▷ Xiaomi-Aktie kaufen: Top oder Flop? (2024 Prognose)

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Schon ein Global Player oder eine billige Apple-Kopie? Seit September 2020 wird Xiaomi im Hang Sex Index gelistet und ist eines der 50 größten Unternehmen an der Hongkonger Börse. Erfahren Sie hier, ob sich der Kauf von Xiaomi-Aktien lohnt und was hinter dem chinesischen Smartphone-Riesen steckt!

Das Wichtigste in Kürze

  • Xiaomi verzeichnete in den Jahren 2018 und 2019 ein deutliches Umsatzplus von bis zu 50% und schrieb bisher immer schwarze Zahlen. Das Unternehmen gehört neben Vivo zu den Smartphone-Herstellern, die während der Corona-Krise sowohl beim Absatz als auch Umsatz einen starken Anstieg erleben durften.
  • Im Januar 2021 erreicht die Xiaomi Aktie bei 3,365 Euro ein neues Allzeithoch.
  • Im April bewerteten von 32 befragten Analysten 16 die Aktie mit „kaufen“, weitere acht mit „übergewichten“. Nur zwei setzten die Aktie auf „untergewichten“, einer riet zum Verkauf, sechs bewerteten sie mit „halten“.
  • Kurspotential durch Mitgliedschaft im Hang Seng Index mit den 50 Top Unternehmen der Hongkonger Börse im September 2020.
  • Der Gewinn je Aktie im Jahr 2020 lag mit 0,10 Euro doppelt so hoch wie im Geschäftsjahr 2019.
  • Xiaomi Aktie kaufen oder nicht – wir helfen bei der Entscheidungsfindung. In unserer SWOT Analyse zur Xiaomi Aktie 2020 bewerten wir Chancen und Risiken.
  • Den Kauf der Xiaomi-Aktie können Sie über einen deutschen Broker einfach abwickeln.
  • Sie wollen sofort handeln? Dann benötigen Sie ISIN KYG9830T1067 oder WKN A2JNY1.
  • Steht die kurzfristige Spekulation und nicht die langfristige Investition im Vordergrund, können CFDs auf die Xiaomi-Aktie besser geeignet sein als die Aktie selbst.

(Stand: 10/2020)

Beste Broker für Xiaomi-Aktien

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Inhaltsverzeichnis

Analyse der Xiaomi-Aktie: Kursziel & Kauftipps

  Preis je Aktie Jahresrendite
XIAOMI Aktie (Namensaktie)
WKN: A2JNY1WKN kopiert
Börse Hongkong
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2,40 EUR (22,10 HKD)136,09%
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(US-Aktienzertifikat)

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Xiaomi: Umsatzplus trotz Corona

Als chinesisches Unternehmen gehörte Xiamoi zu den ersten Unternehmen, die von der Corona-Krise betroffen waren. Nachdem die Aktie nach dem Börsengang zunächst enttäuschend entwickelt hat, startete sie im November 2019 endlich zu dem erwarteten Höhenflug und legte in rund zwei Monaten mehr als 60 Prozent zu. Die vom Virus SARS-Cov2 (auch COVID-19) ausgelöste Krise stoppte den Höhenflug, der Wert der Aktie sank in den folgenden zwei Monaten wieder um rund 30 Prozent, stabilisierte sich in der Folgezeit.

Xiaomi Aktie: Volatiles Wertpapier mit tendenziellem Aufwärtstrend

Seit Mai bewegt sich der Titel in einem Aufwärtstrend. Am 13. Juli 2020 erreicht der Xiaomi Aktien Kurs ein Allzeithoch, dessen Niveau im Laufe des Monats August weitgehend gehalten werden konnte. Anfang 2021 lag die Aktie mehr als 200 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Nach dem Börsenstart 2018 hatte die Aktie zunächst bis Dezember 2019 mehr als 50 Prozent verloren und war dann zu einer rasanten Aufholjagd gestartet. Aktionäre der ersten Stunde haben dadurch einen Gewinn von rund 100 Prozent gemacht.

 20162017201820192020 (Schätzung)
Umsatz in Mio. HKD79.959132.172207.100233.403271.484
KGV--12,9322,4838,70
Gewinn je Aktie in USD (unverwässert)--4,490,04 0,41 0,42
Dividende je Aktie in HKD--0,000,000,00

Quelle: Xiaomi Investor Relations

Wie sich der Kurs langfristig entwickeln wird, kann aktuell noch niemand vorhersagen. Analysten sehen das Kursziel für die Xiaomi Aktie mittelfristig bei 2,25 Euro. Das hängt nicht zuletzt davon ab, wie stark die Weltwirtschaft durch die Corona-Krise und den Folgen in Mitleidenschaft gezogen wird. Wegen seiner breiten Aufstellung ist Xiaomi hier besser vorbereitet als andere Tech-Unternehmen. Das Unternehmen ist durch seinen Sitz in China schneller aus dem Krisenmodus gekommen als Unternehmen in den USA, wo die Pandemie später startete.

Xiaomi: Aktueller Kurs

 

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Aktien.net: XIAOMI-Aktien kaufen oder lieber auf Ihre Watchlist?

Die XIAOMI CORPORATION ist ein chinesisches Technologieunternehmen mit Sitz auf den britischen Kaimaninseln. Der Name Xiaomi bedeutet übersetzt schlicht Hirse. Der Name soll den bescheidenen Anfang des Unternehmens sowie den Fokus aufs Detail betonen. Auch Hirse statt Apfel?

Auf einer Fläche liegen viele kleine Körner Hirse

Hirse statt Äpfel (Quelle: Pixabay)

Xiaomi ist vor allem für die Herstellung, hochwertiger Smartphones bekannt. Lei Jun hat Xiaomi 2010 gegründet und ist seitdem Chinas Steve Jobs. Xiaomi selbst ist bereits eines der bekanntesten Unternehmen Chinas und wird als AppleChinas bezeichnet. Trotz der deutlich geringeren Preise die stimmt Qualität, davon sind die Nutzer. Die Bewertungen zu den Smartphones und Tablets sind überwiegend positiv. Die Leistung der günstigen Gadgets kann sich mit den etablierten Herstellern messen. Das beweisen u.a. die Verkaufszahlen.

Präsentationt Xiaomi 2018 Wir wollen nur 5% Gewinn - xiaomi aktie

Präsentation Xiaomi 2018

Die niedrigeren Verkaufspreise sorgen jedoch gerade im Vergleich zu Apple bei Xiaomi für bedeutend geringere Gewinnmargen je Gerät. Apple fährt seit dem 3. Quartal 2016 im Gesamtkonzern konstant ca. 38% Bruttomarge ein. Xiaomi will nach eigenem Bekunden jedoch nicht mehr als 5% netto je Gerät verdienen. Anderenfalls wolle der Konzern seine Kunden am Gewinn beteiligen. Eine Begrenzung der Gewinnmarge bei Reparaturen oder Internetdienstleistungen hat der Unternehmensgründer Lei Jun nicht erwähnt. Nach Analyse des Jahresberichts von 2018 gibt es dort derzeit keine Deckelung der Gewinne.

