Smartbroker Erfahrungen und Test 2021: Der neue Broker in der Analyse
Smartbroker ist ein junger Anbieter aus Berlin. Er punktet vor allem mit niedrigen und transparenten Gebühren sowie zahlreichen kostenlosen Sparplänen. Besonders gut gefällt uns Smartbroker für Anleger, die in Fonds und ETFs investieren wollen. Denn bei Fonds zahlen Kunden statt des Ausgabeaufschlags nur eine Provision von 4,- Euro. Einer der Top-Broker in unserem Vergleich. Wir stellen Ihnen unsere Smartbroker Erfahrungen hier ausführlich vor.
![]() |
![]() |
Stärken und Schwächen von Smartbroker
- Sehr niedrige Gebühren
- Gebührenfreier Handel über gettex (Börse München)
- 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag
- Transparente Kosten
- Viele kostenlose Sparpläne
- Deutscher Gerichtsstand
- Negativzinsen bei zu hohem Barbestand
- Keine weiteren Bankdienstleistungen
- Französische Einlagensicherung
- Verbesserungsfähiger Service
- Sehr langsame Kontoeröffnung bzw. Depotübertrag
- Pro
- Contra
- Sehr niedrige Gebühren
- Gebührenfreier Handel über gettex (Börse München)
- 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag
- Transparente Kosten
- Viele kostenlose Sparpläne
- Deutscher Gerichtsstand
- Negativzinsen bei zu hohem Barbestand
- Keine weiteren Bankdienstleistungen
- Französische Einlagensicherung
- Verbesserungsfähiger Service
- Sehr langsame Kontoeröffnung bzw. Depotübertrag
Smartbroker Gewinnspiel 2. Runde – Jeder Trade ein Los
Unter dem Motto „Jeder Trade ein Los“ veranstaltet Smartbroker eine neue Runde seines beliebten Gewinnspiels in Kooperation mit gettex. Zehn glückliche Gewinner wurden in einer ersten Runde ermittelt. Die Freude der Gewinner über ihr brandneues Gadget aus dem Hause Apple war so groß, dass gettex und Smartbroker eine zweite Runde des Gewinnspiels starten.
Bis zum 27. Januar 2021 heißt es: Jeder Trade ein Los. Handeln Sie mit Smartbroker über gettex. Mit einem Trade sind Sie im Lostopf des Gewinnspiels.
Auf die zehn Gewinner der zweiten Runde warten attraktive Gewinne von Apple:
1.- 3. Platz: Apple MacBook Air (13″, 8 GB RAM, 256 GB)
4.- 6. Platz: Apple iPad Pro (11″, Wi-Fi + Cellular, 128 GB)
7.- 10. Platz: Apple iPhone 11 (128 GB)
Inhaltsverzeichnis
- Stärken und Schwächen von Smartbroker
- Smartbroker Gewinnspiel 2. Runde – Jeder Trade ein Los
- Die wichtigsten Daten zu Smartbroker
- Smartbroker Test und Erfahrungen
- Smartbroker ist am besten für…
- Was wir am günstigen Broker Smartbroker mögen
- Wo Smartbroker besonders gut ist: Fonds günstig kaufen
- Was uns nicht gefällt
- Top 5 Aktien Depots
- Smartbroker ist der richtige Broker, wenn …
- Smartbroker Erfahrungen – Schritt für Schritt zum Depot bei Smartbroker
- Schritt 1: Konto beantragen
- Schritt 2: Angaben zum Depotinhaber
- Schritt 3: Angaben zur Erfahrung mit Wertpapieren
- Schritt 4: Angaben bestätigen und Dokumente herunterladen
- Schritt 5: Legitimieren
- Schritt 6: Wertpapiere und/oder Geld übertragen
- Schritt 7: Handeln mit Smartbroker – Smartbroker App fehlt noch immer
- Es gibt bessere Broker, wenn…
- Die besten Alternativen: Trade Republic und DEGIRO
- Fragen und Antworten
- Wem gehört Smartbroker?
- Welche Bank wickelt die Finanzgeschäfte von Smartbroker ab?
- Wann kommt die Smartbroker App?
- Welcher Handelsplatz wird bei Smartbroker genutzt?
- Welche Fonds und ETFS bietet Smartbroker an?
- Wann und wie findet die Ausführung von ETF-Sparplänen bei Smartbroker statt?
- Wie viel kostet mich ein Aktienkauf bei einer ausländischen Börse?
- Gesamtfazit
Die wichtigsten Daten zu Smartbroker
Kosten Depot p.a. | - Kostenlos |
Kosten Order | - Kostenlos über Premiumpartner und Gettex bei Ordervolumen über 500 Euro. - 1 Euro bei Lang & Schwarz bei Order über 500 Euro - Unter 500 Euro pauschal 4 Euro pro Order. Dazu kommen evtl. Börsenplatzgebühren. - 9 Euro Ausland. |
Kosten Gesamt (Basis ein allgemeines Rechenbeispiel) | - Aktienkauf im Wert von 400 Euro über Gettex: Sie zahlen 4 Euro. - Aktienkauf im Wert von 600 Euro über Lang & Schwarz: Sie zahlen 1 Euro. |
Handelbare Börsenplätze | - Alle deutschen Börsen (nicht Quotrix) - NYSE, NASDAQ und NYSE-AMEX - Tokio, Singapur, Hongkong, Sydney - Fast alle wichtigen europ. Börsen (nicht Luxemburg und Istanbul) |
Handelbare Wertpapiere | - Aktien - ETF - Anleihen - Zertifikate - Optionsscheine - Optionen und CFDs in Planung |
Angebotene Fonds | - Market Order - Limit Oder - Stop Loss Order - Trailing-Stop-Order - Stop Buy Order |
Sparpläne | - 604 ETF-Sparpläne, davon 295 kostenlos - 1.441 Fondssparpläne |
Kosten | - 4,- Euro für Käufe und Verkäufe, ggf. plus Börsenplatzentgelt |
Bonus /Sonderaktionen | - Keine |
Regulierung | BaFin Marie-Curie-Str. 24-28 60439 Frankfurt |
Adresse | wallstreet:online capital AG Smartbroker Michaelkirchstraße 17 / 18 10179 Berlin |
Kundenservice | - Live-Chat - Telefon: +49 30 275 77 62 00 - E-Mail: service@smartbroker.de Montag – Freitag 9 – 17 Uhr Samstag 10 – 17 Uhr |
App / Software Demokonto Realtime Kurse Aktien Finder | - Nur Browser - Nein - Ja - Ja |
Versteuerung | - Direkte Abführung |
Smartbroker Test und Erfahrungen
Hinter dem Angebot steht das Medienhaus wallstreet:online capital AG. Abgewickelt wird der Handel aber über die DAB, eine Tochter der BNP Paribas. Es handelt sich also um klassisches White Label. Das bedeutet, die Kundenaufträge werden von einem Dienstleister erbracht, während der Partner wallstreet:online capital AG sich nur um Vertrieb und Service kümmert.
