Was ist Daytrading vs. Langfristige Investitionen 2024

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Daytrading: Das Wichtigste in Kürze

 

Daytrading Beginn: So gehen Sie vor

  • Für Daytrading finden Sie bei vielen Online-Brokern und Depotbanken geeignete Angebote. Suchen Sie sich einen Broker, der Ihnen ein Depotkonto für Ihre Handelsansprüche (Aktien, CFDs, Forex, etc.) zur Verfügung stellt.
  • Eröffnen Sie ein Trading-Depot beim Broker. Zahlen Sie den Mindestbetrag (oder mehr) ein, damit Sie erste Daytrades platzieren können.
  • Suchen Sie sich volatile Aktien oder stark gehandelte Titel wie Rohstoffe, Edelmetalle oder Währungspaare (EUR/USD), die sich für kurzfristiges Traden besonders gut eignen.
  • Platzieren Sie Ihren Trade short oder long mit Absicherung. Schließen Sie die Daytrading-Position bei Erreichen der gewünschten Gewinnschwelle vor dem Handelsschluss des Eröffnungstages.
  • Hinweis: Nutzen Sie das vom Broker bereitgestellte Demokonto, um Ihre Daytradingstrategie und Handelsplattform zu testen.

 

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Der Finanzmarkt hat sich inzwischen für Privat- und Kleinanleger deutlich geöffnet. War es lange Zeit Großinvestoren vorbehalten, Finanzderivate extrem kurzfristig zu handeln, steht diese Möglichkeit heute jedem offen. Wer gerade mit dem Anlegen von Geld beginnt, steht deswegen vor einer schier unendlichen Auswahl an Finanzprodukten und Zeiträumen, die gehandelt werden können. Gerade durch den Niedrigzins wird es immer interessanter, erfordert allerdings auch mehr Hintergrundwissen, Zeit und Kapital, und ist zudem deutlich riskanter. Daher stellt sich die Frage: Ist Daytrading überhaupt für Privatanleger geeignet?

Die 5 besten Broker für Daytrading

Was ist Daytrading?

Beim Daytrading handelt es sich meistens um einen sehr kurzfristigen und hochspekulativen Handel mit Wertpapieren, Währungen (Forex), Rohstoffen oder Derivaten. Die Positionen werden innerhalb eines Handelstages eröffnet und geschlossen. Daher gilt es, den besten Ein- und Ausstiegszeitpunkt zu erwischen. Denn das Hauptproblem beim Daytrading ist die Tatsache, dass sich Kurse in ruhigen Börsenzeiten intraday, also innerhalb eines Tages, nur um wenige Prozent bewegen.

Dennoch kommen durch sehr geringe Kursschwankungen Gewinne zustande, da in der Regel gehebelte Produkte genutzt werden. Das führt dazu, dass sich auch kurzfristige Trades lohnen können, erhöht dabei allerdings auch das Risiko beträchtlich. Es ist zu bedenken, dass die üblichen Kosten für Kauf, Verkauf, Courtage oder Handelsplatzgebühren anfallen.

Auf der etoro homepage werden die Handelsmöglichkeiten von Aktien bis CFDs gezeigt. - Daytrading

Bei etoro finden Daytrader ein umfangreiches Angebot an Basiswerten von Aktien über Kryptowährungen bis CFDs (Quelle: eToro)

Viele Trader bevorzugen den Handel mit Hebelprodukten, weil sie mit wenig Kapitaleinsatz größere Positionsgrößen handeln können. Sie leihen sich dabei in gewisser Weise beim Broker Geld, um ihr Kapital zu vervielfachen. Hebel wirken jedoch immer in beide Richtungen, sodass sich auch Kursverluste vervielfachen und sowohl Risiko als auch Renditechance dementsprechend hoch sind.

Daher gilt Day Trading im Vergleich zu langfristigen Investments als riskanter. Allerdings basiert Daytrading aufgrund der Kurzfristigkeit so gut wie gar nicht auf dem tatsächlichen „inneren“ Wert des Underlyings. Trader versuchen also vor allem durch Chartanalyse oder Newstrading Gewinne zu erzielen und die Richtung von Kursänderungen vorauszusagen.

Daytrading ist aufgrund seiner Funktionsweise keine Investition, sondern ausschließlich Handel und dabei sehr spekulativ.

