Alphabet (Google) Aktie kaufen oder nicht (2024)

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Alphabet (Google) Aktie kaufen

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Die besten Broker für die Google Aktie

Bei den C-Aktien handelt es sich um stimmrechtslose Aktien, A-Aktien haben dagegen ein Stimmrecht. B-Aktien haben ein Mehrfachstimmrecht, werden aber nicht gehandelt, sondern befinden sich im Besitz der Gründer.
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Mit der A-, B- und C-Aktie gibt es mehrere Aufteilungen von Alphabet. Der Unterschied zwischen Alphabet A und C besteht darin, dass Halter*innen der A-Aktien ein Stimmrecht haben, Halter*innen von C-Aktien nicht. Alphabet B-Aktien sind im Besitz der Google-Gründer*innen.

Marktüberblick, Überblick über Alphabet bzw. Google

Der Google-Konzern gehört zu den größten Technologieunternehmen der USA beziehungsweise weltweit. Die bekannteste Marke im Konzern ist zugleich der Kern des Geschäfts: die Suchmaschine Google und alles, was daran hängt.

Google ging 2004 unter eigenem Namen an die Börse. 2015 wurde das Unternehmen umstrukturiert. Seitdem firmiert die Aktie unter dem Namen Alphabet.

Dem langfristigen Aufwärtstrend hat dies nicht geschadet. Wer zum initialen Börsengang eingestiegen ist, hat ein Vermögen verdient. Bereits im November 2005 notierte die Google Aktie über 400 USD. Bereits damals war der Suchmaschinenriese gemessen an der Marktkapitalisierung mehr wert als IBM, Cisco oder Coca-Cola. Diese Entwicklung setzte sich in den Folgejahren immer weiter fort.

Aber auch wer erst im Jahr 2015 die Alphabet Aktie gekauft hat, kann sich über einen ansehnlichen Gewinn freuen. Damals gründeten Larry Page und Sergei Brin die Dachgesellschaft Alphabet Inc. Die beiden Gründer leiten die Holdinggesellschaft selbst. Die frühere Google Inc. ist seitdem eine Tochtergesellschaft der Holding. Verschiedene weitere Tochterfirmen und Bereiche sind seitdem aus Google Inc. herausgelöst und als eigenständige Töchter in den gesamten Konzern eingegliedert. Mit der Umstrukturierung möchten die Gründer langfristige Planungen erleichtern und größere Ziele erreichen.

Alphabet Aktien: Marktentwicklung von Alphabet A und Alphabet C

Für Privatanleger sind an der Börse übrigens zwei verschiedene Wertpapiere des Konzerns handelbar: Die Alphabet A und die Alphabet C Aktie. Die beiden unterscheiden sich lediglich darin, dass Besitzer der Alphabet C Aktie kein Stimmrecht besitzen. Der Kurs der beiden Aktien ist aber nahezu identisch. Wir behandeln die beiden Aktien im weiteren Verlauf deswegen wie eine Aktie. B Aktien besitzen ein Mehrfachstimmrecht, werden aber nicht gehandelt, sondern befinden sich ausschließlich im Besitz der Gründer.

Aktie Alphabet A (WKN: A14Y6F / ISIN: US02079K3059)
Aktie Alphabet C (WKN: A14Y6H / ISIN: US02079K1079)

Alphabet C Aktie

Die Alphabet C Aktie gibt es erst seit 2014. Diese Aktie wurde im Zuge der Umstrukturierung des Unternehmens eingeführt. Die Aktie startete mit einem Kurs von gut 400 EUR und notiert heute bei rund 1.250 EUR. Für viele Anleger ist sie die beste Aktie.


Die Aktie befindet sich in einem intakten, langfristigen Aufwärtstrend. Dieser Aufwärtstrend besteht seit der Erstnotierung der Alphabet C Aktie. In der Spitze notierte das Papier bei mehr als 1.400 USD. Im Zuge der Coronakrise kam es zu einem deutlichen Kursrückgang – zwischenzeitlich notierte Alphabet C unter 1.000 EUR. Ein wesentlicher Teil des Kursrückgangs ist jedoch wieder aufgeholt. Die Aktie nimmt Kurs auf das bisherige Allzeithoch.

Alphabet A Aktie

Die Historie der Alphabet A Aktie reicht weiter zurück. Das Papier startete einst bei unter 100 EUR. Nach einem mehrjährigen Aufwärtstrend konsolidierte das Papier zunächst einige Jahre, um dann zu einem langfristigen Aufwärtstrend anzusetzen.