Smartbroker ist am besten für…
- …preisbewusste Investoren
- …Anleger, die viel Geld in (nicht börsennotierte) Fonds investieren
- …ETF-Sparpläne
- …Investoren, die mehr als 8.000,- Euro je Trade investieren
Was wir am günstigen Broker Smartbroker mögen
Smartbroker gehört zu den preislich attraktivsten Angeboten in unserem Vergleich. Es gibt allerdings auch andere Vorteile, die uns im Smartbroker Test auffielen.
Niedrige Gebühren
Gebührenfrei können Kunden bei Smartbroker jetzt Aktien und andere Wertpapiere über die Handelsplattform gettex der Börse München kaufen. Nur 1,- Euro zahlen Kunden, die über die außerbörsliche Lang & Schwarz Exchange in Hamburg Wertpapiere kaufen und verkaufen. Hierbei handelt es sich um sehr günstige Konditionen, die ab einem Handelsvolumen von 500,- Euro gelten. Bei geringeren Handelsbeträgen liegt der pauschale Preis bei 4,- Euro. Das gleiche Mindestvolumen von 500,- Euro gilt auch beim kostenlosen Handel mit Zertifikaten über HSBC, Morgan Stanley sowie Vontobel. Viele Derivate können kostenlos gehandelt werden. Finanziert wird das Angebot über Orderprovisionen, die Smartbroker von den Börsenplätzen oder Emittenten erhält.
Allerdings bevorzugen viele Händler einen klassischen Börsenplatz. Denn weil es an der gettex und der Lang & Schwarz Exchange nur einen einzelnen Market Maker gibt (Baader Bank bzw. Lang & Schwarz), können die Spreads dort höher sein. Deshalb bietet Smartbroker vergleichbar mit Direktbanken alternativ auch den Handel über Xetra, die Tradegate Exchange und weitere deutsche Parkettbörsen. Auch dort ist Smartbroker mit einer pauschalen Kaufgebühr von 4,- Euro ausgesprochen günstig. Auf den Kunden warten auch kaum weitere Kosten, nur an den Börsenplätzen Frankfurt, Xetra und beim Kauf klassischer Fonds gibt es eine Börsenplatzgebühr. Teurer wird es hingegen an den angebotenen internationalen Börsen. Desweiteren können Sie bei Smartbroker außerbörslich handeln. Davon unabhängig werden von den Börsen oder Maklern erhobene Gebühren weitergereicht, das ist allerdings bei allen Brokern üblich.
Wer aber über die Tradegate Exchange, die jüngste deutsche Börse, handelt, zahlt weder eine Börsenplatzgebühr noch Fremdspesen, das Gleiche gilt für gettex. In diesem Fall werden also tatsächlich nur 4,- Euro Gebühren berechnet.

Die Tradegate Exchange in Berlin wird oft noch als außerbörslicher Handelsplatz beschrieben, dabei handelt es sich schon seit 2009 um eine reguläre Börse. Es handelte sich um die erste Börsengründung in Deutschland seit 1861.
Breites Angebot an Wertpapieren und Zugang zu allen wichtigen Börsen
Im Gegensatz zu einigen ähnlich günstigen Anbietern bietet Smartbroker Zugang zum klassischen Börsenhandel. Das bedeutet, dass Anleger tatsächlich die Aktien der Unternehmen kaufen und keine Differenzkontrakte (CFDs). CFDs werden bisher nicht angeboten, sollten aber ursprünglich im Laufe des Jahres 2020 hinzukommen. Dieser Zeitplan könnte durch die Coronakrise allerdings verschoben werden.
Außerdem können Anleger bei Smartbroker über alle wichtigen Börsen kaufen und verkaufen und nicht nur über außerbörslichen Handelsplätzen mit reduziertem Angebot, wie das bei anderen Anbietern zum Teil der Fall ist. Dazu zählen auch ausländische Handelsplätze, wie etwa Hongkong, die USA oder die Schweiz. Letzteres ist durch das Handelsverbot für Schweizer Aktien an EU-Börsen von besonderer Bedeutung. Für den Handel an ausländischen Börsen fallen pauschal 9,- Euro an. Dazu kommt ein Handelsplatzentgelt.
Insgesamt ist das Angebot an Aktien, Anleihen und ETFs gigantisch. Nahezu alle weltweit handelbaren Aktien großer Unternehmen lassen sich über eine von Smartbroker angebotene Börse kaufen. Lediglich Afrika und Südamerika bleiben weiße Flecken, allerdings sind viele große Unternehmen der beiden Kontinente auch in Europa oder den USA handelbar.
Deutscher Gerichtsstand
Auch wenn der Partner DAB BNP Paribas seinen Sitz in Frankreich hat, so ist Smartbroker selbst ein deutsches Unternehmen. Das bedeutet, dass der Gerichtsstand bei Rechtsstreitigkeiten Deutschland ist. Das ist ein Vorteil gegenüber dem ebenfalls günstigen Konkurrenten DEGIRO, wo Kunden bei Streitigkeiten laut AGB in den Niederlanden vor Gericht ziehen müssten.
Dadurch, dass Smartbroker ein deutsches Unternehmen ist, wird auch die Steuer in Deutschland eingezogen. Das hat Vor- und Nachteile gleichermaßen. Einerseits führt der Abzug dazu, dass die Steuer sofort abgezogen wird und nicht erst mit der Jahressteuererklärung. Vor allem wer wegen des Sparerpauschbetrages ohnehin keine Kapitalertragsteuern zahlt, wird aber zu schätzen wissen, dass die Bank sich um die Versteuerung kümmert.
Quellensteuerservice für US-Aktien
Die Quellensteuern bei US-Aktien sind für viele Anleger ein wichtiges Thema. Denn der US-Fiskus behält 30 Prozent automatisch ein. Davon können zwar 15 Prozent auf die Abgeltungssteuer angerechnet werden, allerdings ist das für all diejenigen nicht profitabel, die keine Abgeltungssteuer zahlen. Von Vorteil ist deshalb, dass Smartbroker einen QI (Qualified Intermediary)-Status besitzt und aufgrund dessen nur 15 Prozent Quellensteuer einbehalten werden. Diese kann allerdings nicht angerechnet werden.
Land | Quellensteuer in % | maximale Quellensteuer nach DBA | Maximale Zusatzbelastung nach DBA |
---|---|---|---|
Argentinien | 7-20 | 20 | - |
Australien | 0-30 | 15 | 15 |
Belgien | 5-30 | 15 | 15 |
Brasilien | keine | - | - |
China, Volksrepublik (ohne Hongkong und Macau) | 0-20 | 10 | 10 |
China, Republik (Taiwan) | 21 | 10 | 11 |
Dänemark | 15-27 | 15 | 12 |
Finnland | 30 | 15 | 15 |
Frankreich | 12,8 | 12,8 | - |
Hongkong | 0 | - | - |
Indien | 0-10 | 10 | - |
Irland | 0 | - | - |
Italien | 26 | 15 | 11 |
Japan | 15-20 | 15 | 5 |
Kanada | 25 | 15 | 10 |
Kroatien | 12 | 12 | - |
Liechtenstein | 0 | 0 | - |
Luxemburg | 0-15 | 15 | - |
Malta | 0 | 0 | - |
Niederlande | 15 | 15 | - |
Portugal | 0-28 | 15 | 13 |
Russland | 15 | 15 | - |
Schweden | 30 | 15 | 15 |
Schweiz | 35 | 15 | 20 |
Serbien | 15 | 0 | 15 |
Singapur | 0 | - | - |
Spanien | 19 | 15 | 4 |
Südafrika | 0-20 | 15 | 5 |
Tschechische Republik | 15 | 15 | - |
Türkei | 15 | 15 | - |
Ungarn | 15 | 15 | - |
Vereinigtes Königreich | 0 | - | - |
Vereinigte Staaten von Amerika | 0-30 | 15 | 15 |
Zypern | 0 | - | - |
Stand 1.1.2019 | Quelle Bundeszentralamt für Steuern |
Für die Schweiz bietet Smartbroker einen Steuerbeleg an, einen Tax Voucher. Mit diesem können Kunden bei den Schweizer Steuerbehörden den über 15 Prozent hinaus gehenden Betrag zurückfordern. Der Restbetrag wiederum kann voll auf die Abgeltungssteuer angerechnet werden.
