Forex Vergleich 2024 – Die besten Broker im Test

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forex Broker Vergleich

Forex Broker Vergleich - Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Forex Handel spekulieren Sie auf die Kursentwicklung eines Währungspaares.
  • Diverse Faktoren haben einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Währungskurse.
  • Als bester FX-Broker führt kein Weg an FXFlat vorbei.
  • Wir erklären Ihnen genau, worauf Sie bei der Broker-Wahl achten sollten.
  • Als Alternative stellen wir Ihnen den CFD-Handel vor.
  • In den FAQs blicken wir unter anderem auf den automatisierten Devisenhandel.

Die besten Forex und CFD Broker im Vergleich

Im direkten Vergleich haben wir zehn Forex Broker gegenübergestellt. Dabei handelt es sich um die folgenden in der Tabelle. Neben der Mindesteinlage erhalten Sie ebenfalls einen Überblick über die Lotgröße, Spreads, Demokonten, Regulierung sowie die Anzahl der Währungspaare.

   Min. EinlageMin. LotgrößeSpread EUR/USDDemoRegulierungAnzahl der Währungspaare
Jetzt zu Plus500
Risikohinweis: "82 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.“
Plus500 Testbericht 100 EuroKeine AngabeVariabelJaCySEC, FCA60
Jetzt zu eToro
Risikohinweis: {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
eToro Testbericht 50 USD4.000 Dollar3,0 PipsJaCySEC, FCA49
Jetzt zu LYNX LYNX Testbericht 4.000 EuroKeine Angabe0,1 PipsJaBaFin100
Jetzt zu Admiral Markets Admiral Markets Testbericht 200 Euro0,01 Lots1 PipsJaCySEC, FCA58
Jetzt zu FXFLAT FXFLAT Testbericht 200 Euro0,1 Lots0,5 PipsJaBaFin132
Jetzt zu FxPro FxPro Testbericht 1.000 Euro0.01 Lots0.3 PipsJaFCA, CySEC70
Jetzt zu AGORA direct AGORA direct Testbericht Keine0,1 Lots0.2 PipsJaFCA94
Jetzt zu BANX BANX Testbericht 3.000 Eurofrei wählbar0.4 PipsJaBaFin, IB23
Jetzt zu LYNX LYNX Testbericht 4.000 Eurofrei wählbar0.1 PipsJaBaFin23
Jetzt zu XTB XTB Testbericht Keine0,01 Lots0.9 PipsJaBaFin, KNF48
Jetzt zu Revolut Revolut Testbericht KeineKeine AngabeKeine AngabeNeinFCA31

Risikohinweis: Ihr Kapital ist gefährdet.

In der Vergangenheit war es nur institutionellen Investoren möglich, mit Devisen zu handeln. Durch die zunehmende Beliebtheit sowie den technischen Errungenschaften können Sie mittlerweile auch als Kleinanleger vom Forex Handel profitieren. Damit Sie am Forex Handel teilnehmen können, benötigen Sie als Privatanleger ein Depot. Genau dafür haben wir Ihnen in unserem Forex Broker Vergleich die besten Anbieter zusammengetragen.

Unser Testsieger im Kurzüberblick

Als Testsieger im Forex Broker Vergleich hat sich bei uns FXFlat durchgesetzt. Besonders gut zeigte sich der renommierte Ratinger Anbieter in den folgenden Punkten:

  • Große Auswahl mit 132 Währungspaaren
  • Zuverlässige BaFin-Regulierung
  • Überdurchschnittlich gute Spreads
  • Erstklassiger Kundenservice auf allen Wegen

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Wie funktioniert der Forex Handel?

Bevor Sie sich auf die Suche nach dem geeigneten Forex Broker machen, sollten Sie im Vorfeld verstehen, was eigentlich genau auf Sie zukommt. Sicherlich kann der Handel von Währungen auf den ersten Blick ein wenig kompliziert wirken. Die Funktionsweise ist aber einfach.

Grundsätzlich sollten Sie sich vorstellen, dass nie mit einer einzelnen Währung gehandelt wird. Es wird immer auf das Wertverhältnis zwischen zwei Währungen spekuliert, welches von Angebot und Nachfrage beeinflusst wird. Dies führt dazu, dass Kursschwankungen entstehen. Und genau auf diese Schwankungen können Sie beim Forex Handel spekulieren.

Wichtige Begriff beim Forex-Handel sind Pips und Lotgrößen.