Vorteile von Daytrading

  • Der größte Vorteil des Daytradings: Trader können eine außergewöhnlich hohe Rendite verzeichnen, die ein Vielfaches von einem langfristigen Investment betragen kann. Zwar müssen Anleger immer auch mit Verlusten rechnen, prinzipiell ist es allerdings durchaus möglich, mittelfristig eine hohe Rendite bis in den dreistelligen Prozentbereich zu erzielen.
  • Daytrading ist zudem bei vielen Brokern mit vergleichsweise wenig Kapital möglich, auch wenn dies natürlich im Rahmen eines guten Moneymanagements nicht empfehlenswert ist und häufig zu einer Unterkapitalisierung von Einsteigern führt.
  • Daytrading steht zudem für eine außergewöhnlich umfangreiche Auswahl an Basiswerten in unterschiedlichen Märkten.
  • Der Handel innerhalb eines Tages ermöglicht es zudem, Trends effektiv ausnutzen zu können.

Nachteile von Daytrading

  • Daytrader gehen durch Hebelprodukte ein hohes Risiko ein.
  • Daytrader müssen auf Dividenden verzichten und können nur von Kurssteigerungen oder Währungsgewinnen profitieren.
  • Daytrading erfordert eine hohe psychologische Belastbarkeit und Ausgeglichenheit. Sonst drohen Fehltrades.
  • Daytrading nimmt viel Zeit in Anspruch, Spielsucht kann eine Folge sein.
  • Der Handel in kurzfristigen Zeiträumen erfordert umfassendes Hintergrundwissen, wird jedoch häufig als Möglichkeit gesehen, schnell und unkompliziert reich zu werden.
  • Nur wenigen Daytradern gelingt es überhaupt, erfolgreich zu traden und auch über einen längeren Zeitraum Gewinne zu erzielen. Dennoch tendieren Daytrader dazu, sich und ihre Fähigkeiten zu überschätzen, was zu großen Verlusten führen kann.
  • Daytrading und ein sinnvolles Money-Management erforderen (professionell durchgeführt) ein hohes Kapital.
  • Daytrading lockt – aufgrund hoher Gewinnerwartungen unerfahrener Kunden – unseriöse Dienstleister und Verkäufer von nicht funktionierenden Strategien an.
  • Der Erfolg beim Daytrading ist auf kurze Reaktionszeiten ausgelegt. Das gilt sowohl für den Trader als auch für die technischen Gegebenheiten.

Die auf seriösen Brokerseiten veröffentlichten Risikohinweise machen deutlich, dass Privatanleger ihre Erwartungen in Bezug auf das Daytrading nicht zu hoch ansetzen sollten. Je nach Broker verlieren 70 bis 90 Prozent der Privatanleger beim Trading mit Hebelprodukten Geld. Gerade Einsteiger sollten Fehltrades einkalkulieren und damit rechnen, dass das eingesetzte Kapital schnell aufgebraucht ist. Deswegen sind Demokonten, in denen Daytrading Strategien ausprobiert und Daytrading Erfahrungen gesammelt werden können, außerordentlich wichtig. Nur wer hier erfolgreich tradet, sollte überhaupt mit Echtgeld handeln.

Daytrading bietet vor allem eine große Renditechance. Dem gegenüber stehen allerdings das hohe Risiko durch den häufig notwendigen Hebel sowie die im Vergleich zum langfristigen Investment sehr hohe Kosten für Transaktionen und Steuern.

Handelbare Märkte und Finanzprodukte

Daytrader haben eine ganze Reihe von Auswahlmöglichkeiten, was Märkte und Finanzprodukte anbelangt. Grundsätzlich bestehen in liquiden Märkten, wie sie für das Daytrading optimal sind, potentiell die größten Profitchancen. Dazu gehören Forex, Aktienindize, Rohstoffe und Staatsanleihen. Im Forex-Markt sind es vor allem die Währungspaare in Verbindung mit US-Dollar und Euro. Zu den Aktienindizes mit großer Liquidität gehören Dow Jones, S&P500 und DAX.

Dabei ist der DAX ein beliebtes Handelsinstrument unter Daytradern – nicht nur aus Deutschland. Denn der Index weist immer wieder eine hohe Volatilität auf. Was den langfristigen Investor eher abschreckt, ist für die Gemeinde der Daytrader lebenswichtig. Denn die Volatilität sorgt für die extrem schnellen Schwankungen des DAX.

Wer sich hier richtig positioniert, kann innerhalb eines einzigen Tages Renditen im zweistelligen Prozentbereich erwirtschaften. Genauso schnell können sich natürlich auch Verluste anhäufen. Daher ist in der Königsdisziplin des Tradings ein stringentes Moneymanagement und eine hohe Disziplin beim Verfolgen der Strategie oberstes Gebot und entscheidet, wer letztlich zu den weniger als 10 % der Trader gehört, die langfristig beim Intraday Trading einen Gewinn verbuchen können.

