Unsere CFD-Vergleiche im Überblick

Unser Dienst wird Ihnen kostenlos zur Verfügung gestellt. Um ihn zu finanzieren, gehen wir Partnerschaften mit Unternehmen ein (siehe Kapitel: Unsere Finanzierung und Partnerschaften). Dabei setzen wir aber nicht auf klassische Anzeigen. Diese bergen immer die Gefahr, sich im Zweifelsfall zwischen dem Wunsch eines großen Kunden und der redaktionellen Unabhängigkeit entscheiden zu müssen.

Stattdessen erhalten wir bei vielen Produkten eine Provision, wenn Sie einen Vertrag über unseren Vergleichsrechner oder einen Link von unserer Seite abschließen. Das hat für uns den Vorteil, dass wir offen sagen können, welches Unternehmen uns besser gefällt. Denn ob Sie einen Vertrag mit diesem oder einem anderen Anbieter aus unserem Vergleichsrechner schließen, hat für uns oft nur geringe Bedeutung.

Grundsätzlich haben unsere Partner keinen Anspruch auf eine positive Berichterstattung. Allerdings behalten wir uns das Recht vor, in unsere Vergleichsrechner und Tabellen nur Partner aufzunehmen. Somit können Konkurrenzanbieter mit vergleichbaren Angeboten unberücksichtigt bleiben, sofern sie nicht an unserem Partnerprogramm teilnehmen.

Wichtig ist uns dabei Transparenz. Schaltflächen mit Beschriftungen wie „Jetzt direkt zum Broker“ enthalten sogenannte Affiliate-Links, bei denen wir eine Vergütung den dem Unternehmen bekommen. Dagegen sind reguläre Links im Text, sofern nicht besonders darauf hingewiesen wird, nicht gesponsert. Diese erkennen sie an dem ().

Durch diese Art der Finanzierung bleibt die Seite mit ihren Dienstleistungen für Sie kostenfrei.

Hier erfahren Sie mehr über uns.

CFD Broker Beitragsbild

Die besten CFD Broker - Das Wichtigste in Kürze

Expertentipp
Tipp: Trennen Sie Geldanlage und Trading. flatex oder S Broker bieten beispielsweise ebenfalls CFDs, doch zwei Punkte sprechen gegen diese Aktienbroker. Das Angebot an Basiswerten ist bei spezialisierten CFD Brokern wie eToro oder Plus500 deutlich besser. Außerdem trennen diese Investition und Spekulation. Sonst ist das Risiko groß, dass für die langfristige Geldanlage vorgesehene Gelder zum Ausgleich von Verlusten verwendet werden. Ergänzt wird das CFD Konto idealerweise durch ein ETF-Depot oder eine Online-Vermögensverwaltung auf Basis eines Robo Advisors wie OSKAR.

Unsere Top CFD Broker

Hinweis: 74% – 82% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld.

Unsere Top 12 CFD Broker

  

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Risikohinweis: {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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Risikohinweis: "82 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.“
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Tipp: Eine Auflistung all unserer aktuell verfügbaren Anbieter-Testberichte finden Sie wiederum in unserer Broker-Erfahrungen Übersicht.

Unsere CFD-Vergleiche im Überblick

CFDs sind vor allem für Day-Trader*innen eine gute Alternative zum Aktienhandel. Denn Kauf und Verkauf dieser Papiere sind preisgünstig und schnell. Außerdem lässt sich ganz einfach auch auf fallende Kurse wetten. Noch wichtiger dürfte jedoch sein, dass Sie immer nur ein Teil der Investitionssumme wirklich hinterlegen müssen. Bei Aktien-Indizes beträgt diese Sicherheitsleistung (Margin) oft nur 5 Prozent. Das bedeutet, dass mit 100 Euro die gleichen Gewinne und Verluste erzielt werden wie mit 2.000 Euro.

Allerdings fallen Gebühren an, wenn CFDs über Nacht gehalten und nicht am selben Tag ge- und wieder verkauft werden. Sie richten sich deshalb primär an kurzfristige und aktive Anleger*innen. Aber welcher Broker ist vertrauenswürdig und gut?

Alle Beiträge erhalten wichtige Tipps und stellen attraktive und seriöse Anbieter vor.

Allgemeiner CFD Broker Vergleich

Was sind CFDs?

Die Abkürzung CFD steht für Contract for Difference, also für Differenzkontrakt. Die Bezeichnung weist schon darauf hin, dass es sich um ein Derivat handelt und sich die Entwicklung an der Kursveränderung des Basiswertes orientiert. Dieser Basiswert kann ein Index sein, eine Aktie, ein Rohstoff, ein Währungspaar oder eine Kryptowährung.

Allerdings gibt es beim Handel mit CFDs eine Besonderheit. Sie werden nicht über offizielle Börsen gehandelt, sondern meist direkt mit dem Broker geschlossen. Der Broker selbst ist also der Gegenpart, er macht Verluste, wenn die Trader*innen Gewinne machen und umgekehrt. Zwar gibt es Ausnahmen wie die ECN-Broker (siehe unten), trotzdem ist gerade bei CFDs ein seriöser Broker wichtig. Wie man diesen findet, zeigen unsere Beiträge zum Thema CFD Broker Vergleich.

