Auf dieser Seite finden Sie eine Liste von Begriffserläuterungen & Tipps rund um das Thema Aktien kaufen
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Inhaltsverzeichnis
- Auf dieser Seite finden Sie eine Liste von Begriffserläuterungen & Tipps rund um das Thema Aktien kaufen
- Aktien kaufen: Erklärungen & Tipps für Anfänger
- Aktien kaufen über Xetra, Tradegate oder LS Exchange
- Aktien am Wochenende kaufen
- Aktienanalyse
- Aktienarten
- Aktiendepot diversifizieren
- Aktiendepot Warren Buffet
- Aktienhandel lernen
- Aktienhandel Tipps
- Aktien Kaufempfehlung
- Aktien kaufen Tipps
- Aktien KGV
- Aktienkredite
- Aktienrisiko
- Aktien sicher handeln
- Aktientipps
- Aktientrends
- Aktien vs Geldanlagen
- Aktien zum richtigen Zeitpunkt kaufen
- Aktie oder Anleihe
- An der Börse handeln
- Anlagestrategien
- Anlegertypen
- Besteuerung von Aktien
- Bilanzen
- Börsenplätze
- Börsenpsychologie
- Börsenstrategien
- Buy and Hold
- Chartanalyse
- Die drei größten Starinvestoren
- Dividende / Dividendenrendite
- Fallen Angels
- Fehler beim Aktienhandel
- Fibonacci Zahlen & Retracements
- Frauen bei der Geldanlage erfolgreich
- Fundamentale Kennzahlen
- Gebühren Aktienkauf
- Handelsplätze
- Hexensabbat
- Investieren Aktienmarkt
- In was investieren
- Kaufen – Verkaufen von Aktien
- Konjunkturzyklen
- Magisches Viereck
- Neuemissionen
- Online Aktien auswählen
- Passives Einkommen generieren
- Portfolio Erfolg überprüfen
- Rating Agenturen
- Rendite Erwartungen
- Richtig in Aktien investieren
- Risikoanalyse von Aktiendepots
- Risikoprofil
- Risikotyp bestimmen
- Seitwärtsbewegung
- Shareholder oder Stakeholder
- Tipps für Privatanleger*innen
- Trefferquoten
- Unseriöse Anlagetipps
- Volatilität
- Vorteile von Aktien
- Was sind Aktien
- Wie kaufe ich Aktien
Aktien kaufen: Erklärungen & Tipps für Anfänger
Festgeld bildete jahrelang eine Schwerpunktanlage für deutsche Anleger*innen. Aufgrund niedriger Zinsen taugen Festgeldanlagen im besten Fall als Inflationsausgleich. Für den langfristigen Vermögensaufbau und die Altersvorsorge braucht es renditestarke Kapitalanlagen.
Aktien sind die bekanntesten Anlagetitel an der Börse. In der Vergangenheit bewegten sich durchschnittliche Aktienrenditen über denen vergleichbarer Anlageinstrumente (bezogen auf das Chance-Risiko-Verhältnis).
Die Rendite des DAX-Index bewegte sich von 1987 bis 2013 (also rund 25,5 Jahre) bei durchschnittlich 8 Prozent pro Jahr. Wird bei einem Anfangsvermögen von 10.000 Euro eine durchschnittliche Rendite von 8 Prozent angenommen, wächst das Kapital innerhalb von zehn Jahren auf 11.589 Euro. Die über 21.000 Euro Endkapital sind mehr als das Doppelte.
Mit einer klugen Aktienauswahl können Sie überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Zahlreiche Aktien wie Amazon, Microsoft oder Nvidia haben ihren Wert in zehn Jahren um 1.000 Prozent gesteigert.
Anlageempfehlung mit eigener Aktienanalyse kombinieren
News und Empfehlungen zu den kommenden Börsenstars werden täglich auf Börsenportalen und weiteren Finanzwebseiten verbreitet. Viele der „Jetzt kaufen“-Aktien-Empfehlungen erweisen sich später als reine Spekulation. Teilweise geht es den Tippgeber*innen darum, den Aktienkurs durch viele Käufe bzw. Verkäufe in eine gewünschte Richtung zu lenken. Häufig sind sie die Verdienstquelle gut bezahlter Promoter oder YouTube-Gurus.
Nicht bei allen Aktienempfehlungen mit höheren Renditechancen handelt es sich um unseriöse Anlagetipps, vor allem wenn diese auf Basis der Aktienanalyse gegeben werden. Besonders Unternehmen aus der Technologie-Branche strömen auf den Markt und an die Börse, mit denen Aktionäre auf lange Sicht viel Geld verdienen können. Einige dieser Aktien dürften Tenbagger-Potenzial haben.
Richtig in Aktien investieren heißt auch, nicht blindlings einer Kauf- oder Verkaufsempfehlung zu folgen. Selbst Börsenexperten und Ratingagenturen können die Zukunft nicht voraussagen und mit ihren Kurszielen danebenliegen. Die Grundlage der jeweiligen Entscheidung sollte immer die eigene Aktienanalyse sein.
Bei Neuemissionen und jungen Aktien besteht aufgrund des Ausbleibens des erwarteten Geschäftserfolges, verbunden mit einem Kapitalverlust, ein erhöhtes Risiko.
Börsenneulinge sollten nur Aktien von Unternehmen kaufen, deren Geschäftsmodell sie teilen und von deren Wachstumspotenzial sie überzeugt sind. Hohe Renditechancen bedeuten in jedem Fall hohe Risiken. Anfänger sollten ihren Fokus auf die Aktien renommierter und international erfolgreicher Unternehmen legen. Wer bereits über Börsenerfahrung verfügt und etwas Risikokapital besitzt, kann auf die Chancen der Zukunftstechnologie-Aktien spekulieren.
Aktien kaufen an der Börse: Kapitalanlage und Altersvorsorge
Verbraucherschützer betrachten den Kauf von Aktien sowie auf Aktien basierenden Wertpapieren, zum Beispiel börsennotierten Indexfonds (ETFs), als wichtigen Teil der Altersvorsorge. Die Kursentwicklung der letzten Jahrzehnte deutet darauf hin, dass das Risiko von Aktien bei einer langfristig orientierten Anlage überschaubar ist.
Auch mit kleinem Kapital können Sie ein Börsen-Investment starten. Über den Erfolg an der Börse entscheidet nicht die Höhe des Einstiegskapitals. Wichtig sind eine gute Streuung in verschiedene Titel und ein langfristiger Anlagehorizont.
Beim Online-Broker lassen sich Aktien- oder ETF-Sparpläne einrichten. Bereits ab 10 Euro bis 50 Euro können Anleger*innen in den Aktienmarkt investieren. Durch ein regelmäßiges Aufstocken der Sparrate lässt sich über die Jahre eine höhere Vermögenssumme erzielen.
Wenn Sie über eine größere Kapitalsumme verfügen und beispielsweise 20.000 Euro oder 50.000 Euro an der Börse anlegen, wächst das Vermögen viel schneller als es bei einem monatlichen Sparplan mit Sparrate von 100 Euro.
Es ist besser, früh mit kleinem Vermögen an der Börse zu starten, statt das Investieren in Aktien zu lange herauszuzögern. Geduld wird an der Börse belohnt. Heute Aktien kaufen und morgen ein großes Vermögen besitzen, funktioniert nicht. Es kann einige Zeit dauern, bis größere Kurssteigerungen von Wertpapieren erfolgen.
Aktien kaufen über Xetra, Tradegate oder LS Exchange
Als Privatanleger*in benötigen Sie für den Handel an der Börse ein Wertpapierdepot bei einem Online-Broker oder einer Depotbank. Auf welchem Handelsplatz Sie die Order aufgeben, können Sie selbst entscheiden. Grenzen werden Ihnen dabei durch das Handelsplatzangebot des jeweiligen Anbieters gesetzt.
Bis zu 30 Börsenplätze werden weltweit von Depotanbietern bereitgestellt. Xetra (Referenzbörse für deutsche Aktien), Tradegate (viele Auslandsaktien) oder LS Exchange (führender Anbieter für außerbörslichen Handel) sind besonders häufig vertreten. Sie gewährleisten Anleger*innen günstige Konditionen, faire Preise und schnelle Abwicklung.
Aktien am Wochenende kaufen
Aktien werden an Börsenplätzen (beispielsweise Börse Frankfurt, Xetra, Tradegate) zu den regulären Börsenzeiten und auf außerbörslichen Handelsplattformen gehandelt. Der außerbörsliche Handel hat einen Vorteil: die verlängerten Handelszeiten. Der Handel mit börsennotierten Wertpapieren ist börsentäglich in der Zeit von 07:30 Uhr bis 23:00 Uhr möglich. Sie können Aktien vor Börsenöffnung und nach Börsenschließung kaufen. Selbst am Wochenende funktioniert der Aktienkauf.
