Aktien am Wochenende kaufen 2024: Tipps für Privatanleger!

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Junger Mann sitzt auf einer Couch. Hinter ihm ein riesiger Bildschirm mit verschiedenen Kursdaten

Aktien am Wochenende kaufen: Das Wichtigste in Kürze

 

So gehen Sie vor

  • Das Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz hat sich auf außerbörslichen Handel spezialisiert und bietet Wochenendhandel an.
  • Möchten Sie Aktien am Wochenende kaufen, eröffnen Sie bei einem geeigneten Broker wie Smartbroker ein Depot. Bei Smartbroker ist der Handel über L&S zu Sonderkonditionen möglich.
  • Führen Sie die Verifizierung und eine Einzahlung durch. Danach können Sie für einen Euro je Order Aktien am Wochenende kaufen.
  • Beachten Sie dabei die dafür vorgesehenen Handelszeiten (Sonnabend 10:00 bis 13:00 Uhr; Sonntag 17:00 bis 19:00 Uhr).

Bei diesen Brokern können Sie Aktien am Wochenende kaufen

Der Wochenendhandel erfordert einen depotführenden Broker, der den Service entsprechend unterstützt. Nur wenige in Deutschland tätige Broker unterstützen Aktien kaufen am Wochenende. Ein wesentlicher Grund dürften die Kosten für Personal sein. Die Abwicklung des Handels erfordert das Bereithalten von Mitarbeitern, beispielsweise bei Telefonorders oder zur Servicesicherstellung.

BrokerÖffnungszeiten WocheÖffnungszeiten SamstagÖffnungszeiten Sonntag
Smartbrokerbörsentäglich 7:30 bis 23:00 UhrSamstags 10:00 bis 13:00 UhrSonntags 17:00 bis 19:00 Uhr

Für Smartbroker-Kunden hält der Handel über Lang & Schwarz Sonderkonditionen bereit. Ein Trade kostet nur 1,00 Euro.

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BrokerÖffnungszeiten WocheÖffnungszeiten SamstagÖffnungszeiten Sonntag
comdirect börsentäglich 7:30 bis 23:00 UhrSamstags 10:00 bis 13:00 UhrSonntags 17:00 bis 19:00 Uhr
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BrokerÖffnungszeiten WocheÖffnungszeiten SamstagÖffnungszeiten Sonntag
Consorsbank börsentäglich 7:30 bis 23:00 UhrSamstags 10:00 bis 13:00 UhrSonntags 17:00 bis 19:00 Uhr
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BrokerÖffnungszeiten WocheÖffnungszeiten SamstagÖffnungszeiten Sonntag
maxbluebörsentäglich 7:30 bis 23:00 UhrSamstags 10:00 bis 13:00 UhrSonntags 17:00 bis 19:00 Uhr
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BrokerÖffnungszeiten WocheÖffnungszeiten SamstagÖffnungszeiten Sonntag
S Brokerbörsentäglich 7:30 bis 23:00 UhrSamstags 10:00 bis 13:00 UhrSonntags 17:00 bis 19:00 Uhr
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Einige Broker in Deutschland bieten Wertpapierhandel von Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 23:00 Uhr. Gehandelt werden kann während der vom Broker offerierten Handelszeiten an ausgewählten Börsen, beispielsweise gettex: 8.00 – 22.00 Uhr, Börse Frankfurt: 8.00 bis 20.00 Uhr, Xetra: 9.00 – 17.30 Uhr.

Ohne das Angebot von außerbörslichen Direkthandel ist der Anleger an die regulären Handelszeiten gebunden. Selbst wenn Direkthandelsmöglichkeiten bei Partnern wie HSBC, Citi oder Vontobel bestehen, können diese auf die üblichen Handelszeiten der Anbieter begrenzt sein. So ist Aktien am Wochenende kaufen bei Trade Republic oder justTRADE nicht möglich.

Das betrifft auch Broker wie Flatex oder Finanzen.net, obwohl diese außerbörslichen Handel bei Lang & Schwarz im Angebot haben. Letztlich entscheidet der Broker über die Nutzungszeiten seines Angebots. An normalen Handelstagen gewährleistet der Direkthandel verlängerte Handelszeiten von meist 7:30 bis 23:00 Uhr. Reguläre Börsen sind meist ab 08:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.