Über die in jedem Beitrag eingebauten Brokervergleiche gelangen Trader*innen wahlweise direkt zum Anbieter oder zunächst zu einem Erfahrungsbericht, in dem wir den Broker genauer unter die Lupe nehmen.

Um die besten Broker zu finden, vergleichen wir nicht nur die Konditionen, sondern prüfen auch Service und Benutzerfreundlichkeit. Zusätzlich recherchieren wir die Meinungen und Erfahrungen anderer Nutzer*innen und ergänzen unsere eigenen Beobachtungen. Außerdem bieten unsere Beiträge die Möglichkeit, selbst Kommentare zu verfassen und so zu einem umfassenden und aussagekräftigen Gesamtbild beizutragen.

Wir haben alle Broker verglichen, die mit uns eine Partnerschaft eingegangen sind. Für jeden Abschluss über unsere Seite erhalten wir eine Provision. Wer die orangen Schaltflächen mit Texten wie „Jetzt direkt zum Broker“ nutzt, gelangt also nicht nur schnell und bequem zum Anbieter, sondern unterstützt uns auch dabei, weiterhin kostenlos Erfahrungsberichte und Hintergrundbeiträge anbieten zu können.

Tipp: In unserer Übersicht finden Sie Tipps für Trader*innen rund um den Handel mit Derivaten, CFDs und Kryptowährungen.

Wichtige Hinweise

Wir weisen stets darauf hin, dass wir keine Anlageberatung bieten. Wenn wir Anlageideen vorstellen, dienen diese nur der Information. Eine echte Beratung können nur Banken oder zugelassene Anlagespezialisten bieten.

Außerdem müssen Trader*innen wissen, dass die Mehrzahl der Konten von Privatanleger*innen Verluste machen. Die Gesetzgebung schreibt den Brokern vor, diese Zahl auch individuell zu berechnen und zu veröffentlichen. Sie liegt üblicherweise zwischen 65 und 85 Prozent.

Für die langfristige Geldanlage sind CFDs nicht geeignet, weil beim Halten „Über-Nacht-Gebühren“ anfallen. Wer langfristig anlegen oder sich nicht selbst um seine Investitionen kümmern will, findet Alternativen in unseren Aktienbroker-, ETF– und Robo Advisor-Vergleichen.

Wir raten, Investition und Spekulation zu trennen. So wird vermieden, dass für die Geldanlage vorgesehenes Kapital verwendet wird, um Verluste bei der Spekulation auszugleichen. Wer Spaß am Traden hat, gleichzeitig aber Geld für die Zukunft zurücklegen will, sollte sein Kapital aufteilen und ein CFD-Konto zum Spekulieren und ein Aktiendepot für die Geldanlage eröffnen.

CFD Broker Vergleich: Unsere Sieger in der Kurzvorstellung

Für Einsteiger und Fortgeschrittene: eToro

Zu den beliebtesten Brokern in Europa gehört das Unternehmen eToro. Das liegt vor allem an der großen Social Trading Community. Dort können sich CFD Trader*innen untereinander austauschen, einzelne Basiswerte kommentieren oder auch andere CFD Trader*innen beobachten und kopieren.

Für Käufe und Verkäufe fallen keine Gebühren an, der Broker finanziert sich aus der Differenz aus Kauf- und Verkaufskursen (Spread). Das Unternehmen ist ein in der EU zugelassener Broker und wird durch die Finanzaufsichtsbehörde von Zypern (CySec) reguliert. Zypern ist aktuell der wichtigste Standort für CFD Broker in der Europäischen Union.

Nach unserer Einschätzung ist eToro aktuell sowohl der beste Broker für Aktien CFDs als auch für CFDs auf Kryptowährungen.

Hinweis: {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Bester CFD Broker für Anfänger: Nextmarkets

Vor allem für Einsteiger*innen ist das kuratierte Investieren beim deutschen Broker Nextmarkets attraktiv. Dabei werden die CFD Trader*innen von erfahrenen, professionellen Analyst*innen beraten. Sie helfen Trader*innen beim Erstellen von Analysen.

Wie eToro finanziert sich auch Nextmarkets aus der Differenz aus Kauf- und Verkaufskursen. Eine Ordergebühr gibt es nicht. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Köln, wo auch die meisten Mitarbeiter*innen beschäftigt sind. Der eigentliche CFD Handel wird aber über eine Tochtergesellschaft auf Malta abgewickelt.

Leseempfehlung: In diesem Depot Ratgeber finden Sie nützliche Tipps für den Handel mit Aktien, ETFs, Derivaten und Kryptowährungen.

So sind wir beim CFD Broker Vergleich vorgegangen

Wir haben jeden Broker Schritt für Schritt analysiert. In jedem Teilbereich haben wir eine Note von 1 bis 5 vergeben, wobei 1 die beste und 5 die schlechteste Note ist. Da die Gewichtung dieser fünf Unterpunkte für jeden und jede anders ist, haben wir auf diese verzichtet.