Bei einigen Online-Brokern wie comdirect, S Broker und Smartbroker können Sie Aktien am Wochenende kaufen. Zu ihrem Handelsplatzangebot gehört mit Lang & Schwarz der führende Anbieter für außerbörslichen Wochenendhandel. Beim CFD-Broker treffen Sie häufig auf Handelsmöglichkeiten zum Trading mit Aktien, Währungen oder Rohstoffen am Samstag und Sonntag.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktien am Wochenende kaufen.
Aktienanalyse
In Aktien nach Bauchgefühl investieren? Aktien kaufen ohne Aktienanalyse ist gefährlich. Bei den weltweit führenden Aktienunternehmen wie Apple, Amazon oder Microsoft lagen Anleger*innen mit ihrem Bauchgefühl in der Vergangenheit jedoch oft richtig.
Wenn Sie langfristig in Aktien investieren möchten, sollten Sie die Unternehmensbilanzen studieren und Marktchancen bewerten. Für die Aktienanalyse und den Vergleich von Unternehmen gibt es eine Reihe wichtiger Kennzahlen für die Fundamentalanalyse oder Chartanalyse (technische Analyse).
Die bei der Aktienanalyse ausgewerteten Kennzahlen (beispielsweise Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis, Marktwert-Buchwert-Verhältnis, Kurs-Umsatz-Verhältnis, Kurs-Cashflow-Verhältnis, Dividendenrendite) sagen viel über das Unternehmen aus. Zum richtigen Einordnen sollten Sie die Kennzahlen mit denen anderer Unternehmen der Branche vergleichen.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktienanalyse.
Aktienarten
Bevor Sie an der Börse in Unternehmen investieren, sollten Sie wissen, welche Aktien Sie eigentlich kaufen. Für Privatanleger*innen ist die Unterscheidung von Stamm- und Vorzugsaktien von besonderem Interesse.
Bei einigen Aktiengesellschaften sind ausschließlich Vorzugsaktien erhältlich, weil die Stammaktien im Besitz der Familie sind. Bei anderen Unternehmen besteht die Wahlmöglichkeit zwischen Stamm- und Vorzugsaktien.
Mit Blue Chips, Mid Caps, Small Caps und Pennystocks werden Aktien nach der Größe der Aktiengesellschaft unterschieden.
Weitere Unterscheidungen wie Stückaktie und Nennwertaktie haben nur geringe praktische Bedeutung. Sie tragen informellen Charakter und helfen Aktionären, Anlageberatern und Journalisten beim Umgang mit Aktienarten und deren Einordnung.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktienarten.
Aktiendepot diversifizieren
Ohne Diversifikation im Aktienportfolio ist ein langfristiger Anlageerfolg kaum möglich oder zumindest gefährdet. Alles auf eine Karte (sprich auf eine Aktie) setzen, wäre sogar höchst fahrlässig. Das Risiko, das eingesetzte Kapital zum Teil oder vollständig zu verlieren, ist einfach zu groß.
Anders sieht das bei einem breit gestreuten Investment in den Aktienmarkt oder in zahlreiche verschiedene Wertpapiere aus. Möglich ist ein Diversifizieren eines Aktiendepots vor allem durch ETFs, die die Wertentwicklung eines breiten Aktienindizes nachbilden.
An den Börsen geht es mit den Kursen nicht ständig nach oben. Kursrückschläge gehören zum Börsengeschäft ebenso dazu. Krisenzeiten, beispielsweise eine Branchenkrise oder globale Wirtschaftskrise, können für einen erheblichen Wertverlust der Depotanlagen sorgen. Wer an der Börse Kapitalanlagen vornimmt, sollte sich der Verlustrisiken aufgrund von Kursschwankungen bewusst sein und entsprechend agieren.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktiendepot diversifizieren.
Aktiendepot Warren Buffet
Wenn die Rede von Börsengurus oder Starinvestoren ist, fällt früher oder später der Name Warren Buffet. Warren Buffett verdient an der Börse wie kein zweiter; er ist einer der zehn reichsten Menschen der Welt (Oktober 2021). Einen Teil seines Aktienvermögens hat er an die Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway gegen Spenden abgegeben. Er ist bei Anleger*innen weltweit angesehen und wird für seinen Börsenerfolg bewundert.
Warren Buffet erzielte seit 50 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 20 Prozent jährlich. Er ist der Beweis, dass Anleger*innen den Markt schlagen können. Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway ist über 570 Milliarden Euro wert (12/2021) und verzeichnet auf Jahressicht eine Rendite von 40 Prozent.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktiendepot Warren Buffet.
Aktienhandel lernen
Viele Börsenanfänger blicken auf die erfolgreichen Börsenprofis und fragen sich, ob und wie sie den Aktienhandel lernen können. Klar ist, dass der Aktienhandel an der Börse viel Wissen und persönliche Fähigkeiten voraussetzt. Eine berufliche Ausbildung zum Aktienanleger*in oder eine geschützte Berufsbezeichnung gibt es nicht. Jeder kann sich Börsenprofi oder Anlageexperte nennen, ganz unabhängig vom Erfolg an der Börse.
Wer den Aktienhandel lernen möchte, muss zunächst die Börse und den Aktienmarkt verstehen. Es gibt eine Reihe von Lernmöglichkeiten, zum Beispiel ein Studium der Finanzwissenschaften, Online-Kurse oder Börsenbücher. Eine gute Möglichkeit, den Aktienhandel kennenzulernen, ist ein Demokonto beim Broker.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktienhandel lernen.
Aktienhandel Tipps
Wer erfolgreich in den Aktienmarkt investieren möchte, muss sich Wissen über die Börsen, Strategien und Unternehmen aneignen. Fehler beim Aktienhandel sind für Anfänger besonders tragisch, da ein Verlust von Anlagekapital den Vermögensaufbau gefährdet oder verhindert. Auch erfahrene Anlageprofis irren sich. Die meisten Fehler im Umgang mit Aktien und der Marktsituation lassen sich jedoch vermeiden.
Oft verkaufen Anleger*innen ihre Aktien beim kleinsten Anzeichen einer Krise zu früh oder spekulieren zu lange auf eine Kurssteigerung. Viele Privatanleger*innen handeln Aktien zu hektisch und reagieren zu ungestüm auf Nachrichten. Unüberlegte Entscheidungen kosten viel Rendite oder verursachen Verluste.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktienhandel Tipps.
Aktien Kaufempfehlung
In den Finanznachrichten und auf Börsenportalen sind häufig Expertisen der Ratingagenturen und Anlagegesellschaften anzutreffen. Sie geben darüber Aufschluss, welche Aktien eine Kaufempfehlung sind und welche Sie verkaufen sollten. Es handelt sich dabei immer um persönliche Meinungen und nicht um absolut sichere Empfehlungen.
Kaufempfehlungen, die Ihnen in jeden Fall einen Gewinn verschaffen, gibt es nicht. Die Chancen auf eine attraktive Rendite stehen dennoch gut, wenn das Depot ausreichend diversifiziert wird. Wir empfehlen Aktionär*innen, weltweit in verschiedene Märkte anzulegen. Wer 1.000 Euro oder 50.000 Euro anlegen will und sich sein Depot nicht selbst zusammenbauen möchte, kann sich von einer digitalen Vermögensverwaltung, einem sogenannten Robo Advisor, helfen lassen.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktien Kaufempfehlung.
Aktien kaufen Tipps
Wie bei vielen anderen Dingen im Leben gibt es auch für den Aktienhandel einige nützliche Tipps. Wer sind die künftigen Aktienaufsteiger? Welche Aktien sollte das Aktiendepot unbedingt enthalten? Welche Werte bringen den größten Gewinn? Als Anleger*in solltest du nicht auf todsichere Tipps aus sein. Die Rendite von Aktien in der Zukunft kann niemand vorhersagen. Mit Blick auf die Vergangenheit lässt sich manches jedoch erahnen.
Einige hilfreiche „Aktien kaufen Tipps“ betreffen die Risikostreuung und Brokerwahl. Die breit gestreute Wertpapieranlage bringt langfristig mehr Ertrag. Automatisierte Geldanlage bei einer digitalen Vermögensverwaltung wäre eine Alternative zur selbstständigen Aktienanlage. Angelegt wird häufig in von Softwareprogrammen ausgewählte ETFs.
Mehr zu diesem Thema in unserem Ratgeber Aktien kaufen Tipps.
Aktien KGV
Anleger*innen können mit dem KGV, also dem Kurs-Gewinn-Verhältnis, lukrative und günstige Aktien finden. Eine Möglichkeit der Aktienanalyse besteht in der Betrachtung fundamentaler Kennzahlen von Unternehmen. Börsennotierte Aktiengesellschaften sind per Gesetz zur Veröffentlichung von Bilanzkennzahlen und Geschäftsergebnissen verpflichtet.
Die fundamental orientierte Aktienanalyse erlaubt Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens. Die Fundamentaldaten zeigen an, ob die Aktie an der Börse unter- oder überbewertet ist. Je niedriger das KGV ist, desto günstiger ist die Aktie für Investor*innen und Anleger*innen.
Sehr häufig wird das KGV als wichtigste Kennzahl von Unternehmen bei der Aktienanalyse verwendet. Erscheint ein negatives KGV, macht das Unternehmen einen Verlust.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktien KGV.