Rohstoffe – von Öl über Gold bis Weizen – gehören zu Börsenprodukten mit hohen täglichen Handelsvolumen.

Geeignete Finanzprodukte für das Daytrading

Ihnen stehen verschiedene Daytrading-Produkte zur Auswahl. Welche zum Einsatz kommen können, hängt vom Handelskapital ab. Grundsätzlich ist Daytrading mit geringem Kapital möglich.

Mit welchem Startkapital Sie ins Trading einsteigen, hängt von Ihren Ansprüchen und dem Produkt ab. Für ein aktives Handelskonto benötigen Sie lediglich eine Mindesteinlage in der vom Broker geforderten Höhe. Viele Broker verlangen lediglich 100 bis 200 Euro. Davon sollten sich Anfänger nicht täuschen lassen, denn beim gehebelten Handel sind somit keine größeren Tradingumsätze drin. Ein paar Negativ-Trades und das Kapitalguthaben ist aufgebraucht.

Als Anfangskapital beim Aktien-Trading sollten 5.000 bis 10.000 Euro als Untergrenze angesetzt werden. Für hauptberufliches Daytrading sollten es mindestens 50.000 Euro sein. Wer reines CFD Trading mit Hebeleinsatz betreibt, kommt wegen geringerer Kapitalbindung mit relativ wenig Kapital aus.
Allerdings verlieren viele Privatanleger mit Derivaten und Hebelprodukten Geld. Größer sind die Überlebenschancen am Markt, wenn Trader mit Aktien direkt long und short gehen. Der Vorteil hierbei ist, dass es nicht zur Kontopleite kommt, weil sich der Markt entgegen der eigenen Prognose entwickelt. Trades werden von Seiten des Brokers nicht automatisch geschlossen, was beim gehebelten Handel bei Unterschreiten der notwendigen Margin der Fall ist.

Daytrading mit Aktien

Für das Aktien-Trading eignen sich vor allem besonders liquide Titel. Auf Börsenportalen werden regelmäßig Zahlen zu meistgehandelten Aktien veröffentlicht. Bei der Börse Stuttgart sind in der ersten Märzwoche 2021 unter den 10 meistgehandelten u.a. Gamestop Corp., Plug Power (WKN: A1JA81 ISIN: US72919P2020), Curevac, Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) und BionTech (WKN: A2PSR2 / ISIN: US09075V1026). Hier ist genügend Bewegung in den Kursen für Daytrading drin.


Das notwendige Startkapital wird vom Preis der Aktie bestimmt. Die Preisspanne bei Aktien ist groß und reicht von wenigen Euro bis 1.000 Euro und mehr.

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Daytrading mit CFD

Wie Forex eignen sich CFD (Differenzkontrakte) für kleines und großes Kapital. Beim Broker erhalten Trader Handelsmöglichkeiten für Differenzkontrakte auf die verschiedenste Märkte. Zu den CFD-Märkten gehören Indizes, Aktien, Rohstoffe, Devisen, Kryptowährungen und mehr. Besonders niedrige Handelsgebühren finden sich bei den liquidesten Märkten. Lediglich kleines Startkapital ab 1 Euro ist beim CFD-Trading notwendig, wobei der Anbieter Vorgaben zur Mindesteinlage macht.

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Daytrading mit Forex

Forex bzw. Devisenhandel eignet sich zum Daytrading sehr gut, weil zum einen der Währungsmarkt sehr liquide und zum anderen der Handel mit kleinem sowie großem Kapital möglich ist.


Das Währungspaar EUR/USD gehört zu den täglich meistgehandelten Instrumenten weltweit, was es für Daytrading prädestiniert macht. Broker bieten einen einfachen Zugang zum Forex-Markt und verschiedene Positionsgrößen von 1 Lot bis Micro-Lot (0,1 Lot) an. Theoretisch reicht kleines Startkapital ab 1 Euro aus. Der Broker gibt das Mindestkapital vor.

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Daytrading mit Optionsscheinen und Zertifikaten

Zum Trading beliebter Hebelprodukte wie Optionsscheine und Zertifikate oder Optionen ist mittelmäßiges Kapital gefordert, +-500 Euro sollten es mindestens sein. Mehrere Optionen kosten durchaus wenige hundert Euro. Entscheidend ist immer die Ausführung des jeweiligen Finanzproduktes. Ein ausführliches Informieren vor dem Handel ist angeraten.