Kostengünstiger CFD Broker

Die Kosten sind für die meisten Trader*innen der wichtigste Aspekt. Deshalb hat dieser Punkt von allen fünf auch das größte Gewicht. Wir bewerten dabei unterschiedliche Kostenarten:

  • Spread und/oder Transaktionsgebühren
  • Kosten für Aus- und Einzahlung
  • Übernacht-Gebühren
  • Inaktivitätsgebühren

Die meisten Broker verlangen keine Ordergebühren, sondern finanzieren sich durch die Differenz aus Kauf- und Verkaufskursen, den sogenannten Spread. Üblicherweise ist der Broker nämlich auch Handelspartner und Zwischenhändler. Ein Beispiel: Verkauft ein Trader zum Zeitpunkt X zehn Amazon-CFDs und kauft ein anderer gleichzeitig ebenfalls zehn CFDs, gehen die Papiere nicht direkt von einen auf den anderen über. Stattdessen kauft der Broker von einem CFD Trader zehn Papiere an und verkauft zehn an einen anderen. Der Käufer muss aber etwas mehr bezahlen, als der Verkäufer erhält. Die Differenz ist der Gewinn des Brokers. Je höher dieser Spread, desto teurer ist der Broker.

Grundsätzlich sind Ordergebühren aber nicht schlecht, denn die Kosten sind so transparenter. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Gebühren nicht zusätzlich zum Spread anfallen.

Hinzu kommen andere Gebühren, vor allem Übernacht-Gebühren, wenn eine Position nicht am Tag des Kaufs auch wieder aufgelöst wird. Außerdem können Kosten für die Auszahlung entstehen. Einige Broker verlangen sehr hohe Inaktivitätsgebühren, wenn CFD Trader*innen nicht mehr handeln, ihr Konto aber nicht auflösen. Teilweise fallen diese schon nach wenigen Monaten an, was wir als sehr negativ betrachten.

Diese Kriterien aus dem CFD Broker Vergleich gelten genauso beim Forex Broker Vergleich. Ohnehin gibt es kaum reine Forex-Broker. Die meisten Anbieter bieten Derivate wie CFDs sowohl auf Aktien und Indizes als auch auf Devisen, also Forex.

Meist können Sie die VW Aktie auf Basis CFD traden. Möchten Sie spezielle Werte wie Wasserstoff Aktien kaufen, empfehlen wir Anleger*innen ein Depot bei renommierten Aktienbrokern wie OnVista, DAB Bank oder finanzen.net Broker. Ausprobieren können Sie die Aktienanlage ohne Risiko beispielsweise im Musterdepot von OnVista oder Musterdepot von finanzen.net Broker.

Ist der Broker reguliert?

Die Regulierung in einem EU-Staat ist unserer Meinung nach unverzichtbar. Daher erhalten alle Unternehmen ohne Zulassung für die EU in dieser Kategorie die Note 5. Außerdem erhält ein Broker, der in dieser Kategorie nur mangelhaft ist, auch insgesamt die Note 5. Dieses Verfahren haben wir uns von der Stiftung Warentest abgeschaut, die bei sehr wichtigen Punkten ebenfalls so vorgeht.

In der EU regulierte Broker erhalten die Note sehr gut (1,0), wenn sie in Deutschland oder Österreich reguliert sind, andernfalls die Note 1,7. Firmen mit einem Hauptsitz in Deutschland oder Österreich, die ihren Handel über eine Tochter oder einen Partner in einem anderen EU-Land abwickeln, erhalten die Note 1,3.

Das liegt daran, dass eine Klage in einem Land mit einer fremden Sprache und einem mitunter anderen Rechtssystem auch innerhalb der EU noch aufwändiger ist als im Heimatland (bei den meisten unserer Leserinnen und Leser ist das Deutschland oder Österreich).

Großes Angebot an Basiswerten

Vor allem für Newstrader*innen ist ein großes Angebot an Basiswerten wichtig. Sie verfolgen die Nachrichten und reagieren dann auf bestimmte Ereignisse wie beispielsweise die Krise eines Unternehmens oder gar eines Landes. Da ist es wichtig, dass die entsprechende Aktie, der Index oder ein Währungspaar auch verfügbar ist.

CFDs können allerdings nicht nur Aktien als Basiswerte haben. Daher haben wir das Angebot in diesen Kategorien bewertet:

  • Aktien (einschließlich Aktien-Indizes und ggf. Aktien-ETF)
  • Devisen
  • Kryptowährungen
  • Rohstoffe wie Gold (keine Münzen)

Auch wer auf Basis der technischen Analyse handelt, profitiert von vielen Basiswerten. Oft wird die Trendfolgestrategie verwendet. Dabei wird auf die Fortsetzung eines bestehenden Trends gesetzt, also auf einen weiteren Kursanstieg oder einen weiteren Kursrückgang. Je mehr Werte es gibt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, einen Basiswert mit einem intakten Trend zu finden. Idealerweise einen, bei dem auch fundamentale Überlegungen in die gleiche Richtung zeigen.

