Ethereum kaufen 2024: Das sollten Sie über die Kryptowährung wissen

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Ethereum

Das Wichtigste in Kürze

Was ist Ethereum

Was ist Ethereum?

Ethereum Investment

In Ethereum investieren

Ethereum Münzen

Ethereum kaufen (Quelle: pixabay)

Bitcoin VS. Ethereum

Ethereum vs. Bitcoin

Was ist Ethereum?

Ethereum ist für viele in erster Linie eine Kryptowährung, die auch die Blockchain-Technologie nutzt. Tatsächlich wird diese Definition Ethereum nicht ganz gerecht. Es handelt sich vielmehr um ein quelloffenes und dezentrales System.

Es funktioniert im Prinzip wie ein riesiger Computer, der von vielen Orten der Welt betrieben wird und dadurch nicht ausfallen oder zensiert werden kann. Es gibt inzwischen sehr viele sogenannte DApps, also dezentralisierte Apps, die die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten erlauben: Plattformen und Marktplätze, Spiele, Finanz-Apps und Tauschbörsen oder andere Kryptowährungen.

Die tatsächlich zu Ethereum gehörende Kryptowährung heißt „Ether“. Vielfach wird „Ethereum“ jedoch synonym zur gesamten Technologie und zur Kryptowährung genutzt.

Hintergrund: Ethereum ist von vornherein als sehr ambitioniertes Projekt gestartet. Die Roadmap der Entwickler gab schon lange die Richtung vor: Ethereum soll noch leistungsstärker werden. Dafür sollen Transaktionen zukünftig mit der Proof-of-Stake-Technologie bestätigt werden. Zuvor nutzte Ethereum wie Bitcoin das aufwendige Proof-of-Work-Konsensverfahren. Durch beide Methoden wird sichergestellt, dass die Transaktionen ihre Richtigkeit haben und die gespeicherte Blockchain nicht kompromittiert ist.

Ethereum Kurs: Guter Einstiegszeitpunkt bereits vorbei?

Ethereum hat das Jahr 2021 außerordentlich erfolgreich begonnen. Der ETH/EUR-Kurs überstieg sogar die 1.000 Euro-Marke. Dies bedeutet einen Anstieg von mehr als 375 % in den sechs Monaten von Juli 2020 bis Januar 2021.


Ether ist in den letzten Monaten wieder auf dem Höhenflug.

Analysten schielen allerdings vor allem auf die wichtige Marke von 1.250 USD. Dann könnte Ethereum sogar sein Allzeithoch von 1.329 USD wieder ins Visier nehmen. ETH/USD ist die für die technische Analyse deutlich wichtigere Währung, da Ether wie alle Kryptowährungen vor allem in USD gehandelt wird.

Hintergrund: Worin liegt das Kurshoch begründet?

Die Kryptowährung profitierte zum einen vom neuerlichen Bitcoin-Hype, aber auch davon, dass der Umstieg auf Ethereum 2.0 erfolgreich verlief. Die Prognosen für Ether waren zuvor aufgrund möglicher technischer Komplikationen verhalten optimistisch. Mit den guten Ether News im Rücken scheint der Weg frei für neue Höhenflüge, zumal auch Kryptowährungen wieder auf dem Vormarsch sind.

Wo kann ich Ethereum kaufen?

Kryptowährungen sind in ihrem Grundsatz entgegengesetzt zum etablierten Bankenwesen entworfen. Deswegen erhalten sie Coins wie Ethereum am häufigsten bei spezialisierten Anbietern und Börsen. Grundsätzlich ist es sogar möglich, sie direkt von einem Verkäufer zu erwerben. Da dort das Risiko für Betrug jedoch recht hoch ist, vermitteln Börsen und Tauschplätze Verkäufer und Käufer. Es gibt zudem auch einige Anbieter, die den direkten Kauf und Verkauf ermöglichen.