Aktienkredite
Aktienkredite sind ein Angebot einiger Broker, um Aktien oder andere Wertpapiere auf Kredit zu kaufen. Beim Wertpapierkredit (auch Lombardkredit oder Effektenkredit) handelt sich um ein kurzfristiges und flexibles Darlehen, das durch die Wertpapiere im Depot gesichert ist. Der Verwendungszweck ist, wie bei den Bedingungen beim Dispo- oder Rahmenkredit, nicht vorgeschrieben. Durch die Absicherung mit Wertpapieren ist der Aktienkredit günstiger.
Mit fremdem Geld an der Börse spekulieren, ist für Privatanleger*innen nicht zu empfehlen. Die Kreditkosten belasten die Rendite. Um Gewinn zu erzielen, müssen Aktien überdurchschnittlich an Wert zulegen. Geht die Aktienspekulation nicht auf, muss das Darlehen dennoch zurückgezahlt werden. Im schlimmsten Fall hält sich der Kreditgeber an den besicherten Wertpapieren schadlos.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktienkredite.
Aktienrisiko
Aktien sind wie alle börsengehandelten Finanzinstrumente ein Anlageinstrument mit Risiko. Vor dem Aktienkauf benötigen Anleger*innen Informationen darüber, ob eine Aktie riskant ist und ob das Risiko ein Investment rechtfertigt. Das Aktienrisiko lässt sich mithilfe von Aktienbewertungen und Aktienanalysen unter Zuhilfenahme fundamentaler Unternehmensdaten und Risikokennzahlen bestimmen.
Selbst wenn ein geringeres Risiko der Aktie ermittelt und diese als kaufwürdig befunden wurde, bleibt ein gewisses Restrisiko. Sichere Aktien gibt es nicht. Schutz vor einem zu hohen Anlagerisiko bietet eine ausreichende Diversifikation. Anleger*innen sollten das Aktienrisiko einzelner Werte im Depot genau einordnen und das gesamte Depotportfolio in die Risikobewertung einbeziehen.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktienrisiko.
Aktien sicher handeln
An der Börse wird spekuliert. Aktien unterliegen Kursschwankungen und Verlustrisiken. Zusätzliche Risiken, die sich aufseiten des Brokers befinden, sollten Anleger*innen vermeiden. Dazu gehören Risiken wie ein unzureichender Schutz der Einlagen, Brokerinsolvenz, der Verlust bzw. die Veruntreuung der Aktien.
Viele unnötige Probleme lassen sich mit der Wahl eines seriösen Online-Brokers ausschließen. Wichtig sind hierbei der Besitz einer offiziellen Lizenz sowie gute Kundenerfahrungen. Da der Aktienhandel über Plattformen im Internet stattfindet, muss die Online-Sicherheit der Anleger*innen sichergestellt sein.
Wer Aktien sicher handeln möchte, muss das eigene Risikoprofil bei seinen Anlageentscheidungen beachten. Eine Risikoanalyse des Depots kann ermitteln, ob eine ausreichende Diversifizierung des Portfolios gegeben ist.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktien sicher handeln.
Aktientipps
Aktientipps sind besonders bei Einsteigern gefragt. Wer über freies Kapital zum Investieren in Aktien an der Börse verfügt, sucht im Internet oft nach guten Aktientipps und sicheren Anlageempfehlungen.
An Tipps zur Aktienanlage herrscht kein Mangel. Auf zahlreichen Finanzportalen, Börsenwebseiten und Aktienblogs werden Aktien zum Kauf empfohlen und als verkaufswürdig bewertet. Den Vorzug sollten kompetente Analyst*innen der Börsen und Experten von Ratingagenturen erhalten.
Denn so manche Kaufempfehlung ist in erster Linie auf den eigenen Vorteil des Empfehlungsgebers für die Anleger*innen ausgerichtet. Eigeninteresse wie Brokerprovisionen oder Aktien für den Eigenhandel in die gewünschte Richtung zu leiten, sind Gründe für so manchen unseriösen Aktientipp. Das eigene Risikoprofil sollte trotz des scheinbar „todsicheren“ Tipps Bestand haben.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktientrends.
Aktientrends
Die Erfolge zahlreicher Anlageexpert*innen und Anleger*innen beruhen auf der Strategie, Aktientrends und Börsentrends zu identifizieren und diese entsprechend zu handeln. Ihnen ist es gelungen, von allen Kurssteigerungen zu profitieren und Kursverluste zu vermeiden. Eine Voraussetzung für größere Gewinne beim Trendhandel mit Aktien ist es, Trends rechtzeitig zu erkennen und im eigenen Aktienportfolio umzusetzen.
Wenn viele Anleger*innen einem Trend folgen, kann die Aktie beim Kauf bereits überteuert sein. Kräftige Gewinne lassen dann eher auf sich warten. An Börsen entstehen und vergehen Trends in schöner Regelmäßigkeit. Gelingt einer Aktie der erhoffte Turnaround, kann das den Kurs beflügeln und einen längeren Aufwärtstrend auslösen.
In den Börsennachrichten wird regelmäßig über Zukunftstrends wie Neue Energien, Nachhaltigkeit, künstliche Intelligenz (KI) oder Metaverse informiert. In diesen Bereichen erfolgreiche Unternehmen werden über kurz oder lang zu den neuen Börsenlieblingen gehören.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktientrends.
Aktien vs Geldanlagen
Aktien waren in der Vergangenheit so renditestark wie kaum eine andere Anlageform. Anleger*innen profitieren zum einen von der Wertsteigerung und zum anderen von regelmäßigen Dividendenausschüttungen. Das Kapital ist jederzeit verfügbar, da Aktien an der Börse ohne besondere Bedingungen wie Kündigungsfrist wieder verkauft werden können. Aktien haben auch einige Nachteile. Sie bergen Anlagerisiken bis hin zum Totalverlust und unterliegen Kursschwankungen.
Geldanlagemöglichkeiten bieten sich mit Festgeld, Anleihen, Gold, Fonds oder Immobilien. Es besteht ein breites Spektrum an Investitionsmöglichkeiten, die alle über gewisse Vorteile und Nachteile verfügen. Für ein gut diversifiziertes Depot empfiehlt sich ein Mix aus Aktien, Sachwerten und Festgeldanlagen / sicher verzinsten Anleihen.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktien vs Geldanlagen.
Aktien zum richtigen Zeitpunkt kaufen
Mit dem Thema „Aktien zum richtigen Einstiegszeitpunkt kaufen“ beschäftigen sich Anlageexpert*innen und Anleger*innen oft und intensiv. Sie wollen den richtigen Zeitpunkt zum Kauf der Aktie finden und die folgende Börsenweisheit umsetzen: Aktien möglichst günstig kaufen, um sie später mit Gewinn zu verkaufen. Ein optimaler Einstiegszeitpunkt verspricht die größten Profite.
Bei langfristiger Aktienanlage ist der richtige Zeitpunkt zum Einstieg nicht entscheidend. Während einer langen Anlagedauer werden anfängliche Kursabschläge ausgeglichen.
Anleger*innen können zu beinahe jedem beliebigen Zeitpunkt in Aktien investieren. Kurz vor einem offensichtlichen Börsencrash sollten Sie mit einem Investment warten. Hilfreich für den Gesamterfolg des Aktiendepots sind verschiedene Einstiegszeitpunkte und ausreichende Diversifikation.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktien zum richtigen Zeitpunkt kaufen.
Aktie oder Anleihe
Für Anleger*innen, die ein diversifiziertes Depot anstreben, gibt es die Frage „Aktie oder Anleihe“ aus anlagetechnischen Gründen nicht. Aktien und Anleihen, Sachwerte wie Immobilien oder Gold sind ein guter Mix im Depot. Aktien sind renditestark, zählen aber bekanntermaßen zu den Risikopapieren. Sie unterliegen mitunter größeren Kursschwankungen und einem Verlustrisiko.
Bei Anleihen fallen Kursschwankungen geringer aus. Die Titel bonitätsstarker Emittenten gelten als sichere Geldanlagen. Anleger*innen können darauf vertrauen, dass Zinsen und Anlagebetrag bei Fälligkeit zurückerstattet werden.
Die Höhe der Renditen hängt von den Marktzinsen ab. In Niedrigzinsphasen sind Zinserträge eher niedrig. Mehr Chancen auf höhere Rendite bieten Anleihe-ETFs, die auch in weniger bonitätsstarke Anleihen mit höherer Verzinsung investieren.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Aktie oder Anleihe.
An der Börse handeln
Während der Corona-Krise im Jahr 2020 hat das Spekulieren mit Wertpapieren und insbesondere mit Aktien hierzulande an Beliebtheit gewonnen. Die Zahl der Privatanleger*innen, die an der Börse handeln, hat stark zugenommen. Broker-Apps und Neobroker haben durch Einfachheit und niedrige Gebühren für zunehmenden Aktienhandel gesorgt.