Viele Unternehmen haben Schwerpunkte. Der beste Aktien CFD Broker ist nicht zwingend der beste Krypto-Broker. Allerdings ist eToro in beiden Bereichen sehr gut aufgestellt. CFDs auf den DAX finden Sie ohnehin bei fast jedem Broker.

Unterstützung des Brokers bei der Analyse

Nicht nur für Einsteiger*innen ist die Unterstützung des Brokers bei der Analyse wichtig. Diese kann auf zwei Arten erfolgen:

  • Bereitstellung von Informationen
  • Technische Hilfsmittel

Die Bandbreite der Unterstützungsangebote reicht von der Bereitstellung aktueller Wirtschaftsnachrichten auf den Tradings Seiten über Tools für die technische Analyse bis hin zum Social Trading und zum kuratierten Investieren, wie es die von uns oben empfohlenen Unternehmen eToro und Nextmarkets bieten.

Bei den technischen Hilfsmitteln untersuchen wir vor allem, welche Möglichkeiten der Chartanalyse ein Programm bietet. Bei einigen Anbietern lassen sich außerdem kleine Algorithmen programmieren, die selbständig nach vielversprechenden Kursmustern suchen. Für erfahrene Händler*innen kann eine professionelle Trading Plattform wie der MetaTrader ein Vorteil sein. Admiral Markets bietet beispielsweise sowohl die Handelsplattform MT4 als auch die (neuere) Trading Plattform MT5 sowie den MetaTrader Webtrader.

Nicht alle Trader*innen benötigen diesen Service. Einige treffen ihre Entscheidungen am liebsten allein und nutzen unabhängige Trading Seiten, um sich zu informieren. Doch ein gutes Informationsangebot ist auch ein Zeichen für Seriosität. Denn wer viel Geld investiert, will nicht nach einem Jahr wieder aufhören.

Dazu gehört auch der ehrliche Hinweis auf die Risiken. Nach EU-Recht müssen die Anbieter den Prozentsatz jener Privatkundenkonten angeben, die Verluste machen. Üblich sind Werte von 75 bis 85 Prozent.

Service und Abwicklung

Wenn alles gut läuft, scheint ein guter Service unwichtig. Doch wenn es Probleme gibt, sind geschulte und freundliche Mitarbeiter*innen Gold wert. Vor allem, wenn sie auch noch deutsch sprechen, denn gerade technische Fragen können nicht alle in einer fremden Sprache klären. Daher untersuchen wir diese Punkte:

  • Wie gut ist die Erreichbarkeit?
  • Gibt es eine deutschsprachige Website?
  • Sprechen die Mitarbeiter*innen im Support deutsch?
  • Antwortet der Support schnell und sind die Antworten hilfreich?
  • Wie schnell erfolgt die Auszahlung?

Eine Erreichbarkeit an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr ist kein Muss, aber gibt natürlich Pluspunkte. Vor allem, wenn Fragen per E-Mail gestellt werden, gibt es außerdem deutliche Unterschiede bei den Wartezeiten.

Das gilt auch bei Ein- und Auszahlungen. Wer gerne traden will und bereits Geld überwiesen hat, für den ist es ärgerlich, wenn das Geld erst nach einigen Tagen oder gar Wochen gutgeschrieben wird. Noch ärgerlicher ist es, wenn die Auszahlung nicht erfolgt, weil angeblich nicht alle Dokumente vorliegen, aber niemand erklären kann, was noch fehlt.

Geänderte Regulierung seit 2015

Obwohl die Neuordnung des CFD Handels in der Europäischen Union schon einige Jahre zurückliegt, sind einige Veränderungen noch immer nicht allen Trader*innen bekannt. Auf vielen Webseiten finden sich veraltete Informationen, was auch daran liegt, dass die Änderungen erst nach und nach beschlossen wurden. Hier die aktuelle Lage.

Verbot der Nachschusspflicht

In der Vergangenheit konnten User auf Trading Seiten mehr als ihren Einsatz verlieren. Das kam bei der starken Franken-Aufwertung 2015 auch tatsächlich mehrfach vor. Damals fiel der Euro um 20 Prozent gegenüber dem Franken. Stoppkurse funktionierten nicht, weil niemand zu diesem Kurs kaufen wollte. Wer mit einem Hebel von 400 – damals noch erlaubt – auf einen steigenden Euro setzte, hatte plötzlich 8.000 Prozent seines Einsatzes verloren. Wer 1.000 Euro investiert hatte, verlor 80.000 Euro und musste 79.000 Euro nachzahlen. Diese Nachschusspflicht ist mittlerweile für Privatanleger*innen verboten. 

Niedrigere Hebel

Mit dem Verbot der Nachschusspflicht wurde auch der maximale Hebel für private Trader*innen auf 1:30 begrenzt. Im Regelfall wird dieser auch nur für große Währungspaare wie US-Dollar/Euro angeboten. Bei Aktien liegt er üblicherweise bei 1:5, teilweise auch niedriger. Indizes wie der DAX werden oft mit einem Hebel von 1:20 angeboten. Denn wegen der verbotenen Nachschusspflicht laufen die Broker sonst Gefahr, die Verluste der Trader*innen zu übernehmen, wenn sie deren Einlagen überschreiten.