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Daytrading mit Futures

Futures gehören zu Terminkontrakten, die an einer Terminbörse gehandelt werden und sich besonders gut für das Daytrading eignen. Vorteile sind geringe Handelsgebühren und Transparenz beim Handel an der Börse.

Zum effektiven Handel wird hier höheres Kapital benötigt, was mehrere Tausend Euro betragen sollte. Der Grund sind eine allgemein hohe Positionsgröße und ein hoher Tickwert. Auch wenn die Margin niedrig ist, sollte das Startkapital mindestens 5.000 Euro betragen.

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Tipp: Für eine Übersicht all unserer Broker, schauen Sie sich unseren Broker Vergleich an.

Ausgaben beim Daytrading

Beim Daytrading gibt es einige Ausgaben, die die Rendite empfindlich schmälern können. Selbst wenn der Trader mehr Gewinn- als Verlusttrades verbuchen kann, bleibt das Problem, dass er davon auch Kosten finanzieren muss, die beim Trading entstehen.

Gebühren, Aufgeld und Spread sind hierbei die wichtigsten Posten. Sie können mehrere Prozent betragen, sodass die Rendite deutlich höher sein muss. Eine knapp positive Bilanz reicht beim Traden also nicht aus.

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Sie riskieren Ihr Kapital

Risikohinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74% und 89% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Hinzu kommt die Tatsache, dass Daytrading sogenannte „Opportunitätskosten“ aufweist. Darunter verstehen Wirtschaftsexperten die Kosten, die dadurch entstehen, dass etwas anderes günstiger wäre. Daytrading verfügt bei den meisten Tradern über ein relativ schlechtes Verhältnis von Risiko und Rendite. Viele, die sich am Daytrading versuchen, könnten selbst in Niedrigzinszeiten mit festangelegtem Kapital mehr Rendite erwirtschaften.

Vor allem bei Aktien, Fonds, ETFs und anderen Finanzprodukten, die langfristig ein geringeres Risiko aufweisen, lassen sich häufig bessere Renditen erzielen. Es kann also deutlich sinnvoller sein, das Kapital, das eigentlich für das Daytrading eingesetzt werden soll, für andere Finanzprodukte zu nutzen.

Hinweis: Viele Trader scheitern mit ihrer Trading-Strategie und dafür gibt es gewichtige Gründe. Viele schützen ihr Kapital nicht ausreichend. Sie spekulieren mit zu hohem Risiko, weil sie zu viel Kapital für einen Trade einsetzen. Hinzu kommt, dass sie sich ihrer Sache zu sicher sind. An ausreichender Beobachtung von Marktlage, Unternehmenszahlen und Prognosen fehlt es allerdings. Beim Trading gilt es Trends richtig zu nutzen und der Trader muss seine Nerven im Griff haben.

Steuern beim Daytrading

Gewinne beim Daytrading unterliegen hierzulande, wie alle Erträge aus Kapitalanlagen, auch Zinsen, der Abgeltungssteuer. Diese beträgt 25 Prozent zzgl. Solidaritätszuschlag, plus etwaiger Kirchensteuer.

Wird bei einem Broker mit Sitz in Deutschland gehandelt, erfolgt die Abführung der pauschalen Abgeltungssteuer automatisch. Werden Kapitalerträge bei einem ausländischen Anbieter erzielt, sind diese vom Anleger in der Einkommenssteuererklärung eigenständig zu deklarieren.

Bei der Abgeltungssteuer handelt sich nicht um einen progressiven Steuersatz, denn die Steuerbelastung ist auf 25 Prozent begrenzt. Bei der Einkommenssteuer ist der maximale Steuersatz 45 Prozent. Zu viel gezahlte Abgeltungssteuer kann sich der Anleger und Steuerzahler zurückholen.

Unterschiede zwischen den gehandelten Märkten bzw. einzelnen Assets gibt es nicht. Kryptowährungen werden steuerlich nicht als Wertpapiere behandelt, für die die Abgeltungssteuer anzuwenden ist. Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin werden auf Basis des persönlichen Einkommensteuersatzes versteuert. Die Obergrenze beträgt 45 Prozent.

Steuerfrei sind Gewinne bis 600 Euro und der Verkauf nach Ablauf einer einjährigen Haltefrist. Für Daytrader, die direkt in Kryptowährungen investieren, wäre praktisch jeder Tagestrade ein Steuerfall. Krypto-CFDs sind die geeignete Alternative. Gewinne aus dem Trading von CFDs auf Bitcoin & Co. unterliegen der Abgeltungssteuer.