Mit einigem Wissen und einer geeigneten Strategie lassen sich zuverlässig Anfängerfehler vermeiden. Es gibt wichtige Börsenregeln, von deren Einhaltung der Anlageerfolg wesentlich bestimmt wird. Häufiges Umschichten bringt langfristig oft weniger Rendite als erhofft. Die Kosten spielen beim Börsenhandel eine wesentliche Rolle, da Handelsgebühren jeder Art die Rendite belasten.
Während viele selbst an der Börse Aktien handeln oder in ETFs investieren, vertrauen andere ihr Geld digitalen Vermögensverwaltungen, sogenannten Robo Advisorn, an.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber An der Börse handeln.
Anlagestrategien
Börsenexperten empfehlen Anfängern meist, beim Spekulieren an der Börse keineswegs auf eine Anlagestrategie zu verzichten. Strategien, bei denen Aktien nach bestimmten Kriterien ge- und verkauft werden, zwingen unerfahrene Anleger*innen auch in wechselnden Marktphasen zum Festhalten.
Zur Auswahl stehen u.a. Value Investing, Trendfolgestrategie, Umkehrstrategie, Dividendenstrategie und Schwerpunktstrategie. Mit den genannten Strategien können Privatanleger*innen Erfahrungen sammeln. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, die geeignete Strategie für sich zu finden.
Die Auswahl der Börsenstrategie sollte dem Zeitaufwand und Risikoprofil am ehesten entsprechen. Die einzelnen Strategien können miteinander kombiniert werden, um die jeweiligen Vorteile zu optimieren. Gewinne lassen sich damit erheblich steigern.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Anlagestrategien.
Anlegertypen
Überlegtes Agieren ist beim Spekulieren mit Aktien eine wesentliche Voraussetzung für den Börsenerfolg. Dazu gehört der Kauf von Wertpapieren, die den Zielen und Anforderungen der Anleger*innen und dem jeweiligen Anlegertyp am besten entsprechen.
Nicht jeder hat an der Börse die gleichen Absichten. Das gilt besonders für die Risikobereitschaft.
Den eigenen Anlegertyp muss jeder für sich bestimmen. Es gibt drei wesentliche Unterscheidungen: substanzorientiert (Vermögen risikoarm erhalten), renditeorientiert (Rendite über der durchschnittlichen Zinserwartung) und spekulativ (Chancen rechtfertigen Risiko).
Durch diese Einteilung in Anlegertypen finden Anfänger die geeignete Aktie und andere Finanzprodukte (Festgeld, Anleihen, Fonds, etc.) leichter.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Anlegertypen.
Besteuerung von Aktien
Die Besteuerung von Aktien erfolgt in Deutschland seit 2009 auf der Basis der Abgeltungssteuer. Dividendenausschüttungen und Kapitalerträge aus Aktienverkäufen werden mit dem persönlichen Steuersatz versteuert.
Die allgemeine Abgeltungssteuer beträgt 25 Prozent zzgl. 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer, wobei der persönliche Steuersatz die Grenze für eine steuerliche Belastung vorgibt. Anleger*innen können Gewinne im Rahmen des Sparer-Pauschbetrags steuerfrei beanspruchen. Der Steuerfreibetrag liegt für Ledige bei 801 Euro und für Verheiratete bei 1.602 Euro.
Mittels eines bei der Bank oder dem Broker eingereichten Freistellungsauftrages kann die automatische Steuerabführung verhindert werden. Quellensteuer und weitere Besonderheiten gelten für ausländische Kapitalerträge aus Aktien und Investmentfonds.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Besteuerung von Aktien.
Bilanzen
Aktienunternehmen sind zur regelmäßigen Veröffentlichung von Bilanzen und Geschäftsberichten verpflichtet. Welche Form eine Bilanz aufweisen muss und welche Zahlen aufgeführt sein müssen, ist gesetzlich vorgegeben.
Für die Bilanzanalyse gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, aber keine gesetzlich bindenden Vorschriften. Auf den Investor-Relation-Webseiten der Aktienunternehmen können Sie Bilanzen und andere Finanzberichte abrufen und analysieren. Auf Anfrage ist teilweise auch der Versand per Post möglich.
Die Bilanz eines Unternehmens muss nicht alle Schwachstellen offenlegen. Bilanzbeschönigungen oder Bilanzfälschungen (siehe EX-DAX Mitglied Wirecard) kommen auch bei Aktienunternehmen vor. Die unterschiedlichen Kennzahlen ermöglichen eine gute Einschätzung der Finanzkraft eines Unternehmens.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Bilanzen.
Börsenplätze
Weltweit gibt es eine Vielzahl von Börsenplätzen, an denen Aktien & Co. gehandelt werden. Das Handelsspektrum für Privatanleger*innen umfasst neben Aktien und Anleihen auch Futures, Optionen, CFDs und Finanzderivate sowie Kryptowährungen. Angeboten werden sie teilweise auf spezialisierten Handelsplätzen wie Derivate-Börse, Krypto-Börse und CFD-Brokerplattform.
Die Top 10 Wertpapierbörsen verzeichnen regelmäßig Tagesumsätze von bis zu einer Billion US-Dollar. In Deutschland findet ein Großteil des Handels durch Privatanleger*innen auf elektronischen Handelssystemen wie Xetra und Tradegate sowie außerbörslich über Lang & Schwarz statt.
Das Handelsangebot deutscher Börsenplätze umfasst neben allen inländischen eine Vielzahl ausländischer Aktien und ETFs. Für Profis, die ein spezielles Wertpapier ins Auge gefasst habe, kann der Weg zu einer Auslandsbörse sinnvoll sein.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Börsenplätze.
Börsenpsychologie
Starinvestoren wie Warren Buffet meinen, dass Anleger*innen gut ausgewählte Aktien kaufen und sich dann lange nicht mehr darum kümmern sollten. Das erspart ihnen den ständigen Stress, den die Börse mit sich bringt. Außerdem braucht es so auch keine Beschäftigung mit Börsenpsychologie.
Immer wieder werden Privatanleger*innen vom Herdentrieb der Börse gepackt. Viele Kursbewegungen und Börsenereignisse sind auf die Psychologie der Anleger*innen zurückzuführen. Über- und unterbewertete Aktien sind die Folge von Anlegerverhalten. Das gilt auch im Fall von Börsencrashs oder Spekulationsblasen.
Eine psychologische Ausbildung ist für den Handel an der Börse von Vorteil, was ein Internet-Experiment deutscher Universitäten bewiesen hat. Psychologen misstrauten überbewerteten Aktien und folgten nicht dem Trend.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Börsenpsychologie.
Börsenstrategien
Eine Börsenstrategie bestimmt, zu welchem Zeitpunkt Anleger*innen in eine bestimmte Aktie ein- und aussteigen. Eine gute Strategie verzeichnet mehr Erfolg als ein Investment ohne Plan. Da nicht jede Anlagestrategie zu jedem und jeder passt, sind bei der Suche nach einer erfolgreichen Börsenstrategie die eigenen Handelsanforderungen und das Risikoprofil zu berücksichtigen.
Die Börsenstrategien reichen von aktiven und kurzfristigen Anlagestrategien bis hin zu langfristigen und passiven Vorgehensweisen. Einige Strategien beziehen sich auf ganze Märkte, andere legen den Fokus auf das Aufspüren von geeigneten Einzelaktien.
Zu den bekannten Börsenstrategien gehören u.a. Buy and Hold, Value Growth, Gebert-Indikator und Dividendenstrategie. Mit ETFs und einem Robo-Advisor können Sie von der Börse profitieren, ohne selbst Aktien mit Strategie zu handeln.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Börsenstrategien.
Buy and Hold
Die Buy and Hold Strategie zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Börsenstrategien. Buy and Hold bedeutet, dass Aktien gekauft und lange gehalten werden. Sie ist also das genaue Gegenteil einer Geldanlange, bei der ein ständiges Umschichten erfolgt oder die Anlagedauer kurzfristig und spekulativ ist. Bereits mit dem Beginn der Geldanlage werden Anlagen diversifiziert und auf mehrere Werte aufgeteilt, bei denen langfristig von einem Gewinn ausgegangen wird.
Während der Anlagezeit erfolgen kaum zusätzliche Umschichtungen des Portfolios. Die Buy and Hold-Strategie schließt einen Aktiennachkauf oder einen Kauf neuer Aktien nicht aus. Warren Buffett ist der bekannteste Vertreter der Buy and Hold-Strategie. Seine Ergebnisse (im Durchschnitt 20 Prozent Jahresrendite) können sich sehen lassen.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Buy and Hold.
Chartanalyse
Die Chartanalyse ist eine besondere Methode der Aktienanalyse. Unter Auswertung von Kursverläufen bzw. Preisdaten geht es darum, Chancen für den Ein- und Ausstieg in den Markt auszumachen.
Ob sich die Aktie am Einstiegszeitpunkt wie prognostiziert verhält, kann nicht vorhergesagt werden. Möglicherweise erreicht sie diesen nicht. Der Kurs kann vor dem erwarteten Zeitpunkt in die gegensätzliche Richtung drehen. Mit der Chartanalyse lässt sich die Zukunft nicht vorhersagen.