Als Pip wird die kleinste Veränderung des Währungskurses bezeichnet. Es handelt sich deshalb normalerweise um die geänderte vierte Nachkommastelle. Gewinne und Verluste werden ebenso wie Spreads in Pips dargestellt. Der Spread in Pips ist die Differenz zwischen Kaufs- und Verkaufskurs. Der Wert eines Pips ist dabei stark von der jeweiligen Währung abhängig.

Mit einem Lot werden 100.000 Einheiten einer Basiswährung bezeichnet. 0,1 Lots entsprechend damit 10.000 Einheiten (Mini-Lot), während 0,01 Lots 1.000 Einheiten entsprechen. Je geringer also die Mindestlotgröße ist, desto weniger müssen Sie als Trader investieren.

Neben der Nachfrage gibt es einige weitere Punkte, die Einfluss auf die Kursentwicklung besitzen. Zu ihnen gehören vor allem folgende:

  • Politische Entwicklungen
  • Politische Wahlen
  • Ankündigungen und Veröffentlichungen z. B. von Inflationsraten
  • Internationale Krisen (z. B. Krim, Corona, Nordkorea)
  • Wirtschaftszahlen großer Konzerne
  • Naturkatastrophen
  • Rohstoffpreise (v. a. Erdöl)
  • Konsumklima
  • Kapitalbewegungen
  • Kaufkraftparität

Wie Sie an unserer Liste bereits erkennen, gibt es vielerlei einflussreiche Faktoren auf FX-Kurse. Um die Entwicklung eines Kurses richtig vorherzusagen, benötigen Sie also einen kompletten Überblick in den verschiedensten Fachgebieten. Das stellt zugleich die größte Herausforderung im Forex Handel dar.

Leseempfehlung: In diesem Depot Ratgeber finden Sie nützliche Tipps für den Handel mit Aktien, ETFs, Derivaten und Kryptowährungen.

FXFlat im Forex Vergleich

fxflat logo feature image - Forex Vergleich

Das Logo des Forex Brokers FXFlat. – Quelle: Aktien.net

Wenn Sie einen zuverlässigen Broker für den Devisenhandel suchen, sind Sie bei FXFlat genau richtig. Das ist kein Wunder, hat der Broker doch bereits Forex (FX) im Namen stehen. Unseren Test gewann FXFlat aufgrund vieler Stärken und nur minimaler Schwächen. In erster Linie kommt es bei einem Forex Broker natürlich darauf an, möglichst viele Währungspaare anzubieten, die über die Hauptwährungspaare wie EUR/USD hinausgehen. Das gelingt FXFlat sehr gut: Beim Broker stehen insgesamt 132 Währungspaare zur Auswahl. So können Sie selbst mit den unbekanntesten Währungen handeln.

Auch abseits des wichtigsten Punktes bietet FXFlat einige Vorteile. Die Mindesteinlage ist mit 200 Euro zwar nicht am geringsten, aber angesichts des minimalen Handelsvolumens von 0,01 Lots völlig in Ordnung. Das Währungspaar EUR/USD traden Sie mit einem Spread in Höhe von 0,5 Pips. Auch das ist im Broker Vergleich ein überdurchschnittlicher Wert. Zu guter Letzt muss noch die BaFin-Regulierung sowie der gute Kundenservice betont werden. Sie können ihn per Live-Chat, Telefon (Gratis-Hotline) und E-Mail erreichen.

Wenn Sie mehr über den Forex Broker erfahren möchten, empfehlen wir unseren FXFlat Testbericht.

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Hinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 81.06% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

CFD-Broker Plus500 überzeugt mit günstigen FX-Konditionen

logo plus500

Das Logo des Allround-Brokers Plus500. – Quelle: Aktien.net

Bleibt noch Plus500, das sich den dritten Platz im Broker Vergleich sichern konnte. Mit 100 Euro Mindesteinlage ist der Anbieter recht gut dabei und ermöglicht auch Tradern mit geringerem Budget einen Einstieg. Statt per Telefon können Sie den Kundenservice bei Plus500 per Live-Chat erreichen. Das reicht ebenfalls aus, um Probleme schnell und effektiv zu klären.

Hinsichtlich des FX-Handelsangebots müssen Sie bei dem CFD-Broker Plus500 allerdings schon leichte Abstriche hinnehmen. Mit 60 Währungspaaren liegt die Auswahl unter der Hälfte von FXFlat. Wenn Sie ausschließlich Forex handeln möchten, zahlt sich dementsprechend ein spezialisierter Anbieter aus. Immerhin sind die Spreads auch hier im Vergleich zur Konkurrenz sehr ordentlich.