Hinweis: Der Erfolg beim Daytrading zeigt sich nicht zuletzt an der zu zahlenden Abgeltungssteuer. Wer als Daytrader beispielsweise für 2020 keine Abgeltungssteuer zu zahlen hat, hat beim Daytrading entweder nur einen kleinen Gewinn innerhalb steuerlicher Freigrenzen oder einen absoluten Verlust erwirtschaftet. Der jährliche Steuerfreibetrag für 2020 beträgt 9.408 Euro. Für 2021 bleiben 9.744 Euro steuerfrei. Durch den Sparerfreibetrag bleiben Kapitaleinkünfte bis 801 Euro steuerfrei. Betrachten Sie die gemachten Zahlenangaben als Information. Zwecks einer ausführlichen steuerlichen Beratung wenden Sie sich an Ihren Steuerberater.

Daytrading und Strategien

Viele Einsteiger, die noch keine Anlageerfahrungen gesammelt haben und durch Werbeversprechen auf Daytrading aufmerksam wurden, unterschätzen oft die Wichtigkeit einer konsequenten Handelsstrategie. Sie soll menschliche Fehler so gut es geht ausschließen und zudem bestimmt Abläufe finden, um die Erfolgsquote zu erhöhen. Sie wird vollständig ausgearbeitet und legt für jeden wichtigen Trading-Faktor fest, wie dieser unter bestimmten Umständen gewählt wird. Folgende Kriterien sind wichtig:

  • Einsatz
  • Handelssignale
  • Basiswerte
  • Marktphase
  • Laufzeit
  • Stop-Loss
  • Positionsgröße
  • Hebel

Dabei sind manche Punkte durchaus variabler als andere. Ein Großteil der Faktoren wird nämlich durch das Risikomanagement maßgeblich mitbestimmt. Alle Einflüsse, die den Einsatz betreffen, werden hinsichtlich des Risikomanagements festgelegt. Weitere Teile einer Strategie sind vor allem Einstiegszeitpunkt- und Einstiegsende und auf welche Basiswerte die Strategie angewandt wird.

Unterschiedliche Ansätze beim Daytrading

Beim Daytrading gibt es vor allem zwei Ansätze, die von Tradern genutzt werden:

Zum einen gibt es das Newstrading. Dabei versuchen Trader, bereits vor der Veröffentlichung der News (oder sehr kurz danach) Positionen einzugehen und so die relativ starken Kursbewegungen gewinnbringend zu nutzen. Ein Beispiel aus der Automobilbranche wäre der Umstieg von mit Akkus bestückten Autos auf die Vorstellung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen.

Der größte Nachteil hierbei ist, dass Trader in diesem Beispiel vergleichsweise gut über Wasserstoff-/ und Brennstoffzellen-Aktien informiert sein müssen und sich dennoch nicht immer gute Einstiegsmöglichkeiten bieten. Wer eine Trendumkehr verpasst oder die Anfangsbewegung unter Umständen direkt falsch einschätzt, kann hier ohne Stop-Loss viel Geld riskieren.

Die zweite Möglichkeit, die beim Daytrading sogar weit häufiger genutzt wird, ist die technische Analyse. Während einige Trader auf die Zuverlässigkeit schwören, sind Kritiker der Meinung, dass die technische Analyse an Wahrsagerei grenze. Tatsächlich gibt es gute Gründe für diese Skepsis.

Wer eine Daytrading-Strategie sucht, wird im Internet und auch in vielen Fachbüchern auf Strategien stoßen, die sich lediglich mit der Chartanalyse beschäftigen. Dabei handelt es sich also nicht um vollständige Daytrading-Strategien, sondern lediglich um Anleitungen, die es erleichtern sollen, den richtigen Einstiegszeitpunkt zu finden.

Scalping ist eine spezielle Strategie für Daytrader. Hier liegen zwischen dem Eröffnen und Schließen nur wenige Sekunden. Die Basis für den Handel bilden oft Widerstands- bzw. Unterstützungsniveaus im Chart. Während ein Daytrader in der Regel eine überschaubare Anzahl an Trades ausführt, bringt es ein Scalper nicht selten auf mehrere Hundert Vorgänge pro Tag.

Beispiel: Strategie für den DAX Intraday Handel

Die meisten Intraday Trading Systeme lassen sich einer von zwei Hauptstrategien zuordnen, entweder Rückkehr oder Ausbruch.

Eine auf Rückkehr aufsetzende DAX 30 Strategie nutzt aus, dass der Markt eine Tendenz besitzt, heftige Bewegungen sofort wieder auszugleichen. Es gibt demnach einen Gleichgewichtspreis, der sich langsam ändert, und schnelle Übertreibungen, die wieder zum Gleichgewichtskurs zurückkehren. Daytrader würden hier also die Bewegung abwarten und sich dann entgegengesetzt positionieren.