Wichtig: Am Wochenende steht kein Limithandel zur Verfügung. Die Orderaufgabe erfolgt auf Basis Quote-Request-Verfahren. Das schließt die Nichtbeachtung und Ausführung von Stop Loss, Trailing Stops, etc. mit ein.

Kann man Aktien am Wochenende kaufen?

Die Märkte kommen eigentlich nie zur Ruhe. Gehandelt wird auf Aktienmärkten und am Devisenmarkt: Montag bis Freitag, praktisch rund um die Uhr. Märkte folgen der Zeitzone.

Reguläre Handelszeiten auf den Aktienmärkten weltweit sind Montag früh ab 02:00 Uhr MEZ (Börse Sydney Australien) bis Freitag 22:00 Uhr MEZ (US-Börsen NYSE, NASDAQ). In einigen Ländern im Nahen Osten ist Börsenhandel am Wochenende möglich. In Deutschland bestehen keine Handelsmöglichkeiten an einer Börse am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen.

Kryptowährungsmärkte kennen keinerlei Handelspausen. Bitcoin & Co. können auf Krypto-Börsen und beim Krypto-Broker zu jeder Uhrzeit gekauft und verkauft werden. Hier ist auch am Wochenende die Börse offen.

Im hektischen Alltag ist es mit dem Aktien kaufen nicht immer einfach. Auch die festen Börsenzeiten setzen so manchen beruflich stark beschäftigten Anleger unter Druck. Die Lösung: Aktien kaufen am Wochenende – in aller Ruhe. Aktien nach Börsenschluss zu kaufen hat Vorteile und Nachteile. Wir erklären, wie das mithilfe von Lang & Schwarz geht und bei welchem Broker Sie das passende Aktiendepot für den Wochenendhandel erhalten.

Wie Aktien am Wochenende kaufen funktioniert

Aktien werden meist an den regulären Wertpapierbörsen zu festen Handelszeiten gekauft und verkauft. Nach Börsenschluss ist das Aktien kaufen und verkaufen direkt über die Börse nicht mehr möglich. Erweiterte Handelsmöglichkeiten (über die normalen Börsenzeiten hinaus) bieten sich beim sogenannten Direkthandel.

Im Direkthandel ist Ihr Geschäftspartner nicht die Börse, sondern die Banken, die aus ihrem eigenen Kontingent Aktien zum Kauf oder Verkauf anbieten. Die Banken bestimmten, wie umfangreich das Kontingent angebotener Aktien ausfällt. Die Kauf- und Verkaufskurse können schlechter ausfallen als zur normalen Handelszeit.

Wie kann man Aktien nach Börsenschluss kaufen?

Eine Vielzahl von Banken und weiteren Wertpapierhandelsgesellschaften wie Citi, Vontobel, Goldmann Sachs, HSBC, UBS, Baader Bank oder Lang & Schwarz betreiben Börsenhandel und außerbörslichen Direkthandel gleichermaßen. Anleger können außerhalb der regulären Börsenzeiten, bzw. vor- und nachbörslich, Aktien und andere Wertpapiere kaufen. Die verlängerten Handelszeiten sind zwischen 7:30 und bis 23:00 Uhr.

Wo kann man Aktien am Wochenende kaufen?

Das Düsseldorfer Wertpapierhandelshaus und Finanzholdung Lang & Schwarz (L&S) ist an der Frankfurter Börse notiert und der Marktführer im außerbörslichen Handel in Deutschland. Das Handelsangebot umfasst 30.000 Produkte von mehr als 20 Handelspartnern, darunter mehr als 7.000 Aktien und 1500 ETFs. Der Anbieter hat 15 Millionen Kunden und weist die längsten Handelszeiten auf. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft ist Market Maker u.a. auf XETRA, der Börse Stuttgart und an der LS Exchange.