Während der Handel an Tauschbörsen in der Regel mit einer prozentualen Kommission abgerechnet wird, erheben Direktanbieter ihre Gebühr über den Spread, also die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis. Sie ist etwas undurchsichtiger, sodass Käufer in jedem Fall den Ethereum-Kurs an den großen Börsen im Auge behalten sollten, um nicht zu hohe Gebühren zu zahlen.

Ethereum ist nach Bitcoin die beliebteste Kryptowährung. Entsprechend häufig wird Ether angeboten. Eine spezialisierte Börse ist nicht zwangsweise notwendig. Wenn Sie mehr Geld als 500 € investieren möchten, ist es in der Regel jedoch Pflicht, dass Sie Ihre Identität bei dem Anbieter verifizieren. Eine mögliche Ausnahme ist allerdings der Tausch von Kryptowährung in Kryptowährung. Bitcoin in Ethereum zu tauschen ist auch ohne eine Verifizierung möglich.

Eine Alternative ist zudem das Investment über Finanzderivate. Hier empfehlen sich für erfahrene Anleger vor allem CFDs, weil sie sehr flexibel handelbar sind. Durch einen kleinen Hebel können Risiko und Gewinn sogar noch weiter steigern. Allerdings spielen CFDs nur beim kurzfristigen Handel ihre Stärken aus. Dennoch sind sie lange Zeit die einzige Möglichkeit gewesen, reguliert Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen zu handeln.

  • Handel von CFD-Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, XRP und weitere
  • Mindesteinzahlung 50 USD, die Ein- und Auszahlung ist mit allen gängigen Methoden möglich, sogar mit PayPal

Hinweis: {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld. Ausschließlich Krypto-CFDs.

  • Mit dem Plus500-Konto CFDs auf zugrunde liegende Finanzinstrumente handeln, wie z.B. Bitcoin
  • Einzahlungen per PayPal möglich
  • Handeln ist in jede Richtung möglich - Verkaufen ist genauso zugänglich wie Kaufen
  • Sie können an 7 Tagen in der Woche, 24 Stunden am Tag handeln (bis auf 1 Stunde sonntags)
  • Auf einer seriösen und regulierten Tradingplattform

Hinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. eToro bietet Kunden mit Wohnsitz in Deutschland keine nicht-derivativen Kryptoassets-Dienste an.

Möglichkeit 1: In Ethereum investieren

Wer nur kurzzeitig in Ethereum investieren möchte, weil er nicht an eine langfristige Steigerung interessiert ist, sollte nicht unbedingt direkt in Ethereum investieren.

Zwar ist die Transaktionsgeschwindigkeit erheblich größer als beispielsweise bei Bitcoin. Das macht das schnelle Kaufen und Verkaufen mit der Kryptowährung eher möglich. Entscheidend sind hier jedoch Sicherheitsaspekte: Kryptobörsen sind deutlich gefährdeter für Hackerangriffe und zudem in der Regel nicht durch eine offizielle Finanzbehörde reguliert.

Trading mit Ether über einen Krypto-Broker

Für die meisten Privathändler ist der Handel mit CFDs die erste Wahl für den Kryptohandel. Es gibt äußerst wenige Finanzderivate, die überhaupt in Frage kommen. Standardisierte Finanzprodukte sind immer noch selten und oft teuer.

Deswegen bleibt gerade für kleinere Trader kaum eine andere Möglichkeit als das Trading mit CFDs.

Allerdings sind die Vorteile hier ebenso eindeutig:

Kryptowährungen eignen sich aufgrund der starken Schwankungen innerhalb von Tagen besonders gut für das Daytrading. Hier sind CFDs die flexibelste Möglichkeit.

Der kurzfristige Handel mit Ethereum ist über CFDs auch dann attraktiv, wenn Trader keine großen Hebel nutzen. Durch die große Volatilität sind auch ohne eine Hebelwirkung ausreichend hohe Gewinne erzielbar. Damit ist das Trading von Kryptowährungen vor allem für Händler interessant, die hohe Finanzierungskosten oder Hebel meiden möchten.

Expertentipp
Trader, die Kryptowährungen handeln möchten, sollten die Gebühren beachten, die der Broker für den Handel mit Ethereum erhebt. Die Kosten hierfür unterscheiden sich teils sehr deutlich.

