Kostenloses Aktiendepot im Vergleich – unser Test 2024

Unser Dienst wird Ihnen kostenlos zur Verfügung gestellt. Um ihn zu finanzieren, gehen wir Partnerschaften mit Unternehmen ein (siehe Kapitel: Unsere Finanzierung und Partnerschaften). Dabei setzen wir aber nicht auf klassische Anzeigen. Diese bergen immer die Gefahr, sich im Zweifelsfall zwischen dem Wunsch eines großen Kunden und der redaktionellen Unabhängigkeit entscheiden zu müssen.

Stattdessen erhalten wir bei vielen Produkten eine Provision, wenn Sie einen Vertrag über unseren Vergleichsrechner oder einen Link von unserer Seite abschließen. Das hat für uns den Vorteil, dass wir offen sagen können, welches Unternehmen uns besser gefällt. Denn ob Sie einen Vertrag mit diesem oder einem anderen Anbieter aus unserem Vergleichsrechner schließen, hat für uns oft nur geringe Bedeutung.

Grundsätzlich haben unsere Partner keinen Anspruch auf eine positive Berichterstattung. Allerdings behalten wir uns das Recht vor, in unsere Vergleichsrechner und Tabellen nur Partner aufzunehmen. Somit können Konkurrenzanbieter mit vergleichbaren Angeboten unberücksichtigt bleiben, sofern sie nicht an unserem Partnerprogramm teilnehmen.

Wichtig ist uns dabei Transparenz. Schaltflächen mit Beschriftungen wie „Jetzt direkt zum Broker“ enthalten sogenannte Affiliate-Links, bei denen wir eine Vergütung den dem Unternehmen bekommen. Dagegen sind reguläre Links im Text, sofern nicht besonders darauf hingewiesen wird, nicht gesponsert. Diese erkennen sie an dem ().

Durch diese Art der Finanzierung bleibt die Seite mit ihren Dienstleistungen für Sie kostenfrei.

Hier erfahren Sie mehr über uns.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Suche nach einem kostenlosen Wertpapierdepot kann für Anleger viel Zeit in Anspruch nehmen. In unserem Text finden Sie schnell und sicher das für Sie beste kostenlose Aktiendepot.
  • Beim Aktienkauf ist es entscheidend, dass Sie einen Broker mit möglichst geringen Gebühren finden. Einen Schritt weiter gehen kostenlose Aktiendepots. Potenzielle stellen wir im Folgenden vor.
  • Mittelfristig können hohe Abgaben einen beträchtlichen Teil Ihrer Rendite fressen, gerade wenn Sie als Kleinanleger mit moderaten Summen handeln.
  • Wir klären die Frage, in welcher Form es kostenfreie Aktiendepots gibt, welche Arten von Kosten beim Aktienhandel entstehen können und zeigen zudem die besten Anbieter von kostenlosen Aktiendepots.

Die besten kostenlosen Aktiendepots

  1. Gratisbroker
  2. Trade Republic
  3. ING
  4. S Broker
Mann schaut auf sein Handy - Kostenloses Aktiendepot

Kostenlose Aktiendepots machen das Trading nicht nur angenehmer, sondern auch lukrativer. (Quelle: Pexels.com)

Kostenloses Aktiendepot – gibt es das?

Kostenlose Aktiendepots werden von einer immer größer werdenden Zahl an Anbietern beworben. Die Suche nach einem kostenlosen Aktiendepot gestaltet sich jedoch für viele Anleger schwierig. Denn wenn Sie Aktien handeln möchten, können sowohl bei Online Brokern als auch bei Banken eine große Bandbreite an Gebühren anfallen. Hierzu gehören Depotgebühren, Handelskosten, Inaktivitätsgebühren oder auch Börsengebühren – und oft sind diese nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Welche Kosten es gibt, stellen wir Ihnen später genauer vor. Da wir Ihnen kostenlose Aktiendepots vorstellen möchten, haben wir für Sie nach den Anbietern ohne Depotgebühren und möglichst geringen Handelskosten gesucht. Und tatsächlich finden sich immer häufiger auch Broker, die auf Depotgebühren verzichten und unter bestimmten Umständen auch kostenlose Trades anbieten.