Einer anderen Philosophie folgen Ausbruchs-Strategien. In diesen identifiziert der Trader Unterstützungs- oder Widerstandslevel, an denen der Preis in der Vergangenheit mehrmals abgeprallt ist. Die Idee dahinter ist, dass an diesen Preisniveaus eine Entscheidung zwischen den gegensätzlich positionierten Marktteilnehmern immer wieder neu ausgehandelt wurde.

Sobald die Marke überwunden wird, hat sich aber die entsprechend positionierte Seite durchgesetzt. Normalerweise folgt darauf eine länger anhaltende Bewegung in diese Richtung.

Eine Ausbruch-Strategie würde demnach abwarten, bis der Bruch einer Widerstandsmarke bestätigt ist und sich dann prozyklisch in Richtung der Marktbewegung positionieren.

Als Beispiel für diese Strategien im DAX Intraday Trading können die Eröffnungsstrategien herangenommen werden.

Die Eröffnungsstrategie

Eröffnungsstrategien sind bei Daytradern immer noch sehr beliebt, denn sie lassen sich auf alle Handelsinstrumente anwenden, die zu einem bestimmten Zeitpunkt am Tag eröffnen. Das ist zwar für rund um die Uhr gehandelte Instrumente wie Forex oder Rohstoffe nicht der Fall, aber die meisten Aktienindizes sind an ein bestimmtes Land gebunden und haben daher auch offizielle Handelszeiten, die den Börsenöffnungszeiten des Landes entsprechen. So ist der DAX etwa von 8 bis 22 Uhr handelbar, das Hauptvolumen liegt in den Stunden des XETRA-Handels von 9 bis 17:30 Uhr.

Die Rückkehr-Eröffnungsstrategie zielt darauf ab, dass zum Zeitpunkt der ersten Kursstellung, also dem Eröffnungszeitpunkt, eine Vielzahl von Marktteilnehmern gleichzeitig mit ihrer Nachfrage auf den Markt treffen. Dies löst häufig eine starke Bewegung in den ersten Handelsminuten aus, die aber in aller Regel wieder korrigiert wird. Diese DAX 30 Strategie zielt darauf ab, nach der Eröffnung um 8 Uhr die erste Bewegung abzuwarten und dann darauf zu spekulieren, dass der Markt zum Eröffnungskurs zurückkehrt.

Zum Beispiel könnte ein Trader Limit-Orders 10 Prozent über und unter dem Eröffnungskurs setzten und zwar eine Short-Position oberhalb des Eröffnungskurses und eine Long-Position darunter. Wenn nun nach der Eröffnung eine erste Bewegung so weit reicht, dass die Order ausgelöst wird, dann profitiert die Strategie von einer Rückkehr des Kurses zum Eröffnungszeitpunkt. Die Statistik zeigt, dass dies in der Mehrzahl der Fälle ein lohnender Trade ist.

Auch eine Ausbruchs-Eröffnungsstrategie gibt es. Diese DAX Intraday Strategie heißt Open Range Strategie und trifft ihre Trading-Entscheidung aufgrund des Kursbereiches, in dem der DAX innerhalb der ersten Handelsstunde zwischen 8 und 9 Uhr notierte.

Dieser Bereich gibt einen Kanal vor, der für den weiteren Tag entscheidend ist. Denn abhängig davon, ob der Kurs im weiteren Intraday-Verlauf die Oberseite oder die Unterseite des Kanals durchbricht, geht die DAX 30 Trading Strategie davon aus, dass der Kurs nach dem Ausbruch in diese Richtung weiterlaufen wird.
Dahinter steckt die Auffassung, dass innerhalb der ersten Handelsstunde eine neutrale Kurszone ausgehandelt wird und das spätere Verlassen dieser Zone nach oben oder nach unten als richtungsentscheidend für den weiteren Handelstag gewertet wird.

Expertentipp
Unterschiedlichste Tradingstrategien lassen sich im automatisierten Handel umsetzen. Sinnvoll ist ein Automatisieren nur dann, wenn eine Anlagestrategie gut funktioniert. Lösungen bieten sich mit externen Programmen wie Meta Trader, Multi Charts oder Trade Station.

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Was benötigen Daytrader?

Um als Daytrader erfolgreich zu sein, muss ein Anleger eine gewisse Trading-Persönlichkeit mitbringen. Weitere Voraussetzungen sind:

  1. Ein Handelskonto beim Daytrading Broker

Zum Daytrading benötigen Sie ein Handelskonto bei einem geeigneten Daytrade-Broker, bei dem Sie ausgewählte Finanzinstrumente handeln und Ihre Strategie am besten umsetzen können. Die Handelsgebühren sollten für eine maximale Rendite möglichst günstig sein.