Jedoch würden wir von aktien.net die Aussage „mehr als 5% Gewinn sind unanständig” eher als Taschenspielertrick bezeichnen. Denn Xiaomi als chinesisches Einzelunternehmen und Hersteller der Geräte bezahlt Lizenzgebühren an die Aktiengesellschaft Xiaomi Corporation auf den Ceyman Islands. Somit bestimmt die Höhe der Lizenzgebühr mit, wie hoch die Gerätemarge ist. Xiaomi kann jederzeit durch eine Lizenzgebührerhöhung die Marge auf 5% herunterdrücken. Das wiederum würde die Aktionäre der Xiaomi Corp.-Aktie erfreuen.

Xiaomi hat sich ab 2019 einer 2-Marken-Strategie bei seinen Smartphones zugewendet und das mit großem Erfolg. Hergestellt und verkauft werden unter Marke Xiaomi Premium-Geräte und unter der Marke Redmi preiswerte Smartphones. Letztere finden besonders in den Schwellenländern reißenden Absatz.

Xiaomi ist in aller Munde

Xiaomi verzichtet auf hohe Werbeausgaben. In Indien und China läuft vieles über Mund-zu-MundPropaganda und Social Media. Dagegen unterstüzen in Europa beste Testergebnisse und Reviews den Verkauf, wobei gerade in Deutschland auch der niedrige Preis viele Kunden anlockt. Der Updateservice bei bis zu 5 Jahre alten Geräten entzückt Kunden mit älteren Geräten von Xiaomi.

An Android angelehntes Betriebssystem

Xiaomi will zukünftig einen großen Teil seiner Einnahmen über die Vermarktung der erhaltenen Daten durch das an Android angelehnte Betriebssystem MIUI erzielen. Viele Nutzer stellten bereits fest, dass sie einige vorinstallierte Apps nicht deinstallieren können. Viele Werbeeinblendungen kann die Masse der Nutzer nicht abschalten. Insgesamt soll Xiaomi bereits über 300 Millionen Nutzer haben (Stand: 12/2018).

Top 5 Depots für Xiaomi-Aktien

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Hinweis: Ihr Kapital ist gefährdet.

Internet of Things – vernetzte Produkte

Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld ist die Vernetzung der Geräte (Internet of Things, kurz: IoT – vernetzte Produkte). Nach unbestätigten Berichten soll Xiaomi hier bereits die größte IoT-Plattform mit weit über 100 Millionen Geräten haben. Ein Analyst schrieb Anfang 2019 über Xiaomi daher treffend von einem „Ökosystem“ aus Smartphone, Fitnessarmband, Smart-TV, Klimaanlage und weiteren Geräten, die nur von Xiaomi kontrolliert werden können. Damit ist Xiaomi in Bezug auf den Zugriff auf Kundendaten den bisher bekannten Anbietern wie Facebook und Google derzeit weit voraus.

Das Mi Smart Band 5 in drei Ausführungen in grün, rot und gelb

XIAOMI Fitness-Tracker – gut und günstig. (Quelle: Xiaomi mi.com)

Neben der Forschung und Entwicklung sowie dem Vertrieb von Smartphones, Laptops und IoT vertreibt Xiaomi auch Fitnessbänder, Audio-Equipment, Drohnen, E-Scooter, E-Bikes, Kameras und Elektroroller. Bei den Fitnessbändern oder Smartwatches ist Xiaomi bereits Marktführer vor  Apple.

Nicht alle Produkte werden unter der Marke Xiaomi vertrieben. Zusätzlich werden Internetdienstleistungen und Hardwarereparaturen erbracht. Wie aus dem Börsenprospekt 2018 ersichtlich ist, bleibt die unangefochtene Cashcow jedoch derzeit das Smartphone.

Börsenprospekt Xiaomi 2018 Umsatzaufteilung

Aufteilung der Umsätze. Quelle: Börsenprospekt Xiaomi 2018.

Allerdings handelt es sich hier um zum damaligen Zeitpunkt prognostizierte Umsatzzahlen ohne Gewinnangaben. Mit Blick auf die derzeitige Entwicklung bei Xiaomi und das Produkt- und Dienstleistungsprogramm wird eine konsequente Verminderung  der Abhängigkeit vom Smartphone-Absatz sichtbar.

Die Märkte von Xiaomi

Bis zum Börsengang im Juli 2018 verkaufte Xiaomi rund 70 Prozent seiner Produktion im Heimatmarkt China. Der anderen Vertriebsmärkte waren und sind derzeit hauptsächlich Hongkong, Taiwan, Singapur, Malaysia, die Philippinen, Indien, Indonesien, Brasilien und Europa. Zurzeit macht Xiaomi die Hälfte seines Umsatzes mit Verkäufen von Smartphones im Ausland.

In Schwellenländern wird der meiste Umsatz generiert. Das ist kein Nachteil, denn allein die Bevölkerung in den Schwerpunktmärkten China und Indien macht rund 2,6 Milliarden Menschen aus. Umgerechnet auf die Weltbevölkerung sind das ungefähr 35%. In Indien ist Xiaomi marktführend und die Nummer 1 beim Verkauf von Smartphones.

Für die zukünftige Stärkung des Vertriebs hat das Unternehmen eigene Mi-Shops gegründet. Deutschlands erster Mi-Shop wurde im Juli 2018 eröffnet und befindet sich in Düsseldorf. Auf 120 Quadratmeter Ladenfläche werden aktuell 120 Xiaomi-Produkte von Smartphones über Fitnessbänder bis Smartwatches verkauft. Xiaomi möchte eigenen Angaben zu Folge langfristig in allen größeren Städten einen Mi-Store betreiben. Bisher (Stand: 04/2021) wurde allerdings in Deutschland kein weiteres Geschäft eröffnet. Dazu mag auch Corona beigetragen haben. Außer in Deutschland werden in weiteren 24 europäischen Ländern von Xiaomi Offline-Standorte betrieben.

Der Smartphonehersteller besitzt laut Analysen der Marktforscher von Canalys derzeit einen Marktanteil von um die 14 Prozent, womit er unter den Top 4 der am meisten gekauften Smartphones in Deutschland gehört.

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Mit Smartphones und Daten lässt sich viel Geld verdienen.

Darüber hinaus ist das Unternehmen auch mit der CK HutchisonHoldings aus Hongkong eine Kooperation eingegangen. Der in Europa eher unbekannte Mobilfunkanbieter ist eines der größten Unternehmen der Hongkong Stock Exchange. CK Hutchison gehört der österreichische Mobilfunkanbieter Drei und der große italienische Mobilfunkbetreiber Wind Tre. Außerdem besitzt CK Hutchison eine große Einzelhandelskette, die zukünftig die Smartphones von Xiaomi verkaufen soll. Zusätzlich besitzt der chinesische Smartphone-Aufsteiger Xiaomi als einer der ersten Anbieter bereits ein 5G-fähiges Smartphone. Dieses wurde bereits auf der Mobilfunkmesse in Barcelona 2019 vorgestellt.

