Schwellenländer auf Wachstumskurs – Mit ETFs investieren 2024

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Emerging Markets ETFs: In Schwellenländer investieren

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In Schwellenländer investieren - Das Wichtigste in Kürze

  • Vieles deutet darauf hin, dass das Wachstum der Schwellenländer in den nächsten Monaten stärker wird, als zunächst erwartet wurde. Die Performance der Anlageklasse könnte überdurchschnittlich ausfallen.
  • Anleger*innen können über Schwellenländer ETFs in Länder auf der Schwelle zur Industrienation investieren. Wir stellen Ihnen folgende ETFs vor: Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C und iShares MSCI EM UCITS ETF (Dist).
  • Eine Alternative sind ETFs auf den MSCI ACWI. Wir stellen die Indizes von SPDR und Lyxor vor.
  • Ebenfalls im Angebot sind Schwellenländer ETFs für einzelne Länder wie China, Brasilien oder Südafrika.
  • In unserer SWOT-Analyse zeigen wir Ihnen die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken von Schwellenländer ETFs auf.
  • Zum Investieren bieten sich neben ETFs mit Schwellenländer Aktien und Anleihen weitere Anlagemöglichkeiten. Trader können mit CFDs über die Preise auf Schwellenländer Aktien und ETFs spekulieren.

 

So gehen Sie vor

  • Schwellenländer ETFs gehören zu den Produkten der renommierten Fondsgesellschaften von iShares bis xTracker.
  • Informieren Sie sich über ETF-Angebote auf Schwellenländer Indizes wie FTSE, MSCI und ACWI. Wählen Sie Ihre Anlagefavoriten aus.
  • Loggen Sie sich in Ihr Brokerkonto ein oder eröffnen Sie ein Aktiendepot bei einem günstigen und ausgezeichneten Broker wie Smartbroker.
  • Wählen Sie einen Schwellenländer ETF auf beispielsweise den FTSE, MSCI und ACWI Index Jetzt können Sie Ihre ETF-Order platzieren.
  • Spekulieren mit Schwellenländer Aktien bietet Chancen, birgt aber auch Risiken. Wir empfehlen ein kostenloses Depot bei eToro, denn hier kostet die Order keine Gebühren.

In Schwellenländer investieren: Das sind die Möglichkeiten

Schwellenländer ETFs: ETFs bieten Anleger*innen einen einfachen Zugang zu Schwellenländer-Märkten. Probleme wie zusätzliche Kosten oder begrenzte Liquidität jeweiliger Wertpapiere lassen sich damit umgehen. Schwellenländer Aktien: Im Freiverkehr an deutschen Börsen können Sie viele verschiedene Schwellenländer Aktien von Xiaomi über Taiwan Semiconductor Manufacturing (TMSC) bis Tencent erwerben. Indirekt können Sie in Schwellenländer investieren, indem Sie Aktien von Unternehmen kaufen, die stark in Ländern wie China oder Brasilien engagiert sind. Schwellenländer Anleihen: Staats-, Unternehmens- und Lokalwährungsanleihen sind teilweise mit hohen Zinscoupons ausgestattet. Im Corona-Jahr 2020 betrug die Rendite im Durchschnitt über 10 Prozent. Schwellenländer Investition: Anleger*innen mit viel Kapital können über Direktinvestitionen, eine Unternehmensbeteiligung oder ein eigenes Unternehmen am Wirtschaftsaufschwung der Schwellenländer teilhaben.

Inhaltsverzeichnis


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Was sind Schwellenländer?

Als Schwellenländer werden Länder bezeichnet, deren Volkswirtschaften von einem längerfristigen Aufstieg geprägt sind. Schwellenländer stehen bildlich gesprochen an oder vor der Schwelle zur Industrienation. Schwellenländer sind strikt von Entwicklungsländern abzugrenzen. Entwicklungsländer sind Länder mit einer überwiegend niedrigen Wirtschaftskraft. Ein hoher Anteil der Einwohner*innen in Entwicklungsländern ist arbeitslos oder nicht alphabetisiert. Schwellenländer gehören noch zu den Entwicklungsländern, zeichnen sich aber durch eine wohlhabende Oberschicht und zunehmend entwickelte Wirtschafts- und Finanzmarktstrukturen aus. Eine einheitliche Definition gibt es nicht.

Die Grafik zeigt in einem Balkendiagramm das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den wichtigsten Industrie- und Schwellenländern im Jahr 2020 und Prognosen für 2021 bis 2022 - Schwellenländer

Das BIP liegt in Schwellenländern oft unter dem BIP von Industrienationen – China bildet die Ausnahme und wird nicht immer als Schwellenland bezeichnet. / **ohne Hongkong (Grafik: de.statista.com)

Fondsgesellschaften verwenden oft den Begriff Schwellenmärkte oder Emerging Markets. Schwellenmärkte und Schwellenländer überschneiden sich, allerdings kennen Fonds- und Indexanbieter wie MSCI oft noch die Kategorie der Frontier Markets. In diese Kategorie fallen viele Länder, die von den Vereinten Nationen (UN) oder der Weltbank als Schwellenländer bezeichnet werden. Sie sind aber keine Schwellenmärkte nach Definition der Indexanbieter. Mehr dazu in unserem Beitrag Emerging Markets: Chance und Risiko.