  1. Computer als Trading-PC mit Internetanschluss (hier geht auch ein Notebook/Smartphone/Tablet)

Ein zuverlässiges System, das zudem kurze Reaktionszeiten ermöglicht, ist die wichtigste Voraussetzung zum Trading. Das Risiko Stromausfall (oder Internetunterbrechung) sollte möglichst abgesichert sein. Zur Marktbeobachtung und Durchführung der Trades sind zudem mehrere Monitore sinnvoll.

  1. Eine Trading-Software

Für den Tradingerfolg ist eine funktionierende Handelsplattform gerade beim Kurzzeithandel wesentlich. Günstige Gebühren allein nutzen dem Trader nicht, wenn die Brokerplattform zu langsam ist und Orders verzögert ausgeführt werden.

  1. Eine Trading-Strategie

Daytrader haben mehrere Strategien (u.a. Scalping, Newstrading, Momentum-Trading) zur Auswahl. Sie können eigene Strategien entwickeln und diese manuell oder automatisiert umsetzen. Wichtig ist, dass sie Trading nach Plan betreiben.

  1. Ausreichend Kapital.

Wie groß das Kapital ist, das zum Daytrading erforderlich ist, hängt auch von den Ansprüchen ab. Eine Unterkapitalisierung muss jedoch in jedem Fall vermieden werden. Daytrading ist erst ab Beträgen im fünfstelligen Bereich tatsächlich empfehlenswert.

Expertentipp
Bei Brokern wie eToro oder Plus500 haben Sie die Möglichkeit, Daytrading ohne Risiko zu simulieren. Dafür stellt er Ihnen kostenfrei ein Demokonto mit weitgehend identischen Handelsbedingungen wie beim Live-Trading bereit. So können Sie herausfinden, welches der Produkte für Ihr Daytrading am besten passt. Mitunter ist das Demokonto dauerhaft nutzbar, sodass Sie jederzeit parallel zum Live-Konto Strategien weiter testen können.

Alternative zum Daytrading: Langfristiges Investment

Neben Daytrading gibt es weitere Handels- bzw. Anlagestrategien, wozu das Investieren in Aktien, ETFs oder Anleihen mit längerem Anlagezeitraum zählt. Viele Anleger lassen ihr Kapital über Jahre und Jahrzehnte investiert.

Der größte Vorteil bei langfristigen Investitionen in Geldanlagen ist fraglos die Tatsache, dass das Risiko gegenüber dem Daytrading deutlich begrenzt ist. Während Daytrader in der Regel Hebel einsetzen, um einen möglichen Gewinn erzielen zu können, lassen Privatanleger mit langfristigen Renditezielen die Zeit für sich arbeiten.

Auf diese Weise lässt sich ebenfalls eine attraktive Rendite erzielen, die jedoch nicht ähnlich schnell realisiert werden kann. Dafür wirken sich jedoch auch Kursverluste nicht im gleichen Ausmaß aus und der Anleger muss einen Totalverlust deutlich weniger fürchten.

Daytrading kann in wenigen Fällen zu große Renditen mit kleinem Kapital führen. Die Mehrzahl erfolgreicher Börsenhändler (siehe Warren Buffet) hat jedoch ein Millionen-Vermögen mit langfristigen Investments gemacht.

Bei einem langfristigen Anlagehorizont stehen dem Privatanleger sämtliche Finanzprodukte zur Verfügung. Das ermöglicht eine gute Risikostreuung. Zudem kann ein besseres Verhältnis von Risiko und Rendite erzielt werden und auch hinsichtlich Steuern und Transaktionskosten ergeben sich Vorteile. Allerdings erfordert langfristiges Investment viel Geduld und Disziplin und bindet finanzielle Mittel über einen langen Zeitraum.

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Langfristiges Investment oder Daytrading: Wo gibt es die bessere Rendite?

Grundsätzlich sind die Renditechancen beim Daytrading am besten. Die meisten Basiswerte schwanken zwar nur um wenige Prozent, dennoch lässt sich durch die Häufigkeit der Trades theoretisch eine sehr hohe Rendite erzielen. Wer nach Abzug der Transaktionskosten nur ein halbes Prozent Gewinn täglich erzielen kann, könnte damit schon nach 14 Trading-Tagen eine Performance von sieben Prozent vorweisen und würde sich somit in dem Bereich bewegen, den der DAX durchschnittlich jährlich zulegt.