Mehr Informationen zum CFD-Broker gibt es in unserem Plus500 Erfahrungsbericht.

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Risikohinweis: „82 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.“

Hinweis: Für eine Übersicht aller Broker, schauen Sie sich unseren Broker Vergleich an.

So haben wir die besten Forex Broker ausgewählt

Es gibt wohl kaum einen anderen Finanzmarkt, wo es so wichtig ist, sich das Wissen konsequent anzueignen. Sie müssen in der Lage sein, Ihre eigenen Kompetenzen ständig weiterzuentwickeln und sich Strategien zurechtzulegen. Auch wenn es auf den ersten Blick mühsam erscheint, können Gewinne langfristig optimiert werden und Risiken besser eingegrenzt werden. Ein guter Forex Broker wird seine Kunden auch nicht mit zu hohen Spreads erschrecken. Ganz im Gegenteil. Die Spreads sollten gering sein, und somit eine langfristige profitable Handelstätigkeit ermöglichen.

So erkennen Sie einen guten Forex Broker:

  • Günstige Spreads: Hohe Gebühren können Ihnen auf kurze wie lange Sicht den Profit zerstören. Entsprechend gut bewerteten wir im Vergleich günstige Spreads. Von 0 bis 0,5 Pips gab es die Schulnote 1,0 im FX Broker Vergleich.
  • Hohe Anzahl an Währungspaaren: Mit 1,0 haben wir all jene Broker bewertet, die zwischen 126 und 150 Währungspaaren im Sortiment haben.
  • Geringe Lotgröße: Günstige Spreads helfen Ihnen wenig, wenn Sie bereits 100.000 Euro aufgrund von Mindest-Lotgrößen investieren müssen. Entsprechend gut haben wir die Lotgröße 0,01 als Bestwert angesehen.
  • Attraktive Mindesteinlagen: Je geringer die Mindesteinlage, desto besser ist dies vor allem für neue Trader. Entsprechend vergaben wir eine 1,0 für Mindesteinlagen zwischen 0 und 100 Euro.
  • Kostenloses und zeitlich unbegrenztes Demokonto: Alle Broker in unserem Test konnten sich hier die Bestnote 1,0 sichern. Sie haben allesamt ein Demokonto im Sortiment.
  • Guter Kundenservice: Am besten ist der Kundenservice dann, wenn er auf allen wichtigen Wegen zur Verfügung steht. Somit vergaben wir dann eine 1,0, wenn sowohl Live-Chat als auch Telefon sowie E-Mail abgedeckt waren. Eine 2,0 gab es für zwei der drei Kontaktmethoden. Eine geringere Erreichbarkeit gab es im Test zum Glück nicht zu konstatieren.
  • Mindestens EU-Regulierung: Wenn eine BaFin-Regulierung bestand, haben wir den Broker mit einer 1,0 bewertet. Eine EU-Regulierung sorgte für eine 2,0. Nicht-EU-Regulierungen kamen unter den zehn Brokern nicht vor.

Die unterschiedlichen Anforderungen von Tradern

Die Suche nach einem geeigneten Forex Broker ist alles andere als einfach. Jeder Trader hat seine eigenen Vorstellungen, was den besten Anbieter angeht. Beispielsweise legen Daytrader einen großen Wert auf geringe Transaktionskosten und eine schnelle Orderausführung. Diese Gruppe von Händlern ist sehr kurzfristig orientiert. Das gleiche gilt noch mehr für all jene, die Scalping betreiben.

Anfänger sind zudem auch an einem umfangreichen Angebot von Schulungsmaterialien interessiert. Es sollte der Standard sein, dass dem Kunden ein attraktives Schulungsmaterial zur Verfügung gestellt wird. Dies müssen nicht unbedingt nur interessante Berichte sein. Auch kostenlose Webinare mit Ratschlägen und Tipps würden den begeisterten Trader zufriedenstellen. Die meisten Broker besitzen auch einen Blog und FAQ-Bereich, wo Sie sich ebenso ausgiebig informieren können.

