BASF Aktie Erfahrungen – Test und Bewertung

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BASF ist eines der traditionsreichste Unternehmen Deutschlands und kann auf mehr als 150 Jahre Geschichte zurückblicken. Die derzeitige Konsolidierungswelle stellt den Konzern vor neue Herausforderungen. Die BASF Aktie erfreut Aktionäre dabei weniger mit Kurssprüngen als mit einer hohen Dividendenrendite. Ist das Wertpapier derzeit einen Kauf wert?

Die BASF-Aktie in der Übersicht

Die BASF Aktie wird unter der WKN BASF11 und der ISIN DE000BASF111 gehandelt. Das Symbol ist BAS und das Unternehmen wird den Sektoren Chemie- und Pharma zugerechnet.

Derzeit sind rund 918,48 Millionen BASF Aktien auf dem Markt. Nach Definition der deutschen Börse beträgt der Anteil des Streubesitzes 100 %. Größte Einzelaktionäre der mehr als 400.000 weltweite Investoren sind BlackRock (sechs Prozent) und die Norges Bank (3,3 Prozent). Die BASF Aktie ist unter deutschen Privatanlegern beliebt: Sie machen 26 Prozent der Anteilseigener aus, 21 weitere Prozent stammen aus dem restlichen Europa. Insgesamt erreicht BASF eine Marktkapitalisierung von mehr als 81 Milliarden Euro.

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Im Jahr 2016 soll das Unternehmen eine Dividende von drei Euro je Aktie zahlen. Das entspricht einer Dividendenrendite von 3,41 Prozent. Die BASF Aktei ist Teil der folgenden Indizes:

  • DAX 30
  • Stoxx Europe 50
  • EURO STOXX 50
  • Prime All Share
  • General Standard Kursindex
  • Late DAX, HDAX, CDAX, DivDAX, X-DAX
  • BX Swiss-Aktien
  • EMEA – Europa und Afrika

Neben Frankfurt kann die Aktie auch in London und Zürich gehandelt werden.

So präsentiert sich BASF auf seiner Webseite

So präsentiert sich BASF auf seiner Webseite

Fakten und Zahlen zum Chemie-Konzern

BASF wurde am 6. April 1865 in Mannheim-Jungbusch gegründet und nutzt inzwischen die Rechtsform Societas Europaea. Der Konzern konnte 2016 einen Umsatz von 57,55 Milliarden Euro erzielen und einen Gewinn nach Steuern von 4 Milliarden erreichen. Die knapp 114.000 Mitarbeiter unterstehen der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Kurt Bock und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Hambrecht. BASF betreibt sechs Verbund-Standorte und weltweit 352 weitere Produktionsstandorte.

Das BASF-Stammwerk in Ludwigshafen am Rhein verfügt über 2.000 Gebäude und gilt mit einer Fläche von zehn Quadratkilometern als das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt. Alleine an diesem Standort werden 29.000 Mitarbeiter beschäftigt.

BASF ist für das globale Geschäft in fünf Segmente gebündelt, in denen 13 Unternehmensbereiche mit operativer Verantwortung enthalten sind. Derzeit ist der Konzern in den folgenden Hauptgeschäftsfeldern tätig:

  • Chemikalien
  • Kunststoffe
  • Veredelungsprodukte
  • Functional Solutions
  • Pflanzenschutz und Ernährung
  • Öl und Gas

BASF ist eines der geschichtsträchtigsten deutschen Unternehmen

Friedrich Engelhorn gründete 1865 in Mannheim die Badische Anilin- und Sodafabrik als Aktiengesellschaft. Das neugegründete Unternehmen ging auf die 1848 gegründete Badische Gesellschaft für Gasbeleuchtung zurück. Engelhorn hatte Möglichkeiten gefunden, Steinkohlenteer, der bei der Leuchtgasgewinnung anfiel, nutzbar zu machen. Er begann damit, Farbstoffe wie Fuchsin auf Anilinbasis zu produzieren, die von der Textilindustrie genutzt werden konnte.

Für diesen Zweck entstand die BASF, die innerhalb weniger Jahre zu einem führenden Hersteller für Färbemittel weltweit wurde und nach Ludwigshafen umzog. Zwar konnten die ersten Farbstoffe Naturstoffen qualitativ nicht standhalten, allerdings konnte die wachsende Nachfrage nach Farbstoffen mit Indigo und Krapp nicht gedeckt werden. BASF forschte zudem intensiv und konnte bald hochwertigere Farbstoffe auf den Markt bringen.