Durch kostenlose Depots ergeben sich große Sparpotentiale im Vergleich zum Depotkonto bei Banken oder anderen Brokern. Denn gerade bei kleinen Investitionsbeträgen können Depotgebühren und Orderkosten stark ins Gewicht fallen. Investieren Sie beispielsweise jährlich 1.000 Euro bei 40 Euro jährlichen Depotkosten, so reduziert dies Ihre Rendite um 4 Prozent.

Leseempfehlung: Aktiendepots für Anfänger und Einsteiger

Vorteile und Nachteile von Depots bei Hausbank und Online-Broker

Vorteile

Online BrokerHausbank
Jederzeit verfügbarPersönliche Beratung
Keine Depotgebühren bei kostenlosen BrokernOrder auch per Telefon oder direkt vor Ort
Große AuswahlEinlagensicherung durch die Bank
Selbstständige Anlage-EntscheidungenVertrauen in Bankberater

Nachteile

Online BrokerHausbank
Beratung fehltDepotgebühren liegen oft deutlich höher
Keine telefonischen Ordern möglich (nur online)Intensivere Kundenberatungen werden schnell teuer
Bei manchen Brokern Probleme mit der SicherheitWeniger flexibel und schnell

Die besten kostenlosen Aktienbroker

Smartbroker

Logo Smartbroker - Kostenloses Aktiendepot

Smartbroker bietet Ihnen null Euro Gebühren und 18.000 Aktienfonds ohne Ausgabeaufschlag. (Quelle: Syndicate)

Bei Smartbroker handeln Sie bereits ab null Euro Gebühren über gettex und finden zudem eine solide Auswahl an Aktien vor. Smartbroker verfügt auch über eine große Anzahl an kostenlosen Sparplänen und bietet Ihnen eine gut funktionierende Trading-Plattform bei strenger Regulierung durch die BaFin. Auch das Handeln per App ist möglich. Wenn Sie einen kostenlosen Aktienbroker suchen, ist Smartbroker mit die beste Wahl. Alles zum Anbieter gibt es in unserem Smartbroker Erfahrungsbericht.

Jetzt ab null Euro bei Smartbroker handeln!

 

Trade Republic

Trade Republic - Kostenloses Aktiendepot

Trade Republic bietet ein kostenfreies Aktiendepot. (Quelle: Trade Republic)

Trade Republic bietet Ihnen ein kostenloses Aktiendepot und verzichtet auf Ordergebühren. Lediglich ein Handelsplatzentgelt von einem Euro fällt beim Trading über Trade Republic an. Der Broker ist zudem von der BaFin reguliert und hilft Ihnen bei der einfachen Abwicklung der Steuern, die beim Aktienkauf anfallen. Trade Republic bietet Ihnen eine einwandfrei funktionierende Handelsplattform und App sowie ein sicheres Umfeld beim Handeln. Jedoch handeln Sie hier nur über Lang & Schwarz, sind also in dieser Hinsicht eingeschränkt. In unserem großen Trade Republic Erfahrungsbericht erfahren Sie mehr über die Stärken des Anbieters, der im Gratis-Bereich zu den besten Alternativen gehört. Insgesamt überzeugt Trade Republic auf ganzer Linie für kostenbewusste Anleger.

Jetzt ohne Depotgebühren bei Trade Republic handeln!