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XIAOMI Börsengang, die Entwicklung und die Unternehmenszahlen

Das Börsendebüt kam zu einer ungünstigen Zeit. Der Hang Seng Index hatte gerade in den Wochen davor allein 6,5% verloren. Wohl auch aufgrund des Handelskonflikts zwischen China und den USA konnten die Aktien nur im unteren Bereich der Preisspanne angeboten werden. Nach einer Talfahrt mit einem Minus von 25% zu Beginn des Jahres 2019 oder seit dem Initial Public Offering (IPO) von über 30% konnte sich die Xiaomi-Aktie bis Ende April 2019 jedoch stabilisieren.

Das Unternehmen erzielte im Jahr 2018 erstmalig einen Gewinn von 0,10 Euro je Aktie. Der Gewinn pro Aktie der Jahre 2019 lag bei 0,05 Euro, 2020 wieder bei 0,10 Euro. Die Wachstumsprognosen bleiben stark und laden zur Überlegung ein, ob Xiaomi die Größe von Alibaba erreichen könnte. Experten von HSBC und Deutschen Bank rechnen bereits mit einem erhöhten Wachstum des Unternehmens, insbesondere durch gesteigerte Umsätze pro Kunde.

Die Diskussionen im Xiaomi Aktie Forum sind von hohen Erwartungen und Optimismus geprägt. Belastend auf den Aktienkurs wirkt sich weiter der Handelsstreit zwischen den USA und China aus. Ohne die weitere Expansion in die USA wird der derzeitige Börsenkurs nicht zu halten sein. Denn es bleibt bei fortwährendem Streit fraglich, ob die schwächelnde Inlandsnachfrage in China durch die aggressive Expansion in Europa ausgeglichen werden kann.

UnternehmenXIAOMI CORPORATION
Gründung06.04.2010
IPOSommer 2018
LandKaimaninseln
ISIN / WKNKYG9830T1067 / A2JNY1
BrancheTechnologie Hardware und Ausrüstung
KGV20,8 (3.2019)
Dividende 2018/2019- / -
BörsenplatzHongkong
Anzahl Aktien23.970.456.997
WährungHKD - Hongkong Dollar
Webseitenxiaomi-mi.com/
xiaomi-mi.de/

Quelle: Xiaomi Investor Relations

Wachstum und Gewinnerwartung

Präsentation Xiaomi 2018 Gewinnwachstum - xiaomi aktie

Präsentation Xiaomi 2018 Gewinnwachstum im Vergleich zum Vorjahr.

 

Bei Xiaomi stehen alle Zeichen auf Wachstum

  • 2020 steigerte Xiaomi den Umsatz gegenüber 2019 um 18,4 Prozent.
  • Xiaomi steigerte seit 2018 den Marktanteil in Indien von 19% auf 28% und überholte damit Samsung.
  • Für 2018 konnte das Unternehmen erstmalig einen Gewinn verbuchen. Der Nettogewinn betrug dabei 1,13 Milliarden Euro.
  • Für 2021 wird eine leichter Gewinnrückgang erwartet, allerdings war der Erlös zuvor auch um fast 100 Prozent gestiegen.
  • Von den derzeit fünf großen Smartphoneherstellern wachsen nur noch Huawei und Xiaomi – und beide sogar zweistellig.
  • Xiaomi ist nach Huawei, Samsung und Apple das viertgrößte Smartphoneunternehmen weltweit. Im zweiten Quartal 2020 beträgt der Anteil am Markt bei Smartphoneverkäufen rund 10%.
  • Vom II. Quartal 2020 bis zum II. Quartal 2020 stieg der Aktienkurs um 130 Prozent.

Xiaomi Dividende

Xiaomi gehört nicht zu den Unternehmen wie Amazon, die eine Zahlung einer Dividende grundsätzlich ablehnen und Aktionäre ausschließlich über den Aktienwert am Unternehmenserfolg beteiligen. Seit seinem Börsengang im Jahr 2018 wurden allerdings keine Dividendenauszahlungen vorgenommen. Auch für das Jahr 2021 ist keine Auszahlung geplant. Erstmals könnte für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende gezahlt werden. Die Dividendenrendite wird aber aller Voraussicht nach gering sein. Somit gilt für Xiaomi wie auch für andere Tech-Aktien, dass Anleger das Papier wegen seiner Kurschancen und nicht wegen der Ausschüttung kaufen sollten.

Wie kaufe ich eine XIAOMI-Aktie?

Für den Kauf von Xiaomi-Aktien brauchen Sie einen verlässlichen und seriösen Broker, über den Sie die Aktie erwerben können – hierfür empfehlen wir einen Partner wie flatex, TradeRepublic, DEGIRO, comdirect oder die Consorbank. Denn der Handel direkt über chinesische Börsenplätze ist häufig teurer als über unsere Brokerempfehlungen.

Geld anlegen kann sich finanziell lohnen, aber es ist nicht ohne Risiko. Sie können einen Teil Ihrer Einlage verlieren.

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Über die Börsenbroker Tradegate und Lang & Schwarz können Sie die Xiaomi-Aktie bequem und problemlos kaufen. Und so gehen Sie dabei vor:

  • Suchen Sie beim Broker Ihrer Wahl nach der Aktie von Xiaomi (WKN: A2JNY1 / ISIN: KYG9830T1067)
  • Nun können Sie zwischen Kauf und Verkauf wählen. In diesem Fall entscheiden Sie sich selbstverständlich für die Option „Kaufen”.
  • Wählen Sie Ihren Ordertyp. Je nach Anbieter haben Sie sechs Orderarten zur Auswahl. Wir nennen Ihnen für den Kauf der Xiaomi Aktie die zwei wichtigsten:

Limitorder: Sie setzen ein Betragslimit. Liegt der Kurs über dem Limit oder erreicht der Kurs Ihr Limit nie, wird die Aktie nicht gekauft. Hierfür legen Sie zusätzlich eine Orderdauer (tagesgültig, monatsgültig) fest. Auch können Sie diese Order wieder stornieren, wenn sich der Kurs ungünstig entwickelt oder die Order nicht vollzogen werden kann.

Marketorder: Mit dem Zusatz “billigst” versehen wird die Xiaomi-Aktie zum jeweiligen Marktpreis gekauft. Sie haben somit i. d. R. kein Ausführungsrisiko. Je nach Handelsvolumen kann der erzielte Kaufkurs stark vom erwarteten Kurs abweichen. Bei wenig gehandelten Aktien sowie bei Aktien mit hoher Volatilität (Schwankungsbreite) kann dies ein hohes Kaufrisiko ausmachen. Wir raten daher bei der Xiaomi-Aktie eher von der Marketorder ab.

Orderaufgabe beim Broker - xiaomi aktie

Orderaufgabe beim Broker, hier: Flatex.