Umsatz und Gewinn der Alphabet Aktie

Die Umsatzentwicklung der Alphabet Aktie passt zum Chart: Es geht rasch aufwärts. 2016 stieg der Umsatz um 20,38 % auf 90,3 Milliarden EUR. 2017 folgte der Umsatzanstieg um 32,8 % auf 110,9 Milliarden EUR. Auch 2018 wuchsen die Umsätze stark: Es ging um 23,42 % auf 136,8 Milliarden EUR nach oben. 2019 belief sich der Umsatzanstieg auf 18,3 %: Alphabet setzte hier 161,6 Milliarden EUR um.

Die Gewinne der Alphabet Aktie schwanken dagegen stärker. Dies hängt auch mit Investitionen zusammen. 2016 lag der Gewinn pro Aktie bei 26,20 EUR. Jahr 2017 kam es zu einem recht deutlichen Gewinnrückgang auf 16,90 EUR pro Aktie. 2018 verdienten Anleger 40,91 EUR und 2019 waren es 45,88 EUR pro Aktie. Für das Jahr 2020 prognostiziert Alphabet einen leichten Rückgang der Gewinne auf 39,39 EUR. 2021 sollen die Gewinne pro Aktie auf 51,56 EUR und 2022 dann auf 58,84 EUR einsteigen.

 201720182019
Gewinn pro Aktie in USD18,2744,2245,88
Umsatz in Mio. USD111.024,00136.958,00161.402,00
Dividende---

Quelle: Google Investor Relations

Gemessen an diesen Gewinnzielen ist die Aktie für ein Technologieunternehmen relativ günstig bewertet. Das KGV für 2022 liegt aktuell bei 21-22. Damit ist Alphabet um Größenordnungen günstiger bewertet als zum Beispiel Amazon. Ähnlich wie viele andere Technologieunternehmen zahlt auch Alphabet keine Dividende.

Mit der A-, B- und C-Aktie gibt es mehrere Aufteilungen von Alphabet. Der Unterschied zwischen Alphabet A und C besteht darin, dass Halter*innen der A-Aktien ein Stimmrecht haben, Halter*innen von C-Aktien nicht. Alphabet B-Aktien sind im Besitz der Google-Gründer*innen. 

Stark durch die Coronakrise

Die Alphabet Aktie blickt auf einen erstaunlich langen und starken Aufwärtstrend zurück. Es gab zu keinem Zeitpunkt einen echten Absturz der Aktie. Jede Korrektur des Aufwärtstrends wurde von Marktteilnehmern rasch zum Einstieg genutzt, sodass sich der Trend stets fortsetzte.

Die Coronakrise hat allerdings auch den Suchmaschinenriesen getroffen. Der Kurs der Aktie sank deutlich und notierte zeitweilig unter 1.000 EUR. Allerdings setzte auch hier bald eine starke Gegenbewegung ein. Der langfristige Aufwärtstrend wurde durch die Coronakrise nicht gebrochen.

Corona Krisengewinnler YouTube Grafik

YouTube wächst in der Corona-Krise.

Im März kam es bei Google zu einem Einbruch der Anzeigenerlöse im Umfang von 15 %. Das erste Quartal insgesamt konnte jedoch mit einem Zuwachs bei Umsatz und Gewinn abgeschlossen werden. Das zweite Quartal schätzt Alphabet allerdings als schwierig ein. Gleichzeitig sehen die Kalifornier in der Krise auch eine Chance. Alphabet verspricht sich ein intensiveres Geschäft mit Unternehmenskunden, die im Angesicht der Krise in Digitalisierung investieren. Insbesondere die Cloud Dienstleistungen könnten hier profitieren.

Krisengewinnler YouTube

Der Umsatz im ersten Quartal stieg gegenüber dem Vorjahr um 13 % auf 41,2 Milliarden EUR. Viel verdiente Alphabet im Auftaktquartal mit YouTube. Hier zogen die Werbeeinnahmen um ein Drittel auf rund 4 Milliarden USD an. Für Plattformen wie YouTube ist die Coronakrise eher ein Vorteil.

YouTube Nutzung

Die enorme Relevanz YouTubes zeigt sich auch in den Nutzerzahlen: Etwa 2 Mrd. Menschen weltweit sind derzeit aktive YouTube-Nutzer. (Quelle: de.statista.com)

Die Umsätze des Konzerns lagen 2020 rund 13,0 Prozent höher als im Vorjahr, die Gewinne sogar um 19,2 Prozent. Der Gewinnanstieg lag somit deutlich höher als im Vorjahr. Damit gehört der Konzern auch bei Umsatz um Gewinn klar zu den Gewinnern der Corona-Krise.