Bei der Analyse werden bestimmte Chartformationen einbezogen, die in der Vergangenheit den Kurs bewegt haben. Eine andere Möglichkeit bieten spezielle automatisiert berechnete Indikatoren, die in den Chart gezeichnet werden. Daytrader*innen und Scalper*innen sind die wichtigsten Nutzer.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Chartanalyse.
Die drei größten Starinvestoren
Die drei größten Starinvestoren sind Warren Buffet, George Soros und Carl Icahn. Warren Buffett verfügt über ein Milliardenvermögen, was ihn mit Abstand zum erfolgreichsten Investor aller Zeiten macht.
George Soros, ein weiterer Starinvestor, gilt als der erfolgreichste Hedge-Fonds-Manager. Sein Quantum Fund verzeichnete innerhalb der ersten 26 Jahre eine durchschnittliche Jahresrendite von fast 35 Prozent.
Der dritte Starinvestor ist Carl Icahn. Er ist einer der reichsten Männer der Welt. Bei seinen Investments geht er aggressiv vor. Der Zweck seiner Investments besteht darin, einen konkreten Einfluss auf Unternehmen zu nehmen und auch strikte Kosteneinsparungen durchzusetzen.
Buffett, Soros und Icahn hatten keineswegs reiche Gönner. Sie mussten ihr Geld selbst erarbeiten. Ihre Bekanntheit und Offenheit macht sie bei Anleger*innen beliebt.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Die drei größten Starinvestoren.
Dividende / Dividendenrendite
Aktienunternehmen, die Aktionär*innen Dividenden ausschütten, verfügen über eine gute finanzielle Basis. Sie erwirtschaften Gewinne, sodass sie Ertragsausschüttungen unabhängig der Entwicklung der Aktienkurse leisten können. Je höher die Dividende bezogen auf den Aktienkurs, desto höher ist die Dividendenrendite.
Die Dividende gehört zu den wichtigen Begriffen bei Aktienanlagen. In Kombination mit der Dividendenrendite ist sie eine der Kennzahlen, die Aussagen über die Finanzkraft einer Aktie ermöglichen. Viele Aktien mit regelmäßigen und hohen Dividendenzahlungen sind eine gute Wahl. Sie haben in der Vergangenheit die Marktrendite übertroffen. Auch einen Crash haben sie eher wegstecken können als junge Unternehmen.
Eine hohe Dividendenrendite hat mitunter den Zweck, Aktionär*innen trotz negativer Gewinnentwicklung an das Unternehmen zu binden. Zu hohe Dividendenrenditen sollten ein Alarmsignal sein.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Dividenden / Dividendenrendite.
Fallen Angels
Fallen Angels gelten als Schnäppchen bei der Geldanlage. Früher waren es Börsenlieblinge der Anleger*innen. Aber Krisen haben bei den Aktien zu deutlichen Kursverlusten geführt. Die Situation ist zum einen selbstverschuldet und zum anderen eine Folge externer Entwicklungen. Die Fundamentaldaten weisen auf eine Unterbewertung hin. Fallen Angels kaufen kann durchaus lohnenswert sein, wenn Sie gegen den Trend investieren. Unterbewertete Titel können ihr Renditepotenzial schneller ausspielen als Aktien, die bei Anleger*innen hoch im Kurs stehen und entsprechend teuer sind.
Fallen Angels bieten Chancen und Risiken. Meist ist das Risiko im Vergleich zu herkömmlichen Wertpapieren höher. Im Gegenzug bieten sie oftmals ein überdurchschnittliches Renditepotenzial. Solange die Gründe für den Kurseinbruch nicht beseitigt sind, besteht weiterhin die Gefahr fallender Kurse. Mit der erhofften Rendite wird es dann erst einmal nichts.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Fallen Angels.
Fehler beim Aktienhandel
Deutsche Anleger*innen investieren seit der Corona-Pandemie wieder stärker in Aktien. Dessen ungeachtet steht die Mehrheit der Deutschen dem Aktienhandel noch immer skeptisch gegenüber. Auf viele Privatanleger*innen wirken Aktien zu riskant. Dabei ist das Aktienrisiko unter Berücksichtigung gewisser Börsenregeln langfristig gesehen nicht besonders hoch.
Häufig machen Anfänger*innen (und teilweise auch erfahrene Anleger*innen) unnötige Fehler; das kann beim Aktienhandel teuer werden. Mit dem notwendigen Hintergrundwissen über die Funktionsweise des Aktienmarktes und Handelsmöglichkeiten lassen sich Fehler vermeiden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass man die eigenen Fähigkeiten richtig einschätzt.
Zu den vermeidbaren Fehlern beim Aktienhandel gehören beispielsweise unzureichendes Wissen, unzureichende Risikostreuung im Depot, Kreditaufnahme für Aktienkauf, Handel ohne Stop-Loss, hohe Ordergebühren oder zu kurz vorgesehene Anlagedauer.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Fehler beim Aktienhandel.
Fibonacci Zahlen & Retracements
Wer professionell Trading betreibt, befasst sich regelmäßig mit der technischen Analyse. Hier trifft man auf Begriffe wie Elliot-Wellen, Indikatoren oder Fibonacci-Zahlen. Fibonacci-Retracements bilden technische Unterstützungs- und Widerstandslevels ab, die im Chart beim Korrigieren einer Marktbewegung von Bedeutung sind. Sie beschreiben den Prozess der Erholung bzw. Gegenbewegung.
Erreicht ein Asset ein bestimmtes Retracement-Level, kann das ein geeigneter Einstiegspunkt für Trades sein. Da viele Händler*innen die Fibonacci-Zahlen beachten, kommt es häufig zur vorhergesagten Gegenbewegung.
Durch eine Nachricht über Entwicklungen im Unternehmen oder durch die Bekanntgabe bestimmter Wirtschaftsdaten eines Landes kommt Bewegung in die Kurse. Dabei kommt es häufig vor, dass die Reaktion im Kurs eines Aktienindex oder auch Devisenkurses übertrieben auftritt.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Fibonacci Zahlen Retracements.
Frauen bei der Geldanlage erfolgreich
Frauen sind im Vergleich zu Männern bei der Geldanlage erfolgreicher, aber nicht profitabler. Einer der Gründe ist, dass sie zu selten in Aktien investieren und viel Geld auf Festgeldkonten anlegen. Frauen gelten als risikobewusster. Sie handeln weniger mit Derivaten wie Futures, Optionen und Zertifikaten. Sie bevorzugen Finanzprodukte wie ETFs und Fonds, die das Risiko breiter verteilen.
Depotanalysen der DAB-Bank haben ergeben, dass Männer in guten Börsenzeiten mehr Rendite als Frauen erzielen. Anlegerinnen erzielten in Zeiten schlecht laufender Aktienmärkte deutlich mehr Rendite. Die Portfolios der Männer sind renditeträchtiger, weil Aktien in starken Börsenphasen mehr Rendite als defensivere Anlageprodukte erwirtschaften.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Frauen bei der Geldanlage erfolgreich.
Fundamentale Kennzahlen
Viele Anleger*innen kaufen Aktien gut vorbereitet auf der Basis einer Aktienanalyse. Oft wird die Fundamentalanalyse als Methode genutzt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist eine fundamentale Kennzahl. Es gibt noch weitere wichtige Börsen- und Unternehmenskennzahlen im Zusammenhang mit Aktien.
Bei der Fundamentalanalyse werden wirtschaftliche Kennzahlen eines Aktienunternehmens ausgewertet. Die Analyse soll ermitteln, ob eine Aktie fair bewertet ist. Daraus lassen sich Kauf- und Verkaufszeitpunkte an der Börse ableiten. Das Ergebnis der Aktienanalyse kann ebenso gut eine unterbewertete oder überbewertete Aktie ausweisen.
Fundamentale Kennzahlen liefern die jährlich veröffentlichten Bilanzen und Geschäftsberichte. Neben dem KGV sind auch Ergebnis je Aktie, Dividende je Aktie, Dividendenrendite Marktkapitalisierung und die Kursentwicklung wichtige Bewertungskenngrößen.
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Gebühren Aktienkauf
Gebühren beim Aktienkauf haben sich mit Einführung der elektronischen Handelssysteme zugunsten der Anleger*innen entwickelt. Günstige Gebühren sind gut, denn für eine optimale Rendite sind sie ein wichtiger Faktor. Jeder Euro, den Anleger*innen beim Aktienhandel für ihr Depot, die Orderausführung oder den Börsenplatz ausgeben, belastet die Rendite bzw. den Gewinn.
Die Unterschiede bei den Gebühren sind bei den Aktienbrokern erheblich. Günstige Konditionen finden sich vor allem beim Online-Broker, der dank der günstigen Kostenstruktur darauf verzichten kann, Händler*innen an den betrieblichen Ausgaben übermäßig zu beteiligen. Im jeweiligen Preis- und Leistungsverzeichnis beim Broker werden Konditionen im Detail (Handelspreise, Zahlungsgebühren, Depotkosten, etc.) aufgelistet und erläutert.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Gebühren Aktienkauf.