Ein Blick auf die Zahlungsmethoden kann sich ebenfalls lohnen. Wenn Sie etwa mit PayPal einzahlen möchten, werden Sie dies im Normalfall nicht bei allen Brokern können. Standardmäßige Wege zur Ein- und Auszahlung führen vor allem über Banküberweisung und Kreditkarte. Da die Einzahlung z.B. per Sofortüberweisung schnell und für alle möglich ist, haben wir die Kategorie nicht in die Endbewertung einfließen lassen.

Die Handelsplattform als wichtiges Kriterium

Gerade die Handelsplattform ist sehr wichtig. Es bedarf eine Menge Fachwissen und umfangreiche Analysen, um mit einer hohen Aussicht auf Gewinne zu handeln. Daher sollte die Handelsplattform auch so aufgebaut sein, dass Sie vielfältige Möglichkeiten haben, Ihr Geld richtig zu investieren. Gute Beispiele dafür sind der MetaTrader 4 und MetaTrader 5, die sich als beliebteste Handelsplattformen durchgesetzt haben.

Sie können auf der Handelsplattform von vielfältigen Tools, Charts und Analysen Gebrauch machen. Schließlich werden Sie diese Werkzeuge für den alltäglichen Handel brauchen. Bevor Sie sich also für einen Anbieter entscheiden, müssen Sie schauen, ob Sie die Instrumente, die Ihnen zur Verfügung gestellt werden, auch nutzen können. Hier können Sie also von einem Demokonto Gebrauch machen.

Interessant für einige ist vielleicht, dass nicht jeder Broker eine eigene App zum Trading anbietet. Informieren Sie sich deshalb im Voraus im App Store Ihres Vertrauens über die Existenz und Qualität einer App Ihres Forex Brokers. Die Funktionalität zwecks Analyse und Co. ist angesichts des kleineren Raumes in Mobilanwendungen meist schlechter, weshalb wir Ihnen sowieso den Handel via Web nahelegen.

Demokonto

Nahezu jeder Forex Broker bietet ein Demokonto an. In unserem Forex Broker Vergleich galt dies für alle zehn. Mit einem Demokonto haben Sie die Möglichkeit, den Forex Broker ohne Risiko zu testen. Sie handeln mit virtuellem Geld und erproben Ihre Strategien. Gleichzeitig können Sie das Demokonto nutzen, um die verschiedenen Instrumente auszuprobieren. Nur so sehen Sie, ob Sie den FX-Anbieter auch langfristig nutzen möchten. Sie sollten auch darauf achten, dass die Trading-Plattform auch in einer mobilen Variante angeboten wird.

Kundendienst

Auch der Kundendienst spielt eine große Rolle bei der Auswahl des richtigen Forex Anbieters. Schließlich möchten Sie ja auch, dass Sie sich in guten Händen befinden. Insbesondere, wenn Sie mit Devisen handeln, sollten Sie über einen kompetenten Ansprechpartner verfügen. Wenn es zu technischen Problemen kommen sollte, sollte der Anbieter über einen deutschsprachigen Support, der auch zu Abendstunden oder am Wochenende erreichbar ist. Achten Sie darauf, dass folgende Kriterien bei Ihrem Forex Anbieter erfüllt werden:

  • Verschiede Möglichkeiten für die Kontaktaufnahme (E-Mail, Live-Chat, Telefon, Fernhilfe)
  • Ständig gute Erreichbarkeit, auch am Wochenende und zu späten Abendstunden
  • Idealerweise deutschsprachiger Support

Weitere wichtige Kriterien für den Vergleich

Ein weiterer Faktor ist die Mindesteinzahlung. Da der Forex Handel nicht mehr nur für institutionelle Großanleger in Frage kommt, sollten Kleinanleger die Möglichkeit haben schon mit kleineren Summen zu handeln. Gute Anbieter werden eine Mindesteinzahlung fordern, die sich im Rahmen hält, und für den Kleinanleger machbar ist. Anfänger bevorzugen Summen wie mindestens 100 oder 200 Euro.

Weiterhin sollten Sie sich auch anschauen, ob der Anbieter Gebühren erhebt. Das Konto sollte in der Regel kostenlos sein. Das gleiche gilt für die Kontoführung. Allerdings ist dies heutzutage bei den meisten Brokern Standard.

Eine weitere Frage ist wie der Anbieter reguliert ist. In Deutschland werden Forex Anbieter durch die BaFin reguliert und überwacht. Auch eine gesetzliche Einlagensicherung sollte den Standard darstellen. Wenn der Anbieter in Insolvenz gehen sollte, können Sie sichergehen, dass Sie Ihr Kapital im Extremfall zurückbekommen.