In einer Grafik werden MSCI ACWI und der Frontier Markts Index auf weitere Unter-Indizes aufgeschlüsselt - Schwellenländer

Der bekannte Indexanbieter MSCI führt neben dem MSCI ACI Index zur besseren Klassifizierung von Märkten den Frontier Markets Index in weiteren Unterteilungen. (Quelle: msci.com)

Die Einteilung zu Frontier Markets oder Emerging Markets am Beispiel des Indexanbieters MSCI; bei anderen Anbietern wie Russel kann die Einteilung leicht abweichen: Die meisten Frontier Markets sind Schwellenländer, aber keine Schwellenmärkte. Neben diesem Unterschied zwischen Schwellenland und Schwellenmarkt gibt es kleine Differenzen zwischen einzelnen Einteilungen. So gilt Südkorea bei den Vereinten Nationen und der Weltbank als Industrienation, ist aber üblicherweise trotzdem in Schwellenland-ETFs enthalten.

Die größten Schwellenländer ETFs: MSCI Emerging Markets ETFs

Der MSCI Emerging Markets Index ist eine gute Option, wenn Sie in Schwellenländer ETFs investieren möchten. Der Index wird seit 1988 berechnet und bildet die Aktienmärkte verschiedener Schwellenländer ab. Investiert wird in Unternehmen mit hoher und mittlerer Marktkapitalisierung. Maßgeblich ist dabei der Free Float (auch: Streubesitz) der Aktien eines Unternehmens, also all die Wertpapiere von Aktionären, die mit weniger als 5 Prozent an einem Unternehmen beteiligt sind. Laut MSCI soll der Index 85 Prozent der sich im Umlauf befindenden Aktien aus jedem Industriezweig der Schwellenländer weltweit abbilden. 1988 startete der Index mit zehn Ländern. In den nachfolgenden Jahrzehnten kamen immer wieder Länder hinzu (einzelne verließen den Index auch dauerhaft oder temporär). Ende März 2019 entfiel das größte Gewicht im Index auf China mit rund 33 Prozent, was die Bedeutung chinesischer Aktien zeigt. Auch Korea (ca. 13 Prozent), Taiwan (ca. 11,5 Prozent), Indien (ca. 9 Prozent) und Brasilien (ca. 7 Prozent) sind relativ stark im Index vertreten. Weitere Länder sind zum Beispiel Südafrika, Russland, Mexiko und Thailand. Insgesamt sind 26 Länder und rund 1.400 Aktien im MSCI Emerging Markets Index vertreten (Stand: 03/2019). Die Anpassungen im Index werden quartalsweise vorgenommen. MSCI berechnet den Index täglich in US Dollar. Prominente Indexmitglieder sind Alibaba (5,3 Prozent), Tencent Holdings (5,59 Prozent), Samsung (4,24 Prozent) und Taiwan Semiconductor MSG (6,42 Prozent). Auf den MSCI Emerging Markets Index gibt es verschiedene ETFs unterschiedlicher Fondsgesellschaften.

Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C – sehr hohes Fondsvolumen

WKNISINTERAUMA/TTD
A12GVR
IE00BTJRMP35
0.18%
4.416
🔄
0.22%

Der Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C bildet den MSCI Index ab. Der ETF ist in 15 Ländern registriert und wird zum Beispiel über die elektronische Handelsplattform Xetra gehandelt. Den Fonds gibt es seit dem 21. Juni 2017. Das Fondsvermögen beläuft sich auf ca. 4,43 Milliarden Euro. Seitdem zeigt er eine Performance von insgesamt 7,25 Prozent Wertsteigerung. Im März 2020 erreichte er dann sein Allzeittief mit 36,28 Euro. Seitdem geht es wieder bergauf. Den Höchststand erreichte der ETF im Februar 2021 mit über 57 Euro. In den letzten 12 Monaten erhöhte sich der ETF-Wert um 31,64 Prozent. Im laufenden Jahr beträgt die Rendite 4,04 Prozent (Stand 05/2021).

Der ETF verleiht Wertpapiere und erzielt dadurch zusätzliche Erträge. Unter Berücksichtigung der Erträge aus der Wertpapierleihe rechnet der ETF mit einer Abbildungsdifferenz von 0,19 Prozent pro Jahr.