Schon in den 1880ern ließ sich das Unternehmen nicht nur in Frankreich und Russland, sondern auch in den USA nieder und konnte sich schon 19000 bei der Weltausstellung in Paris als größte chemische Fabrik der Welt präsentieren. Im Folgejahr konnte das Unternehmen mit Indanthren endlich einen Indigo-Ersatz vorstellen.

Um die Jahrhundertwende erweiterte BASF sein Geschäftsfeld und erforschte den Stickstoff. Nach jahrelanger Forschung kann der Konzern endlich die industrielle Ammoniak-Synthese über das Haber-Bosch-Verfahren verwirklichen. Damit wird BASF auch für die Rüstungswirtschaft interessant. Im Ersten Weltkrieg baut das Unternehmen nicht nur seine alten Produktionsstätten weiter aus, sondern errichtet auch ein neues Werk. Die Alliierten demontieren die Produktionsanlagen jedoch größtenteils und beschlagnahmen die Patente. BASF verliert seine Marktführerschaft und gerät in eine Krise.

Die Geschichte sollte sich wiederholen: BASF erstarkt wieder und ging in die I.G. Farben a. G. ein, kooperiert mit den Nationalsozialisten und verliert sein gesamtes Konzernvermögen. Ab 1952 darf das Unternehmen wieder produzieren und steigt in das Kunststoffgeschäft ein. In den 1950er und 1960er folgt eine umfassende und weltweite Expansion. Zudem begann das Unternehmen in den 1960er n mit dem Aufbau einer Pharmasparte und konnte sich durch zahlreiche Zukäufe in unterschiedlichen Sparten etablieren.

Mit Aktien spekulieren ist nicht risikofrei

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Konsolidierungswelle und Umsatzeinbruch: Die aktuelle Lage des Konzerns

Zuletzt hat die BASF mit einem Einbruch des Umsatzes zu kämpfen. Von 2015 auf 2016 sank der Umsatz von 70, 5 Milliarden auf 57,55 Milliarden Euro. Dies entsprach einem Minus von 18,31 Prozent. Schon in den drei Vorjahren ergab sich ein Rückgang von insgesamt 10,78 Prozent. 2016 ging der Umsatzrückgang allerdings nicht mit einem starken Rückgang beim Gewinn nach Steuern einher. Hier konnte BASF 1,73 % zulegen. Allerdings musste der Konzern im Vorjahr auch einen Gewinnrückgang von 22,66 % verkraften. Grund dafür war unter anderem der geringe Ölpreis, von dem vor allem Tochterunternehmen Wintershall belastet war.

BASF hat in der Vergangenheit mehrfach größere Mitbewerber übernommen. So kaufte BASF für 3,1 Milliarden Euro Cognis im Juni 2010. Für einen ähnlichen Betrag übernahm BASF 2016 die Chemtall GmbH. 2017 hat der Chemiekonzern sein Lederchemikalien-Geschäft an die Stahl Group verkauft. Im Gegenzug erhielt der Konzern neben 150 Millionen Euro auch eine Minderheitsbeteiligung von 16 % an dem niederländischen Unternehmen.

Die Konsolidierungswelle in der Chemieindustrie gilt dabei noch lagen nicht als abgeschlossen. Zahlreiche Konkurrenten haben bereits große Deals angekündigt. So möchte Bayer Monsanto übernehmen und Praxair mit Linde fusionieren. Auch der ChemChina-Syngenta-Deal wurde 2016 beschlossen. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass weitere Transaktionen folgen werden. Dabei geht der Trend weg von Verbundkonzepten, wie sie BASF immer noch praktizieren. Stattdessen planen die Mega-Konzerne, sich teilweise aufzuspalten, um eine größere Fokussierung zu erreichen.

Wie BASF auf die Pläne der Konkurrenz außerhalb der schon besiegelten Deals reagieren wird, ist nicht ganz klar. Das Unternehmen sieht sich nicht im Zugzwang und hat größere Übernahmen ausgeschlossen. Dennoch wird der Konzern dauerhaft mit FMC Corp in Verbindung gebracht, immerhin wächst der Wettbewerb durch die Übernahmen der Konkurrenz deutlich. Als wahrscheinlich gilt allerdings auch, dass BASF gezielt Zukäufe tätigen kann, wenn die fusionierenden Konzerne aus kartellrechtlicher Vorgaben Geschäftsbereiche abstoßen müssen.

