Investmentideen: Ackerland Aktien & ETFs

Unser Dienst wird Ihnen kostenlos zur Verfügung gestellt. Um ihn zu finanzieren, gehen wir Partnerschaften mit Unternehmen ein (siehe Kapitel: Unsere Finanzierung und Partnerschaften). Dabei setzen wir aber nicht auf klassische Anzeigen. Diese bergen immer die Gefahr, sich im Zweifelsfall zwischen dem Wunsch eines großen Kunden und der redaktionellen Unabhängigkeit entscheiden zu müssen.

Stattdessen erhalten wir bei vielen Produkten eine Provision, wenn Sie einen Vertrag über unseren Vergleichsrechner oder einen Link von unserer Seite abschließen. Das hat für uns den Vorteil, dass wir offen sagen können, welches Unternehmen uns besser gefällt. Denn ob Sie einen Vertrag mit diesem oder einem anderen Anbieter aus unserem Vergleichsrechner schließen, hat für uns oft nur geringe Bedeutung.

Grundsätzlich haben unsere Partner keinen Anspruch auf eine positive Berichterstattung. Allerdings behalten wir uns das Recht vor, in unsere Vergleichsrechner und Tabellen nur Partner aufzunehmen. Somit können Konkurrenzanbieter mit vergleichbaren Angeboten unberücksichtigt bleiben, sofern sie nicht an unserem Partnerprogramm teilnehmen.

Wichtig ist uns dabei Transparenz. Schaltflächen mit Beschriftungen wie „Jetzt direkt zum Broker“ enthalten sogenannte Affiliate-Links, bei denen wir eine Vergütung den dem Unternehmen bekommen. Dagegen sind reguläre Links im Text, sofern nicht besonders darauf hingewiesen wird, nicht gesponsert. Diese erkennen sie an dem ().

Durch diese Art der Finanzierung bleibt die Seite mit ihren Dienstleistungen für Sie kostenfrei.

Hier erfahren Sie mehr über uns.

Weinberge bei Sonnenaufgang

Eine Investition in Ackerland verspricht eine renditestarke Wertanlage in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und hoher Inflation. Für Investor*innen bieten Investitionen in Ackerland die Möglichkeit, ihre Portfolios mit einem sicheren Anlageinstrument auf eine breitere Grundlage zu stellen, womit eine Absicherung gegen Unsicherheit und Inflation gewährleistet wird.

Agrarland weist im Vergleich zu anderen Assets eine gewisse Stabilität bei den Renditen auf und ist durch hohe Ertragsstärke gekennzeichnet.

Als Garant für eine künftige Steigerung der Rendite von Investitionen in Ackerland gilt die Einführung von Technologien innerhalb des gesamten Agrarbereiches, was die Verbesserung der Rentabilität der Betriebe zur Folge hat.

Als privater Anleger*in Ackerland investieren

Anleger*innen können Ackerland wie Immobiliengrundstücke auf dem freien Markt erwerben. Sie können sich auch an die Bodenverwertungs- und Verwaltungsgesellschaft (BVVG) oder landeseigene Gesellschaften in den Bundesländern wenden. Durch Verpachten oder eigene Landwirtschaft können sie sich eine Rendite sichern:

  • Die Rendite durch Verpachtung von Ackerland beträgt etwa zwei Prozent pro Jahr
  • Bei Waldflächen sind die Renditen bis zu drei Prozent möglich
  • Wer Landwirtschaftsflächen verpachtet, muss den Verkaufserlös nach einer Haltefrist von zehn Jahren nicht versteuern

Als Nicht-Landwirt kann man kleinere Flächen Ackerland problemlos kaufen. Es gibt bestimmte Freigrenzen, die bei den zuständigen Landwirtschaftsbehörden der Bundesländer erfragt werden können. Frei werdende landwirtschaftliche Nutzflächen erhalten vorwiegend interessierte Landwirte zum Kauf angeboten.

Genehmigungsfrei können private Käufer*innen in den Agrarbereich einsteigen, indem sie Anteile von Agrargesellschaften erwerben. Ein Großteil bedeutender Agrarflächenbesitzer hierzulande firmiert als GmbH, Stiftung oder Kapitalanlagegesellschaft (auch als AG). Über die Beteiligungsmöglichkeiten und Kapitalanforderungen können sich Anleger direkt beim Agrarunternehmen informieren.

Keine börsennotierten Landbesitzer in Deutschland

In Deutschland gibt es keine börsennotierten Landbesitzer. Das hierzulande erste Unternehmen an der Börse KTG Agrar musste kurz nach dem Börsengang 2016 Insolvenz anmelden.

Indirekt können Anleger*innen über Finanzunternehmen, Möbelindustrie, dem Einzelhandel, der Pharmaindustrie und dem Schiffbau investieren. Zu den großen Investoren mit vielen Tausend Hektar Acker- und Waldfläche gehören unteranderem:

  • Pharma-Unternehmen Merkle
  • Versicherungskonzern Münchner Rück
  • Viessman Heiztechnik
  • Mischkonzern Steinhof

Es gibt für Privatanleger*innen nur wenige Möglichkeiten, um im Ausland über börsennotierte Unternehmen in Ackerland zu investieren. Im Grund nach sind das die beiden US-REITS Farmland Partners Inc und Gladstone Land Corp. Bei REITs für landwirtschaftliche Immobilien handelt es sich um Gesellschaften, deren Geschäft der Besitz und das Verpachten von landwirtschaftlichen Flächen ist.

Es gibt weitere Unternehmen, über die sich Anleger*innen an Entwicklungen im Sektor Landwirtschaft beteiligen können. Dazu gehören Agrar Aktien wie die:

  1. Litauische Agrarunternehmensgruppe Linas Agro Group AB,
  2. Deere & Co
  3. DSM
  4. Trimble Navigation
  5. Symrise

Die besten Ackerland Aktien

WKNISINKGVMARKT KAP.Gewinn MargeDIV/R:
A1KCL7
US3765491010
22,95
680
0.0638%
0.0281
A1XE4J
US31154R1095
0,00
758
0.3033%
0.0169

Auf der Suche nach dem passenden Depotanbieter? Aktien.net empfiehlt:

ETF mit Thema Agrarwirtschaft-Liste

Bei ETF1, der Datenbank aller ETFs & Sparpläne, finden Sie Informationen und Factsheets zu ETFs mit Thema Wasserstoff. Einen Zugang zur Datenbank und für die ETF-Suche erhalten Sie ohne Anmeldung.

Schreiben Sie einen Kommentar

0.0

Paul Scheuschner

Paul ist Autor von Aktien.net und schreibt seit 2016 für das Portal. Im August 2006 - Januar 2009 hat er eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen bei der Allianz Versicherung absolviert. Hier war er unter anderem im Investmentbanking bei der Dresdner Bank (damals noch Teil der Allianz, heute Commerzbank) eingesetzt. Paul interessiert sich insbesondere für Aktienindizes, ETFs, Fonds, Rohstoffe und Anleihen.