Rendite ETF ein Jahr

30,07 %
Rendite 3 Jahre17,12 %
TER (Total Expense Ratio, Gesamtkostenquote)0,20 %
AusschüttungsmodusThesaurierend
ReplikationsmethodePhysisch (Sampling)
Quelle: etf.dws.com Gute Broker für den Kauf des Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C sind solche, die an deutschen Börsenplätzen nur geringe Gebühren verlangen. Beispiele dafür sind flatex, justTrade und Smartbroker.

iShares MSCI EM UCITS ETF (Dist) – 21 % Financial Fonds

WKNISINTERAUMA/TTD
A0HGWC
IE00B0M63177
0.18%
3.462
☑️ 2.88%
0.66%

Der iShares MSCI EM UCITS ETF (Dist) ist eine weitere Option für Anleger*innen, die über den MSCI Index in Schwellenländer Aktien investieren möchten. Der ETF wurde am 18. November 2005 aufgelegt und verwaltet ein Fondsvolumen in Höhe von ca. 2,2 Milliarden US Dollar. Aufgeteilt in zwölf Sektoren, ist der Finanzsektor mit 21,21 Prozent der größte Fonds. Die Fondsgesellschaft erzielt zusätzliche Erträge durch Wertpapierleihen.

Stand 21. Mai 2020 sind lediglich 1.206 Positionen im Portfolio. Die annualisierte jährliche Rendite des ETFs erreichte in den letzten fünf Jahren -0,73 Prozent. Der Vergleichsindex schnitt mit -0,1 Prozent besser ab. Seit Auflage 2007 ist der Index beachtlich im Wert gestiegen: 36,6 Prozent Wachstum stehen (Stand: Anfang Juni 2020) zu Buche. Nachdem der Wert unter der Coronakrise litt – im März 2020 war er bei 26,81 Euro – ist er inzwischen wieder auf 34,54 Euro gestiegen. Insgesamt erholt sich der Index also wieder und die Kurve zeigt nach oben.

Rendite ETF 1 Jahr32,98 %
Rendite 5 Jahre68,37 %
TER (Total Expense Ratio, Gesamtkostenquote)0,18 %
AusschüttungsmodusAusschüttend
ReplikationsmethodePhysisch (Sampling)
Quelle: ishares.com Sie als Anleger*in können den iShares MSCI EM UCITS ETF (Dist) an verschiedenen Börsenplätzen in Europa handeln, zum Beispiel in Deutschland und London. Gute Broker für den Kauf sind flatex, BANX und DEGIRO.

MSCI ACWI als Alternative zum Investieren in Emerging Market ETFs

Investieren in Emerging Markets ETFs ist nicht nur mit dem MSCI Emerging Market Index möglich. Morgan Stanley Capital International berechnet einen weiteren Index. Im MSCI ACWI finden sich ebenfalls Schwellenländer-Aktien. Das Kürzel ACWI steht für „All Country World Index“. In dem Index sind Large- und MidCaps aus 23 Industrienationen und 26 Schwellenländern enthalten. Im Dezember 2020 waren mehr als 3.000 Aktien im ACWI gelistet. Diese kamen aus elf unterschiedlichen Sektoren und bildeten MSCI zufolge 85 Prozent der frei umlaufenden Marktkapitalisierung in jedem Markt ab. Vereinfacht gesagt ist der MSCI ACWI Index eine Mischung aus dem MSCI World Index und dem MSCI Emerging Markets Index. Die größten Positionen im Index waren (Stand: 05/2021) Technologie-Aktien, die auch im MSCI World und anderen großen Indizes wie dem S & P 500 dominieren. Auf Apple entfiel mit 3,98 Prozent das größte Gewicht. Es folgte Microsoft mit 3,22 Prozent, Amazon mit 2,63 Prozent, Facebook mit 1,39 Prozent und Alphabet mit 1,06 Prozent (Alphabet C) bzw. 1,04 Prozent (Alphabet A). Weitere relativ stark gewichtete Aktien im MSCI ACWI Index waren Johnson & Johnson, Alibaba, Visa und Nestlé. Bezogen auf die einzelnen Branchen war die Informationstechnologie mit 21,54 Prozent Indexgewichtung am stärksten vertreten. Es folgten der Finanzsektor (13,8 Prozent), das Gesundheitswesen (12,3 Prozent) und Unternehmen aus dem Bereich Nicht-Basiskonsumgüter (12,13 Prozent). Wenn Sie als Anleger*in über den MSCI ACWI Index in Schwellenländer investieren möchten, stehen Ihnen mehrere ETFs unterschiedlicher Fondsgesellschaften zur Verfügung.

SPDR MSCI ACWI UCITS ETF – 3 % Apple Inc. Gewichtung

WKNISINTERAUMA/TTD
A1JJTC
IE00B44Z5B48
0.40%
2.427
🔄
0.19%

Hinter ETFs von SPDR verbergen sich Fonds von State Street Global Advisors. Der SPDR MSCI ACWI UCITS ETF bildet den MSCI ACWI nach. Den Fonds gibt es seit dem 13. Mai 2011.