Aktionäre blicken eher optimistisch auf die kommenden Geschäftsjahre. Gründe dafür sind, dass sich die chinesische Wirtschaft und der Ölpreis wieder erholen. Für BASF ist der chinesische Markt sehr wichtig und die Marktposition im Reich der Mitte soll durch weitere Produktionsstätten gestärkt werden.

BASF ist zwar als Zulieferer für die nicht-zyklische Nahrungsmittel- und Konsumgüterindustrie auch in Krisenjahren gut aufgestellt, ein bedeutender Anteil ist jedoch von der Weltkonjunktur abhängig. Aufgrund der stabilen Entwicklung in Asien, Europa und Amerika könnte der Konzern fast von alleine 2018 bessere Geschäftszahlen schreiben.

Akttienkurse sind immer in Bewegung

Aktienkurse sind immer in Bewegung

Prognose zur Aktienentwicklung: BASF Aktie kaufen, verkaufen oder halten?

Die zukünftige Entwicklung der BASF Aktie wird von den meisten Analysten als positiv angesehen. Immerhin schätzen aber auch vier von 24 Experten derzeit, dass die BASF Aktie verkauft werden sollte, neun raten Anlegern, das Wertpapier des Chemie-Konzerns zu halten und weitere elf empfehlen einen Kauf.

Analysehaus Einschätzung Kursziel
UBS AG kaufen 99 Euro
Kepler Cheuvreux kaufen 99 Euro
Barclays Capital halten 87 Euro
Macquarie Research kaufen 105 Euro
Société Générale Group kaufen 102 Euro
Goldman Sachs Group Inc. halten 83 Euro
Commerzbank AG kaufen 90,10 Euro
Bernstein Research verkaufen 66 Euro
Credit Suisse Group verkaufen 81 Euro
JP Morgan Chase & Co. kaufen 105 Euro

 

Das durchschnittliche Kursziel entspricht allerdings in etwa dem aktuellen Kurs, sodass ein Zukauf wohl überlegt sein möchte. Allerdings ist die Analystenhaltung seit Januar 2017 positiv und die Aktie gilt als leicht unterbewertet. Das Verhältnis von Wachstum und KGV weist auf einen Preisabschlag in Höhe von knapp 20 Prozent hin. Das langfristige Wachstum schätzen Analysten auf 10 % ein. Der Markttrend ist jedoch eher neutral.

Kritik an BASF hält sich für einen Konzern im Rahmen

In der Kritik stand der Konzern in der Vergangenheit vor allem in Zusammenhang mit seiner Klimapolitik. So soll der Konzern 2010 an US-Politiker gespendet haben, die den Klimawandel leugnen oder Klimaschutz-Gesetze blockiert haben. Parallel dazu hat BASF in Europa Klimaschutzzeile mit der Begründung abgelehnt, dass die USA in diesem Thema untätig sei.

BASF wurde zudem auf der Hauptversammlung 2015 aufgefordert, Verantwortung für das Massaker von Marikana zu übernehmen und Reparationszahlungen zu leisten. 34 Minenarbeiter der Platinmine von Lonmin wurden im August 2012 von der südafrikanischen Polizei erschossen. Lonmin soll Mitschuld an ihrem Tod tragen und BASF ist der Hauptkunde der Mine.

Auch das Verhalten des Konzerns zu Zeiten des Nationalsozialisten ist kritisiert wurden. So produzierte das Unternehmen für die Kriegswirtschaft und machte dabei vor Zwangsarbeitern von Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen nicht halt. So betrieb es eine Buna-Fabrik mit angeschlossenem Arbeitslager, das ein Nebenlager von Auschwitz darstellte. Zudem war es an der Degesch beteiligt, die Zyklon B zur Tötung von Menschen testet und herstellte.

Insgesamt halten sich Skandale und Kritik für ein Weltkonzern also deutlich im Rahmen. Es gab in der Vergangenheit weder größere Imageschäden noch Gerichtsurteile.

Ist die Kritik tatsächlich gerechtfertigt?

Ist die Kritik tatsächlich gerechtfertigt?

Ist die BASF-Aktie ein Dividendenträger?

Die BASF-Aktie gilt als Mitglied einer Dividendenstrategie als gut geeignet. Der Konzern zahlte im Jahr 2016 eine Dividende von drei Euro, was einer Dividendenrendite von 3,41 Prozent entsprach. Der Konzern erwies sich in den letzten Jahren durchaus als großzügig. Zuletzt hat er 1999 eine Dividende in einer Höhe gezahlt, die nicht mindestens drei Prozent Dividendenrendite entsprach. Die Dividende wurde 2016 zum achten Mal in Folge erhöht.