L&S ist bei Anlegern bekannt und beliebt, da alle deutschen Aktien, tausende internationale Aktien sowie ETFs außerbörslich zu günstigen Gebühren (0 Euro Börsenplatzgebühr) gehandelt werden können. Außerdem werden von L&S die populären wikifolios aufgelegt. Die Zahl der emittierten wikifolios hat die 5.000er Marke weit überschritten.

L&S mit den längsten Handelszeiten in Deutschland

Populär geworden ist Lang & Schwarz Tradecenter nicht zuletzt wegen der langen Handelszeiten. Börsenhandel und Direkthandel finden zur regulären Börsenzeit statt, verlängerte Handelszeiten bieten sich beim Direkthandel. Börsentäglich startet der Wertpapierhandel 7:30 Uhr und endet 23:00 Uhr. Am Wochenende kann über L&S an Samstagen von 10:00 bis 13:00 Uhr und an Sonntagen von 17:00 bis 19:00 Uhr außerbörslich gehandelt werden.

Schließen Börsen in den USA um 22:00 Uhr, haben Händler die Möglichkeit, auf danach eingehende Meldungen zu reagieren. Nicht jeder Anleger hat an normalen Arbeitstagen noch Muße, sich um Aktien & Co. zu kümmern. Über L&S lassen sich Börsengeschäfte in aller Ruhe am Wochenende erledigen.

Vorteile und Nachteile beim Aktienkauf nach Börsenschluss

Wenn Sie Wertpapiere außerhalb der regulären Handelszeiten, beispielsweise Aktien, am Wochenende kaufen, geschieht das unter anderen Bedingungen als beim Börsenhandel. Die Handelsbedingungen, Konditionen und Handelsmärkte werden vom Broker und seinem Direkthandelspartner vorgegeben.

Was sind die Vorteile?

Zu den Vorteilen des Direkthandels gehört die Flexibilität. Sie sind nicht auf Börsenöffnungszeiten angewiesen. Wollen Sie sich eine Aktie sichern, weil Sie von einem steil gehenden Kurs direkt zum Handelsstart ausgehen, kann Aktien kaufen am Wochenende zielführend sein. Wird eine gegenteilige Kursentwicklung wegen schlechter Nachricht nach Börsenschluss erwartet, können Sie die Aktie verkaufen.

Wichtig hierbei ist der Umstand, dass Ihre Handelspartner schlechte News im Spread berücksichtigen werden. Von Vorteil könnte sich erweisen, dass Sie schneller im Markt sind als andere Händler, wenn Sie das Zeitfenster am Wochenende für Handelsentscheidungen nutzen.

Die reinen Handelskosten sind niedrig, da beispielsweise Börsenplatzentgelte entfallen. Bei Smartbroker kostet ein Trade 1 Euro. Es gibt vielfach keine Teilausführungen, die beim regulären Börsenhandel immer extra Ordergebühren verursachen.

Viele Emittenten erlauben beim außerbörslichen Handel von Aktien, Zertifikaten und Optionsscheinen das Einstellen der Orders mit Limit. Als Privatanleger können Sie die beim Börsenhandel üblichen Limitarten und Orderzusätze verwenden. Wird die Kauf- oder Verkaufsorder mit Erreichen von Preislimit ausführbar, kommt es automatisch zur Ausführung. Steht die gewünschte Stückzahl nicht zur Verfügung, kommt es abhängig vom Broker zu einer Teilausführung im Limithandel.

Vorteile außerbörslicher Direkthandel:

  • Flexiblität
  • Limithandel
  • Zeitvorsprung
  • Geringe Kosten
  • Teilausführungen nur im Limithandel

Was sind die Nachteile?

Außerbörslicher Direkthandel findet nicht unter Handelsaufsicht statt. Der Handel wird nicht reguliert. Sie handeln dann nicht zu Xetra-Kursen oder Kursen der Frankfurter Börse. Die Kurse werden von ihrem Handelspartner im Direkthandel gestellt. In die Kurse der Aktien fließen beispielsweise nach Börsenschluss bekannt gewordene Informationen und weitere Risikobeurteilungen mit ein.