Vorsicht bei der Einstufung als professioneller Trader

Viele Broker werben dafür, sich als professioneller CFD Trader oder Traderin registrieren zu lassen. Wir raten davon aber ab. Denn die Hebel sind dann zwar höher, doch dafür besteht wieder eine Nachschusspflicht.

Broker, die sehr offensiv ihre Kund*innen drängen, professionell zu traden, halten wir für unseriös. Ohnehin haben die Regulierungsbehörden Kriterien festgelegt, die erfüllt werden müssen, um Profi zu werden, beispielsweise eine ausreichende Erfahrung. Die meisten Privatanleger*innen erfüllen sie nicht und müssten deshalb ohnehin abgelehnt werden.

Die 3 wichtigsten Kriterien für CFD Broker

Welches Kriterium ist im CFD Broker Vergleich das wichtigste und wo sind Abstriche erlaubt? Auch wenn es im Einzelfall von den individuellen Ansprüchen abhängt, lassen sich drei allgemeine Grundregeln für eine anständige CFD Trading Plattform formulieren.

Keine Kompromisse bei der Regulierung

Auch einige nicht in der EU zugelassene Broker betreiben Websites in deutscher Sprache und werben gezielt um Kund*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Empfehlenswert sind diese Anbieter aber nicht. Bei Streitigkeiten ist es sehr schwer, sein Recht zu bekommen. Zumal es bei CFD Brokern einen wichtigen Unterschied zu Aktienbrokern gibt: Während der klassische Wertpapierhandel überwiegend über eine staatlich regulierte Börse stattfindet, ist der Broker bei CFDs oft gleichzeitig auch Handelsplatz und Marktmacher. Das bedeutet, der Broker ist oft der Handelspartner der Trader*innen und verliert Geld, wenn sie gewinnen. Das führt zu Interessenskonflikten.

Nicht nur auf die Kaufkosten achten

Die meisten CFD Broker verlangen keine Ordergebühren, sondern finanzieren sich aus dem Spread, der Differenz aus Kauf- und Verkaufskursen. Im Einzelfall kann aber ein Broker mit Gebühren und dafür niedrigerem Spread günstiger sein.

Außerdem sollten auch die sonstigen Gebühren nicht ignoriert werden. Wer seine Papiere oft über Nacht hält, muss auch die Overnight-Gebühren im Auge behalten. Für Einsteiger*innen sind außerdem die Inaktivitätsgebühren wichtig. Denn viele unterbrechen das Trading nach einiger Zeit, wenn der erste Enthusiasmus nachlässt. Wer dann das Konto nicht auflöst, muss unter Umständen schon nach einem Monat hohe Inaktivitätsgebühren zahlen.

Weniger wichtig sind dagegen die Auszahlungsgebühren. Nur wenige Trader*innen verdienen so regelmäßig Geld, dass sie ständig Geld abheben.

Service ist wichtiger, als viele denken

Ein guter Service scheint unwichtig, doch wenn Ein- und Auszahlungen mehrere Wochen dauern oder gar mit fadenscheinigen Begründungen verschoben werden, kostet das Nerven. Einzahlungen sollten schnell gehen und auf Fragen sollte schnell eine Antwort erfolgen. Für Neukund*innen ist der Service oft nicht überprüfbar, daher lohnt sich ein Blick in unsere Top-Broker-Liste oder in unsere Erfahrungsberichte.

Top 5 CFD Broker

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Regulierung
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Testberichtzu FXFlat
3
Produkte
Aktien, Krypto, ETFs
Regulierung
CySEC
Hebel
bis zu 1:30
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Testberichtzu Plus50082% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld.
4
Produkte
Aktien, Krypto, ETFs
Regulierung
brit. FCA
Hebel
bis zu 1:30
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5
nextmarkets-logo-184x44
Produkte
Aktien, Krypto, ETFs
Regulierung
MFSA
Hebel
bis zu 1:30
Testberichtzu nextmarkets
Sie riskieren Ihr Kapital

Hinweis: {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Und was ist mit den anderen Kriterien?

Aktuelle Finanznachrichten erhalten Trader*innen auch über reguläre Nachrichtenseiten. Ein Newsticker ist daher praktisch, aber kein Muss, wenn man sich nicht auf das Newstrading spezialisiert hat. Für die meisten sind auch die üblichen Möglichkeiten zur Chartanalyse ausreichend. Nur für anspruchsvolle technische Analysen sind besondere Instrumente notwendig. Für Einsteiger*innen sind eher Hilfestellungen durch kuratiertes Trading oder Social Trading sinnvoll.

Bewertung CFD Broker

Spezielle CFD – Broker Vergleiche

Finden Sie hier Ihren speziellen CFD Broker Vergleich, ganz nach Ihren Bedürfnissen und Anforderungen. Wir haben für Sie die Unterschiede aufgelistet und bei Interesse können Sie in den ausführlichen Artikeln mehr zu den Themen erfahren.