Einen Haken aber gibt es leider doch, denn bei vielen anderen Staaten wird die Quellensteuer auf Dividenden nicht automatisch erstattet, sondern nur auf Antrag. Das aber kostet Geld. Wer Kapitalertragsteuer zahlt, sollte deshalb im Regelfall darauf verzichten. Bis zu 15 Prozent können auf die deutsche Steuer angerechnet werden. Für chinesische Aktien sowie für türkische Aktien liegt die Quellensteuer aktuell beispielsweise bei 10 Prozent. Sie kann also voll angerechnet werden. Mehr Informationen zum Thema Quellensteuer haben wir in unserem Beitrag zu Auslandsaktien gesammelt.
Auch in der Schweiz und Österreich aktiv und Gemeinschaftskonten möglich
Kunden aus Österreich und der Schweiz können ein Depot bei Smartbroker eröffnen. Das ist keineswegs selbstverständlich, einige Broker bieten ihre Dienstleistungen nur für Kunden aus Deutschland an. Somit handelt es sich um einen positiven Eindruck im Smartbroker Test.
Keine Wertpapierleihe
Anders als in einigen Foren zu lesen verleiht Smartbroker keine Wertpapiere der Kunden weiter. Dieses Verfahren wird von einigen anderen Brokern (und auch vielen ETFs) genutzt, um die Einnahmen zu erhöhen. Beispielsweise verleiht DEGIRO bei allen Depotmodellen außer Custody nach Informationen der Stiftung Warentest Wertpapiere weiter. Diese Wertpapierleihe kann problematisch sein, wenn einerseits der Entleiher seine Wertpapiere nicht zurückgeben kann und andererseits der Broker nicht in der Lage ist, diesen Schaden aus eigenen Mitteln zu ersetzen.
Daher ist es positiv, dass Smartbroker in Punkt 1.9 des Preis- und Leistungsverzeichnisses ausdrücklich festlegt, dass „die Abtretung und Verpfändung von Ansprüchen des Kunden aus der Geschäftsbeziehung mit der Bank […] ausgeschlossen [sind].“
Lange Erfahrung der Verantwortlichen
Smartbroker selbst ist erst seit Ende 2019 am Markt und gehört damit zu den jüngeren Brokern. Das gilt allerdings nicht für die Verantwortlichen, die seitdem die Entwicklung von Smartbroker vorantreiben. Seit über 20 Jahren sind sie auf Seiten wie wallstreet:online, FondsDiscount, Ariva, börsenNEWS, FinanzNachrichten und Smart Investor aktiv. Nun kombinierten sie ihr Know-How zu einem attraktiven Discount-Broker. Dieses Branchenwissen hinterlässt einen sehr guten Eindruck in unseren Smartbroker Erfahrungen.
Wo Smartbroker besonders gut ist: Fonds günstig kaufen
Mit Abstand wichtigster Pluspunkt von Smartbroker sind die niedrigen Kosten beim Kauf von Fonds. Bisher werden vor allem aktiv verwaltete Fonds nur selten über die Börse als ETF angeboten. Bei ihnen handelt es sich meistens um Indexfonds.

Beim Kauf nicht börsennotierter Fonds wird oft ein Ausgabeaufschlag berechnet. Dieser beträgt beim Kauf über einen Berater oft 5 Prozent. Die ING (im Bild, Hervorhebung von uns) verlangt mit 2,5 Prozent (Stand: 09/2020) nur die Hälfte, doch schon wer nur 200,- Euro investiert zahlt so mehr als bei Smartbroker. Dort wird nämlich die reguläre Kaufgebühr berechnet.
Beim Kauf von regulären Fonds fällt allerdings oft ein hoher Ausgabeaufschlag an, nicht selten 5 Prozent. Der Fonds muss also zunächst um 5,27 Prozent steigen, bis der Anleger im Plus ist. Beim klassischen Finanzvertrieb dient der Abschlag dazu, die Provision des Vermittlers zu bezahlen. Smartbroker verzichtet auf den Aufschlag und behält dafür, wie beim Kauf von Aktien, eine Gebühr von 4,- Euro ein. Das ist fast immer deutlich preiswerter.
Hinzu kommt die große Auswahl an Sparplänen, sowohl für ETFs als auch klassische Fonds. Viele sind sogar kostenlos.
Was uns nicht gefällt
Unterm Strich gibt es über Smartbroker nach unseren ersten Einschätzungen wenig Negatives zu sagen. Wobei die Qualität des Service und die Kulanz im Umgang mit Kundenanfragen sich meist erst zuverlässig bewerten lässt, wenn der Broker schon längere Zeit am Markt aktiv ist.
Keine weiteren Bankdienstleistungen
Wer es gerne bequem hat und alle Bankdienstleistungen aus einer Hand möchte, der ist bei Smartbroker an der falschen Adresse. Denn das Unternehmen ist ein reiner Broker. Er bietet keine weiteren Bankdienstleistungen wie z.B. Girokonten. Selbst ein Tagesgeldkonto oder ein Robo-Advisor gehören nicht zum Angebot.
Dass Smartbroker kein Girokonto bietet, ist verständlich. Schließlich wären die niedrigen Gebühren sonst nicht möglich. Aber für das Produkt Tagesgeldkonto hätte sich leicht ein White Label Partner finden lassen können, wie etwa Scalable Capital beweist.
Wertpapiergeschäfte sind bei Direktbanken zwar etwas teurer, aber immer noch viel günstiger als bei der Hausbank, und das Geldinstitut bietet den Service einer Vollbank zu attraktiven Konditionen. Beispielsweise mit der Möglichkeit, an fast jedem Geldautomaten in Deutschland ohne Gebühren Geld abzuheben.
Negativzinsen für das Verrechnungskonto
Bei höheren Beträgen auf dem Verrechnungskonto fallen bei Smartbroker Zinsen an. Das aber kann teuer werden, denn es handelt sich um Negativzinsen.
Immerhin wird der Verrechnungszins nicht ab dem ersten Euro fällig. In den ersten drei Monaten verzichtet Smartbroker ganz auf Strafzinsen. Auch im Folgezeitraum bleibt ein Betrag in Höhe von 15 Prozent des Depotwertes vom Negativzins befreit. Wer beispielsweise Aktien, Anleihen und ETFs im Wert von 50.000,- Euro im Depot hat, darf 7.500,- Euro kostenlos auf dem Verrechnungskonto lagern. Entscheidend ist dabei der Quartalsdurchschnitt. Der Betrag darf also kurzfristig auch überschritten werden, beispielsweise weil ein Wertpapier verkauft wurde.