In Liquiditätsschwierigkeiten dürfte Alphabet so bald nicht kommen. Auf den Konten des Unternehmens lagern 117 Milliarden USD Liquidität. Auf die Krise reagierte die Konzernführung zunächst mit weniger Neueinstellungen.

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Werdegang von Google und Alphabet

Die Suchmaschine Google kennt jeder – damit fing die Geschichte des Unternehmens an. Bis heute verdient Alphabet viel Geld durch Suchanzeigen. Doch Alphabet ist über diesen Geschäftsbereich hinaus ein breit aufgestelltes Technologieunternehmen.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, warum sich nicht nur ein Investment in Google lohnt, dann können Sie unseren Deep Dive in den US-Aktienmarkt lesen.

Das Unternehmen Alphabet

Alphabet Inc. ist eine US-amerikanische Holdinggesellschaft mit Sitz in Mountain View im Silicon Valley. Die vormalige Google LLC gehört als Tochterunternehmen zur Alphabet Holding. Das Unternehmen gehört zu den größten Unternehmen der Welt – in den Forbes Global 2000 sind die Kalifornier derzeit auf Platz 13 (Stand: 05/2020). Alphabet beschäftigt mehr als 120.000 Mitarbeiter.

Zur Alphabet Holding gehören eine Reihe Unternehmen aus verschiedenen Bereichen, darunter die Google LLC. Neben Suchwerkzeugen gibt es auch diverse Webanwendungen. Dazu gehören Kommunikationsangebote (zum Beispiel E-Mails), Informationsdienstleistungen wie Google Maps, das Betriebssystem Android, der Google Chrome Browser und vieles mehr.

Mit dem Tochterunternehmen DeepMind werden zudem Ansätze in der Anwendung Künstlicher Intelligenz verfolgt. Die Tochter Calico ist im Bereich Biotechnologie und Gentechnik aktiv. Google Fiber ist ein Projekt zum Aufbau von Glasfasernetzen. Das Unternehmen Waymo entwickelt selbstfahrende Autos, die Tochter Wing beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Betrieb von Lieferdrohnen. Auch im Investmentbereich ist Alphabet aktiv. CapitalG (früher Google Capital) widmet sich größeren Investitionen, GV (früher Google Ventures) dient zur Wagniskapitalfinanzierung.

Geschichte und Entwicklung von Google

Die Historie von Alphabet ist eng mit der Historie der Suchmaschine Google verbunden. 1995 entwickelten die Gründer Larry Page und Sergei Brin den ersten Vorläufer der heutigen Suchmaschine. Mithilfe eines Investors wurde im September 1998 die Google Inc. mit 1,1 Millionen USD Startkapital gegründet. Bereits fünf Monate später verzeichnete das Unternehmen 500.000 Suchanfragen pro Tag. Google wurde schnell als wichtigste Suchmaschine weltweit bekannt. Schon Mitte 2000 fanden sich mehr als eine Milliarde Internetseiten im Index der Suchmaschine. 2004 folgte schließlich der Börsengang.

Marktanteil Google

Ein Gigant im Wettbewerb: Alphabets Zugpferd Google zeigt Marktanteile nahe der 100 Prozent. (Quelle: de.statista.com)

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Jetzt Alphabet Aktie kaufen?  ̶  SWOT-Analyse

Ist Alphabet eine Aktie wie jeder andere? Wir stellen Ihnen in unserer SWOT-Analyse die Stärken und Schwächen des Unternehmens gegenüber und beleuchten die Chancen und Risiken.

Stärken: Alphabet-Aktie ist breit aufgestellt

Zu Alphabet gehört die größte und wichtigste Suchmaschine der Welt. Dies ist jedoch nur ein Teil eines riesigen Technologieunternehmens. Alles, was mit Big Data, KI und Co. zu tun hat, findet sich unter dem Dach von Alphabet. Gleichzeitig erscheinen viele Produkte des Unternehmens beliebig skalierbar zu sein. Zudem entwickelt Alphabet immer wieder neue Produkte – seien es neue Zahlungsdienste, Navigationssysteme oder mit beispielsweise Liefer-Drohnen Anwendungen aus einem ganz anderen Bereich wie der Logistik.