Welche Broker eignen sich, um in Ether zu investieren?

Inzwischen bieten einige Krypto-Broker den CFD-Handel mit Ethereum an. Wir wollen an dieser Stelle jedoch vor allem zwei Anbieter näher vorstellen, weil sie sich aufgrund ihrer Handelsmöglichkeiten und Features besonders auszeichnen.

eToro ist der Trendsetter

eToro geht im Vergleich zu herkömmlichen CFD-Brokern ungewöhnliche Wege. So war der Broker aus Zypern einer der ersten, der das Trading mit CFD-Kryptowährungen erlaubte. Inzwischen ist es bei ihm sogar möglich, die CFD-Kryptowährungen direkt zu erwerben. Da der Broker auch PayPal als Zahlungsmöglichkeit anbietet, ist es zudem einer der wenigen Anbieter, bei dem Sie Ethereum mit PayPal kaufen oder traden können.

Bekannt geworden ist eToro allerdings vor allem als Social Trading-Anbieter. Anleger, die noch nicht so viel Erfahrung haben, können erfahreneren Tradern folgen und ihre Strategie kopieren. eToro ermöglicht auch den Austausch über bestimmte Assets. Aktive Trader posten Markteinschätzungen, Analysen von Experten oder fragen andere nach ihrer Meinung. Der Austausch wird bei kaum einem anderen Broker in dieser Form gepflegt, sodass eToro für viele Anfänger eine sehr gute Anlaufstelle ist.

Die Handelskosten sind bei eToro allerdings nicht supergünstig. Ethereum ließ sich während unseres Tests für einen Spread von 23 US-Dollar handeln, was gut 1,9 % des Verkaufspreises entsprach:

eToro Ethereum-Spread

Ethereum-Spread bei eToro (Quelle: eToro)

Dabei müssen Trader natürlich beachten, dass es aufgrund der Struktur des Angebots fast unmöglich ist, sehr günstige Gebühren zu bieten. Die Belohnung der Top-Trader, die geringen Handelsvolumen und die Community sorgen für Mehrkosten im Vergleich zu Profi-Brokern. Wer gerade erst mit dem Trading beginnt, ist bei eToro jedoch sicherlich gut aufgehoben.

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Plus500 als starker Konkurrent

Plus500 ist ein weiterer CFD-Broker, der schon Kryptowährungen in sein Portfolio aufnahm und es deswegen schon recht lange ermöglicht, Ethereum CFDs zu handeln.

Plus500 ist eine sehr benutzerfreundliche Platform, auf welcher sogar Anfänger mit einem Demokonto das Traden erlernen können. Die Hauptzielgruppe des Anbieters sind jedoch erfahrenere Trader. Die Gebühren sind im Vergleich zur Konkurrenz niedriger. Der Spread ist variabel und passt sich je nach Handelsinstrument an.

Gebühren für den Kauf von Ethereum bei Plus500

Übersicht über die Gebühren für den Kauf von Ethereum bei Plus500* (Quelle: Plus500)

*illustrative Preise

Plus500 ist damit eine sinnvolle Alternative zu eToro.

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In Ethereum über Aktien oder Fonds investieren ist kaum möglich

Es scheint fast unglaublich, aber Kryptowährungen sind trotzt der enormen Zuwächse bei der Marktkapitalisierung immer noch nicht in der „richtigen“ Finanzwelt angekommen:

Es gibt nicht genügend Aktienunternehmen, um Fonds oder ETFs zusammenzustellen, die sich als echte Ethereum-ETFs empfehlen würden.

Eine wichtige Ausnahme:

Das Open End Partizipationszertifikat auf Ether von Vontobel. Es ermöglicht, linear von Kursgewinnen zu profitieren. Mit 1,4 % Einstiegskosten und 1,5 % laufenden Kosten ist es im Vergleich jedoch recht teuer. Auch der ETN Amun Ethereum Crypto Single Tracker ist eine sinnvolle Alternative, mit einer TER von 3 Prozent allerdings ebenfalls nicht kostengünstig.