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  • Legen Sie fest, wie viel Sie pro Aktie bezahlen möchten und wie viele Aktien Sie kaufen wollen. Dann wählen Sie noch den Handelsort aus. Die Kurse an den Handelsorten sind nicht identisch. Auch unterscheiden sich die Preise für die Ausführung der Kauforder.
  • Je nach Broker müssen Sie nur noch mit einem Klick oder mittels einer TAN Ihren Kauf bestätigen. Dann haben Sie die Kauforder Ihrer Xiaomi-Aktie abgeschlossen. Bei einer Marketorder haben Sie die Aktie im Depot, bei einer Limitorder wünschen wir Ihnen Erfolg beim Erreichen der vorgegebenen Zielmarke.

Als Hintergrundinformation veröffentlichen wir hier den alten Bericht zum damaligen IPO aus dem Jahr 2018:

 

Eine kurze Analyse der Xiaomi-Aktie in 5 Punkten

Xiaomi ist eines der bekanntesten Technologieunternehmen aus China. Der Xiaomi Börsengang fand im Juni 2018 an der Börse von Hongkong statt. Die im Hang Seng Index gelistet Tech Aktie geriet nach dem Xiaomi Börsengang geriet unter Druck, konnte sich Ende 2019 stabilisieren. Die Marktkapitalisierung der Xiaomi Aktie bewegt sich im mittleren zweistelligen Euro Bereich (Large-Cup).

Soll man die Xiaomi-Aktie kaufen? Klar ist, dass die Aktie sich vor allem an risikofreudige Investoren richtet. Aber dann muss dem Risiko eine mindestens ebenso große Chance gegenüberstehen. Ist das bei Xiaomi der Fall?

1. Wie Xiaomi Geld verdienen will

Xiaomi Gründer Lei Jun findet es unanständig, wenn günstig produzierte Produkte extrem teuer verkauft werden. Ein klarer Seitenhieb gegen Apple. Die Kalifornier nehmen mit jedem verkauften iPhone durchschnittlich 150 US-Dollar ein. Bei Xiaomi sind es dagegen nur rund 2 US-Dollar. Und es sollen auch nicht viel mehr werden.

Das hat nichts mit Selbstlosigkeit zu tun. Mit den Verkäufen in den Mi Stores will die Firma selbst Zugang zu Kundendaten haben und Internetdienstleistungen vertreiben, statt Apple, Amazon und Google das Geschäft zu überlassen.

Statista

Bisher verkauft das Unternehmen rund 70 Prozent seiner Produktion im Heimatmarkt, der Volksrepublik China. Für den Vertrieb hat das Unternehmen eine Reihe von eigenen Mi-Shops gegründet. Dort werden nicht nur eigene Produkte verkauft, sondern alles, was gut und trotzdem preisgünstig ist. Mittlerweile gibt es auch zwei in Europa, das Netz soll noch weiter ausgebaut werden. Der Schwerpunkt des Konzerns liegt nach wie vor in den Schwellenländern. Das muss allerdings keineswegs schlecht sein, immerhin wird dort besonders viel Wachstum erwartet.

Daneben verkauft das Unternehmen eine ganze Reihe anderer Produkte wie Lufterfrischer, Reiskocher und Elektrofahrräder. Diese Diversifizierung wird von vielen Beobachtern eher kritisch gesehen. Sie verhindert die Konzentration auf die wesentlichen Stärken und gleichzeitig ist der Umsatz zu niedrig, um ein echter Ersatz für das Smartphone-Geschäft zu sein, falls das einmal schwächeln sollte.

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2. Die Xiaomi-Aktie in der Analyse: Überwiegend positive Aussagen

Soll man in Xiaomi investieren? Die befragten Analysten sind überwiegend dafür. Das Portal Marketscreener zählt insgesamt 32 Analysen auf. Davon bewerten 16 die Aktie mit „kaufen“, weitere acht mit „übergewichten“. Sechs sehen das Wertpapier neutral, drei eher negativ, wobei von diesen drei Analysen nur eine zum Verkauf rät.

Fündig wird man auch unter Schlagworten wie Xiaomi Aktie Ariva oder Xiaomi Aktie Forum. Dort äußern vor allem Privatanleger ihre Meinung. Bei einer solchen Prognose sollten potenzielle Investoren nicht vergessen, dass die Kommentatoren dort nicht zwangsläufig mehr wissen als man selbst.

3. Die Xiaomi-Aktie in der Entwicklung: Nach kurzer Abwärtsphase ging es aufwärts

Schon vor dem Start der Aktie am 9. Juli 2018 zeigten sich erste Schwierigkeiten. Es wurden weit weniger Aktien verkauft als ursprünglich geplant. Mit 4,7 Milliarden US-Dollar wurde nicht einmal die Hälfte der ursprünglich geplanten 10,0 Milliarden eingenommen.

Bis Januar 2019 ging es zunächst nur bergab, dann folgte eine Trendwende. Die Corona-Krise, die in China ihren Ausgang nahm, ließ die Kurse 2020 zunächst wieder sinken, ehe die Aktie ab Juli neue Höchstkurse erreichte. Die Aufwärtsbewegungen wurden immer wieder von kurzen Rücksetzen unterbrochen, nach dem neuen Höchstkurs im Januar 2021 folgte erneut eine Schwächephase. Anleger brauchen also Nerven (aber das gilt für alle Aktien).

4. Die Xiaomi-Aktie an der Börse: Handelsplatz Hongkong

Gehandelt werden sollen die Papiere in Hongkong. Die ehemalige britische Kronkolonie ist zwar Teil der Volksrepublik China, genießt politisch und wirtschaftlich weitgehende Eigenständigkeit. Die Situation ist damit ähnlich wie in britischen Zeiten, als Hongkong zwar zum Empire gehörte, aber dort andere Regeln und Gesetze galten als in London oder Brighton.

Für chinesische Investoren soll es sogenannte CDRs geben, statt die Xiaomi-Aktie in China direkt zu handeln. Diese China Deposit Receipt funktionieren wie die US-amerikanischen ADRs (American Deposit Receipt): Es werden Aktien bei einer Depotbank hinterlegt und Derivate darauf ausgestellt. In China werden dann nicht die Aktien gehandelt, sondern die CDRs. In den USA wird dieses Verfahren bei ausländischen Aktien schon lange angewandt.

3CP Kurse von TradingView

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5. Die Xiaomi-Aktie als Empfehlung: Für Privatanleger das Richtige?

Ist die Xiaomi Aktie für Privatanleger das Richtige? Soll man die Xiaomi-Aktie kaufen oder nicht? Das hängt von der Risikoneigung ab. Bisher hat das Unternehmen einen fast kometenhaften Aufstieg hinter sich. Aber das muss nicht immer so bleiben. Möglicherweise übernimmt sich das Unternehmen mit seiner Expansionsstrategie. Hohe Verluste und hohe Gewinne, beides ist möglich.

 

Ist die Xiaomi-Aktie Betrug?