Mit dem Unternehmen Calico forscht Alphabet gar an Mitteln gegen das Altern – mit den renommiertesten Wissenschaftlern aus dem Bereich der Biotechnologie forscht der Konzern mit seinen finanziell nahezu unbegrenzten Mitteln an Alterskrankheiten wie Krebs und Möglichkeiten, den Verlust von Nervenzellen zu minimieren.

Die Finanzstärke und Innovationskraft des Unternehmens versprechen auch für die kommenden Jahre ambitionierte Projekte – vor allem, aber nicht nur im Bereich der Digitalisierung – und damit weiteres Wachstum. Alphabet kann aufgrund seiner enormen Reichweite neue Technologien nahezu in Eigenregie durchsetzen. Dieses Privileg genießen nur sehr wenige Unternehmen.

Schwächen: Zentralisierte Macht

Eine Schwäche ist die Konstruktion des Unternehmens. Die Gründer Larry Page und Sergei Brin sind im Besitz der vollständigen Macht über Alphabet. Es gibt letztlich keine Mitsprache für andere Aktionäre. Da es auch keine Dividende gibt, liefern Investoren ihr Kapital den Gründern aus. Solange der fulminante Aufwärtstrend anhält, ist dies unproblematisch. Wie die Gründer in weniger guten Zeiten agieren, ist mangels Erfahrung dagegen nicht bekannt.

Zwar zeigt sich die Wertsteigerung der Aktie noch immer konstant, einen stolzen Preis hat sie trotzdem. Zudem können Kritiker auch in der Unternehmenspolitik einige Schwachstellen ausmachen. So ist der Umgang von Google mit Datenschutz nicht unumstritten. Und auch das Vordringen des Konzerns in immer mehr Lebensbereiche der Menschen könnte sich irgendwann als zu ehrgeizig erweisen. Vor allem, wenn Staaten den Unternehmen aus dem Silicon Valley nicht mehr die Macht zugestehen wollen, die mit der Vorherrschaft in puncto Big Data einhergeht.

Die zentralisierte Macht bietet ein weiteres Risiko. Denn so liegen die Geschicke des Unternehmens in wenigen Händen, wenngleich diese den Konzern Alphabet bis dato erfolgreich geführt haben. Durch die Ausgabe von (in Deutschland verbotenen) Aktien mit Mehrfachstimmrecht haben sich die alten Eigentümer langfristig die Macht gesichert. Das kann zum Problem werden. Es wäre nicht das erste Mal, dass Macht und Erfolg Menschen zu Kopf steigt und zu unüberlegten Entscheidungen führt.

Chancen: Innovation und Zukunftsdenken

Wer in die Alphabet Aktie investiert, kann an der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte teilhaben. Setzt sich der Trend der letzten Jahre und Jahrzehnte fort, steht dem Unternehmen eine große Zukunft und der Aktie ein noch langanhaltender Aufwärtstrend bevor. Google könnte das mächtigste Unternehmen des 21. Jahrhunderts werden – vielleicht so mächtig wie ein Staat oder sogar noch mächtiger. Wer heute in Alphabet investiert, kauft vielleicht einen Anteil an mehr als nur einem Unternehmen.

Die unlimitierte Innovationskraft des Unternehmens ist dabei nicht nur eine schon bestehende Stärke des Unternehmens, sondern bietet auch die Chance, sich in Zukunft immer neue Bereiche der Digitalisierung zu erschließen. Als Beispiel und Sinnbild sei hier nur das autonome Fahren genannt, das dem Konzern derzeit zwar noch keine Gewinne beschert, sich in Zukunft aber zu einem der wichtigsten Geschäftsbereiche entwickeln könnte.

Eine Chance zum Einstieg könnte das derzeit zwar wieder nach oben zeigende, aber zumindest kurzfristig stagnierende Wertwachstums der Aktie bieten.

Risiken: Branchenwettbewerbe, unvorhergesehene Krisen und Regulierung

Jeder ausgedehnte Höhenflug könnte eine Blase sein. Dies gilt auch für die großen Technologieunternehmen an der Wall Street. Google bindet wie auch andere Big Techs viel Kapital, ohne für Rückflüsse zu sorgen. In einem Umfeld ohne Zinsen mag dies unproblematisch sein. Sollten die Zinsen wieder steigen, könnte dies jedoch auch die Aktie belasten. Dass die Aktie sich nicht vom realen Leben abkoppeln kann, zeigt die Coronakrise. Durch sie kam es zu einem (wenn auch fast wieder aufgeholten) deutlichen Kurseinbruch.