In den vergangenen drei Jahren erzielte der ETF eine Gesamtrendite in Höhe von 19,53 Prozent nach Abzug der Kosten. Der Index erreicht im selben Zeitraum eine Rendite in Höhe von 19,42 Prozent. Der ETF hat seine Basis somit leicht übertroffen. Dies gilt allerdings nicht für den Gesamtzeitraum seit der Auflage. Hier erzielte der ETF eine jährliche annualisierte Rendite in Höhe von 7,25 Prozent. Der Index erreichte eine durchschnittliche jährliche Rendite in Höhe von 7,27 Prozent.

Rendite ETF 1 Jahr29,48 %
Rendite fünf Jahre78,28 %
TER (Total Expense Ratio, Gesamtkostenquote)0,40 %
AusschüttungsmodusThesaurierend
ReplikationsmethodePhysisch (Sampling)
Quelle: ssga.com Der SPDR MSCI ACWI UCITS ETF wird an verschiedenen Börsenplätzen gehandelt. Auch Orders über Xetra sind möglich. Günstige Broker sind zum Beispiel flatex und Smartbroker.

Lyxor MSCI All Country World UCITS ETF – 19 % IT-Sektor

WKNISINTERAUMA/TTD
A12GVR
IE00BTJRMP35
0.18%
4.416
🔄
0.22%

Eine weitere Option für Investitionen in Aktien der Schwellenländer über den MSCI ACWI ist der Lyxor MSCI All Country World UCITS ETF – Acc (Euro). Der in Euro notierte Fonds verwaltet rund 475 Millionen Euro. Gegenpartei des Geschäfts ist die französische Großbank Société Générale.

Den ETF in seiner aktuellen Form gibt es seit dem 8. November 2018. Seit der Auflage erzielte der ETF eine Gesamtrendite in Höhe von 35,90 Prozent. Der MSCI ACWI (Net Return US Dollar) erzielte im selben Zeitraum eine Gesamtrendite in Höhe von 35,16 Prozent.

Rendite ETF ein Jahr28,95 %
Rendite fünf Jahre79,52 %
TER (Total Expense Ratio, Gesamtkostenquote)0,45 %
AusschüttungsmpdusThesaurierend
ReplikationsmethodeSynthetisch (Swap mit Société Générale)
Quelle: lyxoretf.de Handeln lässt sich der ETF an verschiedenen Börsenplätzen, auch in Deutschland. eToro und Smartbroker sind gute Adressen für den Kauf.

ETFs auf Aktienmärkte einzelner Schwellenländer als Alternative

Sowohl der MSCI Emerging Markets als der MSCI ACWI setzen auf eine breite Abbildung der Märkte. Beide Indizes investieren in eine Vielzahl unterschiedlicher Länder. Eine Alternative zu derart breit streuenden Indizes sind ETFs auf die Aktienmärkte einzelner Schwellenländer. In Betracht ziehen sollten Sie zum Beispiel China, Brasilien oder Südafrika. Ein Vorteil gegenüber den breit streuenden Indizes: Sie als Anleger*in können Ihre möglicherweise präziseren Vorstellungen von Schwellenländer-Aktien umsetzen. Vielleicht glauben Sie grundsätzlich an die überdurchschnittlichen Ertragsperspektiven der Emerging Markets. Gleichzeitig sehen Sie bestimmte Länder kritisch – dafür gibt es schließlich gute Gründe.

Der iShares MSCI China A UCITS ETF bildet den gleichnamigen Index ab. Der MSCI China A International Index bildet die Wertentwicklung der Aktienmärkte Festlandchinas ab. Im Index sind LargeCap- und MidCap-Aktien enthalten. Insgesamt befinden sich 507 Konstituenten im Index (Stand: 05/2021). Die Marktkapitalisierung des Gesamtindexes belief sich auf etwa 1,25 Billionen US Dollar. Im Median belief sich die Marktkapitalisierung der einzelnen enthaltenen Aktien auf gut 1,3 Milliarden US Dollar. Zu den wichtigsten Aktien im Index gehören Kweichow Moutal (Indexgewicht: 5,97 Prozent), Ping An Insurance (1,90 Prozent), China Merchants Bank (2,80 Prozent) und Wuliangye Yibin (2,64 Prozent).

Der iShares MSCI China A UCITS ETF wurde am 8. April 2015 aufgelegt und verwaltet ein Vermögen in Höhe von rund 1,4 Milliarden US Dollar. In den letzten zwölf Monaten konnte der ETF eine Gesamtrendite in Höhe von 29,29 Prozent erzielen. Der Vergleichsindex lag mit 0,88 Prozent etwas darüber (Stand jeweils: 05/2021). Die zwischenzeitliche Umstellung des Index erschwert das Erstellen von länger zurückreichenden Vergleichen.