Handelsplätze
Aktien und andere Wertpapiere werden weltweit an den Börsen gehandelt. Etwa 60 Handelsplätze gehören zu den großen Wertpapierbörsen, davon gehören 10 zu den wirklich relevanten Börsen der Welt. Gemeint sind in diesem Zusammenhang die Leitbörsen NYSE und NASDAQ in den USA. Auch die Börsen Tokio, London und Frankfurt haben Einfluss auf die internationalen Finanzmärkte. Das tägliche Handelsvolumen mit Wertpapieren an den 10 wichtigsten Aktienbörsen der Welt erreicht mehrere Billionen US-Dollar.
NYSE und NASDAQ sind in den USA wichtige Börsen, da sie die größte Marktkapitalisierung aufweisen. In Deutschland gibt es zahlreiche Handelsplätze für Wertpapiere. Einer der führenden Börsenplätze für Privatanleger*innen ist die Frankfurter Börse. Rund 90 Prozent des Handels mit Aktien und ETFs wird über die elektronische Handelsplattform der Frankfurter Wertpapierbörse Xetra abgewickelt.
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Hexensabbat
Der Hexensabbat ist bei Börsianer*innen als großer Verfallstag bekannt. Voller Spannung warten sie auf Börsenöffnung an einem der vier infrage kommenden Freitage. Der Grund: Regelmäßig sorgt der Verfallstag für Kapriolen am Aktienmarkt. An vier Freitagen im Jahr passiert an den Börsen besonders viel. Die Volatilität ist bei vielen Aktienkursen ungewöhnlich groß.
Die Ursache sind weder Unternehmensnews noch Branchennachrichten. Am Hexensabbat kommt es zum dreifachen Verfall von Terminkontrakten (u.a. Optionen, Future). Das hat unterschiedliche Auswirkungen, wodurch sich das Handelsvolumen deutlich erhöht.
Verfallen Optionen, muss der Käufer oder Stillhalter unter Umständen die Aktien zum vereinbarten Preis an den Optionskäufer liefern. Entsprechende Aktien müssen teuer an der Börse gekauft werden, was den Kurs weiter steigen lässt. Auch Handelsentscheidungen von Großinvestoren dürften Kurse in eine gewünschte Richtung leiten.
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Investieren Aktienmarkt
Investieren am Aktienmarkt ist unter Privatanleger*innen in Deutschland längst nicht so verbreitet wie beispielsweise in den USA oder Großbritannien. Deutsche Anleger*innen sind im internationalen Vergleich (trotz der erfreulichen Entwicklung im Jahr 2020) abgeschlagen. Sie bevorzugen anstelle der Börse Lebensversicherungen, betriebliche Altersvorsorge und Bausparverträge.
Laut Angaben des Deutschen Aktieninstituts (dai.de) handeln im Vergleich zu 2019 rund 2,7 Millionen mehr Bürger*innen Aktien, Fonds oder ETFs. Insgesamt sind 12,4 Millionen Anleger*innen am Aktienmarkt aktiv, darunter 5,3 Millionen Personen, die direkt in Aktien investieren. Im Jahr 2013 waren knapp neun Millionen Deutsche als Privatanleger*innen tätig geworden. Eine Steigerung ist erkennbar, diese ist aber für die neuen Anforderungen an einen renditestarken Vermögensaufbau nicht ausreichend.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Investieren Aktienmarkt.
In was investieren
„In was investieren“, ist eine der wichtigsten Fragen für Menschen, die die Geldanlage und den Vermögensaufbau in die eigenen Hände legen möchten. Niedrige Zinsen, hoch stehende Aktienkurse und teure Immobilien prägten das Jahr 2021. In was sollten bzw. können Sie investieren?
Eine Korrektur am Aktienmarkt ist wahrscheinlich. Am Immobilienmarkt droht aufgrund der hohen Immobilienpreise das Platzen einer Immobilienblase. Wann genau das passiert, kann niemand mit Sicherheit vorhersagen.
Für gut vorbereitete und kluge Anlageentscheidungen müssen Sie die am Markt befindlichen Anlagemöglichkeiten genau untersuchen. Im Einzelnen sind das u.a. Wertpapiere (Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs), Immobilien, Gold und Kryptowährungen. Auch bei einem Robo Advisor können Sie Geld anlegen. Worin investiert wird, entscheidet der jeweilige Anbieter.
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Kaufen – Verkaufen von Aktien
Zum Aktien kaufen und verkaufen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Üblicherweise werden Aktien an einer Börse mithilfe des Brokers gehandelt. Anleger*innen können alternativ auf den außerbörslichen Direkthandel ausweichen.
Die einzelnen Handelsplätze für Börsenhandel oder OTC-Handel weisen große Unterschiede auf. Das betrifft zum einen das Handelsangebot, Liquidität und Handelspreise und zum anderen die Börsengebühren.
Je nach Börsenplatz sind sie unterschiedlich hoch. Hinzu kommen weitere Ordergebühren beim Depotanbieter.
Beim außerbörslichen Handel fallen keine Börsenentgelte an. Bei einem günstigen Broker können Sie Aktien bereits ab 0 Euro Ordergebühr in Auftrag geben.
An einer Börse gekaufte Aktien können an einem anderen Börsenplatz oder außerbörslich verkauft werden. Umgekehrt lassen sich börsennotierte außerbörslich erworbene Wertpapiere über die Börse verkaufen.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Kaufen – verkaufen von Aktien.
Konjunkturzyklen
Konjunkturzyklen beschreiben sich wiederholende Veränderungen der Konjunktur. Es geht um die Betrachtung zyklischer Schwankungen bezogen auf den Auslastungsgrad bzw. der durchschnittlichen Normalauslastung der Produktionskapazität einer Volkswirtschaft.
Auswirkungen haben die Schwankungen auf Zinssätze, Beschäftigungsgrad und Preise. Verschiedene Konjunkturphasen bewirken Veränderungen. Eine sich wellenförmig verändernde Kapazitätsauslastung ist üblich.
Die Dauer von Konjunkturzyklen und den einzelnen Konjunkturphasen ist unterschiedlich. Das bekannteste Modell unterscheidet einen Konjunkturzyklus in Aufschwung, Boom, Abschwung und Tiefstand. Abschwung-Phasen sind in der Regel wesentlich kürzer als Aufschwung-Phasen.
Die Phasen des Konjunkturzyklus bestimmen über die renditeträchtigste Anlageklasse. Vor und während des Aufschwungs sind Aktien und Anleihen für eine Investition zu empfehlen.
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Magisches Viereck
Das Magische Viereck ist ein Konstrukt aus volkswirtschaftlichen Kennzahlen und eines der ältesten Modelle der Wirtschaftswissenschaften. Als die wichtigsten Komponenten führender Volkswirtschaften werden Preisniveau, Beschäftigungsgrad, das Wirtschaftswachstum und das außenwirtschaftliche Gleichgewicht herangezogen. Diesen vier Kennzahlen wird erheblicher Einfluss auf die internationalen Finanzmärkte nachgesagt. Entwicklungen der Finanzmärkte sind mitentscheidend für die Rendite von Kapitalanlagen.
Das Magische Viereck enthält vier wirtschaftspolitische Ziele. In Deutschland sind sie im Stabilitätspakt verbindlich verankert. Jede Bundesregierung ist daher zu einer Wirtschaftspolitik angehalten, die auf einen hohen Beschäftigungsstand / Vollbeschäftigung, Preisstabilität, Wirtschaftswachstum und Außenhandel ausgerichtet ist.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Magisches Viereck.
Neuemissionen
Jedes Jahr streben eine Vielzahl Unternehmen an die Börse, darunter zahlreiche Start-ups. Das Zeichnen von Neuemissionen kann sich lohnen, wenn die Aktie bei ihrer Erstnotierung die Markterwartungen aufgrund des großen Interesses deutlich übertrifft. Das ist nicht immer der Fall. Nicht jeder Börsengang verläuft für das Unternehmen erfolgreich.
Für Erstkäufer besteht die Gefahr, dass sie eine überbewertete Aktie kaufen oder das Unternehmen die eingepreisten Erwartungen nicht rechtfertigt. Die folgenden Kursverluste können kräftig ausfallen.
Weniger Risiko beim Aktienkauf gehen Anleger*innen ein, die die ersten Quartalsberichte abwarten und auf dieser Basis entscheiden: Investieren ja oder nein? Erfolgreiche junge Aktien bieten auch in kommenden Jahre reichlich Gelegenheiten, um von nennenswerten Kursanstiegen zu profitieren.
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Online Aktien auswählen
In Zeiten des Internets lassen sich beliebige börsennotierte Aktien online auswählen. Privatanleger*innen können nicht nur Informationen zur Aktie (inklusive Aktienanalysen, Unternehmensnachrichten und Geschäftsberichte) online recherchieren, sondern den gesamten Prozess des Kaufens und späteren Verkaufens der Titel online auf der Handelsplattform des Depotanbieters und Brokers abwickeln.