Risiko Wettbewerb

In vielen Bereichen, in denen sich der Konzern engagiert, herrscht außerdem ein umkämpfter Wettbewerb. Vom autonomen Fahren hin zu Themen wie Künstlicher Intelligenz: Derzeit versuchen viele Tech-Giganten auf diesen Gebieten Fuß zu fassen.

Risiko fehlender Wettbewerb

Das größte Risiko dürfte allerdings bei den Regulierungsbehörden liegen. Nicht der Wettbewerb, sondern der fehlende Wettbewerb könnte somit zum Problem werden. Schon heute spricht sich eine deutliche Mehrheit der US-Amerikaner für eine Zerschlagung von Facebook und Alphabet aus. Ihnen wird vorgeworfen, in zunehmendem Maße ihre Macht zu missbrauchen. Beispielsweise, indem in der Google Video-Suche Filme von YouTube bevorzugt werden.

Google Risiken durch Zerschlagung Grafik

Egal ob konservativ oder links („liberal“), die Mehrheit der US-Amerikaner ist für eine Zerschlagung von Big Tech.

Für die Aktionäre muss eine Zerschlagung allerdings kein großer Nachteil sein. Alphabet-Aktionäre hätten dann drei verschiedene Aktien im Depot, solche von Google, andere von YouTube und solche von einem Mischkonzern, der die übrigen Aktivitäten bündelt und weiterhin Alphabet heißen könnte. Sie müssten dann auch weniger Angst haben, dass dem Konzern hohe Kartellstrafen drohen.

Problematischer ist eine Regulierung nach dem Vorbild der Telekom- und Stromkonzerne. Beispielsweise könnte YouTube verpflichtet werden, den Kreativen mehr Geld auszuzahlen. Oder Google müsste – ähnlich wie es Australien aktuell plant – die Medienunternehmen an den Gewinnen beteiligen, die es mit der Weiterverbreitung von deren Nachrichten erzielt.

Denkbar ist auch, dass Alphabet den Konkurrenten einen Teil seiner Infrastruktur zur Verfügung stellen muss, ähnlich wie es die Betreiber von Telefonnetzen tun müssten. Dann könnten beispielsweise Konkurrenten Metasuchmaschinen bauen, die für ihre Analyse auf Google-Ergebnisse zugreifen, die lediglich ergänzt oder neu sortiert werden. Die Erfahrung mit dem Strom- und Telekomsektor zeigt, dass der Konzern dafür eine zwar attraktive Entschädigung erwarten darf, im Vergleich zu den heutigen Gewinnen wäre das aber ein Rückgang – was auch die Kurse drücken wird.

Ergebnis der Alphabet Aktien SWOT-Analyse

Die Alphabet Aktie ist ein interessantes Investment für Sie, wenn Sie an die Fortsetzung der Entwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte glauben. Setzt sich die Technologieführerschaft in Kombination mit dem Umsatzwachstum fort, wird die Google Aktie wahrscheinlich weiter steigen. Es gibt aber auch Risiken, deshalb sollte niemand ganz auf die Aktie des Konzerns setzen, Streuung bleibt weiter wichtig.
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Fragen und Antworten zur Alphabet Aktie

Was ist der Unterscheid zwischen der A-, B- und C-Aktie von Alphabet?

Gelistet sind die Alphabet A und die Alphabet C Aktie, da Google 2014 mit der C Aktie eine neue Aktiengattung herausgab. Anders als die Alphabet A Aktien beinhalten die Alphabet C Aktien keine Stimmrechte.

A Aktien sind unter dem Kürzel GOOGL notiert. Das Kürzel GOOG bezieht sich auf die C Aktien. Die Gründer Sergei Brin und Larry Page wollten mit der Maßnahme ihre Macht im Unternehmen zementieren. Stimmrechtlose Aktien sind an sich nicht ungewöhnlich. In Deutschland sind diese häufig als Vorzugsaktien bekannt. Der Vorteil für die Altaktionäre bei der Ausgabe besteht in der Möglichkeit zur Kapitalbeschaffung ohne Verwässerung des eigenen Stimmenanteils.

Zusätzlich zu den A und C Aktien gibt es auch Alphabet B Aktien. Diese sind nicht an der Börse notiert. Auf die B Aktien entfällt das zehnfache Stimmrecht. Mit knapp 12 % des gezeichneten Kapitals verfügen die Gründer damit über gut die Hälfte der Stimmrechte.