Rendite ETF zwölf Monate29,29 %
Rendite 5 Jahre73,90 %
TER (Total Expense Ratio, Gesamtkostenquote)0,40 %
AusschüttungsmpdusThesaurierend
ReplikationsmethodePhysisch (Sampling)
Quelle: ishares.com Handeln lässt sich der ETF an verschiedenen Börsenplätzen, darunter Xetra. Günstige Broker sind justTrade, DEGIRO und Smartbroker.

iShares MSCI Brazil UCITS ETF (DE)

WKNISINTERAUMA/TTD
A0Q4R8
DE000A0Q4R85
0.33%
1.512
🔄
-

Der iShares MSCI Brazil UCITS ETF (DE) eignet sich für Anleger*innen, die in den brasilianischen Aktienmarkt investieren möchten. Der MSCI Brazil Index bildet LargeCap- und MidCap-Aktien des brasilianischen Aktienmarktes ab. Er enthält 55 Konstituenten. Diese bilden MSCI zufolge 85 Prozent des brasilianischen Marktes ab. Die Marktkapitalisierung des Indexes beläuft sich auf knapp 380 Milliarden US Dollar. Sehr wichtige Nichtmitglieder sind Vale On (Indexgewicht: 19,55 Prozent), Itau Unibanco (6,47 Prozent), Bradesco (5,64 Prozent), B3 (5,14 Prozent) und Petrobras (mit zwei Aktiengattungen insgesamt knapp 10 Prozent).

Der iShares MSCI Brazil UCITS ETF (DE) wurde am 14. Oktober 2018 aufgelegt und verwaltet knapp 412 Millionen Euro Vermögen. In den vergangenen zwölf Monaten erzielte der ETF eine hohe Rendite von über 52 Prozent (Stand: 05/2021).

Rendite ETF zwölf Monate53,28 %
Rendite seit Auflage-3,26 %
TER (Total Expense Ratio, Gesamtkostenquote)0,33 %
AusschüttungsmpdusThesaurierend
ReplikationsmethodePhysisch
Quelle: ishares.com Gehandelt wird der ETF unter anderem über Xetra. Günstige Broker sind deshalb flatex, justTRADE und Smartbroker.

Wenn Sie Südafrika als ein Schwellenland mit Potenzial betrachten, kann der iShares MSCI South Africa UCITS ETF eine Option sein. Der ETF bildet den gleichnamigen MSCI South Africa Index ab. Dieser enthält 47 Aktien aus dem LargeCap und MidCap Segment und deckt damit rund 85 Prozent der frei umlaufenden südafrikanischen Marktkapitalisierung ab. Es entfallen 32,57 Prozent des Indexgewichts auf das Medienunternehmen Naspers. Weitere wichtige Konstituenten sind Anglogold mit 2,83 Prozent, Firstrand mit 5,50 Prozent und die Standard Bank Group mit 3,43 Prozent. Auf die zehn größten Indexmitglieder entfielen im Vorjahr 198,22 Milliarden US Dollar Marktkapitalisierung – von 305,6 Milliarden US Dollar im Index insgesamt.

Der iShares MSCI South Africa UCITS ETF wurde am 22. Januar 2010 aufgelegt. Der ETF erzielt zusätzliche Erträge durch Wertpapierleihen. Das Fondsvermögen belief sich Stand Ende April 2021 auf knapp 93 Millionen Euro. In den vergangenen fünf Jahren verzeichnete der ETF eine Rendite von 27,76 Prozent. Die Benchmark war minimal besser.

Rendite ETF ein Jahr46,63 %
Rendite fünf Jahre27,76 %
TER (Total Expense Ratio, Gesamtkostenquote)-0,65 %
AusschüttungsmpdusThesaurierend
ReplikationsmethodePhysische Replikation
Der ETF wird auch an deutschen Börsenplätzen gehandelt. Flatex, DEGIRO und Smartbroker sind gute Adressen für einen kostengünstigen Kauf.

Schwellenländer und Corona

Die Corona-Krise trifft einige Schwellenländer besonders hart. Dabei geht es nicht primär um ausbleibende Touristen und damit verbundene Umsatzeinbußen. Vielmehr haben Investoren im Zuge der Krise ihre Mittel in sogenannte sichere Häfen umgeschichtet. Diese Umschichtungen haben die Währungen vieler Schwellenländer unter Druck gesetzt. Die schwächere Währung erlaubt zwar einerseits billigere Exporte, andererseits kann ein schwächerer Wechselkurs jedoch zu einer höheren Inflation und damit verbundenen Einbußen der Bevölkerung beim Realeinkommen führen. Auch die Möglichkeit zur Kreditaufnahme kann dadurch beeinträchtigt werden. Einzelne Länder wie Argentinien stehen daher am Rande der Zahlungsunfähigkeit, weshalb zum Beispiel private Gläubiger, die Anleihen gekauft hatten, möglicherweise auf ihre Zinsen verzichten müssen.