Deswegen empfehlen wir umso mehr, beim Kauf auf einen günstigen Broker zu achten. justTRADE ist bei den Transaktionspreisen derzeit ziemlich günstig.

Über Aktien und Fonds in Ethereum investieren

Name / WKN1 J Performance 
ETN Amun Ethereum Crypto Single Tracker
A2T68ZWKN kopiert
+577,70 % Jetzt bei Smartbroker ab 0 € handeln
Vontobel Open End Partizipationszertifikat auf Ether
VF0ETHWKN kopiert
+563,42 % Jetzt bei Smartbroker ab 0 € handeln

Möglichkeit 2: Ethereum kaufen

Unter einigen Umständen kann es sinnvoll sein, direkt in Ethereum zu investieren und nicht den Umweg über Finanzderivate zu gehen.

Wann ist es notwendig oder sinnvoll, Ethereum direkt zu kaufen?

Ethereum direkt zu kaufen, ist vor allem bei zwei Szenarien sinnvoll: Wenn Sie ein langfristiges Investment planen, ist ein Direktkauf die einzige sinnvolle Variante. Sonst wird die Anlage durch Übernachtgebühren und Finanzierungskosten unnötig teuer. Es ist dann sehr unwahrscheinlich, dass Sie einen Gewinn erzielen können.

Es ist auch dann unumgänglich, Ethereum direkt zu kaufen, wenn Sie die Kryptowährung tatsächlich nutzen möchten. Ether funktioniert nicht nur als Kryptowährung, sondern ist eine Art dezentralisierter Computer. Damit Sie Programme, die sogenannten DApps nutzen können, müssen Sie Ether bezahlen. Hier können Sie weder CFDs noch Zertifikate geltend machen: Sie müssen die Kryptowährung direkt erwerben.

Expertentipp
Je mehr Geld Sie in Ethereum anlegen möchten, umso sinnvoller wird es, direkt in die Kryptowährung zu investieren. Es lohnt sich für Anleger dann auch eher, sich mit der Technik und den Kaufmöglichkeiten auseinanderzusetzen.

Lesetipp: In unserer Übersicht finden Sie Tipps für Trader*innen rund um den Handel mit Derivaten, CFDs und Kryptowährungen.

Wie kaufe ich Ethereum?

Von solchen Feinheiten abgesehen, ist der Kauf von Ethereum ähnlich unkompliziert wie bei Bitcoin:

  1. Sie suchen eine Börse/einen Anbieter, bei dem Sie Ethereum erwerben können.
  2. Sie melden sich dort mit ihren richtigen Daten an und verifizieren sie.
  3. Sie zahlen Geld auf Ihr Konto ein.
  4. Sie nehmen ein Angebot des Direktanbieters oder eines Tauschpartners an.
  5. Der Kauf wird abgewickelt und in Ihrer Wallet werden die erworbenen Ether gutgeschrieben.

In der Praxis kann es zu ein paar kleineren Abweichungen hiervon kommen. So erlauben manche Broker den direkten Kauf ohne zuvor eingezahltes Guthaben. Diese sind jedoch sehr selten.

Interessenten sollten jedoch in jedem Fall darauf achten, dass der Handelsplatz für Ethereum auch Kunden aus Deutschland annimmt und im Zweifel erst die Verifizierung durchlaufen. So verhindern sie, dass ihr Konto gesperrt wird.

Eines der Probleme bei vielen Handelsplätzen und Börsen für Ethereum ist die Tatsache, dass es sich um unregulierte Anbieter handelt. Das macht sie nicht zwangsweise unseriös, im Gegenteil: Weil Bitcoin und Co. meist eine Alternative zum Finanzsystem darstellen wollen, können sich die Handelsplätze natürlich nicht einfach in dieses System einfügen. Und selbst wenn sie wollten: Die meisten Staaten regulieren den Handel mit Bitcoin nicht. Dementsprechend sind regulierte Anbieter Mangelware.