Sollte die Quote von 15 Prozent des Depotwertes überschritten werden, fällt der Negativzins in Höhe von 0,5 Prozent auch nur auf den darüber liegenden Betrag an. Die meisten Anleger dürften daher vom Negativzins nicht oder nur sehr geringfügig betroffen sein.
Einlagensicherung in Frankreich
Die Kundeneinlagen werden für Smartbroker vom Partner DAB BNP Paribas betreut, einem Schwesterunternehmen der Nürnberger Consorsbank. Beide Unternehmen sind aber rechtlich gesehen Niederlassungen der BNP Paribas in Paris. Daher fallen die Einlagen unter die französische Einlagensicherung „Fonds de Garantie des Dépôts et de Résolution“. Wie in Deutschland werden 100.000,- Euro garantiert. Die Bonität der französischen Sicherung ist etwas geringer als die der deutschen, was für sehr sicherheitsbewusste Anleger ein Nachteil sein kann.

Die DAB war 1994 als erster deutscher Discount-Broker unter dem Namen Direkt Anlage Bank von der damaligen Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank (Hypo-Bank) gegründet worden, wenige Monate vor comdirect und Consorsbank. Nachdem BNP Paribas 2002 zunächst die Consorsbank und 2015 auch die DAB Bank übernommen hatte, wurde 2016 das gesamte Privatkundengeschäft bei der Nürnberger Consorsbank konzentriert und die DAB Bank unter dem Namen DAB BNP Paribas zu einem Dienstleister für Banken, Vermögensverwalter und Broker umgebaut. Unter anderem wickelt sie die Geschäfte von Smartbroker ab.
Allerdings betrifft der Einlagenschutz ohnehin in erster Linie Guthaben auf dem Verrechnungskonto, die wegen des Negativzinses nicht zu hoch sein sollten. Wertpapiere sind dagegen ein Sondervermögen. Der Einlagenschutz greift hier nur, wenn die Wertpapiere beispielsweise von der Bank verliehen oder widerrechtlich verkauft wurden. Dann aber beträgt die Sicherungsgrenze nur 20.000,- und nicht die üblichen 100.000,- Euro. Die Einlagensicherung in Frankreich ist in unseren Augen unter dem Strich kein großer Nachteil.
Zusätzlich ist die DAB Bank Mitglied im Einlagensicherungsfonds der deutschen Privatbanken, der zusätzliche Einlagen in Höhe von bis zu 90 Millionen schützt.
Erfahrungsberichte von Kunden kritisieren schlechten Service
In der Anfangszeit schien Smartbroker mit dem Kundenansturm überfordert zu sein. In vielen Erfahrungsberichten von echten Kunden wurden lange Bearbeitungsdauern für die Eröffnung von Wertpapierdepots beklagt. Die Einführung des gebührenfreien Handels über gettex verschärft das Problem noch. Aber auch die Corona-Krise dürfte einiges zu den Verzögerungen beigetragen haben. Einige Kunden berichteten von Wartezeiten von mehr als einem Monat. Ob die Probleme bei Smartbroker selbst oder beim Partner DAB BNP Paribas liegen ist umstritten. Womöglich sind beide Seiten involviert. Lesen sie sich dazu die Bewertungen anderer Nutzer in unseren Kommentaren durch und helfen auch Sie anderen, durch Ihre Bewertung der Erfahrungen mit Smartbroker.
Beispiele der Rezensionen auf unserer Website zeigen das Dilemma klar auf. A. S. betont etwa folgende Punkte:
„Die Depoteröffnung ging in zwei Wochen über die Bühne, aber dann:
1. Der Übertrag meiner Wertpapiere aus dem vorherigen Depot ist nach 4 Monaten immer noch nicht abgeschlossen.
2. Emails an Smartbroker gehen verloren/werden nicht beantwortet.
3. Alleine für einen Freistellungsauftrag musste ich zweimal einen Brief schreiben und anrufen.“
Dazu kritisiert Gunnar neben dem Kundenservice das Design der Website:
„Die Oberfläche ist voller Display-Fehler und von der technischen Ausführung Stand von 1990 (bin IT-ler).“
Auch die Reaktion auf E-Mails dauert teilweise sehr lange, mitunter über eine Woche. Es gibt auch eine Hotline, doch deren Erreichbarkeit bleibt mit Öffnungszeiten von 9.00 bis 17.00 Uhr von Montag bis Freitag und 10.00 bis 17.00 Uhr am Samstag deutlich hinter der von (teureren) Anbietern wie der ING (früher ING DiBa) oder der DKB Bank zurück, die oft rund um die Uhr erreichbar sind. Immerhin war der Mitarbeiter in unserem Test während der Öffnungszeiten gut zu erreichen und konnte uns weiterhelfen.
Mittelfristig sollte das Problem aber verschwinden, wenn Smartbroker seine Aufbauphase abgeschlossen hat sowie die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie überwunden sind. Auch eine App soll mittelfristig verfügbar sein. Damit wäre ein weiterer Kritikpunkt in den Erfahrungsberichten der Kunden beseitigt. Wer einen besseren Service möchte, sollte entweder einen der etablierten, großen, aber auch teureren Anbieter wie ING, DKB oder comdirect bank wählen oder – wenn es etwas günstiger sein soll – ein Aktiendepot bei onvista eröffnen.
Keine Gemeinschaftskonten möglich
Leider bietet das Unternehmen derzeit keine Firmen-, Kinder- und Gemeinschaftsdepots. Sie sollen in Zukunft online nutzbar sein, da die Bank eigenen Aussagen zufolge bereits daran arbeitet. Sie können sich aktuell auf eine Warteliste setzen lassen, um Neuigkeiten direkt in Ihr E-Mail-Postfach zu erhalten.
Top 5 Aktien Depots | |
---|---|
1 ![]() Kosten pro Order 0,00 € Kosten gesamt* 0,00 € | Testberichtzu Smartbroker | 2 ![]() Kosten pro Order 0,00 € Kosten gesamt* 0,00 € | Testberichtzu justTRADE | 3 ![]() Kosten pro Order 0,00 € Kosten gesamt* 0,00 € | Testberichtzu eToro | 4 ![]() Kosten pro Order 0,99 € Kosten gesamt* 11,88 € | Testberichtzu Scalable Capital | 5 ![]() Kosten pro Order 0,00 € Kosten gesamt* 12,00 € | Testberichtzu flatex |
* 12 Order p.a. je Order 1000€ incl. Depotkosten |
Smartbroker ist der richtige Broker, wenn …
…mir günstige Gebühren wichtig sind
Mit einer Pauschalgebühr von 4,- Euro gehört Smartbroker zu den günstigsten Anbietern. Zumal beim Handel über Tradegate, Gettex oder die Lang & Schwarz Exchange an der Börse Hamburg keine weiteren Gebühren anfallen.

Mit 0,- Euro pro Order ist Smartbroker ausgesprochen günstig, nicht nur bei Fonds. Zumal beim Handel über bestimmte Börsen auch keine Börsenplatzpauschale anfällt.