 

Übersicht über die besten kostenlose Aktien Depots

AnbieterLogoKostenlos 
GratisbrokerJa Jetzt kostenlos bei Gratisbroker handeln!
Trade RepublicJa Jetzt ab 1€ bei Trade Republic handeln!
ING DibaJa Jetzt ab 9,90€ bei ING-DiBa handeln!
S-BrokerJa* Jetzt ab 8,99€ bei S-Broker handeln!
CommerzbankJa Jetzt ab 9,90€ bei Commerzbank handeln!
ConsorsbankJa* Jetzt ab 3,95€ bei Consorsbank handeln!
DEGIROJa Jetzt ab 2€ bei DEGIRO handeln!
ComdirectJa* Jetzt ab 3,90€ bei Comdirect handeln!

* Bestimmte Bedingungen des Anbieters müssen erfüllt sein

Wie Sie sehen, gibt es eine große Auswahl an kostenlosen Brokern mit solidem Funktionsumfang. Und die Menge wächst: So startete vor nicht allzu langer Zeit auch der Discount-Anbieter Scalable Capital Broker, den wir in unserem Scalable Capital Bericht ebenfalls für äußerst gut befanden. Die Auswahl an kostenlosen Aktiendepots steigt stetig.

 

Welche Kosten gibt es?

Bei der Wahl eines Depotkontos / Aktiendepots kann eine Vielzahl von Kosten auf Sie zukommen. Oft sind diese versteckt oder teilweise nicht ersichtlich. Sie sollten daher vor der Konto-Eröffnung auf die folgenden Kostenpunkte achten, um sicher zu gehen, dass Ihr Depot auch wirklich kostenlos ist. Alles zum Thema Kosten finden Sie in unserem großen Artikel zum Thema Aktien kaufen Gebühren.

 

Depotkosten

Viele Broker berechnen Ihnen jährliche oder monatliche Depotführungsgebühren. Diese liegen zumeist in der Höhe von 20 bis 60 Euro jährlich. Depotgebühren können manchmal sinnvoll sein, beispielsweise wenn das Einzel- oder Kinderdepot bzw. Gemeinschaftsdepot es erlaubt, Aktienfonds kostenlos zu wechseln. Gerade Kleinanleger sollten jedoch darauf achten, dass das eigene Depot kostenlos ist. Denn bei geringen Anlagesummen wirken sich auch kleine jährliche Gebühren spürbar auf die Rendite aus.

Lestipp: Aktiendepots für Kleinanleger – Finden Sie in diesem Leitfaden den passenden Anbieter für sich.

 

Orderkosten

Auch ein Broker mit kostenlosem Aktiendepot für Zertifikate oder ETFs muss sich finanzieren. Daher erheben viele Broker Kosten, die beim Handel (also beim Kauf und Verkauf) von Aktien anfallen. Hierzu gehören zum Beispiel Orderkosten. Ordergebühren fallen nur dann an, wenn Sie tatsächlich mit Wertpapieren handeln. Manche Broker erheben eine fixe Ordergebühr (Orderflat), während die Orderkosten bei anderen Anbietern je nach Anlageklasse schwanken. Lesen Sie unseren Artikel zum Thema Ordergebühren, um mehr darüber zu erfahren. Broker wie Smartbroker verlangen keine Ordergebühren und sind daher bei der Suche nach einem kostenlosen Depot besonders empfehlenswert.

 

Inaktivitätsgebühr

Manche Broker fordern von Ihnen Gebühren, wenn Sie längere Zeit nicht aktiv auf der Plattform handeln. Dies soll die laufenden Kosten, die dem Broker durch Ihr Depot entstehen, ausgleichen. Allerdings liegen die Inaktivitätsgebühren bei vielen Brokern deutlich über den für den Anbieter entstehenden Kosten. Oft wird eine Inaktivitätsgebühr daher dafür verwendet, die Profite mit nicht mehr handelnden Tradern stark zu erhöhen. Achten Sie daher darauf, dass diese Gebühr bei Ihrem Broker wenn möglich nicht anfällt.