Eine der wenigen Ausnahmen ist der zyprische Social Trading-Anbieter eToro. Er verfügt für den CFD-Handel über eine Lizenz der CySEC. Den Handel mit Bitcoin bietet er zwar über Umwege an, dennoch hat der Broker durch mehrere Lizenzen und Kontrollen durch Finanzaufsichtsbehörden auf der ganzen Welt nachgewiesen, dass er das Vertrauen seiner Kunden schätzt.

  • Handel von CFD-Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, XRP und weitere
  • Mindesteinzahlung 50 USD, die Ein- und Auszahlung ist mit allen gängigen Methoden möglich, sogar mit PayPal

Hinweis: {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Ethereum sicher aufbewahren: Darauf sollten Sie achten

Wer Ethereum oder eine andere Kryptowährung kaufen möchte, muss sich damit auseinandersetzen, wie er seine Krypto-Coins sicher aufbewahrt. Das liegt vor allem daran, dass die Kryptowährungen häufig zumindest pseudoanonym sind und somit Betrug und Diebstahl erheblich attraktiver sind.

Börsen und Handelsplätze müssen deswegen große Geschütze auffahren, um die Sicherheit der Kryptowährungen sicherzustellen. Doch das reicht nicht immer, wie einige erfolgreiche Angriffe auf Krypto-Börsen beweisen.

Deswegen ist es gerade bei größeren Mengen oder langfristigem Investment sehr sinnvoll, die Coins auf eine eigenständige Wallet zu transferieren. Im Optimalfall handelt es sich dabei um sogenannten Cold Storage, also einen Speicherort, der vom Internet getrennt ist.

Neben speziellen Hardware-Wallets oder Software-Wallets auf Altgeräten kommen dafür auch einfache Papierwallets in Frage. Denn letztlich bestehen Wallets nur aus zwei Ketten von Zeichen: Die eine ist die Adresse der Wallet, vergleichbar zur IBAN. Die andere ist der private Key, eine Art „Passwort“ zur Wallet.

Hinweis: Welche Wallet am besten geeignet ist, hängt von der Höhe der Investition und der Aktivität des Anlegers ab.

Ethereum vs. Bitcoin: Welches ist die bessere Kryptowährung?

Wer in den Handel mit Kryptowährungen einsteigen möchte, fragt sich in der Regel, welche Kryptowährung die beste ist. Hier ist ein kurzer Vergleich der beiden bekanntesten Kryptowährungen mit der höchsten Marktkapitalisierung: Bitcoin und Ethereum.

Einsatzmöglichkeiten und Erweiterbarkeit

Bei Bitcoin zeigt sich die Erweiterbarkeit und Skalierung schon seit einigen Jahren als größtes Problem. Die Blockchain selbst ist ursprünglich nicht auf viele Transaktionen ausgelegt. Bitcoin kann nur sieben Transaktionen je Sekunde durchführen.

Das ist schon lange kein rein technisches Problem mehr: Der Streit, wie diese Kapazität zu erhöhen sein, führte sogar bereits zu Abspaltungen, also sogenannten Hard Forks. Zudem ist der Einsatz von Bitcoin auf die Verwendung als Kryptowährung begrenzt.

Ganz anders Ethereum. Mit dem Wechsel des Bestätigungsmechanismus von Proof of Work zu Proof of Stake soll die Transaktionskapazität auf rund 50.000 Transaktionen in der Sekunde anwachsen. Das ist auch deswegen notwendig, weil Ether nicht nur für Zahlung eingesetzt wird, sondern auch die Nutzung des Netzwerks und der Programme ermöglicht.

Marktkapitalisierung und Bekanntheit

In den Punkten Bekanntheit und Marktkapitalisierung hat Bitcoin bislang die Nase sehr weit vorne. Bitcoin ist die Kryptowährung schlechthin. Viele haben von Bitcoin schon gehört und setzen es mit Blockchain-Technology gleich. Ethereum ist erheblich unbekannter.