Anleger*innen können online Aktien auswählen und bei Bedarf sofort online Aktien kaufen. Eine geöffnete Börse und handelsbereite Brokerplattform werden vorausgesetzt.
Hinzu kommt, dass der Handel mit Aktien online sehr günstig und an Handelsplätzen weltweit möglich ist. Dank der elektronischen Handelssysteme wie Tradegate und außerbörslicher Plattformen wie LS Exchange kann eine Order online ausgewählter Aktien bereits ab 0 Euro beauftragt werden.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Online Aktien auswählen.
Passives Einkommen generieren
Passives Einkommen gilt als ein wesentlicher Schlüssel für die finanzielle Unabhängigkeit. Es geht auch eine Nummer kleiner, nämlich als passives Einkommen. Es gibt zwei Wege, um passives Einkommen zu generieren. Zum einen mit Arbeit und zum anderen mit Kapital. Eine Kombination aus beiden Wegen ist natürlich auch möglich.
Wer Kapital investiert bzw. „Geld arbeiten lässt“, kann durch Dividenden und Zinsen regelmäßig ausgezahlte Erträge und damit passives Einkommen generieren. Risikobereite Anleger*innen können mehr als nur durchschnittliche Aktienrenditen (DAX rund 8 Prozent) erwirtschaften. Sogenannte Tenbagger-Aktien verzehnfachen ihren Wert innerhalb von nur zehn Jahren.
Mit Arbeit lässt sich ebenso ein dauerhafter Geldfluss erzeugen. Dazu muss man Produkte konzipieren und auf Abo-Basis verkaufen. Es gibt zahlreiche Produkte für Affiliate, die sich durch bloßes Verkaufen ein regelmäßiges Einkommen sichern.
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Portfolio Erfolg überprüfen
Wer Geld in Aktien anlegt, möchte im Laufe der Jahre ein gewisses Anlagevermögen erwirtschaften. Viele Börsenexperten raten dazu, sich nach dem Kauf erst einmal nicht mehr um die Aktienanlage zu kümmern. Andere Anlageexperten raten dazu, einmal pro Jahr den Portfolio Erfolg zu prüfen.
Der Aktienmarkt ist ständig in Bewegung. Immer wieder entstehen Trends oder scheinbar stabile Entwicklungen kehren sich um. Titel im Depot können sich als Schwachstellen erweisen. Möglicherweise muss die Strategie umgestellt werden. Neue alternative Aktien müssen gefunden werden.
Dies lässt sich bewerkstelligen, wenn Sie den Erfolg Ihres Depots in regelmäßigen Abständen analysieren und bei Bedarf handeln. Das heißt nicht, dass ein Depot ständig umgeschichtet werden soll. Hier sollten Sie ein Sprichwort beherzigen: „Hin und her macht die Kasse leer!“
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Rating Agenturen
Rating-Agenturen haben enormen Einfluss auf den Finanzmarkt im Großen wie im Kleinen. Die privat geführten und gewinnorientierten Rating-Unternehmen bewerten die Bonität von Unternehmen, Staaten und Wertpapieren.
Je nach Rating-Agentur (u.a. Standard & Poor’s, Fitch Rating, Moody’s) verwenden sie eine Bewertungsskala in Form der Buchstaben AAA bis D. Die beste Bewertung weist auf ein geringes Risiko hin. Werden Noten am Ende der Bewertungsskala vergeben, gilt das Risiko als hoch.
Investor*innen sollten vorsichtig agieren oder Abstand nehmen. Eine Top-Bewertung könnte eine Kaufempfehlung sein. Es kommt natürlich vor, dass sich Empfehlungen der Ratingagenturen als falsch herausstellen. Die eigene Analyse sollte immer Teil der Kauf- oder Verkaufsvorbereitung sein.
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Rendite Erwartungen
Eine Aktienanlage verbinden Investor*innen mit bestimmten Rendite Erwartungen. Manch eine Aktienempfehlung, angepriesen als neues Amazon oder Apple, lässt sie von einer Traumrendite träumen. Besser ist es, bei einem Investment realistische Rendite Erwartungen zu haben.
Bei bonitätsstarken Anleihen und Festgeld ist die Rendite mit den Zinsen bekannt und kalkulierbar. Beim Aktienmarkt ist die Sache nicht so eindeutig. Niemand weiß, was in Zukunft alles passiert. Bei Aktienanlagen ist ein längerer Anlagehorizont ab zehn Jahren erforderlich.
In der Vergangenheit haben große Aktienindizes wie Dow Jones und DAX eine durchschnittliche Wertentwicklung von sieben bis acht Prozent pro Jahr gezeigt. Andere Aktien haben ihren Wert innerhalb von nur zehn Jahren verzehnfacht. Das bedeutet eine Wertsteigerung um 1.000 Prozent.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Rendite Erwartungen.
Richtig in Aktien investieren
Die Erfolge der Börsenstars wie Warren Buffet zeigen, wie man richtig in Aktien investieren sollte. Sie verdeutlichen auch, dass der Einstieg an der Börse nicht unnötig verzögert werden sollte. Frei verfügbares Kapital sollte in den Vermögensaufbau gesteckt und beispielsweise in Aktien investiert werden.
Mancher mag meinen, dass die Börse nur etwas für Reiche ist. Das stimmt nicht. Beim Online-Broker können sich Privatanleger einen Aktien- oder ETF-Sparplan bereits ab 25 Euro einrichten. Schön für den, der 50.000 Euro richtig in Aktien anlegen kann. Das Vermögen wird bedeutend schneller wachsen. Die erste Million an der Börse gilt immer als die schwerste.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Richtig in Aktien investieren.
Risikoanalyse von Aktiendepots
Die Risikoanalyse von Aktiendepots ist ein gutes Mittel, um Schwachstellen aufzuzeigen und Risiken aufzudecken. Bei der Depotanalyse wird die bisher erwirtschaftete Performance im Verhältnis zum eingegangenen Risiko gemessen. Die Messung des Risikos kann auf viele Arten erfolgen. Dafür stehen verschiedene Kennzahlen (u.a. Volatilität, Sharpe-Ratio, Value-at-Risk) zur Verfügung. Bei Brokern oder Finanzportalen werden teilweise Analysetools bereitgestellt, die den komplexen Prozess der Risikoanalyse vereinfachen.
Wer das Depotrisiko bestimmt, kann das Verhältnis von Rendite und Risiko im Bedarfsfall optimieren.
Wertpapiere unterliegen bekanntermaßen einem Marktrisiko, welches Anleger*innen nicht beeinflussen können. Das sogenannte unsystematische Risiko ist hingegen beeinflussbar. Mit einer guten Diversifikation des Portfolios lässt es sich sogar komplett umgehen.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Risikoanalyse von Aktiendepots.
Risikoprofil
Das Risikoprofil bildet die Basis für alle Anlageentscheidungen. Von Anleger*innen, die sich zwecks Anlageberatung und Geldanlage an einen Vermögensberater wenden, ist gemäß gesetzlicher Vorgaben ein Risikoprofil zu erstellen. Dieses bildet die Grundlage für Anlageempfehlungen. Anlageprodukte, die das vorgegebene Risiko übersteigen, dürfen nicht angeboten und abgeschlossen werden. Anders gestaltet sich das Ganze, wenn Anleger*innen eigenverantwortlich an den Finanzmärkten agieren. Die Notwendigkeit für ein Risikoprofil ist weiterhin gegeben.
Ist das Risikoprofil festgelegt, lassen sich auf dieser Grundlage geeignete Anlagestrategien entwickeln. Die Produktauswahl erfolgt gemäß den erfassten Bestandteilen wie Anlagedauer, gewünschte Rendite und Risikobereitschaft. Wer mehr Risiko geht, kann sicherlich mehr Rendite erwarten. Eine Renditegarantie gibt es nicht.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Risikoprofil.
Risikotyp bestimmen
Viele Privatanleger*innen haben sich mit dem Thema Risikoklasse noch nicht auseinandergesetzt. Sie wissen also nicht, zu welcher Risikoklasse sie gehören. Den Risikotyp zu bestimmen, ist eigentlich nicht schwer. Eine Einteilung erfolgt in „Konservativer Anleger“, „Wachstumsorientierter Anleger“ und „Risikoorientierter Anleger“. Sie ergibt sich aus den Angaben Anlagedauer, Renditeerwartungen und Risikobereitschaft.
Diese Einordnung macht es einfacher, zum Risiko passende Finanzprodukte zu finden. Wer generell kein Anlagerisiko eingehen möchte, braucht sich nicht mit Aktien und ETFs an der Börse zu beschäftigen. Als Alternative bleibt keine große Auswahl. Viel Rendite ist mit Festgeldanlagen bei niedrigen Marktzinsen nicht zu verdienen. Auch Staatsanleihen werfen wenig zählbaren Ertrag ab.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Risikotyp bestimmen.
