhalten sie in vielen Fällen kaum oder gar keine Zinsen, wenn sie das Festgeld vor Ablauf der eigentlichen Laufzeit kündigen. Anleger zahlen hier also zweimal für die Flexibilität, das Festgeld vorher zu kündigen, sodass sie sich vorher überlegen sollten, ob es notwendig ist, Flexgeld anstelle von Festgeld zu nutzen. Auch hier unterscheiden sich die Angebote allerdings.

Ist das Geld bei Savedo sicher?

Kunden sollten sich immer darüber im Klaren sein, dass eine erhöhte Renditechance immer auch mit erhöhtem Risiko einhergeht. Portugal und Kroatien gelten nicht unbedingt als die solidesten Finanzmärkte in Europa. Standards&Poor stufen beide Länder beispielsweise nur mit BB ein – und somit als „non-investment Grade“. Die J&T-Bank aus Tschechien hat hingegen ein Ba² als Rating von Moodys erhalten, was ebenfalls eine Einschätzung als spekulative Anlage bedeutet.

Allerdings sollte im Ernstfall natürlich die europäische Einlagensicherung zum Tragen kommen, weswegen es auch nicht empfehlenswert ist, Beträge zu investieren, die davon nicht abgedeckt werden. Sollte eines der besagten Länder allerdings tatsächlich in Schwierigkeiten geraten, ist derzeit zumindest nicht klar, ob der Fonds einen derartigen Belastungstest tatsächlich standhält. Die Solarisbank und die Hanseatic-Bank kommen bei Sicherheitskriterien in der Regel deutlich besser weg, zumal sie sich auf die deutsche Einlagensicherung verlassen können. Dementsprechend sind jedoch auch die Zinsen deutlich niedriger als bei der europäischen Konkurrenz.

Wie gut sind die Erfahrungen der Kunden mit Savedo?

Savedo scheint derzeit noch einen wesentlichen Minuspunkt bei Savedo zu sein, dass das Unternehmen teils recht lange für Bearbeitungen benötigt und zudem in manchen Schritten recht intransparent ist. Kunden beschweren sich beispielsweise darüber, dass die Quellensteuer für Probleme sorgt oder sie nicht über Gutschriften und Ähnliches benachrichtigt werden. Zudem ist das Online-Portal von Savedo in manchen Punkten wie Übersichtlichkeit und Komfort durchaus verbesserungswürdig. Dies trübt die ansonsten recht guten Erfahrungen mit Savedo. Kunden schätzen dabei auch den freundlichen und gut erreichbaren Kundenservice per Telefon.

Welche Eigenschaften von Savedo finden Kunden gut?

Savedo bietet grundsätzlich ein attraktives Angebot. Vielen Anlegern gefällt die Auswahl der Partnerbanken und ihre jeweiligen Angebote. Außerdem wird der Dienst durch die Prämien noch einmal deutlich attraktiver. Es gibt zudem viele Kunden, die von einem reibungslosen Ablauf bei Savedo berichten und dementsprechend sehr zufrieden mit dem Anbieter sind.

Die Schnelligkeit des Anlageprozesses wird hier genauso gelobt wie die Bedienbarkeit der Plattform und die Freundlichkeit des Kundenservice. Im Rahmen der Online Banking-Plattform loben viele auch das Anmeldeverfahren und die Kontoeröffnung. Diese wird grafisch mit einem Balken dargestellt und macht so jederzeit ersichtlich, welche Schritte bereits abgeschlossen sind und welche noch vor dem Anleger stehen.

Das Zinsportal verfügt als über eine sehr einsteigerfreundliche Plattform, die die Geldanlage sehr leicht macht. Kunden haben zu keiner Zeit das Gefühl, dass sie nicht wissen, wie Savedo funktioniert oder wie sie Geldanlagen tätigen.

Edelmetalle zählen zu den sichersten Wertanlagen

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Wie sind die Erfahrungen mit Savedo in Bezug auf den Kundenservice?

Der Kundenservice wird von den meisten Anlegern ebenfalls nicht nur positiv erlebt. Vor allem die Wartezeit bei E-Mails stößt vielen Kunden unangenehm auf. Der Service scheint gerade in Bezug auf die Probleme bei der Quellensteuer überlastet zu sein.

Allerdings gibt es durchaus auch anderslautende Stimmen. Von ihnen schätzen die Anleger den Kundenservice durchaus und sind auch mit der Beantwortungszeit nicht unzufrieden. Von mehreren Tagen Dauer berichten jedoch viele der Kunden bei Savedo. Wer sich für ein Investment bei dem Zinsportal interessiert, muss also genügend Zeit einplanen.

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Wie gut ist Savedo in Tests?

Savedo kann sich zwar mit einigen Auszeichnungen schmücken, allerdings sind diese auf dem zweiten Blick nicht immer überzeugend und sind inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen. Der Anbieter verschweigt nämlich mitunter, wie viele andere Anbieter die gleiche oder sogar eine noch bessere Platzierung erreicht haben. So ist Savedo in der Kategorie „Bester Vermittler“ durch n-tv und FMH hinter Weltsparen.de auf dem zweiten Platz gelandet, das Unternehmen schmückt sich jedoch trotzdem mit dem Slogan „Bester Vermittler“. Auch beim Zins Award 2016 und 2017 stehen mit Savedo gleich mehr als ein Dutzend ausgezeichnete Banken mit dem Zinsportal auf dem ersten Platz. Es wäre wünschenswert, wenn der Anbieter hier etwas offener mit Interessenten und Kunde wäre.

Darüber hinaus kann das Unternehmen sich mit 4,6 von 5 Sternen im BankingCheck und dem TÜV Saarland-Sigel für geprüften Datenschutz schmücken.

Fazit zu Savedo

Gute Ansätze, kleinere Schwächen

  • Savedo macht Weltsparen.de Konkurrenz. Allerdings hat das StartUp gegenüber dem Hauptkonkurrenten noch einige Schwächen. So ist das Angebot nicht genauso umfangreich und das FinTech scheint generell in der Abwicklung etwas schwerfälliger und intransparenter zu sein. Dies macht das Unternehmen allerdings mit einer recht vielseitigen Auswahl wieder etwas gut. Auch der Bonus von Savedo weiß zu überzeugen. Sollte das FinTech in der Zukunft noch etwas kundenfreundlicher agieren und den Komfort erhöhen, stellt es auch eine gutes Angebot an den unerfahrenen Durchschnittskunden dar. Derzeit sollten Anleger allerdings wissen, wie die unterschiedlichen Angebote funktionieren und wie sie Quellensteuer im Ausland sparen können.

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Thomas Detlef Bär schreibt seit mehr als zehn Jahren über Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherthemen. Bereits vor dieser Zeit galt sein Interesse dem Aktienmarkt. Seine Erfahrungen hat er in vielen Ratgebern niedergeschrieben und in Onlinemedien veröffentlicht. Thomas hat Betriebswirtschaft studiert und nach Abschluss seines Studium mehrere Jahre als Ökonom in einem ostdeutschen Automobilbetrieb gearbeitet. In den 1990er Jahren startete er als freiberuflicher Versicherungs- und Vermögensberater. 2009 begann er Ratgeber für das bekannte Portal helpster.de zu verfassen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge auf zahlreichen Finanz-Portalen, darunter mikrokredit24.net, gevestor.de, onlinebanken.com. Seit 2020 schreibt er bei Aktien.net über Themen rund um den Aktienmarkt.

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