Soll ich Alphabet A oder C Aktien kaufen?

Die Kurse sind fast identisch. Die A-Aktie verfügt über Stimmrechte und ist etwas günstiger als die C-Aktie. Die C Aktie verbrieft lediglich Unternehmensanteile und ist etwas teurer. In der Vergangenheit zeigte sie die bessere Kursentwicklung. Als C Aktieninhaber*in profitieren Sie von den milliardenschweren Aktienrückkaufprgrammen.

Das Stimmrecht der Alphabet-A-Aktie ist in der Praxis nichts wert – jedenfalls sehen die Marktteilnehmer dies so. Andernfalls müsste die Alphabet A Aktie mit einem Aufschlag zur Alphabet C Aktie notieren.

Auf den ersten Blick scheint es für Privatanleger keinen nennenswerten Unterschied zwischen Alphabet A und C zu geben. Sollte sich an der Lage im Unternehmen einmal etwas ändern, könnte Alphabet A jedoch einen Bedeutungszuwachs erleben. Bei gleichem Kurswert können Anleger sich deshalb für diese Variante entscheiden. Auch wenn der Markt derzeit nicht mit Veränderungen rechnen: ausgeschlossenen sind sie nicht.

Lohnt sich die Investition in die Alphabet Aktie?

In den letzten Jahren hat sich eine Investition in Alphabet fast immer ausgezahlt. Der Kurs steigt seit Jahren kontinuierlich an. Setzt sich diese Entwicklung zumindest weitgehend fort, ist die Aktie auch heute noch ein lohnendes Investment.


Die Anleger scheinen sich an der eigentümlichen Konstruktion des Unternehmens nicht zu stören. Auch der Verzicht auf Dividenden scheint die Markteilnehmer nicht zu beunruhigen. Im Vergleich zu Amazon ist Google bzw. Alphabet eher moderat bewertet. Wer an die Zukunft der Technologieunternehmen im Allgemeinen und Google im Besonderen glaubt, ist mit Alphabet gut bedient. Ansonsten lohnt sich auch ein Blick in unseren Artikel über die besten Aktien, unter denen viele weitere Technologieunternehmen vertreten sind.

Gibt es Alternativen zur Alphabet Aktie?

Nichts im Leben ist alternativlos – auch nicht die Alphabet Aktie. Sie als Anleger können in andere Technologieaktien investieren oder auf breiter diversifizierende ETF setzen. Wir stellen Ihnen einige Möglichkeiten vor.

Was ist der Unterschied Alphabet A und C?

Der wesentliches Unterschied von Alphabet A und Alphabet C Aktie besteht darin, dass die Google A-Aktien Stimmrechte beinhalten. Bei Alphabet C handelt es sich um stimmrechtlose Aktien (in Deutschland auch bekannt als Vorzugsaktien).

Soll ich Alphabet A oder C Aktien kaufen?

Die A-Aktie verfügt über Stimmrechte und ist etwas günstiger als die C-Aktie. Die C Aktie verbrieft lediglich Unternehmensanteile und ist etwas teurer. In der Vergangenheit zeigte sie die bessere Kursentwicklung.

Die wichtigsten Alternativen zur Alphabet Aktie

Als Alternativen zur Alphabet Aktie bieten sich die Unternehmen aus dem Silicon Valley an, aber auch andere Tech-Giganten wie zum Beispiel Microsoft. Wenn Sie Ihre Investition lieber breit streuen möchten, können Sie auf risikoärmere ETF setzen und somit in mehrere Unternehmen aus dem Bereich setzen.

Bing/Microsoft

(WKN: 870747 / ISIN: US5949181045)

Microsoft ist ein US-Konzern mit Sitz in Redmond im US-Bundesstaat Washington. Der Technologiekonzern beschäftigt und 150.000 Mitarbeiter und erzielt mehr als 125 Milliarden USD Umsatz pro Jahr. Microsoft ist der größte Softwarehersteller weltweit und wahrscheinlich jedem Büroarbeiter durch Windows und Office ein Begriff.

Zum Portfolio gehören neben Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen auch Serverprodukte, Entwicklungsumgebungen, Spiele, mobile Software, TV-Plattformen und eine Vielzahl von Services. Auch eine Suchmaschine gehört zum Programm: Bing ist allerdings von deutlich geringerer Bedeutung als Google.