Kostenloses CFD Demokonto

Wer sich zunächst nicht sicher ist, ob der Handel mit CFDs das Richtige ist, der kann das Traden zunächst risikolos ausprobieren. Viele Broker bieten kostenlose Demokonten. Dort lässt sich wie mit echtem Geld traden, gehandelt wird aber nur mit Spielgeld.

Wer Gefallen am Spekulieren gefunden hat, kann Geld einzahlen und so mit dem Echtgeldhandel starten. Bei vielen Anbietern lässt sich das Demokonto trotzdem weiter nutzen, um damit neue Strategien zu testen.

Allerdings bieten nicht alle Broker ein Demokonto. Bei anderen wird das Demokonto erst freigeschaltet, wenn auch ein Echtgeldkonto eröffnet und darauf Geld eingezahlt wurde. Nach wie vor gibt es aber auch bedingungslos kostenlose Demokonten.

Mehr dazu im CFD Demokonto Vergleich.

Forex Broker Vergleich

Forex steht für Foreign Exchange, also Fremdwährungen, genauer gesagt den Devisenhandel. Üblicherweise findet der allerdings über CFDs statt, daher sind unsere Forex-Broker weitgehend mit den CFD-Brokern identisch.

Doch nicht jeder CFD-Broker bietet auch ein attraktives Angebot an Währungspaaren. Während große Paare, die sogenannten Majors, wie US-Dollar zu Euro sich fast überall handeln lassen, sind Minors oder gar Exoten wie Südafrikanischer Rand zu Schweizer Franken nicht bei allen Brokern im Angebot. Es lohnt sich deshalb, die Broker im Hinblick auf Forex gesondert unter die Lupe zu nehmen.

Das Ergebnis lesen Sie im Forex Broker Vergleich.

Krypto Broker Vergleich

Kryptowährungen lassen sich auf verschiedene Arten handeln. Sie können direkt gekauft werden, allerdings auch als börsennotierte ECP (Exchange Traded Products), über Zertifikate oder Differenzkontrakte.

Für die Spekulation auf kurzfristige Schwankungen sind auch hier CFDs besonders gut geeignet. Die Gründe dafür sind die gleichen wie beim Aktienhandel. Die Transaktionen sind schnell und günstig, es kann auf fallende Kurse gesetzt werden und es lässt sich mit einem Hebel handeln. Auch wenn letzterer meist geringer ist als bei Aktien oder gar Indizes und großen Devisenpaaren, da die Kryptowährungen ohnehin stark schwanken. Daneben ist der Handel auch umweltfreundlicher, weil vor allem beim Bitcoin für die Abwicklung der Transaktionen große Energiemengen nötig sind.

Unser Krypto Broker Vergleich zeigt, welche CFD-Broker beim Thema Kryptowährungen besonders gut aufgestellt sind.

Krypto Trading Plattformen

Unser Beitrag zum Thema Krypto Trading Plattformen befasst sich genauer mit den verschiedenen Möglichkeiten, in Bitcoin und Co zu investieren, vom Direktkauf über Zertifikate bis hin zum Differenzkontrakten.

Außerdem stellen wir die besten CFD-Broker für Kryptowährungen vor und erklären, wie Schritt für Schritt ein Konto bei ihnen eröffnet werden kann.

Jetzt lesen im Beitrag Krypto Trading Plattformen.

Seriöse Bitcoin Broker

Der Bitcoin ist nur eine von vielen Kryptowährungen, allerdings die mit Abstand größte und bekannteste. Nach wie vor ist der Wert aller Bitcoins mehr als doppelt so hoch wie der Gesamtwert der nachfolgenden Währung, des Ether (Stand: 10 / 2021). Durch ihn wurde die Blockchain-Technologie sowie die Idee einer Kryptowährung allgemein bekannt.

Daher haben wir in einem eigenen Vergleich CFD Broker untersucht, die für Bitcoin-Trader*innen besonders attraktiv sind.

Jetzt zum Bitcoin Broker Vergleich.

Broker mit PayPal: die 5 besten Anbieter

PayPal ist in den vergangenen Jahren eine der beliebtesten Zahlungsarten im Internet geworden. Das gilt nicht nur für den Online-Handel, sondern in steigendem Maße auch für Ein- und Auszahlungen bei Online-Brokern.

Unser Beitrag stellt fünf Broker vor, die Ein- und Auszahlungen per PayPal zulassen und erläutert Vor- und Nachteile. Außerdem beantwortet er zahlreiche Fragen rund um das Thema.

Jetzt den PayPal Broker Vergleich lesen.

Bitcoin Broker mit PayPal: 5 Anbieter vorgestellt

Welche CFD-Broker bieten einerseits den Handel mit Bitcoins an und erlauben andererseits Ein- und Auszahlungen mit PayPal? Diese Frage beantwortet der Beitrag Bitcoin Broker mit PayPal. Auch hier stellen wir fünf Anbieter vor und erläutern ihre Vor- und Nachteile.

Außerdem erläutern wir den Weg zum Bitcoin-Handel über PayPal in nur vier Schritten.