Für Kunden, die sich nicht nur auf einen außerbörslichen Handelsplatz beschränken wollen und die einen Anbieter mit Gerichtsstand in Deutschland wünschen, ist Smartbroker aktuell sogar die Top-Wahl in Sachen Gebühren. Denn Konkurrent Trade Republic bietet aktuell nur den Handel an der außerbörslichen Handelsplattform Lang & Schwarz Exchange und DEGIRO hat seinen Sitz in Amsterdam – das in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) auch als Gerichtsstand festgelegt ist.
Top sind die Preise auch für Anleger, die größere Beträge investieren. Denn abgesehen von einer geringen Börsengebühr (die bei Tradegate, Lang & Schwarz und Gettex ja entfällt), gibt es keine umsatzabhängigen Kosten. So rückt Smartbroker in unserem Kostenvergleich teilweise sogar auf Platz 1 vor, wenn man kurzzeitige Vergünstigungen sowie Broker ohne Zugang zur regulären Börse außen vorlässt.
…ich hin und wieder auch Fonds kaufen will
Vor allem ist Smartbroker aber die richtige Wahl für alle, die hin und wieder auch mal einen klassischen Fonds kaufen wollen, also keinen ETF, der ja über die Wertpapierbörsen gehandelt wird.
Denn der übliche Ausgabeaufschlag entfällt bei Smartbroker, dafür wird die gleiche Gebühr wie beim Kauf von Aktien oder ETFs fällig. Das ist fast immer deutlich günstiger, zumal auch diese Gebühren ja relativ niedrig sind. Das lohnt sich schon, wenn man nur hin und wieder zusätzlich zu ETFs oder Aktien auch (nicht börsengehandelte) Fonds kaufen will.
Smartbroker Erfahrungen – Schritt für Schritt zum Depot bei Smartbroker
Bisher (10/2020) können nur Einzeldepots online beantragt werden. Gemeinschafts-, Junior- oder Firmendepots lassen sich nach Auskunft von Smartbroker aktuell nicht einrichten. Die hier gemachten Angaben beziehen sich deshalb auf das Einzeldepot. Wer ein Gemeinschaftsdepot eröffnen will, trägt sich am besten direkt in den Mail-Verteiler auf der Website des Brokers ein. So erhalten Sie früher oder später alle wichtigen Informationen, sobald Gemeinschaftsdepots möglich werden.
Zur Eröffnung Ihres Einzeldepots folgen Sie am besten unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Wer direkt starten will, kann dies über unseren untenstehenden Link tun.
Schritt 1: Konto beantragen
Unser untenstehender Link führt Sie direkt zu Smartbroker. Klicken Sie dort einfach die Schaltfläche „Jetzt Depot eröffnen“ an.
Nun öffnet sich eine Eingabemaske, in die Sie Name, Adresse, E-Mail-Adresse und Mobiltelefonnummer eingeben müssen. Wenn Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen haben, ist der erste Schritt schon abgeschlossen.
Schritt 2: Angaben zum Depotinhaber
Nun sind weitere Angaben zum Depotinhaber nötig. Abgefragt werden Wohn- und Geburtsort, aber auch Daten zum Beruf, zum Einkommen und Vermögen. Mit einem Klick gelangen Sie zum dritten Schritt.
Schritt 3: Angaben zur Erfahrung mit Wertpapieren
Im nächsten Schritt müssen Sie als Antragsteller Ihre Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel angeben. Das geht relativ schnell. Anders als von anderen Brokern gewohnt, müssen Sie hier nur angeben, mit welchen Finanzinstrumenten Sie Erfahrung haben, aber nicht, wie viele Transaktionen Sie bereits durchgeführt haben.

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Broker die Erfahrung ihrer Kunden im Wertpapiergeschäft prüfen müssen.
Dann müssen Sie noch einer Reihe von Bedingungen zustimmen, beispielsweise die Übermittlung der Daten an BNP Paribas. Im letzten Punkt fragt Smartbroker auch nach der Zustimmung zum Versand von aktuellen Informationen. Die ist nicht zwingend nötig, als Antragsteller müssen Sie sich überlegen, ob Sie Interesse daran haben.

Nun müssen die Angeben noch bestätigt werden. Außerdem könnten Sie ein Fremdwährungskonto eröffnen, das allerdings für die Geldanlage nicht attraktiv ist.
Schritt 4: Angaben bestätigen und Dokumente herunterladen
Im vierten Schritt werden alle Informationen noch einmal zusammengefasst, damit Sie diese prüfen können. Außerdem hat Smartbroker hier die wichtigsten Dokumente zum Handel zusammengestellt. Diese müssen Sie zwingend herunterladen. Denn ohne den Download der Dokumente kommen Sie nicht zum nächsten Schritt.
Das Preis- und Leistungsverzeichnis gibt es übrigens sogar zweimal, einmal von Smartbroker und einmal vom Partner DAB BNP Paribas. Das ist mitunter etwas verwirrend. Beispielsweise wird im Preis- und Leistungsverzeichnis der DAB eine Depotgebühr aufgeführt. Diese wird allerdings durch einen Satz im Preis- und Leistungsverzeichnis von Smartbroker relativiert. Dort heißt es: „Abweichend vom Preis- und Leistungsverzeichnis B2B der DAB BNP Paribas gelten für Kunden des Smartbrokers, dessen Depotführung bei der DAB BNP Paribas erfolgt, nachfolgende Konditionen.“ Die Konditionen von DAB BNP Paribas gelten also nur dort, wo Smartbroker keine abweichenden Regelungen getroffen hat. Das hat uns Smartbroker auf unsere Anfrage hin auch noch einmal explizit bestätigt. Mehr Transparenz würde an diesem Punkt nichtsdestotrotz nicht schaden.

Die Kontoführung ist kostenlos, denn es gelten die Preise von Smartbroker, nicht die sonst üblichen der DAB BNP Paribas. Offenbar hat der Broker hier eine Sonderregelung getroffen.
Mit der Bestätigung der Angaben im vierten Schritt ist der Antrag abgeschlossen. Sie müssen nichts ausdrucken oder unterschreiben.
Schritt 5: Legitimieren
Nun ist lediglich eine Legitimation über das Postident- oder Videoident-Verfahren nötig. Dabei müssen Sie Ihre Angaben noch einmal mit einem Ausweisdokument, beispielsweise einem Personalausweis, bestätigen. Diese Legitimation ersetzt auch gleich die Unterschrift und schließt den Antrag endgültig ab.
Schritt 6: Wertpapiere und/oder Geld übertragen
Sobald Sie Ihre Depot- und Ihre Kontonummer erhalten haben, kann es losgehen. Sie können Wertpapiere übertragen und Geld auf ihr Verrechnungskonto einzahlen. Dabei müssen Sie aber darauf achten, nicht dauerhaft zu viel Geld auf dem Verrechnungskonto, damit keine Negativzinsen anfallen. Da die Verwahrgebühren quartalsweise berechnet werden, ist eine hohe Kapitalquote für mehrere Tage allerdings kein Problem.