Die Microsoft Aktie ist im Zuge der Corona Krise deutlich von rund 170 EUR auf ca. 120 EUR eingebrochen. Kurz nach dem Tiefpunkt setzte jedoch eine starke Erholung ein. Mittlerweile notiert die Aktie wieder ähnlich hoch wie vor der Krise.

Microsoft konnte den Gewinn pro Aktie in den vergangenen Jahren deutlich steigern. Wurden im Geschäftsjahr 2017/18 noch 1,98 EUR pro Aktie erzielt, lag der Gewinn im Geschäftsjahr 2018/19 bei 4,72 EUR. Für das Jahr 2019/20 wird ein Gewinn in Höhe von 5,24 EUR erwartet. In den Folgejahren rechnet Microsoft mit Gewinnen pro Aktie in Höhe von 5,73 EUR bzw. 6,59 EUR.

 201720182019
Gewinn pro Aktie in USD2,742,155,11
Umsatz in Mio. USD89.395,00110.175,00125.502,00
Dividende1,561,681,84

Quelle: Microsoft Investor Relations

Anders als viele andere Technologieunternehmen schüttet Microsoft Dividenden aus. Für das Geschäftsjahr 2019/20 wird eine Dividende in Höhe von 1,83 EUR erwartet. Diese soll auf 1,99 EUR im nächsten und 2,23 EUR im übernächsten Jahr steigen.

Bewertung:

  • In Zukunft hohe Dividenden erwartet
  • Hoher Preis
  • Kurze Niedrigphase kann zum Einstieg genutzt werden

Gute Broker für den Kauf von Microsoft Aktien sind zum Beispiel LYNX und BANX.

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ETF aus dem Technologiebereich

Wenn Sie den Technologiebereich zwar auf dem Vormarsch sehen, Ihre Investition aber nicht von einem einzelnen Unternehmen abhängig machen möchten, lohnt sich die Beschäftigung mit ETFs aus diesem Bereich. Diese gelten als risikoärmer, weil Sie mit diesen in mehrere Unternehmen gleichzeitig investieren – und zwar, indem Sie in einen Index anlegen, der Unternehmen wie Alphabet und zusätzlich zum Beispiel Facebook, Netflix und weitere Big Player aus dem Bereich enthalten.

Mit dem Roundhill Ball Metaverse ETF gibt es sogar einen ETF, der Ihnen die Möglichkeit gibt, in den Bereich Metaverse zu investieren.

Xtrackers MSCI World Communication Services UCITS ETF

WKNISINTERAUMA/TTD
A113FK
IE00BM67HR47
0.25%
147
🔄
-

Ein interessanter Index für Technologieinvestments ist der MSCI World Communication Services Index. In diesen können Anleger zum Beispiel mit dem Xtrackers MSCI World Communication Services UCITS ETF investieren.

Alphabet A ist im Index mit 11,17 % vertreten. Auf Alphabet C entfallen 11,53 %. Ebenfalls enthalten sind Facebook (12,99 %), AT & T mit 7,18 %, Netflix mit 5,29 % und Verizon mit 7,37 %. Den Fonds gibt es seit März 2016. Das verwaltete Vermögen beläuft sich auf rund 161 Millionen EUR. Erträge werden thesauriert. Der ETF bildet seine Basis mittels physischer Replikation nach. Es handelt sich um eine optimierte Nachbildung. Die Gesamtkostenquote (TER) beträgt 0,30 %. Auf diese Größenordnung taxiert die Fondsgesellschaft auch die Abweichung von der Benchmark.

Rendite Benchmark
Rendite ETF
AusschüttungsmodusThesaurierend
ReplikationsmethodePhysisch (optimiert)
Gesamtkostenquote (TER)0,30 %

Quelle: Xtrackers MSCI World Communication Services UCITS ETF

Günstige Konditionen für den Kauf von ETFs und Fonds bieten derzeit beispielsweise Smartbroker und die onvista bank.

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CFDs auf die Google Aktie

Aktien sind langfristig meistens eine sehr gute Geldanlage. Das gilt vor allem, wenn das Vermögen nicht komplett in eine einzige Aktie oder einen Markt investiert, sondern breit gestreut wird. Aber Trading kann auch Spaß machen, vor allem wenn man sich für Wirtschaft und Politik interessiert.

Hohe Risiken bei CFDs

Leider verspekulieren viele Anleger durch zu riskante Geschäfte einen Teil ihrer Geldanlage, obwohl sie mit einem breit gestreuten ETF-Depot in der Vergangenheit auf eine Sicht von zehn Jahren fast immer Gewinn gemacht hätten. Deshalb empfiehlt sich hier eine Misch-Strategie. Ein Teil des Geldes wird dabei langfristig in einem ETF-Depot angelegt. Wem die Zusammenstellung eines solchen Portfolios zu langweilig ist, der kann die Arbeit auch einem Robo Advisor wie Oskar übertragen.