Seitwärtsbewegung
Märkte bewegen sich nicht ständig nach oben oder nach unten. Es gibt Marktphasen, wo keine eindeutige Richtung erkennbar ist. Kurse und Märkte treten scheinbar auf der Stelle. Bei Anleger*innen ist eine Seitwärtsbewegung eher unbeliebt.
Fehlt ein eindeutiger Trend, ist es schwerer herauszufinden, wie gewinnbringend zu handeln wäre. Dennoch bieten Märkte auch in seitwärts laufenden Phasen Gelegenheiten für einen profitablen Handel. Frühzeitiges Erkennen ist eine wesentliche Voraussetzung dafür.
Geeignet zum Handel bei Märkten in Seitwärtsbewegung sind in erster Linie Derivate. Am besten sind gehebelte Finanzderivate, da geringe Kursbewegungen in die richtige Richtung zu Gewinnen führen. Das heißt im Umkehrschluss auch, dass das Risiko entsprechend hoch ist.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Seitwärtsbewegung.
Die Begriffe Shareholder und Stakeholder sind fast gleichbedeutend. Ein Shareholder ist ein Stakeholder und umgekehrt. Ein Stakeholder kann zusätzlich Shareholder sein. Beide Parteien, also sowohl Shareholder als auch Stakeholder, sind im Besitz von Ansprüchen gegenüber dem Unternehmen.
Shareholder steht für Inhaber*innen und Anteilseigner*innen eines börsennotierten Unternehmens. Alle Aktionär*innen, die mit Aktien bestimmte Anteile eines Unternehmens besitzen, sind demnach Shareholder. Sie werden an finanziellen Erträgen beteiligt.
Stakeholder steht für eine Gruppe von Personen, Kunden oder Unternehmen, die gewisse Ansprüche und Erwartungen gegenüber der Aktiengesellschaft geltend machen kann.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Shareholder oder Stakeholder.
Tipps für Privatanleger*innen
Privatanleger*innen können eigenständig Geldanlage betreiben und dabei den maximalen Erfolg erzielen. Von nichts kommt nichts. Ein paar Dinge gilt es zu beachten. Eine breit aufgestellte Vermögensanlage Aktiendepot umfasst neben Aktien weitere Sachwerte wie Gold und Immobilien oder Festgeldanlagen.
Diese Tipps für Privatanleger*innen erleichtern die Geldanlage und ermöglichen eine gute Rendite. Im Einzelnen sind das:
- Diversifikation des Portfolios
- Liquidität (Geldreserve) bewahren
- In renditestarke Wertpapiere wie Aktien und ETFs anlegen
- Unabhängig und zusätzlich zum Berater informieren
- Gebühren niedrig halten
- Verluste vor Rendite betrachten
- In langfristigem Zeiträumen denken
- Gold- und Immobilienanlagen richtig einordnen
- Transparente Finanzprodukte auswählen
- Passives Management bevorzugen
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Tipps für Privatanleger*innen.
Trefferquoten
Die Trefferquoten sind eine der Kennzahlen beim Trading, die über den Erfolg oder Misserfolg eines Anlegers oder eines Handelssystems Auskunft geben. Die Trefferquote zeigt das Verhältnis von Gewinn- und Verlust-Trades zueinander an. Sie ist bei der Feststellung des Risikos von Bedeutung.
Die Trefferquote wird von der Strategie bestimmt. Aussagen über den Gesamtgewinn können daraus nicht abgeleitet werden. Sie ist lediglich ein Hinweis darauf, wie viele Trades im Gewinn landen könnten. Die Kennzahl ermittelt, wie Trader*innen ihr Handelssystem profitabel auslegen können.
Die Verlustquote ist ein Gegenstück zur Trefferquote. In der Addition ergeben beide Zahlen immer den Wert hundert. Mit dem Ansteigen der Trefferquote fällt die Verlustquote und umgekehrt.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Trefferquoten.
Unseriöse Anlagetipps
Unseriöse Anlagetipps gibt es in vielen Formen. Sie reichen bis zur Straftat (Marktmanipulation, Insiderhandel und Ponzi-Systeme). Die professionelle Aufmachung der Tippgeber (Vermögensberater*innen, YouTube-Gurus, scheinbaren Börsenexperten, etc.) macht es oft schwer, sie von seriösen Anlageempfehlungen zu unterscheiden.
Unerfahrene Börsenneulinge sind besonders anfällig für fragwürdige Expertenmeinungen und deren unseriöse Anlagetipps. Doch auch erfahrene Investor*innen fallen immer wieder auf die Tricks und Versprechungen der Anlagewerber herein.
Dabei ist ein Versprechen von hoher Rendite immer ein erstes Warnsignal und sollte Grund genug sein, genauer hinzuschauen. Hat eine Aktienanalyse für eine Aktie ein hohes Kurspotenzial ergeben, dann lassen sich dazu online mehrere Analystenmeinungen recherchieren.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Unseriöse Anlagetipps.
Volatilität
Volatilität gilt als Risikomaß, mit dem die Schwankungsbreite einer Aktie aufgezeigt werden kann. Je stärker die Schwankungen ausfallen, umso größer ist die Volatilität. Eine hohe Volatilität wird oft in Verbindung mit einer entsprechend hohen Renditechance gebracht. Lange Zeit galt die Volatilität als eine der wichtigsten Kennzahlen bei der Risikobewertung von Aktien. Viele Wirtschaftsexperten halten die Risikokennzahl für überbewertet.
Die Wichtigkeit der Volatilität für Privatanleger*innen besteht in der Abbildung der Marktentwicklungen bzw. der allgemeinen Anlegerstimmung über Volatilitätsindizes (passend zu einem Standardindizes). Zugleich lassen sich mithilfe der Werte in den Indizes interessante Investitionsmöglichkeiten ausmachen. Hohe Werte sind ein Verweis auf einen unruhigen Markt. Niedrige Werte lassen eine Entwicklung ohne größere Schwankungen erwarten. Sie werden als Optimismus unter den Anlegern gedeutet.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Volatilität.
Vorteile von Aktien
Die Vorteile von Aktien sind vielfältig und überwiegen gegenüber den Nachteilen. Der größte Vorteil besteht darin, dass die Aktie eine renditestarke Kapitalanlage ist. Im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen mit ähnlichem Chancen-Risiko-Verhältnis schneiden Aktien – bezogen auf die durchschnittliche Rendite pro Jahr – am besten ab.
Aktienindizes wie der DAX oder Dow Jones weisen über Jahrzehnte hinweg durchschnittliche Wertsteigerungen von sieben bis acht Prozent auf. Bei einzelnen Aktien wie Microsoft, Apple oder Nvidia betrug die Performance in einem Zeitraum von nur zehn Jahren 1.000 Prozent und mehr. Die bei langem Zeithorizont zu erwartende positive Rendite ist nur einer der Vorteile von Aktien.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Vorteile von Aktien.
Was sind Aktien
Bei Aktien handelt es sich um Wertpapiere, mit dem Anteile von Aktionär*innen an einem Unternehmen verbrieft werden. Es gibt mehrere Arten von Aktien, die sich u.a. aus den Rechten und Pflichten der Aktionärin oder des Aktionärs herleiten.
Als Anteilsinhaber*innen sind Aktionär*innen berechtigt, am Ertrag teilzuhaben. Aktien sind außerdem ein unternehmerisches Finanzierungsinstrument. Zur Ausgabe von Aktien sind nur Kapitalgesellschaften in bestimmten Unternehmensformen zugelassen. In Deutschland werden Aktien entweder von einer Aktiengesellschaft (AG) oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ausgegeben.
An der Börse notierte Kapitalgesellschaften besitzen einen Börsenwert, der sich aus der Marktkapitalisierung ergibt. Errechnet wird dieser aus Anzahl der Aktien x Börsenkurs.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Was sind Aktien.
Wie kaufe ich Aktien
Es gibt viele Wege, um Aktien zu kaufen. Anleger*innen können sie mithilfe ihres Bankberaters oder eigenständig über ihre Brokerplattform kaufen.
Der Aktienhandel mag für Anfänger*innen auf den ersten Blick kompliziert erscheinen. Dennoch ist der eigenständige Aktienkauf auch für Börseneinsteiger*innen absolut machbar – unter Beachtung einiger Börsenregeln.
Vereinfacht dargestellt lässt sich der Prozess Aktienkauf in wenigen Schritten darstellen. Das sind:
- einen Broker den eigenen Handelsanforderungen entsprechend auswählen und Depotkonto anlegen
- nach der Recherche eine geeignete Aktie sowie einen günstigen Handelsplatz auswählen
- mit dem Eintragen von Orderzusätzen und Limits lässt sich der Zeitpunkt der Auftragsausführung beim Kaufen oder Verkaufen von Aktien nach individuellen Vorgaben bestimmen
- jetzt Aktie kaufen
Ein Robo Advisor gilt als Alternative zum Eigenhandel von Aktien. Eine digitale Vermögensverwaltung übernimmt für Anleger*innen den gesamten Anlagevorgang, darunter Aktienauswahl, Aktienkauf und Verwaltung.
Mehr zum Thema in unserem Ratgeber Wie kaufe ich Aktien.