Wer bisher viel Geld auf seinem Tagesgeld- oder Verrechnungskonto hat und das aktuell auch nicht investieren will, sollte lieber zusätzlich ein Tagesgeldkonto bei einer anderen Bank eröffnen. Muss das Geld nicht täglich verfügbar sein, kann auch ein Festgeldkonto mit kurzer Laufzeit oder ein Konto bei einer P2P-Plattform eine gute Ergänzung sein.
Schritt 7: Handeln mit Smartbroker – Smartbroker App fehlt noch immer
Nun können Sie handeln. Bisher geht das nur über die Smartbroker Trading Plattform und damit webbasiert. Sehr enttäuschend ist derweil, dass auch rund ein Jahr nach der Veröffentlichung noch immer keine App zum Download zur Verfügung steht. Smartbroker vertröstet seine Kunden dahingehend nur, während andere Broker wie Trade Republic den Ton angeben.
Die Plattform bietet die üblichen Orderformen wie
- Market
- Limit Oder
- Stop Loss Order
- Trailing-Stop-Order
- Stop Buy Order.
Auch unbegrenzte Orders (GTC) sind bei inländischen Papieren möglich.
Es lassen sich praktisch alle in Deutschland verfügbaren Aktien, Anleihen und ETFs handeln. Dank der Kooperation mit dem ebenfalls zur Wallstreet Capital Gruppe gehörenden Anbieter FondsDISCOUNT ist auch das Angebot an klassischen Fonds riesig.
Daneben bietet Smartbroker auch den Kauf von Wikifolios an, entweder über die Börse oder direkt über Lang & Schwarz (OTC). Dagegen lassen sich hochspekulative und kurzfristige Geschäfte nur eingeschränkt bei Smartbroker umsetzen. Beispielsweise werden Leerverkäufe (Shortselling, Fixen) oder Cross-Border-Geschäfte nicht angeboten.
Eingeschränkt ist auch das Angebot an Finanzinformationen. Wer sich über eine Aktie informieren will, sollte das zunächst bei einer Finanzinformationsseite tun und dann erst das Papier bei Smartbroker kaufen. Bisher gibt es neben der Smartbroker Trading Plattform keine weitere Handelssoftware.
Tipp: Die Einzahlung für Sparpläne kann auch von einem externen Konto eingezogen werden. Wer monatlich 100,- Euro in einen Fonds investieren will, muss das Geld nicht zuerst auf das Verrechnungskonto übertragen, sondern kann es direkt vom Girokonto abbuchen lassen.
Es gibt bessere Broker, wenn…
…Weiterbildungsangebote ein Muss sind
Smartbroker spart mit seinem Geschäftsprinzip Kosten, wo es nur kann. Die Folge ist nicht nur, dass weitere Bankdienstleistungen nirgendwo zu finden sind, sondern Sie ebenfalls auf Bildungsangebote und weiterführende Informationen verzichten müssen. Hier machen Direktbanken mit großer Sicherheit bessere Arbeit. Somit sollten Sie sich im Vorfeld über Märkte und Aktien informieren, die Sie besonders interessieren.

Die Ansicht der Website des DKB-Brokers. – Quelle: DKB
Direktbanken wie die DKB (im Bild), die ING oder die comdirect bieten über Weiterbildungsangebote hinaus alle wichtigen Bankdienstleistungen vom Girokonto bis zum Immobiliendarlehen. Smartbroker ist dagegen ganz auf das Wertpapiergeschäft spezialisiert. Selbst wenn die Wertpapiergeschäfte am Ende etwas teurer sind, haben Sie dennoch einen Preisvorteil gegenüber Ihrer Hausbank.
…Sie ETF-Sparpläne grundsätzlich kostenlos nutzen möchten
Wenn Sie ETF-Sparpläne ohne weitere Gebühren wünschen, dann sind Sie bei Smartbroker am falschen Ort. Hier bezahlen Sie pro Ausführung 0,2 Prozent Ihrer Summe. Mindestens verlangt der Broker 0,80 Euro. Auf dem Markt gibt es günstigere Anbieter, die die Ausführung Ihrer ETF-Sparpläne komplett kostenfrei ermöglichen. Gute ETF-Sparpläne finden Sie zum Beispiel bei Scalable Capital.
Jetzt bei Scalable Capital anmelden
Die besten Alternativen: Trade Republic und DEGIRO
Sehr gut schneidet Smartbroker dagegen für Kunden ab, die gerne selbst aktiv handeln, egal ob mit Aktien oder ETFs. Aber auch hier gibt es gute Alternativen, die Sie unter die Lupe nehmen sollten.
Besonders günstig ist aktuell der junge Berliner Anbieter Trade Republic. Er bietet den Handel für nur einen Euro. Allerdings lassen sich Käufe und Verkäufe nur über die Lang & Schwarz Exchange an der Börse Hamburg abwickeln. Das schränkt das Angebot deutlich ein. Nicht immer finden Kunden dort den günstigsten ETF. Wer ein Papier länger hält, zahlt unter Umständen durch höhere Gebühren deutlich mehr als er zuvor gespart hat. Aktien von kleinen Unternehmen finden Sie unter Umständen gar nicht.
Jetzt bei Trade Republic anmelden
Eine zweite Alternative zu Smartbroker ist Scalable Capital. Hier können Sie ab 0,99 Euro handeln, was nach wie vor überaus günstig ist, da kein Mindest-Ordervolumen von 500 Euro besteht. Nachteil gegenüber unseren Smartbroker Erfahrungen ist der Fakt, dass Sie nur über gettex handeln können. Dies schränkt Ihre Auswahl hinsichtlich der Instrumente etwas ein. Klasse ist hingegen die Auswahl mit rund 220.000 Zertifikaten.
Jetzt bei Scalable Capital anmelden
Eine weitere Alternative als Broker steht mit Flatex Next in den Startlöchern. Der Neo Broker hat sich zum Ziel gemacht, den Handel mit Aktien und ETFs zu vereinfachen und kostengünstiger zu gestalten. Flatex Next bietet nützliche Ressourcen zum Erlernen des Tradings, eine hohe Transparenz vonseiten des Unternehmens sowie eine vollständige Regulierung durch die BaFin inklusive Einlagensicherung.
Fragen und Antworten
Wem gehört Smartbroker?
Hinter Smartbroker steht die wallstreet:online AG, ein Medienhaus aus Berlin. Es betreibt zahlreiche Finanzportale wie wallstreet:online und börsenNEWS.
Welche Bank wickelt die Finanzgeschäfte von Smartbroker ab?
Smartbroker wird in Kooperation mit der DAB, einer Tochter der französischen Großbank BNP Paribas, betrieben. Dabei übernimmt Smartbroker den Vertrieb, die DAB die eigentlichen Bankgeschäfte. Einlagen und Wertpapiere liegen daher bei der DAB BNP Paribas in München.
Wann kommt die Smartbroker App?
Einen Termin für den Start einer App für iOS oder Android hat Smartbroker noch nicht bekanntgegeben. Solange kann aber auch mit Mobilgeräten über die Website von Smartbroker gehandelt werden.
Welcher Handelsplatz wird bei Smartbroker genutzt?
Smartbroker lässt Kunden die Wahl: Discount-Handel über gettex oder L&S oder den Handel über die klassische Börsenplätze wie Xetra. Die Gebühren liegen im letzten Fall etwas höher, sind aber immer noch niedrig.
Welche Fonds und ETFS bietet Smartbroker an?