Der Direkthandelspartner wird sich mit einem entsprechenden Risikozuschlag absichern, da er die Kurse bei der Handelseröffnung nicht im Voraus kennt. Das Kursrisiko spiegelt sich in einem höheren Spread wider.

Während Sie über reguläre Börsen eine größere Anzahl an Aktien kaufen können, funktioniert das möglicherweise am Wochenende nur eingeschränkt. Das hängt davon ab, wie viele Wertpapiere die Banken im Direkthandel zur Verfügung stellen. Es kann passieren, dass eine Aktien-Order im gewünschten Umfang zurückgewiesen wird. Auch Teilausführungen können möglich sein.

Nachteile außerbörslicher Direkthandel:

  • Hohe Spreads mit Risikozuschlag inklusive
  • Unter Umständen: Einschränkungen beim Handelsvolumen
  • Keine Regulierung des Handels

Was bewegt die vor- und nachbörslichen Kurse?

Zahlreiche Faktoren nehmen auf die Kursbewegungen auf dem Vor- und Nachmarkt Einfluss. Diese sind u.a. Gewinnmeldungen, Treffen der Notenbanken, makroökonomische Ereignisse und alle mögliche schlechten Nachrichten.

US-Unternehmen wie Apple, Tesla, Alphabet, Amazon, Netflix und Facebook geben Geschäftszahlen während der vor- oder nachbörslichen Sitzung bekannt. Das hat Auswirkungen auf die Kurse, bis der eigentliche Haupthandel beginnt. Außerhalb der Börsenzeiten sind Handelsvolumina und Liquidität geringer, sodass vor- oder nachbörsliche Kurse schneller steigen oder fallen können.

Händler mit Zugang zum vor- und nachbörslichen Handel können von Preisbewegungen profitieren, die mit diesen Unternehmens- und weiteren Marktnachrichten zusammenhängen.

Größere Kursbewegungen zum Handelsauftakt nach dem Wochenendhandel sind meist das Resultat aktueller Nachrichten oder makroökonomischer Ereignisse. Aktien und Indizes reagieren stark auf Ereignisse wie EU-, G7-, G20-Gipfeln sowie von Handelsvereinbarungen, Wahlen und Referenden.

Welche Tageszeit ist für den Aktienkauf am besten?

An den Börsen wird besonders in den ersten Stunden nach Börsenöffnung und den letzten Stunden vor Börsenende intensiv gehandelt. Dazwischen ist es häufig ruhiger. Für deutsche Aktien reicht die intensive Handelsphase häufig von 9:00 bis 11:00 Uhr, bei US-Aktien meist von 14:00 bis 17:30 Uhr. Das gilt in gleicher Weise für die Zeit kurz vor dem Börsenschluss bei Xetra (20:00 Uhr) und der US-Märkte am Abend (22:00 Uhr).

Andere Handelsszenarien und Volatilitäten treten auf, wenn Meldungen der Notenbank FED oder der EZB angekündigt werden. Dann ist der frühe Handel nicht selten eher lustlos, um nach Bekanntwerden der Entscheidungen an Intensität zuzulegen. Das gilt auch für Unternehmensnachrichten. Werden diese für 10:00 Uhr angekündigt und fallen besser oder schlechter als erwartet aus, gibt es am Markt eine entsprechende Bewegung.

Der Kauf einer Aktie zum richtigen Zeitpunkt kann zunächst eine Extrarendite bescheren. Ein Kursplus von mehreren Prozenten ist bei unerwartet positiven Ereignissen oder Nachrichten drin. Auf lange Sicht ist der Zeitpunkt für den Aktienkauf weniger entscheidend.

Wenn Sie als Daytrader News-Trading betreiben, sehen die Dinge allerdings anders aus. Ihr Ziel ist dann eine schnelle Gewinnmitnahme und Verlustminimierung. Hier reicht eine negative Nachricht aus, um den Kurs einer Aktie stark fallen zu lassen.

Sollte man vor dem Wochenende Aktien kaufen?