Jetzt zum Bitcoin PayPal Broker Vergleich.

5 gute Ethereum Broker mit PayPal

Nicht alle Bitcoin-Broker bieten zwangsläufig auch den Ether, die Kryptowährung des Ethereum-Netzwerks. Der Beitrag erklärt, warum das Trading mit Ether attraktiv sein kann, welche Broker Einzahlungen per PayPal und den Handel mit dem Ether anbieten und wie Sie dort ein Konto eröffnen.

Lesen: der Ethereum PayPal Broker Vergleich.

CFD Broker ohne Nachschusspflicht

Weil beim CFD-Handel nur eine Sicherheitsleistung hinterlegt wird, sind theoretisch Verluste möglich, die höher als die Einlage sind. Dann müsste Geld nachgeschossen werden. Das passierte unter anderem beim Absturz des Euro gegenüber dem Franken im Januar 2015. Damals stürzte der Franken innerhalb eines Tages um 20 Prozent ab. Viele Trader*innen hatten aber nur ein Prozent der Summe als Margin hinterlegt, sie mussten deshalb das 19-fache nachbezahlen. Wer 1.000 Euro eingezahlt hatte, verlor 20.000 Euro.

Bei Brokern ohne Nachschusspflicht sind solche Horrorerlebnisse ausgeschlossen. Wer 100 Euro in ein DAX-CFD investiert, kann nicht mehr als diese 100 Euro verlieren. Laut EU-Recht ist die Nachschusspflicht für Privatanleger*innen mittlerweile sogar verboten. Wir erläutern die Hintergründe und erklären, welche Broker ohne Nachschusspflicht gut sind.

Mehr Informationen in unserem Beitrag CFD Broker ohne Nachschusspflicht.

MetaTrader Broker Vergleich

Der MetaTrader ist nach wie vor die beliebteste Handelssoftware für das Trading mit Forex und CFDs. Gegenüber den von den meisten Brokern angebotenen Webtradern bieten die Versionen MT4 und MT5 deutlich mehr Funktionalitäten.

Vor allem fortgeschrittene Trader*innen schätzen die Möglichkeit, selbst kleine Algorithmen für den automatisierten Handel zu entwerfen, sogenannte Expert Advisor. Sie kaufen und verkaufen nach festgelegten Kriterien automatisch.

Aber nicht alle Broker bieten den MetaTrader. Welche tun es? Und welche Version bieten sie an?

Jetzt lesen im MetaTrader Broker Vergleich.

STP und ECN Broker: Interessenkonflikte vermeiden

Die meisten CFD-Broker sind auch Marktmacher und Handelsplatz. Sie legen die Kurse fest, auch wenn sie sich dabei an den offiziellen Börsen orientieren, und sind Gegenpart zu den Trader*innen. Sie machen also Verluste, wenn diese gewinnen.

Das ist üblicherweise nicht so problematisch, wie es sich zunächst anhört. Wenn etwa ein Händler 200 Euro auf einen steigenden DAX wettet, eine Kollegin dagegen den gleichen Betrag auf einen fallenden, dann finanzieren die Gewinne des einen die Verluste des Gegenparts. Dem Broker bleibt der Spread als Gewinn.

Allerdings sind beide Seiten nie völlig im Gleichgewicht. Der Broker kann also mehr Gewinn machen, wenn ein Großteil der Kundschaft falsch liegt, und sogar Geld verlieren, wenn zu viele Trader*innen richtig liegen. Zwar sichern sich die Broker dagegen ab, indem sie ihrerseits wieder mit Dritten Absicherungsgeschäfte schließen. Trotzdem bemängeln Kritiker*innen diesen Interessenkonflikt.

STP Broker: schnelle Weiterleitung

STP Broker stehen nicht in dem gerade beschriebenen Dilemma, sie sammeln die Aufträge nur und leiten sie dann an einen Liquiditätsgeber weiter, etwa eine Bank oder Investmentgesellschaft.

Die Abkürzung STP steht dabei für Straight Through Processing, also die sofortige Verarbeitung und Weiterleitung. Gemeint ist dabei, dass die Käufe und Verkäufe nicht erst beim Broker verarbeitet und dann nur Absicherungsgeschäfte getätigt werden, sondern dass die Aufträge sofort weitergereicht werden. Damit profitiert der Broker nicht von den Verlusten seiner Trader*innen.

Jetzt zum STP Broker Vergleich.

ECN Broker: fast wie Börsenhandel

STP Brokern reicht ein einziger Liquiditätsgeber aus. Das ist aber nicht unbedingt im Interesse der Trader*innen. Denn je mehr Anbieter von Liquidität es gibt, desto bessere Kurse erhalten die Händler*innen.

ECN Broker sind streng genommen ebenfalls STP Broker, denn auch hier ist der Broker kein Marktmacher, sondern leitet die Aufträge direkt weiter. Allerdings nicht an eine einzelne Bank oder einen einzelnen Kapitalgeber, sondern an ein Netzwerk.

Die Abkürzung ECN steht für Electronic Communications Network und beschreibt einen außerbörslichen Handelsplatz.