Der Haken an dieser Rechnung ist allerdings die Tatsache, dass es kaum einem Trader gelingt, langfristig überhaupt Erfolge verzeichnen zu können. Je nach Studie sind es zwischen zwanzig und einem Prozent, die es überhaupt schaffen, keinen Verlust mit dem Daytrading zu machen oder sogar einen nennenswerten Gewinn verzeichnen zu können.

Für die meisten Trader ist die tatsächliche Rendite also 0 Prozent, bzw. sogar negativ. Dabei finden Studien zudem keinen Zusammenhang zwischen Erfahrung und Gewinn. Es scheint also sinnvoll, eher langfristig zu investieren. Wer sein Risiko beim Aktieninvestment gut streut, kann in der Regel zumindest die Durchschnittsrendite des Marktes erzielen.

FAQ: Unsere Antworten auf typischen Fragen rund um das Daytrading

Was ist Daytrading?

Beim Daytrading (auch Intraday oder Tageshandel) handelt es sich um einen sehr kurzfristigen und spekulativen Handel in unterschiedlichen Märkten (Forex, Aktienindizes, Rohstoffe und Staatsanleihen) und Finanzinstrumenten (Wertpapiere, Devisen, Anleihen, Derivate).

Wie funktioniert Daytrading?

Beim Daytrading handelt der Anleger Wertpapiere oder spezielle Finanzinstrumente intraday. Positionen werden innerhalb eines Handelstages geöffnet und geschlossen. Geringe Kursschwankungen werden für eine Profiterzielung genutzt.

Kann man vom Daytrading leben?

Ja, erfolgreiche Daytrader verdienen bis zu 100.000 Euro und mehr im Monat. Die Basis des Erfolgs sind ausreichende Erfahrung und Kapital im sechsstelligen Bereich. Die Mehrzahl der Trader verliert Geld. Der Traum vom hauptberuflichen Daytrader bleibt oft unerfüllt, weil u.a. die Risiken falsch gehandhabt werden und es an materiellen Voraussetzungen (zu wenig Kapital) fehlt.

Was benötigt man für das Daytrading?

Zum Daytrading werden u.a. ein Broker mit zuverlässiger Handelsplattform, Computer mit stabiler Internetverbindung, eine Strategie und persönliche Fähigkeiten benötigt. Außerdem sollte für anspruchsvolles Daytrading ein Startkapital von 5.000 bis 10.000 Euro bereitstehen.

Kann ich das Daytrading kostenlos testen?

Ja, viele Online-Broker bieten ihren Kunden und Interessenten ein Demokonto kostenlos zu Übungszwecken an. Teilweise wird das Konto dauerhaft bereitgestellt, sodass eine Nutzung parallel zum Echtzeit-Trading möglich ist.

Fazit

Daytrading mit wenig Kapital möglich – vorher im Demokonto ausprobieren

  • Daytrading ist eine spezielle Handelsart, bei der am Handelstag geöffnete Positionen vor dem allgemeinen Handelsschluss wieder geschlossen werden.
  • Intraday-Handel verspricht Handelserlebnisse in unterschiedlichen Märkten, wie sie bei langfristigen Aktien-Investments nicht vorkommen. Oft werden Instrumente wie Forex oder CFDs mit Hebelwirkung und in alle Marktrichtungen (short/long) gehandelt.
  • Daytrading wendet sich an erfahrene Trader, die hohe Handelsrisiken eingehen wollen und einen Kapitalverlust problemlos verschmerzen können.
  • Daytrading ist mit wenig Kapital möglich. Trader sollten die Möglichkeit unbedingt nutzen, Tageshandel im Demokonto auszuprobieren.

Thomas Detlef Bär schreibt seit mehr als zehn Jahren über Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherthemen. Bereits vor dieser Zeit galt sein Interesse dem Aktienmarkt. Seine Erfahrungen hat er in vielen Ratgebern niedergeschrieben und in Onlinemedien veröffentlicht. Thomas hat Betriebswirtschaft studiert und nach Abschluss seines Studium mehrere Jahre als Ökonom in einem ostdeutschen Automobilbetrieb gearbeitet. In den 1990er Jahren startete er als freiberuflicher Versicherungs- und Vermögensberater. 2009 begann er Ratgeber für das bekannte Portal helpster.de zu verfassen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge auf zahlreichen Finanz-Portalen, darunter mikrokredit24.net, gevestor.de, onlinebanken.com. Seit 2020 schreibt er bei Aktien.net über Themen rund um den Aktienmarkt.

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