Eine interessante Frage ist stets, welches Konzept ein Broker verfolgt. Handelt es sich um einen Market Maker wie meist beim CFD-Trading oder erhalten Sie direkten Marktzugriff wie mit einem STP-Broker? Dies kann entscheidend beeinflussen, welche Strategie Sie letztlich beim Trading anwenden können.

Schließlich ist auch die Anzahl der handelbaren Währungspaare ein wichtiges Kriterium. Die besten Forex Anbieter bieten ihren Kunden mehr als 100 Devisenpaare an. Unsere Erfahrungen zeigen, dass den meisten Tradern auch 50 bis 60 Devisenpaare ausreichen. Die meisten Währungspaare wie EUR/USD, USD/JPY, GBP/USD, und USD/CHF werden von allen Brokern angeboten. Exotische Währungspaare wie EUR/TRY bieten nicht alle Broker an.

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CFD-Handel als Alternative

Eine Alternative zum traditionellen Forex-Handel ist der „normale“ Handel mit CFDs. Hier können Sie bei den entsprechenden Brokern deutlich mehr Optionen als nur Devisen vorfinden, die Sie mit Hebel handeln können. Beispiele dafür sind Aktien und sogar Kryptowährungen. Bei eToro können Sie wichtige Indizes zum Beispiel bis zu einem Hebel von 1:20 handeln.

Jetzt bei eToro anmelden

Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und haben ein hohes Risiko. Sie können durch die Hebelwirkung schnell Geld verlieren. {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

FAQ im Forex Broker Vergleich

Für wen eignet sich Forex Trading?

Forex Trading eignet sich aufgrund der Vielzahl an Einflüssen auf die Kursentwicklung besonders für erfahrene Trader. Sie müssen eine gewisse Risikobereitschaft mitbringen, um erfolgreich zu sein.

Warum unterscheidet sich der Hebel von Broker zu Broker?

Die Hebel für die Hauptwährungspaare liegen meist bei einheitlichen 1:30. Allerdings unterscheiden sich die Hebel für die Nebenwährungspaare und die exotischeren Währungen zum Teil deutlich. Die Höhe hängt vom Angebot, der Liquidität des Marktes und weiteren Faktoren ab.

Welche Rolle spielt die Regulierung von Forex Brokern?

Ein seriöser Broker ist stets reguliert. Am besten ist hier eine Regulierung durch die deutsche BaFin, doch auch renommierte EU-Behörden wie die CySEC sind als seriös einzustufen.

Welche Gebühren fallen außerdem an?

Wenn Sie nicht Daytrading betreiben, werden Sie neben Kontogebühren und Spreads ebenfalls mit Overnights konfrontiert. Diese können abhängig vom jeweiligen Broker unterschiedlich hoch ausfallen.

Kann ich automatisiert Devisen handeln?

Das ist in der Tat möglich. Sie können automatisierten Handel zum Beispiel über MetaTrader 4 oder 5 betreiben.

Fazit

So finden Sie den besten Forex Broker

  • Im Forex Broker Vergleich hat sich FXFlat als bester Anbieter mit dem größten Umfang an Währungspaaren durchgesetzt. Auch sonst überzeugt der FX Broker in vollem Umfang, sodass sich alle auf Devisen fokussierten Händler bedenkenlos hier anmelden können. Grundsätzlich gilt wie bei jedem Vergleich, dass es vor allem auf Ihre persönlichen Präferenzen ankommt, wenn Sie einen Broker auswählen. Während manchen Faktoren wie die Mobilanwendung wichtiger sind, sind es für wieder andere die Spreads.
  • Egal welchen Broker Sie am Ende auch auswählen, die wichtigsten Punkte bleiben überall die gleichen. Neben einer EU-Regulierung sollten Sie ebenfalls darauf achten, ob Sie Ihr Depot kostenlos nutzen können und wo weitere Gebühren anfallen. Dazu kommen Faktoren wie Demokonto und die Mindesteinlage. Wir hoffen, dass Ihnen unser Vergleich bei der Entscheidung behilflich sein konnte.

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Hinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 81.06% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Tilman schreibt seit 2017 für Aktien.net. Studiert hat er Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seit mehr als zehn Jahren ist er freiberuflicher Online-Autor und hat unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, manager-magazin.de und Spiegel Online geschrieben. Gelernt hat er sein Handwerk aber ganz klassisch bei der Tageszeitung Main Post als Lokalreporter.

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