Durch den Zugang zu allen deutschen Börsen lassen sich alle in Deutschland gehandelten ETFs kaufen, davon 300 kostenlos. Fast 17.000 Fonds bietet Smartbroker ohne Ausgabeaufschlag.
Wann und wie findet die Ausführung von ETF-Sparplänen bei Smartbroker statt?
Smartbroker lässt ETF-Sparpläne am ausgewählten Tag stets um 9:15 Uhr am Morgen ausführen. Die Ausführung findet über die Börse Lang & Schwarz statt.
Wie viel kostet mich ein Aktienkauf bei einer ausländischen Börse?
Bei ausländischen Börsen zahlen Sie pauschal 9,- Euro. Dazu kommt ein weiteres Handelsplatzentgelt. Letzteres unterscheidet sich von Land zu Land. Während Sie in der Schweiz 0,05 Prozent (mindestens 20 Einheiten der Handelswährung) zahlen, fallen in Griechenland 0,15 Prozent (mindestens 30 Euro) an.
Gesamtfazit
Zweifellos ist Smartbroker aktuell einer der günstigsten Broker auf dem deutschen Markt. Wer sich nicht mit dem eingeschränkten Angebot von Trade Republic zufriedengeben will, findet hier eine sehr gute Alternative. Beim Kauf von nicht börsengehandelten Fonds ist Smartbroker sogar klar die Nummer 1. Denn durch die Kooperation mit FondsDISCOUNT werden – zusätzlich zu den börsengehandelten Fonds (ETF) – mehr als 16.500 Fonds ohne Ausgabeaufschlag angeboten. Dies ist absolut spitze. Probleme bestehen vor allem im Hinblick auf den Kundenservice, der höchsten Maßstäben leider nicht entspricht. Oft werden weder E-Mail-Anfragen noch Anträge auf eine Depoteröffnung in einem angemessenen Zeitrahmen beantwortet. Da ebenfalls noch keine Smartbroker App besteht, hat der Broker in den kommenden Jahren noch viele Möglichkeiten zur Verbesserung.
1) Um *eine* Order schlussendlich auszuführen, muss man sechsmal irgendwo klicken. 2) Um sein „Orderbuch“ anzuschauen, muss man von „Trading“ zu „Depot“ wechseln. 3) Einen Kontoauszug pro Monat oder pro Quartal gibt es nicht, man kann nur seine Umsätze als .csv herunterladen. 4) Für praktisch jede Aktion wird eine acht(!)stellige TAN generiert, die man händisch übertragen muss. 5) Für jede Kursabfrage im Realtime-Handel wird ein „Ex-ante-Kostenausweis“ ins Postfach gestellt, den man weder löschen noch in irgendeinen Archiv-Ordner verschieben könnte. 6) Der – gottseidank abbestellbare – Newsletter erinnert an die Hetze von Tichy, Lucke und Brossardt.
Habe meine Handy-Simkarte in ein neues Handy gesteckt, seitdem kein Zugang mehr zum Depot. Seit dem 28.8. versuche ich mit allen Mitteln, telefonisch, schriftlich (und natürlich mit einem korrekten Antrag auf neue Zugangsdaten) an mein Konto zu kommen. Keine Chance! Ständig wird versprochen, ich erhielte die Zugangsdaten umgehend. Es passiert nichts. Ich halte das für einen Skandal.
Die Depoteröffnung ging in zwei Wochen über die Bühne, aber dann:
1. Der Übertrag meiner Wertpapiere aus dem vorherigen Depot ist nach 4 Monaten immer noch nicht abgeschlossen.
2. Emails an Smartbroker gehen verloren/werden nicht beantwortet.
3. Alleine für einen Freistellungsauftrag musste ich zweimal einen Brief schreiben und anrufen.
4. Man wird nach kurzen 4 Minuten aus dem System geworfen. Das ist viel zu kurz. Beim Broker vorher waren das 30 Minuten.
5. Mich stört es nicht, dass es keine App gibt, aber die mobile Anzeige hat sich in den letzen 4 Monaten nur leicht verbessert/ist einfach nur umständlich.
6. Um die Kosten eines Trades einsehen zu können, muss der Auftrag abgebrochen werden und umständlich ein Dokument/Kostenausweis heruntergeladen werden.
7. Die Kostenausweise sind falsch.
8. Die Anzeige im Depot ist nicht selbsterklärend.
9. Ständig muss man eine MobileTan anfordern. Für wirklich jeden Mist.
10. Vieles muss vom System erst auf Anfrage erstellt werden. Man, ich brauche nicht alles ständig als heruntergeladenes PDF.
11. Die SecurePlusApp-Aufforderung wurde zu früh eingestellt und verhindert nun, dass ich irgendetwas anderes tun kann, als meine Aktien(deren Daten nicht stimmen) anzusehen. Traden geht nicht. Und vieles andere auch nicht.
12. Wenn man jemand am Telefon erreicht, weiß meist erst der zweite am Telefon was zu tun ist.
13. Die Website wird oft falsch dargestellt oder geht auch mal gar nicht.
14. Fonds werden nicht am vereinbarten Tag gekauft.
15. da gibt es noch mehr….
Fazit: Geld verloren und inzwischen auch die Geduld.
Achtung! Keinerlei Support für bestehende Kunden. Anfragen per Mail werden einfach ignoriert und bleiben trotz Anmahnungen unbeantwortet.- Zahlreiche Aktien und Zertifikate, die an deutschen Börsen handelbar sind, können über SmartBroker nicht erworben werden. Selbst von Flatex übertragene Aktien können häufig vom SmartBroker-Konto nicht verkauft werden.
Dieser Broker kriegt es nichtmal hin, für jede Position die tägliche prozentuelle Veränderung der einzelnen Werte darzustellen – es gibt gerade einmal eine prozentuale Gesamtzusammenfassung.
Man darf also von jeder einzelnen Position den Wert selbst raussuchen und dem Kursverlauf entgegenhalten.
Einfach nur schlecht…
Der Kundenservice ist „unter aller S . .“ . (Anders kann ich es nicht formulieren!) Auf Email-Anfragen erfolgt keine Reaktion, und wenn, dann kommt nach Wochen eine mehr oder weniger automatisierte Antwort, wonach auf die Homepage von Smartbroker verwiesen wird. Nur – zu meinen beiden angefragten Themen ist darin nicht das Geringste nachzulesen.
Und – die Depoteröffnung dauert i. a. R. 6 Wochen und länger; eine Depoteröffnung bei DAB, dem Depot- und Kontoführer von Smartbroker, sonderbarerweise nur ein paar Tage. Smartbroker „schläft“ offensichtlich auf den Unterlagen!
Wer echten Kundenservice schätzt, sollte die Finger von Smartbroker lassen!!!
Ich kann das von Roha geschriebene nicht bestätigen, da alles sehr schnell ging…
Falls es so weiter geht ,bin ich super zufrieden…Heiko
Hallo,
ich bin jetzt seit 2 Monate bei Smartbroker und ziemlich unzufrieden.
Um zuerst etwas Positives zu sagen:
– Die beauftragten Trades wurden ordnungsgemäß durchgeführt. Naja, hat ja auch Xetra erledigt…
– Es ist immer günstig…
Der Kundenservice ist unter aller Kanone… Hier ein kleiner Auszug aus meinem Erfahrungsschatz…
1.)