Mehr Informationen gibt es in unserem ECN Broker Vergleich.

Daytrade-Broker für aktive Trader*innen

Daytrading ist eine interessante Strategie, die Trader*innen bei zahlreichen Brokern umsetzen können. Die kurzfristige Spekulation funktioniert beim CFD Broker sehr einfach. Denn Instrumente müssen Sie nicht physisch halten.

Der Handel mit Hebeln macht ein Investment riskant. Sie können mit kleinem Kapital große Gewinne erzielen, aber auch hohe Verluste machen. Die Absicherung mit Stops sollte immer Teil der Handelsstrategie sein, auch wenn es um kurzfristiges Trading und die Erzielung von Tagesprofiten geht. In unserem Daytrade Broker Vergleich gehört eToro zu den besten Anbietern. Er überzeugt mit kleinen Spreads, guter Asset-Auswahl und weiteren attraktiven Konditionen.

Mehr Informationen gibt es in unserem Daytrade Broker Vergleich.

Depot für Zertifikate

Bei einem guten Online Broker für Zertifikate können Anleger*innen davon ausgehen, dass eine Spezialisierung auf dieses Anlageprodukt vorliegt. Trotz der Spezialisierung können weitere Produkte im Handelsangebot bereitstehen.

Ausführliche Informationen zu Zertifikaten sind wichtig. Das schließt ausreichend Nachrichten und Empfehlungen ein. Die Attraktivität beim Handel mit Zertifikaten erhöht sich durch regelmäßige Sonderaktionen oder Rabatte. Ein Pluspunkt ist die Möglichkeit des außerbörslichen Live-Handels mit Zertifikaten.

In einem guten Depot für Zertifikate sollten Kund*innen Zugang zu Neuemissionen haben. Dazu gehört die kostengünstige Übernahmen in das Depot für Zertifikate. Bei vielen Online Brokern fallen keine Gebühren an.

Mehr Informationen gibt es in unserem Zertifikate Broker Vergleich.

Fragen & Antworten zum Besten Broker

Was bedeutet CFD Broker?

Bei CFD Brokern werden keine Aktien gehandelt, sondern CFDs. Die Abkürzung steht für Contract for Difference, also Differenzkontrakt. Das sind Derivate, deren Wertentwicklung sich an der eines Basiswertes orientiert, beispielsweise einer Aktie oder eines Rohstoffs wie Gold. CFDs sind sehr spekulativ. Der CFD Broker ist üblicherweise auch gleichzeitig Handelsplatz und Marktmacher.

Welcher CFD Broker ist der Beste?

Das hängt von Ihren Ansprüchen ab. Einsteiger*innen benötigen einen anderen Broker als Fortgeschrittene. Es gibt allerdings ein paar allgemeine Kriterien, die gute Anbieter erfüllen müssen.

Wie verdienen CFD Broker Geld?

CFD Broker finanzieren sich vor allem dadurch, dass sie Wertpapiere etwas teuer verkaufen, als sie diese zum gleichen Zeitpunkt kaufen würden. Dann erhalten Trader*innen, die CFDs auf Adidas-Aktien verkaufen, beispielsweise 3,25 Euro je Aktie, während Käufer*innen zum gleichen Zeitpunkt 3,28 Euro zahlen. Die 0,03 Euro Differenz sind die Einnahmen des Brokers. Diese Differenz wird Spread genannt.

Was zeichnet den besten CFD Broker für Anfänger*innen aus?

Anfänger*innen benötigen besonders viel Hilfestellung. Für sie kann ein Broker interessant sein, der kuratiertes Trading anbietet. Dabei erhält der Trader Hilfestellung durch Profis. Wichtig ist, wie auch für Profi-Trader*innen, dass der Broker reguliert ist.

Was ist ein Forex Broker? 

Forex steht für Foreign Exchange, den Devisenhandel. Ein Forex Broker bietet also Devisenhandel. Meist handelt es sich dabei um reguläre CFD Broker, die auch oder sogar vor allem CFDs auf Devisenpaare anbieten. Der Forex Broker Vegleich zeigt die besten Angebote. 

Fazit

Der Broker eToro hat für nahezu jede Gruppe ein gutes Angebot, egal ob ein guter CFD Broker für Aktien, für Forex oder für CFDs auf Kryptowährungen gesucht wird. Für Einsteiger*innen kann allerdings das deutsche Unternehmen Nextmarktes besser geeignet sein, da hier professionelle Analyst*innen den Trader*innen zur Seite stehen. In jedem Fall sollten CFD Trader*innen sich der hohen Risiken bewusst sein, die sie eingehen. Wir raten daher, parallel zum CFD Konto ein ETF-Depot oder ein Konto bei einem Robo Advisor zu eröffnen, um dort langfristig Geld anzulegen.

Tilman schreibt seit 2017 für Aktien.net. Studiert hat er Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seit mehr als zehn Jahren ist er freiberuflicher Online-Autor und hat unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, manager-magazin.de und Spiegel Online geschrieben. Gelernt hat er sein Handwerk aber ganz klassisch bei der Tageszeitung Main Post als Lokalreporter.

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