Aktuell erhalten einige Anleger Post von angeblichen Vermögensverwaltern, die mit Schlagworten wie „Xiaomi Aktie privat kaufen“ oder „günstige Xiaomi Aktie Bewertung“ werben. Angeblich gibt es dort die Möglichkeit, besonders günstig Xiaomi-Aktien zu zeichnen. Oft steckt dahinter allerdings Betrug. Das bedeutet nicht, dass das Unternehmen selbst betrügerisch arbeitet. Seine Bekanntheit wird ohne dessen Wissen von Betrügern missbraucht.

DEGIRO Kostenübersicht

Wer Aktien kaufen will, braucht einen seriösen Broker. Besonders günstig ist aktuell das niederländische Unternehmen DEGIRO.

Wer die Xiaomi-Aktie kaufen will, sollte einen seriösen Partner wählen. Suchbegriffe wie Xiaomi-Aktie Comdirect, Xiaomi-Aktie Consorsbank und Xiaomi-Aktie DiBa oder Xiaomi-Aktie ING DiBa oder Xiaomi-Aktie Smartbroker zeigen, dass die meisten Nutzer das auch tun wollen. Vor allem die Nürnberger Consorsbank punktet mit überzeugenden Konditionen einerseits und einem breiten Angebot an Bankdienstleistungen andererseits. Bei Discount-Anbietern DEGIRO und flatex stehen günstige Handelskonditionen (teilweise Order ab 0 Euro) für ein breit aufgestelltes Handelsangebot im Fokus.

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Hinweis: An dieser Stelle endet unser alter Bericht zum Xiaomi IPO aus dem Jahr 2018. Im Folgenden geht es darum, den Entwicklungsstand zu analysieren und die weitere Entwicklung der Xiaomi Aktie vorherzusagen.

 

Aktien.net: Prognose zum Kauf von XIAOMI-Aktien 2021

Eine Aktienempfehlung, die jede Krise übersteht, können wir Ihnen hier nicht geben. Jedoch sprechen einige der oben genannten Faktoren bei Xiaomi für eine interessante Aktie mit hohen Wachstumsprognosen. Der Kauf der Aktie kann sehr lohnenswert sein, wenn sie die Größe von Alibaba erreichen sollte. Xiaomi bleibt jedoch aufgrund der geschilderten Risiken spekulativ und eignet sich daher nur zur Beimischung in einem Depot.

Auszug Börsenplätze für Xiaomi Aktie in Deutschland

Xiaomi Aktie überall handelbar

Sie können die Xiaomi-Aktie inzwischen über alle üblichen inländischen Börsen und deren Broker kaufen. Beim Aktienkauf gibt es jedoch einige grundsätzliche Fragen, mit denen Sie sich gerade dann vorab beschäftigen sollten – insbesondere wenn Sie Aktien außerhalb Deutschlands oder gar Europas kaufen wollen. Bedenken Sie auch, dass ein gutes Produkt oder eine gute Story nicht mit einer langfristig guten Aktie zu verwechseln ist. Daher gehen wir im Folgenden nun ins Detail.

KONKURRENZANALYSE
Bekanntlich schläft die Konkurrenz nicht. Deshalb sollten Sie Ihren Blick nicht nur auf Xiaomi richten. Beobachten Sie auch die Mitbewerber wie Huawei und Vivo im Hinblick auf die Entwicklung der Marktanteile. Während sich Xiaomi 2018 in Indien auf dem weltweit zweitgrößten Smartphonemarkt mit 28 Prozent an die Spitze setzen konnte, ist in China nach wie vor Huawei unangefochtener Marktführer. Und ohne vollumfänglichen Zugang zu den Märkten der USA ist es fraglich, ob Xiaomi die gesteckten Ziele erreichen kann. Xiaomi hat bereits Anfang 2019 seine Wachstumsziele leicht nach unten korrigiert. Jedoch möchte das Unternehmen hochwertige Geräte günstigst verkaufen, um danach mit Software und Werbung das große Geld zu verdienen. Damit ist Xiaomi unter den Top 5 Anbietern derzeit unverwechselbar und einzigartig.

DIE PRODUKTE VON XIAOMI: SIND DIESE FÜR WEITERES WACHSTUM GEEIGNET?
Neben der Frage, was die Firma so groß gemacht hat, ist folgende Frage noch viel wichtiger: Kann Xiaomi seine Position auf den diversen Märkten weiter ausbauen? Denn an der Börse wird bekanntlich die Zukunft gehandelt. Der Smartphone-Markt stagniert und hat mit Wachstumsproblemen zu kämpfen. Trotzdem konnte Xiaomi seinen Marktanteil enorm steigern.

Was bisher über die Zukunft bekannt ist:
Xiaomi plant eine deutlich größere Produktpalette, die sich insbesondere auf höherpreisige Smartphones konzentrieren soll, und will in Zukunft weiter nach Europa und Indien expandieren. Hierbei könnte das bereits in Europa vorgestellte günstige 5G-fähige Smartphone ein Wachstumstreiber sein. Der Verkauf in Europa ist bereits von der EU-Kommission genehmigt. In China will Xiaomi demnächst ein 6G-fähiges Smartphone herstellen.

Im Schlussquartal 2018 hatte sich der Umsatz auf 5,84 Milliarden Euro erhöht. Davon wurden bereits 40 Prozent im Ausland generiert. Neben der bereits besiegelten Kooperation mit CK Hutchinson ist Xiaomi im Hausgerätegeschäft eine strategische Kooperation mit der TCL Corp. eingegangen. TCL produziert hauptsächlich Unterhaltungs-, Haushalts- und Telekommunikationselektronik. TCL hat über 50.000 Mitarbeiter und weltweit über 80 Niederlassungen.

Top 5 Depots für Xiaomi-Aktien

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WAS SIND DIE HAUPTMÄRKTE? 
Die Hauptmärkte sind weiterhin Indien und China. In Indien, dem laut Marktforschungsinstitut Canalsys am schnellsten wachsenden Markt, war Xiaomi 2018 Marktführer bei Smartphones mit 30 Prozent Marktanteil vor Samsung. Apple rangiert nur unter „Sonstige“. Im zweiten Quartal 2020 hält Xiaomi einen Anteil von 10,1% bezogen auf dem Smartphone Absatz weltweit.

LAGE DER WELTWIRTSCHAFT
Der Handelsstreit zwischen den USA und China hat einen maßgeblichen Einfluss auf die aktuelle Wirtschaftsentwicklung. Die Bedeutung der Strafzölle für den weltweiten Aktienmarkt darf nicht unterschätzt werden. Laut Expertenmeinung können die Sanktionen das reale Wachstum der Weltwirtschaft um bis zu 0,3 Prozent senken. Andererseits laufen Wirtschaftszyklus und Börsenzyklus nicht synchron. Die Börsianer spekulieren auf die Zukunft und nehmen die wirtschaftliche Entwicklung vorweg. Im Jahr 2019 stehen alle wichtigen Börsen auf plus.