Schwellenländer Ausblick 2021

Für die Schwellenländer gab es im Jahr 2021 Grund für Optimismus. Die Nachrichten zur Entwicklung und Produktion der Corona-Impfstoffe versprechen eine baldige Eindämmung der Pandemie. Impfstoffe sollten Ende des Jahres ausreichend in Industriestaaten vorhanden sein und verstärkt in Schwellenländern zur Verteilung und Anwendung kommen. Es wird mit einer massiven Erholung der Wirtschaft gerechnet. Vor allem der Dienstleistungssektor wird einer der Wachstumsfaktoren sein. Impfstoff Aktien verzeichnen schon heute große Kurszuwächse. Regierungen und Zentralbanken weltweit stützen mit ihrer Fiskal- und Geldpolitik den Wirtschaftsaufschwung in ihren Ländern. Die Folge wird eine Erholung des globalen Handels und hohes volkswirtschaftliches Wachstum sein. Die Schwellenländer sollten von der „Politik des lockeren Geldes“ der Industrienationen profitieren. Unter Finanzexperten herrscht Einigkeit, dass der US-Dollar nicht mehr so stark wie in der jüngeren Vergangenheit sein wird. Ein schwächerer US-Dollar könnte für Anlagewerte aus den Schwellenländern von Vorteil sein.

SWOT-Analyse von Schwellenländer ETFs: Lohnt sich die Investition?

Vor einer Investition in Schwellenländer ist entscheidend, dass Sie die Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen der Anlage kennen. Dieses Wissen erlaubt Ihnen eine fundierte Entscheidung für oder gegen die Investition – und wie stark Sie diese in Ihrem Portfolio gewichten möchten. Folgende SWOT-Analyse schafft Ihnen einen Überblick.

Stärken : Enormes Wachstumspotenzial

Schwellenländer ETFs investieren typischerweise in Märkte mit einer jüngeren und konsumhungrigen Bevölkerung als diese in Industrienation anzutreffen ist. Schwellenländer sind generell durch höhere gesamtwirtschaftliche Wachstumsraten gekennzeichnet. Die Märkte dort sind weniger übersättigt als in den Industrieländern. Es besteht noch viel Aufholpotenzial beim BIP pro Kopf. Davon profitieren Unternehmen, deren Wachstumsperspektiven ebenfalls gut sind.

Schwächen: Krisenanfällige Währungen

Der Weg vom Schwellenland zu Industrienation ist kein gradliniger Entwicklungsprozess. Dieser Prozess kann durch Rückschläge unterbrochen werden oder sogar zum Stillstand bzw. zur Umkehrung führen. Manche Schwellenländer sind in vielerlei Hinsicht fragil. Die Währungen sind häufiger anfällig für Krisen, zum Beispiel infolge des Abzugs von ausländischem Kapital. Dann werden häufig Auslandsschulden zum Problem. Dies gilt besonders für Schwellenländer mit hohen Leistungsbilanzdefiziten. Viele der Länder sind zudem politisch nicht abschließend gefestigt und anfällig für Diktaturen, Interventionen des Militärs, innere Unruhen etc.

Chancen: Risikominderung durch Vielfalt

Schwellenländer ETFs sind aus verschiedenen Gründen für chancenorientierte Investoren attraktiv. Eine dieser Gründe betrifft ausgerechnet die Industrienationen. Diese sind durch eine anhaltende Sättigung des Wachstums gekennzeichnet. Die gesamtwirtschaftlichen Wachstumsraten der Industrienationen sind im langfristigen Trend rückläufig. Dies liegt zum einen daran, dass bereits ein hohes Niveau erreicht wurde. Zum anderen stagnieren oder schrumpfen auch die Bevölkerungen dieser Länder infolge einer sinkenden Geburtenrate. Wo es kein großes gesamtwirtschaftliches Wachstum gibt, sind auch die Wachstumsperspektiven der Unternehmen und damit die Kurspotenziale der Aktienmärkte begrenzt. In Schwellenländern verhält es sich anders. Diese Länder mit einem deutlich geringeren Pro-Kopf-BIP als die Industrieländer besitzen sehr viel größeres Potenzial. Auch die demographische Entwicklung verläuft in vielen Schwellenländern viel dynamischer als in den etablierten Industrienationen. Die Geburtenrate liegt häufig noch über 2,0. Die Nachfrage nach Gütern fast aller Art (langlebige Konsumgüter, Dienstleistungen, Luxusgüter, Infrastruktur etc.) könnte in den Schwellenländern noch für Jahrzehnte deutlich steigen. Ein Investment in Schwellenländeraktien (und ETFs) bietet die Chance auf überdurchschnittliche Renditen. Anleger*innen können den Sättigungserscheinungen der Industrienationen dadurch entgehen. Durch eine breite Diversifikation können die Risiken einzelner Länder minimiert werden. Hinweis: Hier geht es zur Liste unserer Artikel über Länderaktien und ETFs.