Nach Meinung einiger professioneller Marktbeobachter ist der Montag ein eher durchwachsener Handelstag. Die Volatilität ist hoch, der Markt von Richtungslosigkeit geprägt. Hinzu kommt, dass Montage in Europa und Amerika oft Feiertage sind. An diesem Wochentag handeln vor allem Privat- und Kleinanleger. Positive und negative Ereignisse vom Wochenende fließen in den Montagshandel ein.

Von Dienstag bis Donnerstag handeln viele Profis, da es hier viele Einstiegs- und Ausstiegsgelegenheiten gibt. Am Freitag steht der Abbau von Positionen vor dem Wochenende im Vordergrund. Geachtet wird dabei auch auf die Absicherung des Depots, falls am Wochenende negative Ereignisse auftreten.

Für den langfristigen Vermögensaufbau müssen Sie weder auf die Uhrzeit noch den Handelstag allzu großen Wert legen. In der Vergangenheit sind Aktienmärkte stetig gewachsen. Mit gut ausgewählten Aktien werden Sie unabhängig vom Investitionszeitpunkt Rendite erzielen.

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Fünf Tipps für den nachbörslichen Handel

In den ersten Jahren nach Einführung des nachbörslichen Handels brachten vor allem Daytrader eine hohe Volatilität in den Markt. Das ist seit einiger Zeit nicht mehr so, denn einen Großteil der Händler machen seriöse Investoren aus.

Diese Regeln sollten Sie beim nachbörslichen Handel beachten:

  • Regel 1: Informieren Sie sich beim Broker über den nachbörslichen Handel und wie er praktiziert wird. Jede Brokerfirma stellt eigene Regeln auf, wie lange der Handelstag ist oder ob eine Anmeldung per Telefongespräch erforderlich ist, etc.
  • Regel 2: Suchen Sie nach Informationen, die Bewegung in die Märkte bringen. Ein Großteil der Unternehmensmeldungen (Umsatz, Fusionen, Produkteinführung, etc.) erreicht den Markt, wenn dieser geschlossen sind. Das gilt vor allem für Gewinnveröffentlichungen, die selten während der regulären Börsenzeit herausgegeben werden.
  • Regel 3: Konzentrieren Sie sich auf Aktien hochkapitalisierter Unternehmen. Für den vor- und nachbörslichen Handel empfehlen sich Bluechip-Werte wie Amazon, Apple, Dell oder Microsoft.
  • Regel 4: Halten Sie sich über Veränderungen in den führenden Indizes auf dem Laufenden. Regelmäßig müssen Unternehmen neuen Indexaufsteigern überlassen. Das Notieren in einem führenden Aktienindex sorgt durch erhöhte Nachfrage auf der Käuferseite regelmäßig für einen Kursanstieg. Indexfonds (ETFs), die den Index nachbilden, müssen entsprechend Aktien nachkaufen.
  • Regel 5: Achten Sie auf geänderte Handelsvorschriften, die sich auf Ihre Handelsstrategie auswirken. Die für den Börsenhandel geltende Short (Leerverkauf)-Regel wird bisher nicht auf den nachbörslichen Direkthandel angewendet. Überlegungen gab es in dieser Hinsicht in der Vergangenheit bereits.

Expertentipp
Als längerfristig orientierter Anleger müssen Sie sich nicht mit den täglichen Kursänderungen in ihren Portfolios beschäftigen. Bei dem einen oder anderen dringenden Aktiengeschäft wäre es ein Vorteil, sich des nachbörslichen Handels zu bedienen.

Trading rund um die Uhr: Vor- und nachbörslich & am Wochenende

Für den Handel mit Aktien gibt es verschiedene Strategien und Möglichkeiten. Als Kurzfrist- oder Langfristanleger können Sie Aktien beim Aktienbroker kaufen. Möchten Sie über den Preis auf Aktien spekulieren, ist ein CFD Broker die richtige Adresse.

Handelszeiten beim CFD-Broker richten sich wie beim Aktienbroker nach Märkten. Einige Broker wie IG bieten Trading am Wochenende an. Auch hier gilt, dass der Broker der Kursteller ist.