IHRE ANLAGEDAUER
Da es sich um eine sehr spekulative Aktie mit hoher Volatilität handelt, kommt Ihrem Anlagehorizont eine besondere Bedeutung zu. Der Kauf einer Xiamo-Aktie ist mit den geschilderten Risiken verbunden. Xiaomi ist trotz anhaltender Erfolge schwer einzuschätzen. Da der Börsengang erst 2018 vollzogen wurde, sind bisher nur sehr wenige Informationen veröffentlicht worden. Somit stehen auch nur für einen kurzen Zeitraum technische Kennzahlen zur Verfügung. Die Beimischung der Aktie in Ihr Depot könnte ggf. für eine Überperformance Ihres Depots sorgen. Andererseits bleiben bei einer rückläufigen Entwicklung der Xiaomi-Aktie die Risiken in Ihrem Depot begrenzt.

Passt das Unternehmen in Ihr Depot?

Grundsätzlich geht es ja beim Kauf einer Aktie darum, sich nicht in diese zu „verlieben”. Sie sollten einen Unternehmensanteil halten und bestrebt sein, diesen später mit Gewinn zu verkaufen.

  • Faustformel: Aktienquote = 100% minus Lebensalter.
  • Beschäftigen Sie sich mit den Einzelaktien.
  • Berücksichtigen Sie die Handelszeiten der Hauptbörse Ihrer Aktien.
  • Verteilen Sie auf mehrere Branchen.
  • Berücksichtigen Sie ggf. Währungsschwankungen. (Dies ist bei global agierenden Unternehmen aufgrund derer globalen Handelstätigkeit langfristig weniger relevant.)
  • Achten Sie auf die Gebühren, damit diese beim aktiven Handeln nicht die Rendite auffressen. Daher: Nutzen sie günstige Onlinebroker.

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Fakten, die die Welt bewegen

Oktober 2014: In einem Blitzverkauf wurden 100.000 Smartphones innerhalb von 4,2 Sekunden verkauft. Davon allein 15.000 Stück in 2 Sekunden in Indien. Weltrekord
April 2015: Zum 5. Geburtstag verkaufte Xiaomi im Rahmen seines „Mi Fan Festivals“ innerhalb von 24 Stunden 2.112.010 Smartphone. Weltrekord.
November 2018: Xiaomi eröffnete 29 von 500 Filialen gleichzeitig in 14 Ländern. Weltrekord.

Wenn Sie sich für den Kauf interessieren, eröffnen Sie rechtzeitig ein Depot bei unseren Partnern. So können Sie jederzeit starten. Denn die goldene Börsenregel besagt: Das richtige Timing zu erwischen gelingt nie, daher sollte man regelmäßig Aktien kaufen und die Entwicklungen weiter im Auge behalten.

Xiaomi Aktie 2021 in der SWOT Analyse: Lohnt der Kauf

Stärken & Chancen: Warum die Xiaomi Aktie ins Depot darf

Xiaomi zeigt gerade eine spannende Entwicklung und viel Umsatzpotenzial. Der chinesische Tech-Konzern gehört zu den führenden Smartphone-Herstellern, die während der Corona-Krise ihren Umsatz ausbauen konnten.

Die Aktie ist ohne Zweifel aktuell eine riskante Investition, da Tech-Werte in Phasen von allgemeinen Konsumeinbrüchen zu Kursverlusten neigen.

Selbst beste Smartphone-Aktien sind etwas für mutige Anleger. Die Verkäufe von Smartphones gingen 2018 weltweit um über 4% zurück. Ein Jahr darauf verbesserte sich der Smartphone-Absatz weltweit leicht. Verkauft wurden 1,35 Milliarden Geräte, was einem leichten Rückgang von 2,3% entspricht.

Durch Wachstumstempo und Innovationsfreude bietet Xiaomi enorme Chancen. Der viertgrößte Smartphone-Anbieter der Welt erreichte im zweiten Quartal 2020 einen Marktanteil von rund 10 Prozent am globalen Smartphone-Markt.

Das Unternehmen setzt im Smartphone-Segment konsequent auf eine Zweimarkenstrategie mit Premium-Geräten (Marke Xiaomi) und preiswerten Smartphones der Redmi-Reihe. Für Kursfantasie sorgt ein möglicher IPO der Elektroauto-Beteiligung Xpeng. Das neue Elektro-Gokart, ein Projekt mit Lamborghini, beweist die Innovationskraft.

Lei Jun hat in einem Reuters-Interview sein Unternehmen als „eine Mischung von viel Amazon mit etwas weniger Apple und Google“ beschrieben. Die Haupteinnahmequelle für Xiaomi sind mittlerweile nicht mehr Smartphone-Verkäufe, sondern die mit den Mobilgeräten verbundenen Dienstleistungen unter Nutzung des hauseigene Ökosystem MIU. Jährlich werden mehr als eine Milliarde von Mi-Market-Anwendungen heruntergeladen. Am 11. August 2020 gab Lei Jun sein Live-Streaming-Debüt auf der Kurzvideoplattform Douyin mit mehr als 50 Millionen Zuschauern und Smartphone- und Fernsehverkäufen von 210 Millionen Yuan (30 Millionen US-Dollar).

Seit Anfang 2019, unterbrochen durch die Corona-Pandemie im März und April, scheint die Xiaomi Aktie einen Aufwärtstrend zu erleben. Ein deutliches Indiz dafür ist das Erreichen eines neuen Allzeithochs im Juli 2020.

Ab September 2020 wird die Xiaomi Aktie im Hang Seng Index der Hongkonger Börse geführt. Das Unternehmen gehört zu den 50 Top Unternehmen, die über den asiatischen Handelsplatz gekauft und verkauft werden können.

Xiaomi könnte vom Verbot von Google auf Huawei-Smartphones profitieren. Huawei steht vor einem Absatzrückgang, da zusätzlich der Einsatz von amerikanischer Technologie für Prozessoren und Software sanktioniert wird. Xiaomi könnte diese Lücke leicht ausfüllen.

Nach Beendigung des Handelsstreits zwischen China und den USA könnte der Aktienkurs explodieren. Xiaomi braucht den amerikanischen Markt, um die Aktiennachfrage nachhaltig zu steigern.

Es gibt keine uneingeschränkte Empfehlung der Analysten, jedoch setzt die Mehrzahl der befragten Analysten Xiaomi auf „buy”.

Xiaomi notiert seit August 2020 an der Börse Hongkong im Hang Seng Internet & Information Technology Index. Ab September 2020 gehört der chinesische Smartphonehersteller mit Alibaba und Wuxi Biologics zu den Werten im Hang Seng Index (HSI). Eine Notierung im Index mit den 50 größten Aktiengesellschaften der Hongkonger Börse wird sich auf die Kurse positiv auswirken.

Auf Veränderungen im Hang Seng Index müssen Fondsemittenten, die in ihren Produkten den Hang Seng 1:1 nachbilden wollen, reagieren. Sie werden zum Kauf der Aktien der neuen Mitglieder gezwungen. In Produkten wie Aktienfonds und Index-Fonds (ETFs) mit Kopplung an den HSI stecken einige Milliarden Dollar. Als Mitglied in einem großen Index wird Xiaomi von zusätzlicher Aufmerksamkeit profitieren, was einen stärkeren Einsatz von institutionellem Kapital in seine Aktien zur Folge haben wird.