Risiken: Hohe Erwartungen an Wirtschaftsleitung

Die Aktienmärkte der Schwellenländer sind häufig volatiler als die Märkte in Industrienationen. Dies liegt auch daran, dass in den Kursen hohe Wachstumsraten eingepreist sind. Erweisen sich diese (zum Beispiel aufgrund eines konjunkturellen Einbruchs) als überzogen, reagieren die Kurse entsprechend stark. In vielen Schwellenländern kommen politische Probleme verschiedenster Art hinzu. Außerdem sind dynamische Wachstumserwartungen in den Kursen eingepreist. Erfüllen diese sich nicht, sind deutliche Kursrückschläge vorprogrammiert.

Ergebnis der SWOT-Analyse

Chancenorientierte Investoren können in die Aktienmärkte von Schwellenländern investieren. Am besten geeignet sind breit diversifizierende ETFs. Aktien in Einzelländer eignen sich, wenn Sie als Anleger*in viele verschiedene Länder kombinieren. Ansonsten ist das Risiko einer enttäuschenden Entwicklung einzelner Länder zu groß. Generell müssen Sie bei Investitionen in Schwellenländer mit höherer Volatilität leben. Die höheren Risiken werden bei einem guten Verlauf durch deutlich höhere Renditen belohnt. Durch breit gestreute ETFs können Sie die Volatilität zumindest verringern. Die Wirkungen der Corona-Pandemie auf das reale Wachstumspotenzial vieler größerer Volkswirtschaften der Schwellenländer wie Brasilien, Indien, Mexiko und Russland dürfte ohne notwendige Strukturreformen auf Jahre hinaus in Mitleidenschaft gezogen sein. Die wirklichen Wachstumsgewinner werden in Asien zu finden sein. In absehbarer Zeit dürfte China für rund 50 Prozent des globalen Wachstums stehen. Den Volkswirtschaften Taiwans, Südkoreas und der südostasiatischen Länder werden gleichfalls hohe Wachstumsraten zugetraut.

Alternativen zu Schwellenländer ETFs

Schwellenländer Aktien: Auf Champions setzen

In Schwellenländern bieten sich attraktive Anlagemöglichkeiten, wobei Anleger*innen den Fokus auf die Marktführer und wachstumsstarke Unternehmen legen sollten. Zu den Schwellenländer Aktien mit Potenzial gehören:

Schwellenländer Aktien

WKNISINKGVMARKT KAP.Gewinn MargeDIV/R:
909800
US8740391003
0,66
324.026
0.4251%
0.0306
A0MYNP
US58733R1023
1,05
47.246
0.0281%
0
A112ST
US47215P1066
0,53
69.299
-0.0066%
0
A2N5NR
KYG596691041
0,93
117.862
-0.1133%
0

Hinweis: Viele Top-Aktien vom afrikanischem Kontinent finden Sie in unserem Artikel „Top Afrika Aktien zum Investieren„.

Schwellenländer-Investoren können alternativ in deutsche oder US-Unternehmen aus der Technologie-, Auto- und Luxusgüterbranche wie Nestlé, Siemens und Hermes investieren.

Schwellenländer Anleihen: Hohe Zinsen belohnen Risiken

Staats-, Unternehmens- und Lokalwährungsanleihen der Schwellenländer sind vielfach mit hohen Zinscoupons ausgestattet. Im Zeitraum März 2020 bis März 2021 konnte eine durchschnittliche Rendite von über 10 Prozent erzielt werden. Etwas geringer sind Zinscoupons bei Staatsanleihen wie beispielsweise 7,75 Prozent Mexiko MN-Bonos 2012 (WKN A1G33D / ISIN MX0MGO0000R8) und 5,625 Prozent Kolumbien, Republik DL-Bonds 2014 (WKN A1ZCS2 / ISIN US195325BR53). Es bestehen attraktive Anleihe-Anlagechancen in größeren Märkten und weiteren Ländern, die nicht in einem Benchmark erfasst werden. Anleger*innen in Schwellenländer sollten das Risiko wachsender Haushaltsdefizite und steigender Verschuldung immer beachten. In einem Rentenfonds wie dem VanEck Emerging Markets Bond UCITS Fund (WKN A2DLGT / ISIN IE00BYXQSG44) sind die Risiken breiter gestreut und auf eine Vielzahl von Anleihen verteilt.