 

Börsengebühren

Auch die Börse möchte beim Trading ihren Teil des Gewinns erhalten, weshalb bei jedem Aktienkauf auch Börsengebühren fällig werden. Hier sind dem Broker zum Teil die Hände gebunden. Börsengebühren müssen Sie zwar bezahlen, können aber je nach Broker und verfügbarer Börse an dieser Stelle Geld sparen. Bei manchen Brokern ist die Börsengebühr bereits in der Ordergebühr enthalten, bei anderen jedoch nicht. Hier sollten Sie also individuell nachprüfen.

 

Spreads als versteckte Kosten

Auch bei einem kostenlosen Wertpapierdepot können Gebühren wie Spreads anfallen. Ein Spread ist die Differenz zwischen dem Geldkurs und dem Briefkurs einer Aktie. Der Geldpreis liegt hierbei stets tiefer als der Briefkurs, den Sie beim Kauf bezahlen. Als Käufer bezahlen Sie diese Differenz an den Broker. Spreads liegen meist in der Höhe von wenigen Pips und sind häufig beim Aktienkauf nicht sofort ersichtlich. Denn als Käufer sehen Sie zu jeder Zeit den Briefkurs. Spreads sind daher versteckte Kosten, die vom Broker kommuniziert werden müssen.

 

Ausgabeaufschläge oder Fondsgebühren

Wenn Sie Aktien und Fonds kaufen, fallen zudem Ausgabeaufschläge und bei Fonds Fondsgebühren an. Ausgabeaufschläge sind dazu da, die Provision des Vermittlers (Broker, Bank oder Finanzberater) beizusteuern. Fondsgebühren wiederum kommen bei aktiv gemanagten Fonds den Fondsmanagern zugute und kompensieren diese für ihre Arbeit.

Auch Gebühren für die Verwahrung Ihrer Wertpapiere können bei einem Broker anfallen.

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Auf welche Faktoren sollten Sie bei der Wahl des Aktiendepots achten?

Kostenlose Aktiendepots können sich für Sie als Anleger also lohnen, da Sie hier in vielen Bereichen bares Geld sparen können. Anbieter wie Smartbroker bieten kostenfreie Depots und Ordern, erheben dafür aber auch Gebühren für die meisten anderen Services. Wieder andere Anbieter finanzieren sich über Spreads. Worauf es ankommt ist, den Broker zu finden, bei dem die Zusammensetzung der Kosten für Sie individuell möglichst gut passt. Hierzu können Sie mehrere Kennziffern zu Rate ziehen:

  • Volumen: Wie viel handeln Sie pro Monat und Jahr? Wenn Sie nur wenige Ordern tätigen, fallen Ordergebühren womöglich nicht so sehr ins Gewicht, Inaktivitätsgebühren aber durchaus. Achten Sie daher darauf, dass Ihr gewählter Broker in möglichst allen diesen Bereichen kostenlos ist.
  • Mindesteinlage: Wenn Sie nur kleine Summen handeln wollen, sollten Sie auf geringe Mindesteinlagen beim Broker achten.
  • Sparpläne: Möchten Sie mit Sparplänen vom Cost Average Effect profitieren, so sollten Sie sichergehen, dass der gewählte Broker eine große Auswahl an Sparplänen ohne Ausgabeaufschlag bietet.


Achten Sie also immer darauf, dass Ihr gewählter Broker ein wirklich kostenloses Depot bietet.

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Nicht nur Kosten – was zählt bei der Auswahl des Anbieters?

Bedenken Sie auch, dass nicht nur die fehlenden Gebühren bei der Eröffnung eines Gratis Aktiendepots eine Rolle spielen sollten – auch unterhalb der Gratisbroker gibt es Varianz. Welche Funktionen können Sie bei kostenlosen Brokern erwarten?

 

Gute Regulierung

Zum einen sollten Sie auf gute Regulierung achten und diese auch erwarten. Ein kostenloser Broker sollte in jedem Fall streng reguliert sein, damit Sie zu jedem Zeitpunkt wissen, dass Ihr Geld in guten Händen ist und Sie lediglich seriöse Angebote erwerben. Dies sollten Sie als notwendige Voraussetzung für die Eröffnung eines Kontos sehen. Seriöse Broker werden beispielsweise von der CySEC oder der FCA reguliert. Deutsche Broker unterliegen der Aufsicht der BaFin. Wählen Sie also nicht das erstbeste Aktiendepot, sondern stellen Sie sicher, dass der gewählte Anbieter einer Regulierung unterliegt.