Wochenendhandel konzentriert sich auf einige Märkte am Samstag und Sonntag. Trading von CFDs auf Kryptowährungen ist bei zahlreichen Brokern rund um die Uhr möglich.

IG ist ein Broker mit einem Angebot für Wochenendhandel auf globale Indizes und Währungspaare (GBP/USD, EUR/USD, USD/JPY).

Vor- und nachbörslich US-Aktien traden

Außerdem können Kunden vor- und nachbörslich US-Aktien traden. Die erweiterten Handelszeiten gelten für über 70 US-Aktien, darunter Alphabet, Amazon, Apple, Microsoft und Tesla.

Die Wochenend-Indizes (Weekend Deutschland 30, Weekend UK 100, Weekend Wall Street) und Forex-Märkte haben nichts mit den unter der Woche gehandelten Äquivalenten gemeinsam.

Für alle drei globalen Indizes gilt eine Handelszeit von Samstag 09:00 bis Sonntag 23:40 Uhr.

Der Vorteil des Wochenendhandels zeigt sich im Reagieren auf Nachrichten am Samstag und Sonntag. Da Wochenendmärkte getrennt geführt werden, können Sie Wochentagspositionen auf demselben Markt mit einem Gegentrade absichern.

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Hinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

FAQ: Unsere Antworten auf typische Fragen zu Aktien kaufen am Wochenende

Ist die Börse auch am Wochenende offen?

Nein, die Wertpapierbörsen und weitere börslichen Handelsplätze wie Xetra oder Tradegate sind am Wochenende geschlossen. Bietet ein Broker den Aktienhandel an Wertpapierbörsen an, können Sie abhängig von der Öffnung der Märkte in der Brokerplattform Montag früh ab 02:00 Uhr MEZ (Börse Sydney Australien) bis Freitag 22:00 Uhr MEZ (US-Börsen) Wertpapierhandel betreiben.

Werden Aktien am Wochenende gehandelt?

Ja, aber nicht im regulären Börsenhandel, denn der findet reguliert und unter Börsenaufsicht zu den üblichen Börsenzeiten statt. Aktien werden im außerbörslichen Direkthandel zu Kursen der Direkthandelspartner gehandelt. Deren Kurse haben aber nichts mit den Schlusskursen oder Eröffnungskursen beispielsweise der DAX-Unternehmen zu tun. Aktienindizes können Sie beim CFD-Broker traden.

Welche Tageszeit ist zum Aktien kaufen am besten?

Es gibt an allen Handelstagen und Tageszeiten unterschiedliche Handelsaktivitäten auf den jeweiligen Handelsplätzen, wobei bestimmte Muster erkennbar werden. Kurz nach Börsenöffnung und vor der Börsenschließung versuchen viele Händler in den Markt rein- oder rauszugehen. Handel über die Mittagsstunden, am späten Nachmittag und am Montag ist weniger intensiv. Alle drei Monate führt der große Verfallstag (auch Hexensabbat) zu erhöhter Volatilität.

Wo kann man am Wochenende Aktien handeln?

Am Wochenende können Sie bei Brokern wie Smartbroker, S Broker oder comdirect Aktien handeln. Diese kooperieren mit Lang & Schwarz Tradecenter, wo verlängerte Handelszeiten (Sa: 10:00 bis 13:00 Uhr und So: 17:00 bis 19:00 Uhr) zum Aktien kaufen genutzt werden können.

Was sind nachbörsliche Aktienkurse?

Nachbörsliche Aktienkurse haben nichts mit den Schlusskursen an der Börse zu tun. Werden nachbörslich bei einem Broker Aktien gekauft, werden Orders auf Basis der Kurse des jeweiligen Direkthandelspartners abgewickelt.

Soll man Aktien vor dem Wochenende kaufen?

Das hängt von Ihrer Handelsstrategie - Langfristanleger oder Daytrader - ab. Als Langfristanleger macht es keinen Unterschied, ob Sie vor, am oder nach dem Wochenende Aktien kaufen. Profitrader nutzen den Freitag häufig, um sich von Positionen vor dem Wochenende zu trennen und ihr Portfolio vor möglichen negativen Ereignissen am Wochenende abzusichern.