Anmeldung hat schon 3-4 Wochen gedauert.
2.)
Auf meinen Depot-Übertrag von meinem alten Broker warte ich heute noch nach ca. 6-7 Wochen…
3.)
Der Steuerreport wird in 4 von 5 Fällen nicht angezeigt.
4.)
Meine Finanzgeschäftsfähigkeit hat ebenfalls 4 Wochen gedauert nach Antrag.
– Auf 1. Nachfrage nicht reagiert.
– Auf 2. Nachfrage hieß es, es geht ja schon seit einer Weile, nicht gemerkt? (!!!)
5.)
Auf Kontaktversuch bei einfachen Problemen reagieren sie so ca. jedes 5. Mal mit ca. Wochen Latenz…
6.)
Die Oberfläche ist voller Display-Fehler und von der technischen Ausführung Stand von 1990 (bin IT-ler).
ABER GÜNSTIG, wie gesagt!
Schöne Grüße
Gunnar
@ROHA – Smartbroker
Als Neukunde bei Smartbroker möchte ich anmerken, dass die Wartezeiten bei der Eröffnung eines Depots NICHT an der Ignoranz oder Arroganz der Startbroker-Mitarbeiter liegt, sondern an der dem Geschäftsmodell zugrunde liegenden Struktur! Die von ROHA richtig dargestellten Preisvorteile sind nur deshalb zu erzielen, daSmartbroker sich einer digitalen Plattform der DAB BNP Paribas Bank bedient. Und dort wird die gesamte digitale Geschäftsabwicklung erledigt. Als Kunde haben wir es mit zwei Unternehmen zu tun. Deshalb die zeitliche Verzögerung.
Ergänzung.
Als Kunde bin ich von der onvistabank zu Smartbroker gewechselt und beauftragte den Depotwechsel. Das ist allerdings ein zeitliches Abenteuer! Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich fand den Broker grauenhaft. Leider ist der Broker bis auf die Tradinggebühr auf dem Stand der frühen 2000er Jahre. Es gibt keine App um flexibel zu traden. Das Einloggen läuft über einen 12 Stelligen Benutzer-Nummer und eine extrem komplizierte Passwortfestlegung (mE übertrieben im Vergleich zu anderen Brokern)…was das alles noch unflexibler macht, wenn man schnell kaufen will. Meine Eröffnung hat nach dem Web-Ident-Verfahren noch 3 Wochen gedauert. Auch ist die Benutzeroberfläche alles andere als übersichtlich und intuitiv. Ich habe mein Depot jetzt nach 3 Wochen wieder geschlossen (und musste natürlich dafür ein Formular ausfüllen, das die Erscheinungsform und Digitalisierung von vor 10 Jahren hat).
Ich kann Roha nur zustimmen. Mein Antrag auf Kontoeröffnung läuft auch seit exakt 2 Monaten und man wird mit E-Mails vertröstet. Die Werbung verspricht schnelle problemlose Kontoeröffnung. Wenn ich gewusst hätte wie lange das dauert hätte ich den Quatsch gelassen. Habe inzwischen wieder ein Konto bei meiner Hausbank, das kostet zwar mehr Gebühren aber ist für mich seriös. Aber ich bin rechtzeitig vor der DAX-Erholungsphase eingestiegen 🙂 Wer weiß wie man bei Smartbroker seinem Geld im Falle eines Abhebungswunsches hinterherlaufen muss. An dem Konto habe ich kein Interesse mehr!
Smartbroker verleiht Fond´s oder Aktienfonds und benutzt die Depot`s der Kunden, damit es die Margen von € 4,00 aufbessern kann. Wenn diese Depot mal in die Haftung genommen werden, was ist dann? Besser ist man zahlt € 8,00 also das Doppelte und die Sache ist sauber, denn € 8,00 ist auch kein Geld. Es müssen auch nicht gleich € 30,00 oder € 50,00 sein, wie bei einer Bank oder Sparkasse. Übrigens kann man hier den AA auf ca 2 % drücken, beim Verkauf es Fonds erfolgt Rückgabe an die Fondgesellschaft kostenlos, der Kurs ist hier meisetns höher als an der Börse.
Guten Tag Herr Klimach,
nach meiner Anfrage an Smartbroker wurde mir versichert, dass der Broker keine Wertpapiere verleiht. Nach Punkt 1.9 des Preis- und Leistungsverhältnis ist das auch ausgeschlossen. Dort heißt es: „Die Abtretung und Verpfändung von Ansprüchen des Kunden aus der Geschäftsbeziehung mit der
Bank sind ausgeschlossen.“
Über Onvista kann man nicht alle Aktienfonds kaufen, auch nicht wenn man einen AA bezahlen möchte. Zum Beispiel nicht alle UBS-Fonds, nicht die Baillie Gruppe (ISIN: ie 00byx4r502 oder nicht ie00b2180b88). Die Raiffeisenbanken berichten auch, wenn der Kauf über die Fondgesellschaft erfolgt, dann dauert die Abrechnung auch mal 14 Tage und länger. Auch den Fond von Fundsmith Equity Fund Sicav R Acc (ISINLu0690374615) nicht. Diese Fonds haben teilweise niedrige Verwaltungsgebühren und vielleicht zahlt die Fondgesellschaft keine Betreuungsprovision oder nur eine geringe.
Am 11.3.20 hatte ich bei Smartbroker einen Antrag auf Depoteröffnung gestellt, und sofort eine online Authentifizierung durchgeführt. Die nächsten 2 Wochen kamen immer mal Mails, dass meine Depoteröffnung in Bearbeitung ist. Am 26.03.20 kam eine Mail, dass mein Depot eröffnet ist, und ich in den nächsten Tagen meine Zugangsdaten per Post erhalten werde. Nach weiteren 2 Wochen (7.4.20) hatte ich noch immer keine Zugangsdaten. Darauf meldete ich mich per Mail, um nachzufragen, was denn mit den Zugangsdaten ist.
Als Antwort bekam ich dann, dass sie die Daten angeblich gleich nach der Depoteröffnung versendet hätten, und ob ich nichts bekommen habe, was ich verneinte. Darauf meldeten sie sich, und teilten mir mit, dass sich jemand mit den Daten angemeldet hätte, und ob das ich gewesen sei? Was für eine blöde Frage!!!. Natürlich nicht. Sie wollten das Depot sperren und mir neue Zugangsdaten zusenden. Zur Sicherheit habe ich noch mal meine Adresse mit angegeben.
Nach etwas über einer Woche (20.4.20) hatte ich noch immer keine Daten, worauf ich mich per Mail beschwerte, dass sie mich wohl als Kunden nicht wollen, und sie es mir direkt mitteilen können und keine solche Kartenspielertricks anwenden müssen.
Seitdem ist komplett Ruhe und ich habe bis heute (25.4.20), nach über 6 Wochen kein Depot bei Smartbroker, und will es jetzt auch nicht mehr. Wenn ein Broker/Bank in der heutigen digitalen Welt so lange braucht, um ein Depot zu eröffnen, ist das Vertrauen sowieso nicht vorhanden!!!
Smartbroker, nein DANKE.