 

Reibungslos funktionierende Software und Handel per App

Auch das Thema Software sollte nicht vernachlässigt werden. Ein guter Gratisbroker bietet Ihnen solide Software, die ohne Fehler und Abstürze funktioniert und für Sie als Nutzer leicht zu verstehen ist – auch dann, wenn Sie viel handeln oder Order in kurzer Zeit ausgeführt werden. Funktionen wie Live-Charts und Kursanalysen sind auch bei kostenlosen Depots teilweise vorhanden. Auch die Nutzung per Smartphones über eine mobile App gehört inzwischen zu den Funktionen, die kostenfreie Broker immer öfter bieten. Hier sollten Sie bei einem kostenlosen Aktiendepot keine Abstriche machen.

 

Solider Service

Der Service ist ebenfalls wichtig. Im Idealfall ist ein Broker sowohl per E-Mail als auch per Telefon und Live-Chat erreichbar. Manche Anbieter legen großen Wert darauf, die Kunden bei Fragen und Problemen jederzeit kompetent zu beraten. Einige Anbieter erkaufen sich ihr kostenloses Depot jedoch durch mangelnden Service. Vergleichen Sie bei der Wahl Ihres Brokers also auch diesen Aspekt.

 

Mehr Service für mehr Gebühren?

Broker mit einem kostenlosen Aktiendepot sollten Ihnen also einen guten Kundenservice, reibungslos funktionierende Software sowie einen soliden Zugang zur Börse bieten und zudem streng reguliert sein. Allerdings gibt es auch Aspekte beim Trading, für die Sie beinahe immer bezahlen müssen:

  • Wenn der Kundenservice Ihres Anbieters durchgängig erreichbar sein soll, so muss der Broker die arbeitenden Angestellten auch bezahlen – was oft indirekt über Gebühren beim Trading geschieht.
  • Auch beim Thema Software gibt es teilweise mehr Service: Wenn Sie beim Trading Zugriff auf professionelle Software wie Metatrader 4 und 5 erhalten möchten, so finden Sie dies nur bei Brokern mit Depotgebühren – für mehr Funktionen müssen Sie also bezahlen.
  • Dies gilt ebenfalls für Features wie das kostenlose Wechseln von Fonds bei Aktien-Fondssparplänen. Legen Sie Wert darauf, dass der Broker eine große Zahl an nationalen und internationalen Börsen wie die Xetra oder die Londoner Börse bereit stellt, kommen Sie ebenfalls um zusätzliche Kosten nicht herum.


Ob die zusätzlichen Funktionen Ihnen den Aufpreis wert sind, müssen Sie individuell entscheiden. Ein kostenloses Aktiendepot sollte aber in jedem Fall einen soliden Funktionsumfang mit sich bringen, sowie gute Regulierung.

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Lesehinweis: In diesem Depot Ratgeber finden Sie nützliche Tipps für den Handel mit Aktien, ETFs, Derivaten und Kryptowährungen.

 

Kostenloses Aktiendepot: Fragen und Antworten

Für wen lohnt sich ein kostenloses Börsendepot?

Kostenlose Depots eignen sich vor allem für Trader, die wenig handeln. Hier können Depotkosten ansonsten prozentual einen hohen Teil der Gewinne verschlingen.

Kostenloses Aktiendepot für Kinder?

Sie können ein eigenes Aktiendepot für Kinder eröffnen bzw. dieses später an Ihre Kinder übertragen. Die Kinder selbst sind jedoch nur dann berechtigt alleine zu handeln, wenn Sie Ihnen eine Generalvollmacht ausstellen. Im Gegenzug haften Sie aber auch für etwaige Verluste, die durch das Depot eingefahren werden. Beachten Sie hier zudem Besonderheiten beim Thema Steuern.