Schwächen & Risiken: Was gegen die Xiaomi-Aktie spricht

Das Unternehmen ist mit vielen unterschiedlichen Produkten am Markt. Es besteht die Gefahr, mit zu vielen durchschnittlichen Produkten finanzkräftige Premium-Kunden für immer an die Konkurrenz zu verlieren. Apple und Facebook sind nicht umsonst wegen ihrer starken Fokussierung so erfolgreich.

Die Strategie, moderne Technik nahe dem Produktionspreis zu verkaufen, passt optimal zu preissensiblen Kunden an. Deren Ausgabefreudigkeit hält sich in Grenzen. Eine operative Marge bei 5 bis 6,1% könnte auf Dauer zu wenig sein.

Auch das Wachstum ist aktuell nicht annähernd so rasant, wie wir das bei Alibaba oder Tencent beobachten können – der Umsatz legte in den ersten neun Monaten um gerade mal 14,5 % verglichen zum Vorjahreszeitraum zu. Das allgemeine China-Risiko könnte das gewünschte Wachstum bremsen.

Anleger, die auf Xiaomi allein deshalb setzen, weil US-Präsident Trump mit Huawei auf Kontra steht, müssen bei einem Regierungswechsel die Aufhebung der Sanktionen fürchten. Damit wäre Huawei ein harter Konkurrent für Xiaomi.

 

Fazit zur SWOT Analyse: Mehr Chancen als Risiken

Xiaomi hat sich seit seinem Börsengang 2018 als eine feste Größe auf dem weltweiten Smartphone-Markt etabliert. Der Heimatmarkt China und Indien mit Milliarden von potentiellen Nutzern werden noch länger dafür sorgen, dass die Umsätze dank der Xiaomi-Smartphone und Redmi-Geräte nicht stagnieren werden.

Natürlich hängt die Frage, ob die Xiaomi Aktie die richtige ist, auch von der Risikobereitschaft ab. Wer Aktien für Kinder kaufen will, sollte beispielsweise eher auf Sicherheit achten und ETFs bevorzugen.

 

3 ETFs als Alternative zur Xiaomi-Aktie

Wenn Sie als Anleger nicht in eine Xiaomi Einzelaktie investieren möchten, aber sich die Chance auf gute Renditen chinesischer Unternehmenswerte nicht entgehen lassen wollen, legen Sie Geld in einem ETF auf chinesische Aktien an.

Die Xiaomi Aktie ist seit September 2020 im Hang Seng Index gelistet. Das zwingt viele ETF-Fondsemittenten mit Fokus auf den HSI Aktien von Xiaomi nachzukaufen. Das dürfte sich positiv auf die Kurse auswirken, da in der Folge zusätzlich ein steigendes Kaufinteresse privater Anleger zu verzeichnen sein wird.

Robo Advisor wie Oskar wählen automatisch ETFs aus, mit denen eine möglichst breite Streuung erreicht wird und die zum jeweiligen Risikoprofil passen.

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CFD-Konto für kurzfristige Spekulation

Für langfristige Investoren ist ein breit aufgestelltes ETF-Depot die beste Möglichkeit. Mit einer Kombination von ETFs auf die wichtigsten Indizes sind Anleger über zehn Jahre fast immer im Plus, beispielsweise auf den MSCI World, einen Index auf Schwellenländeraktien und vielleicht noch einen auf Zukunftstechnologien wie Wasserstoff, Lithium oder Nachhaltigkeit. Das gilt vor allem dann, wenn Geld über mehrere Jahre mit einem Sparplan eingezahlt wird. Denn so wird das Einstiegsrisiko gestreut.

Dabei kann auch ein Robo Advisor helfen, der automatisch zum Risikoprofil passende ETFs aussucht und dabei Aktien, Anleihen und teilweise auch Gold kombiniert, wie es etwa Oskar tut.

Allerdings ist diese Art der Anlage vielen zu langweilig. Die Lösung heißt, neben dem Anlagekonto noch ein Tradingkonto zu eröffnen, mit dem höhere Risiken eingegangen werden, bis hin zum Totalverlust. Damit sind nicht nur Spekulation und Investition sauber getrennt, es gibt fürs Traden zudem bessere Angebote als ein Aktiendepot. Wir empfehlen für kurzfristige und riskante Investition ein CFD-Konto.

CFDs, deutsch auch Differenzkontrakte genannt, sind Derivate. Das bedeutet, dass ihr Wert von einem anderen Wertpapier abgeleitet ist, meistens einer Aktie, einem Rohstoff, einem Währungspaar (darunter auch Kryptowährungen) oder einem Index beziehungsweise ETF. Trader können beispielsweise bei eToro ein CFD auf die Xiaomi-Aktie kaufen und profitieren dann von einem Kursanstieg.

Ein CFD-Konto hat aber beim kurzfristigen Trading gegenüber einer Aktie mehrere Vorteile:

  • Trennung von Investition und Spekulation
  • Niedrige Kosten für Käufe und Verkäufe
  • Handeln mit einem Hebel von bis zu 1:30
  • Möglichkeit, auch auf fallende Kurse zu setzen

eToro Screenshot

eToro bietet auch CFDs auf chinesische Aktien wie Alibaba (Bild: eToro.com).

Beim Kauf und Verkauf fallen keine Orderkosten an, der Broker finanziert sich aus der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskursen, dem sogenannten Spread. Wer ein Wertpapier kauft, zahlt immer etwas mehr als jemand, der es zum gleichen Zeitpunkt verkauft. Diesen Spread gibt es üblicherweise aber auch an der Börse.

Außerdem muss beim Kauf immer nur ein Teil des Wertes der Aktie wirklich eingezahlt werden, beim Broker eToro 20,0 Prozent. Wer Xiaomi Aktien im Wert von 1.000,- Euro kauft, muss also nur 200,- Euro hinterlegen. Oder andersherum ausgedrückt: Alle Gewinne und Verluste sind fünfmal so hoch wie wenn der gleiche Betrag direkt in Aktien investiert wird. Bei wichtigen Aktienindizes wie dem DAX müssen sogar nur 5,0 Prozent hinterlegt werden, bei einigen Devisenpaaren 3,3 Prozent.

Weil die Broker den übrigen Anteil teilweise mit eigenem Kapital absichern müssen, verlangen sie einen Zins, wenn die Papiere nicht am selben Tag wieder verkauft werden. Diese sogenannte Übernacht-Gebühr ist bei seriösen Brokern wegen der Niedrigzinsen aber aktuell gering. Bei eToro liegt sie bei 0,0075 Prozent pro Tag, pro Jahr, einschließlich Zinseszinsen, bei 2,8 Prozent (Stand: 07/2020).

etoro Kryptowährungen

Neben Aktien bietet eToro auch zahlreiche CFDs auf Kryptowährungen an.