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Für fast jedes Risikoprofil gibt es bei Oskar auch ein Angebot.

Damit der Spaß am Trading nicht zu kurz kommt, wird ein anderer Betrag in ein CFD-Depot eingezahlt. Wir empfehlen eToro, denn der Broker ist seit vielen Jahren erfolgreich am Markt, EU-reguliert und bietet als Besonderheit eine vitale Trading-Community, bei der Trader ihre Einschätzungen und Erfahrungen austauschen können.

Diese Trennung in ein langfristig ausgerichtetes Depot und ein Trading-Konto auf CFD-Basis hat viele Vorteile:

  • Trennung von Spekulation und Investition
  • Niedrige Kosten auch bei geringen Beträgen
  • Handeln mit einem Hebel
  • Spekulieren auch auf fallende Kurse

CFDs sind Derivate, die die Entwicklung eines Basiswertes abbilden, beispielsweise der Google beziehungsweise Alphabet Aktie. Angesichts der hohen Kosten für eine Aktie von mehr als 1.350 Euro (Stand: 07/2020) bietet eToro zwei Vorteile. Zum einen lassen sich hier Bruchteile einer Aktie kaufen, zum anderen muss nur ein Teil des Wertes wirklich hinterlegt werden. Bei eToro müssen für Aktien-CFDs nur 20 Prozent des Wertes hinterlegt werden, bei 1.350,- Euro also 270,- Euro.4

Übernacht-Gebühren beachten

Weil der Broker den Differenzbetrag teilweise über einen Kredit finanzieren muss, um sich abzusichern, verlangt er allerdings Übernacht-Gebühren, wenn das Papier nicht am selben Tag ge- und wieder verkauft wird. Allerdings ist der Zinssatz niedrig, er liegt aktuell (Stand: 07/2020) bei rund 0,0075 Prozent pro Tag, bei einem Jahr (einschließlich Zinseszinsen) bei 2,8 Prozent.

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Neben Tesla und Alibaba gibt es auch Alphabet als Basiswert bei eToro.

Mit CFDs lässt sich auch auf fallende Kurse setzen. Dazu klickt man einfach nur auf „verkaufen“ statt auf „kaufen“. Das geht auch, wenn man das Wertpapier gar nicht besitzt. Allerdings erhält man in diesem Fall zunächst kein Geld ausgezahlt, sondern muss ebenfalls 20 Prozent des Wertes der Position einzahlen. Erst wenn die Position geschlossen wird, wird abgerechnet. Dann werden Verluste von der Einlage abgezogen, wer Gewinn gemacht hat, erhält die Einlage plus seinen Gewinn zurück.

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Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und haben ein hohes Risiko. Sie können durch die Hebelwirkung schnell Geld verlieren. {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Fazit

Die Alphabet Aktie setzt seit 2015 die Erfolgsstory der früheren Google Aktie fort. Der starke Aufwärtstrend ist ungebrochen. Auch für die Zukunft bietet sich viel Wachstumspotential durch immer neue Technologien und Produkte. Alphabet kann aufgrund seiner Reichweite neue Entwicklungen nahezu in eigener Regie durchsetzen. An Liquidität und Profitabilität fehlt es dem Unternehmen nicht.

Aktionäre profitieren davon bislang dank steigender Kurse – Dividenden zahlt Alphabet nicht aus. Anleger haben die Wahl zwischen Alphabet A (mit tendenziell wertlosem Stimmrecht) und Alphabet C (auch formal ohne Stimmrecht). Wer nicht alleine in Alphabet, sondern generell in die großen US-Technologiekonzerne investieren möchte, fährt mit etwas breiter streuenden Indizes gut. Auch hier liegen Alphabet, Facebook und Co. in der Gewichtung weit vorn.

Paul ist Autor von Aktien.net und schreibt seit 2016 für das Portal. Im August 2006 - Januar 2009 hat er eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen bei der Allianz Versicherung absolviert. Hier war er unter anderem im Investmentbanking bei der Dresdner Bank (damals noch Teil der Allianz, heute Commerzbank) eingesetzt. Paul interessiert sich insbesondere für Aktienindizes, ETFs, Fonds, Rohstoffe und Anleihen.

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