Kostenfreies Depotkonto für Paare?

Für Paare empfiehlt sich die Eröffnung eines Gemeinschaftsdepots, da sich so Kosten sparen lassen. Diese Art des Depots wird jedoch nicht bei allen Brokern angeboten.

Gibt es kostenlose Aktiendepots bei Sparkasse, Volksbank, ING DiBa und Commerzbank?

Nein, diese Anbieter berechnen alle Depotgebühren in unterschiedlicher Höhe. Kostenlose Aktiendepots finden Sie zumeist bei Online Brokern.

Ist ein Aktiendepot kostenlos?

Bei vielen Depotanbietern ist das Aktiendepot kostenlos.  Als Kund*in zahlen Sie keine allgemeinen Depotgebühren. Wenn Sie Aktien handeln, fallen je nach Online-Broker und Depotbank u.a. Transaktionsgebühren je Order, Börsenplatzgebühren oder Provisionen an. Bei einigen Brokern können sie ab 0 Euro Aktien handeln.

Wo gibt es ein Aktiendepot kostenlos?

Vor allem bei Online Brokern wie Smartbroker, Trade Republic oder eToro erhalten Anleger*innen ihr Aktiendepot kostenlos. Bei traditionellen Depotanbietern wie Sparkasse, ING, Volksbank und Commerzbank werden vielfach Depotgebühren berechnet. Hinzu kommen weitere Gebühren für Orderausführung und Börsenplatzentgelte.

Was sind die Kosten beim Aktiendepot?

Die Kosten beim Aktiendepot setzen sich aus Depotgebühren, Ordergebühren, Spreads sowie weiterer Zusatzgebühren zusammen. Bei zahlreichen Brokern besteht die Möglichkeit, ein Aktiendepot kostenlos zu führen. Wählen Sie einen kostenlosen Broker aus, der für Ihre Handelsansprüche die optimale Lösung darstellt.

 

Fazit zu kostenlosen Aktiendepots

attraktive Angebote bei ausgewählten Broker

  • Ein kostenfreies Wertpapierdepot ist für Anleger attraktiv, jedoch oft schwer zu finden. Bei Online Brokern erwarten Sie verschiedene Arten von Gebühren, darunter Depotgebühren, Orderkosten, Spreads und mehr. Gerade als Kleinanleger kann sich ein Broker mit kostenlosen Aktiendepots und Ordern lohnen, da Sie so Ihre Netto-Rendite spürbar erhöhen können. Allerdings sollten Sie bedenken, dass jeder Anbieter Gewinn erwirtschaften möchte und deshalb nach versteckten Kosten (zum Beispiel in Form von Spreads) Ausschau halten. Insgesamt lässt sich sagen, dass Sie Kosten und Gebühren mit dem angebotenen Service vergleichen und dann basierend auf Ihrer individuellen Trading-Situation einen kostenlosen Broker wählen sollten, der für Sie persönlich am passendsten ist.

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Thomas Detlef Bär schreibt seit mehr als zehn Jahren über Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherthemen. Bereits vor dieser Zeit galt sein Interesse dem Aktienmarkt. Seine Erfahrungen hat er in vielen Ratgebern niedergeschrieben und in Onlinemedien veröffentlicht. Thomas hat Betriebswirtschaft studiert und nach Abschluss seines Studium mehrere Jahre als Ökonom in einem ostdeutschen Automobilbetrieb gearbeitet. In den 1990er Jahren startete er als freiberuflicher Versicherungs- und Vermögensberater. 2009 begann er Ratgeber für das bekannte Portal helpster.de zu verfassen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge auf zahlreichen Finanz-Portalen, darunter mikrokredit24.net, gevestor.de, onlinebanken.com. Seit 2020 schreibt er bei Aktien.net über Themen rund um den Aktienmarkt.

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