Dafür wendet BASF allerdings durchaus auch große Teile des Gewinns auf. Rund die Hälfte schütte das Unternehmen an seine Aktionäre aus.

Wichtige Konkurrenten des Konzerns

Die Konkurrenten bei BASF stammen traditionell aus dem Chemie-Bereich und werden durch Pharma-, Öl- und Agrarkonzerne ergänzt. Wichtige Konkurrenten sind:

  • Bayer
  • Henkel KGaA Vz.
  • K+S AG
  • Merck KGaA
  • Wacker Chemie AG
  • Dow Chemical Co.
  • Dupont
  • Lanxess
  • Syngenta

Wichtige Partner des Chemiekonzerns

BASF ist einer der wichtigsten Zulieferer in Europa und erreicht in dieser Kategorie immer wieder Auszeichnungen und Top-Plätze in Rankings. Einer der wichtigsten Partner ist dabei die Automobilindustrie, die 2015 gut 14 Prozent des Gesamtumsatzes von BASF auf sich vereinte. BASF bietet Produkte wie:

  • Lacke und Pigmente
  • Katalysatoren
  • Kraftstoffadditive
  • Kühl- und Bremsflüssigkeiten
  • Batteriematerialien
  • Technische Kunststoffe
  • Schaumstoffe

Weitere wichtige Partner finden sich auch in der Bauwirtschaft, der Luft- und Raumfahrt und bei öffentlichen Verkehrsmitteln und der Pharma- und Ernährungsindustrie.

Eine Investition soll auch eine entsprechende Rendite bringen.

Eine Investition soll auch eine entsprechende Rendite bringen.

Stärke der Marke BASF

Die BASF hat laut The Brand Ticker und Spirit for Brands im Jahr 2016 einen Markenwert von 9,36 Milliarden Euro. 2017 soll er sogar auf knappe 12,5 Milliarden wachsen können. Damit befindet sich das Unternehmen in der Top20 der deutschen Unternehmen, nimmt jedoch keinen absoluten Spitzenplatz ein. Grund dafür ist auch, dass das Geschäft als Zulieferer für BASF im Vergleich zu anderen DAX-Unternehmen deutlich wichtiger ist als das Privatkundengeschäft.

Den Markenwert konnte der Chemiekonzern auch deswegen steigern und auf hohem Niveau halten, weil der Konzern schnell Begriff wie Nachhaltigkeit und Verantwortung zu wichtigen Themen erklärt hat.

Fazit zur BASF Aktie: Sicherheit und Dividende machte das Wertpapier attraktiv

Viele Anleger werden die Gelassenheit zu schätzen wissen, mit der BASF die Übernahmen der Branche betrachtet. BASF verkörpert seit Jahrzehnten die Werte, die Privatanleger üblicherweise am meisten zu schätzen wissen: Solides Wachstum, wenig Risiko, hohe Rendite. BASF ist fast schon eine Wohlfühlaktie, zumal der Chemiekonzern rechtzeitig damit begonnen hat, soziale und ökologische Verantwortung zumindest bei der Shareholder-Kommunikation hochzuhalten (Leseempfehlung: Unterschied zwischen Shareholder und Stakeholder).

Kritiker fragen sich jedoch, ob der Konzern nicht auf eine Krise zuschlittert. Den Wachstumsrückgang nur auf den Ölpreis zu schieben, sei eine Ausrede. Stattdessen fehle dem Konzern die Möglichkeit, zu wachsen. Dass das Unternehmen bei der aktuellen Konsolidierungswelle sei keine vornehme und sinnvolle Zurückhaltung, sondern eher das Zeichen, das dem Konzern die Ideen fehlen.

So oder so: Ein Großteil der Aktionäre sieht die Aktie positiv. Große Kurssprünge werden nicht erwartet, dafür jedoch eine zuverlässige Rendite. Für Anleger, die dies bevorzugen, könnte die BASF-Aktie deswegen noch immer ein guter Kandidat für das Aktien-Portfolio sein.

Quellenangaben:


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Paul ist Autor von Aktien.net und schreibt seit 2016 für das Portal. Im August 2006 - Januar 2009 hat er eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen bei der Allianz Versicherung absolviert. Hier war er unter anderem im Investmentbanking bei der Dresdner Bank (damals noch Teil der Allianz, heute Commerzbank) eingesetzt. Paul interessiert sich insbesondere für Aktienindizes, ETFs, Fonds, Rohstoffe und Anleihen.

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