Soll man Aktien morgens oder abends kaufen?

Wann Sie Aktien kaufen, hängt von Ihrer Handelseinstellung und von den Ereignissen rund um die Märkte ab. Als Daytrader profitieren Sie von volatilen Märkten, da sich Ihnen vermehrt Ein- und Ausstiegschancen bieten. Bei Langfristanlagen ist der Kaufzeitpunkt zu vernachlässigen. Voraussetzung ist, dass Sie in eine gute Aktie investieren.

Ist die Börse am Wochenende geöffnet? 

Nein, geöffnet ist die Frankfurter Börse von 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr, die US-Börse NYSE von 15.30 Uhr bis 22:00 Uhr (Montag bis Freitag - MEZ). Am Wochenende sind Aktienbörsen geschlossen. Kryptobörsen zum Kaufen von Bitcoin & Co. sind 24/7 geöffnet.

Ist der Börsenhandel am Wochenende möglich? 

Ja – In einigen Ländern im Nahen Osten ist die Börse am Wochenende geöffnet. Einige Broker bieten den Wochenendhandel mit traditionellen Anlageklassen über Lang & Schwarz an. Beim Krypto-Broker besteht die Möglichkeit, Bitcoin & Co. über das Wochenende zu handeln.

Welche Broker handeln am Wochenende?

  • Smartbroker - (Samstags 10:00 bis 13:00 Uhr; Sonntags 17:00 bis 19:00 Uhr
  • Comdirect - Samstags 10:00 bis 13:00 Uhr; Sonntags 17:00 bis 19:00 Uhr
  • Consorsbank - Samstags 10:00 bis 13:00 Uhr; Sonntags 17:00 bis 19:00 Uhr
  • Maxblue - Samstags 10:00 bis 13:00 Uhr; Sonntags 17:00 bis 19:00 Uhr
  • S Broker - Samstags 10:00 bis 13:00 Uhr; Sonntags 17:00 bis 19:00 Uhr

Fazit

Aktien am Wochenende kaufen online im außerbörslichen Direkthandel

  • Aktien können Sie nicht nur an regulären Börsen, sondern im außerbörslichen Direkthandel vor- und nachbörslich kaufen. Während der Börsenzeiten funktioniert das auch. Möglich machen das Direkthandelspartner wie UBS, Vontabel oder Lang & Schwarz.
  • Direkthandel bzw. Aktien kaufen nach Börsenschluss wird von zahlreichen Online-Brokern angeboten. Wochenendhandel ist aus Kostengründen nur bei ausgewählten Brokern verfügbar.
  • Lang & Schwarz bietet die längsten Handelszeiten – inklusive Wochenendhandel – direkt beim Online-Broker an. Broker wie Smartbroker nutzen das Lang & Schwarz Tradecenter, sodass Sie Aktien am Wochenende kaufen können.
  • Vorteile gegenüber dem regulären Handel halten sich in Grenzen, da die Kurse von den Direkthandelspartnern gestellt werden. Ihr Vorteil sind gesparte Börsengebühren durch den Wegfall von Maklercourtagen und Börsengebühren sowie das Handeln von Aktien am ruhigen Wochenende.

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Thomas Detlef Bär schreibt seit mehr als zehn Jahren über Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherthemen. Bereits vor dieser Zeit galt sein Interesse dem Aktienmarkt. Seine Erfahrungen hat er in vielen Ratgebern niedergeschrieben und in Onlinemedien veröffentlicht. Thomas hat Betriebswirtschaft studiert und nach Abschluss seines Studium mehrere Jahre als Ökonom in einem ostdeutschen Automobilbetrieb gearbeitet. In den 1990er Jahren startete er als freiberuflicher Versicherungs- und Vermögensberater. 2009 begann er Ratgeber für das bekannte Portal helpster.de zu verfassen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge auf zahlreichen Finanz-Portalen, darunter mikrokredit24.net, gevestor.de, onlinebanken.com. Seit 2020 schreibt er bei Aktien.net über Themen rund um den Aktienmarkt.

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