CFDs auf Schwellenländer Aktien & ETFs

Als Anleger*in haben Sie die Wahl, ob Sie Schwellenländer Aktien kaufen oder traden möchten. Die beste Handelsumgebung zum Trading bietet ein Brokerdepot bei eToro. Die Brokerplattform ist zuverlässig und die Ordergebühren liegen bei 0 Euro. Händler zahlen lediglich einen günstigen Spread (Differenz aus Kauf- und Verkaufspreis) an den Broker. Besonders erfahrene Brokerkunden können mit CFDs auf Schwellenländer-ETFs und Aktien mit kleinerem Kapitaleinsatz kurzfristig Gewinne realisieren. Sie können sowohl auf steigende als auch fallende Preise spekulieren.

FAQ: Unser Antworten auf typische Fragen rund um Schwelländerländer Investments

Sollte ich lieber in ein einziges Land investieren oder breit streuen?

Eine breite Streuung ist dringend empfehlenswert. In einzelnen Ländern kann es erhebliche Rückschläge geben.

Wie sicher sind Schwellenländer ETFs?

Schwellenländer ETFs sind eine chancenorientierte, d. h. risikoreiche Investition. Eine höhere Volatilität ist zu erwarten.

Warum sind Schwellenländer ETFs ohne China-Anteile gefragt?

Manche Investoren sehen in China kein klassisches Schwellenland mehr. In vielen Emerging Markets ETFs ist die Volksrepublik jedoch stark vertreten.

Wann sollte man Schwellenländer ETFs kaufen?

Wenn Sie sich für eine langfristige Investition entscheiden, lohnt sich der Einstieg immer. Denn die Idee der ETF-Anlage ist, dass das Wachstum über mehrere Jahre hinweg grundsätzlich nach oben zeigt. Schwellenländer-ETFs ermöglichen Ihnen die Partizipation an Wachstumsentwicklungen der entsprechenden Staaten.

Entwickeln sich Schwellenländer immer zu Industrieländern?

Dies ist keinesfalls garantiert. Auch ein Abbruch und eine Umkehr der Entwicklung sind möglich.

Welche Kategorie von Ländern ist noch chancenorientierter als Schwellenländer?

Sogenannte Frontier Markets sind Länder, die bald zu einem Schwellenland werden könnten. Es besteht keine Einigkeit darüber, welche Länder das genau sind, MSCI zählt aber die Volkswirtschaften Jamaika, Bahrain, Katar und viele weitere Staaten dazu.

Ist Japan ein Schwellenland?

Japan gehört nicht zu den Schwellenländern und ist seit Anfang der 1970er Jahre ein Industriestaat. Die Stärke der Wirtschaft zeigt sich in japanischen Aktien der vielen globalen Marken von Toyota über Nintendo bis Softbank. Einige Bereiche wie Demokratie und Meinungsfreiheit sehen Kritiker und Analysten eher auf dem Niveau eines Entwicklungslandes.

Fazit

Lohnt sich das Investment in Schwellenländer?
Aktien von Schwellenländern bieten erhebliches Potenzial. Die Bevölkerung ist im Durchschnitt jünger und konsumhungriger, das gesamtwirtschaftliche Wachstum deutlich höher. Gemessen am Pro-Kopf-BIP der etablierten Industrienationen besitzen Schwellenländer noch beträchtliches Aufwärtspotenzial. Dies kommt auch Unternehmen dieser Länder zugute, denn dort ansässige Unternehmen können bei einer Fortsetzung der Entwicklung noch für lange Zeit mit deutlich steigenden Umsätzen und Gewinnen rechnen. Entsprechend groß ist das Potenzial der Aktienmärkte dieser Länder. Sie als Anleger*in können über einen ETF breit diversifiziert in aufstrebende Entwicklungsländer investieren. Dies ist einem Investment in einzelne Unternehmen oder Länder vorzuziehen. Durch breite Diversifikation werden die Risiken gestreut, die mit jedem Investment in Schwellenländer Aktien verbunden sind. Zu diesen Risiken gehören unter anderem wirtschaftliche und politische Instabilität. Wachsende Haushaltsdefizite und steigende Verschuldung sollten Anleger*innen auf lange Sicht im Blick behalten. Generell sollten Sie bei einem Engagement in Schwellenländer Aktien mit einer höheren Volatilität rechnen.

Thomas Detlef Bär schreibt seit mehr als zehn Jahren über Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherthemen. Bereits vor dieser Zeit galt sein Interesse dem Aktienmarkt. Seine Erfahrungen hat er in vielen Ratgebern niedergeschrieben und in Onlinemedien veröffentlicht. Thomas hat Betriebswirtschaft studiert und nach Abschluss seines Studium mehrere Jahre als Ökonom in einem ostdeutschen Automobilbetrieb gearbeitet. In den 1990er Jahren startete er als freiberuflicher Versicherungs- und Vermögensberater. 2009 begann er Ratgeber für das bekannte Portal helpster.de zu verfassen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge auf zahlreichen Finanz-Portalen, darunter mikrokredit24.net, gevestor.de, onlinebanken.com. Seit 2020 schreibt er bei Aktien.net über Themen rund um den Aktienmarkt.

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