Ohnehin richten sich CFDs vor allem an kurzfristig ausgerichtete Trader. Sie finden dort noch einen weiteren Vorteil, nämlich die Möglichkeit leerzuverkaufen, also auf fallende Kurse setzen zu können. Bei eToro lassen sich Positionen verkaufen, die man gar nicht besitzt. Das funktioniert genauso wie der Kauf einer Position: 20 Prozent des Wertes müssen bei Aktien als Sicherheit hinterlegt werden („Margin“), natürlich erhalten Trader kein Geld für den Leerverkauf einer Position. Erst bei der Auflösung der Position wird abgerechnet, Verluste werden von der Einlage abzogen. Wer Gewinne gemacht hat, bekommt seine Einlage plus den Gewinn zurück.

Weil der Broker nicht nur die Aufträge an die Börse weiterreicht, sondern auch den Handel organisiert, Marktmacher und Handelspartner ist, ist ein seriöser Anbieter hier besonders wichtig. eToro ist seit vielen Jahren am Markt und wird von der Finanzaufsicht Zyperns reguliert. Beliebt ist das Unternehmen auch wegen des Social Trading, der Möglichkeit sich mit anderen Tradern auszutauschen und sie teilweise sogar zu beobachten und zu kopieren.

  • Schneller Handel von Aktien und ETFs
  • Kontoeröffnung in wenigen Minuten
  • Mindesteinzahlung 200 EUR, die Ein- und Auszahlung ist mit allen gängigen Methoden möglich, sogar mit PayPal und Kreditkarte
  • Wichtiger Hinweis: 76 % der Privatanleger verlieren Geld

Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und haben ein hohes Risiko. Sie können durch die Hebelwirkung schnell Geld verlieren. {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Fragen und Antworten zur Xiaomi Aktie

Seit wann ist Xiaomi an der Börse

Xiaomi ging am 9. Juli 2018 in Hongkong an die Börse

Warum gibt es zwei Xiaomi Aktien? 

Es gibt nur eine Xiaomi Aktie, auch wenn immer wieder gefragt wird, welche Xiaomi Aktie man kaufen solle. Die Aktie trägt die ISIN KYG9830T1067. Hinter Xiaomi ADR verbirgt sich keine Aktie, sondern ein Aktienzertifikat

Wo die Xiaomi Aktie handeln? 

Heimatbörse von Xiaomi ist Hongkong, für deutsche Anleger bietet sich aber der Kauf über eine deutsche Börse an. Gehandelt wird die Aktie beispielsweise über Xetra oder die Tradegate Exchange, allerdings auch außerbörslich über die Lang & Schwarz Exchange. 

Wie lautet die Wertpapierkennnummer (WKN) der Xiaomi Aktie? 

Die WKN der Xiaomi Aktie lautet A2JNY1, die internationale Wertpapierkennnummer (ISIN) KYG9830T1067. 

Wie ist die Einschätzung der Xiaomi Aktie? 

Xiaomi ist ein sehr chancen-, gleichzeitig aber auch risikoreiches Papier. 

Xiaomi Aktie oder Xiaomi ADR kaufen?

Auch von Xiaomi gibt es aktuell ein ADR (US-Aktienzertifikat), das Investoren statt der Aktie kaufen können. Ein ADR ist ein Zertifikat dessen Ziel es ist, den Basiswert möglichst genau abzubilden. 

Für den Anleger macht es kaum einen Unterschied, ob er den Basiswert oder das ADR handelt. Die Renditen und Risiken gleichen sich. Der Hauptgrund für die Konstruktion von ADR-Produkten ist, dass in den USA institutionelle Investoren nicht beliebig in ausländische Wertpapiere investieren dürfen. Das gilt u.a für staatliche Pensionsfonds, Kreditinstitute und Lebensversicherungsgesellschaften. Anleger können Xiaomi Aktien und Xiaomi ADR über ihren Online-Broker handeln.

Wie wird die Xiaomi Aktie gehandelt?

Der Xiaomi Börsengang wurde im Juni 2018 an der Hongkonger Börse durchgeführt. Die Tech-Aktie ist im Hang-Seng-Index gelistet. Handelbar sind Xiaomi Aktien (ISIN: KYG9830T1067) im Freiverkehr an deutschen Börsen, beispielsweise Frankfurt, Stuttgart, Xetra, Tradegate und Lang & Schwarz.

Fazit

Interessante Wachstumsstrategie mit günstiger Top Hardware & Internet-Services

  • Xiaomi hat nach einer schwächeren Phase unmittelbar nach dem Börsengang 2018 in den vergangenen Monaten Wachstumsstärke bewiesen. Selbst während der Corona-Krise konnte der Umsatz gesteigert werden. Die Xiaomi-Produkte überzeugen mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Der im Hang Seng Index an der Hongkonger Börse notierte Tech-Konzern macht rund 50 Prozent seines Umsatzes im Ausland. Profitieren dürfte Xioami zeitnah durch den Huawei Bann durch die USA.
  • Alle chinesischen Konzerne mit einer Notierung an der Börse Hongkong können von Europa aus problemlos gehandelt werden. In Deutschland lässt sich die Xiaomi Aktien ohne Weiteres zeichnen. Bei zahlreichen Online-Brokern erhalten Sie als Anleger einen Zugang zum Markt in Hongkong und allen dort gehandelten chinesischen Aktien. Wer auf dem Laufenden bleiben will, sollte die Xiaomi-Aktien-News verfolgen. Seit dem Start des Handels in Deutschland ist die Xiaomi-Aktie auf bekannten Börsenportalen wie onvista.de, finanzen.net und boerse.de zu finden. Dort lässt sich die Entwicklung der Xiaomi-Aktie live verfolgen.
  • Wie bei allen chinesischen Titeln sollten Anleger mit Vorsicht und nur mit entsprechender Risikobereitschaft agieren. Investitionen in die Xiaomi Aktie versprechen hohe Chancen, wobei besondere Risiken (u.a. mögliche Einflussnahme durch Regierung Chinas, niedrige Gewinnmargen beim Geräteverkauf) einkalkuliert werden müssen.

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Thomas Detlef Bär schreibt seit mehr als zehn Jahren über Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherthemen. Bereits vor dieser Zeit galt sein Interesse dem Aktienmarkt. Seine Erfahrungen hat er in vielen Ratgebern niedergeschrieben und in Onlinemedien veröffentlicht. Thomas hat Betriebswirtschaft studiert und nach Abschluss seines Studium mehrere Jahre als Ökonom in einem ostdeutschen Automobilbetrieb gearbeitet. In den 1990er Jahren startete er als freiberuflicher Versicherungs- und Vermögensberater. 2009 begann er Ratgeber für das bekannte Portal helpster.de zu verfassen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge auf zahlreichen Finanz-Portalen, darunter mikrokredit24.net, gevestor.de, onlinebanken.com. Seit 2020 schreibt er bei Aktien.net über Themen rund um den Aktienmarkt.

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