Das zeigt sich auch in den harten Fakten:

Während Ethereum eine Marktkapitalisierung Mitte Januar von 133,5 Milliarden US-Dollar aufweist, sind es bei Bitcoin 712 Milliarden US-Dollar. Das bedeutet, selbst wenn Ethereum 5.000 Dollar als magische Grenze erreichen würde, hätte es Bitcoin noch nicht eingeholt.

Aktive Nutzung

Trotz der hohen Marktkapitalisierung ist die Verbreitung und Akzeptanz von Bitcoin nicht unbedingt gestiegen. Ein Großteil der Käufer investiert vor allem aus spekulativen Gründen in die Kryptowährung. Laut einer Studie sind es nur etwas mehr als fünf Prozent der Transaktionen, die tatsächlich im Sinne einer Währung durchgeführt werden, also zwischen Privatpersonen oder zu Händlern.

Ethereum spielt bei der Zahlung eine ähnlich untergeordnete Bedeutung. Doch das Konzept geht jetzt bereits auf. Dutzende Ethereum DApps sind konkurrenzfähig zu anderen Programmen, bieten jedoch die Vorteile durch Blockchain-Sicherheit und Dezentralisierung. Viele Große Unternehmen haben Blockchains über Ethereum-Token in den Arbeitsalltag integriert, darunter beispielsweise auch Ikea, Amazon oder Nike.

Leistungsfähigkeit

Bitcoin ist eine Kryptowährung mit 7 Transaktionen je Sekunden, Ethereum ist ein dezentralisiertes System, das die Entwicklung und Nutzung von Programmen ermöglicht. Punkt an Ethereum.

Stromverbrauch

Bitcoin ist berüchtigt für seinen hohen Stromverbrauch. Das Problem: Je teurer die Kryptowährung wird, umso mehr lohnen sich auch hohe Stromkosten für Miner. Das Mining ist jedoch wichtig, da es Blockchain erst sicher macht.

Dieses Problem bestand lange auch bei Ethereum, wenn auch in einem kleineren Rahmen. Das lag jedoch vor allem daran, dass der Wert eines Ethers keine ähnlich hohen Stromkosten beim Ether Mining rechtfertigte.

Inzwischen ist jedoch Ethereum 2.0 gestartet. Es nutzt einen anderen Mechanismus, um die Sicherheit der Blockchain sicherzustellen, nämlich den Proof of Stake. Dadurch sinkt der Stromverbrauch erheblich. Der Punkt geht hier also ebenfalls an Ethereum.

Ethereum VS. Bitcoin - Tabelle

Ergebnis: 4:1 für Ethereum. Die Kryptowährung ist leichter skalierbarer, bietet mehr Möglichkeiten und wird nicht hauptsächlich von Spekulanten genutzt. Einen unkomplizierten und sicheren Weg, CFDs auf Bitcoin oder Ethereum zu kaufen, bietet der CFD-Krypto-Broker eToro.
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Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. eToro bietet Kunden mit Wohnsitz in Deutschland keine nicht-derivativen Kryptoassets-Dienste an.

Häufige Fragen zu Ethereum - FAQ

Wo kann ich Ethereum kaufen?

Ethereum ist die zweitbeliebteste Kryptowährung und wird deswegen von den meisten Börsen und Handelsplätzen angeboten. Welcher Anbieter der Beste ist, hängt auch davon ab, ob Sie mit Ethereum traden wollen oder ob sie ein langfristiges Investment anstreben.

Was ist Ethereum 2.0?

Ethereum hat wie geplant sein Konsensverfahren gewechselt. Seit 2020 hat der Proof-of-Stake das Proof-of-Work-Verfahren abgelöst. Als Konsequenz besitzt die Blockchain jetzt mehr Kapazität und ist stromsparender. Diese Entwicklung ist allerdings noch nicht vollständig abgeschlossen und Ethereum 2.0 befindet sich noch in einer Entwicklungs- und Testphase.

Warum sollte ich Ethereum kaufen?

Ethereum hat gegenüber Bitcoin einige Vorteile. Weil es weit mehr ist als eine einfach Blockchain wird der Kryptowährung mehr Wachstumspotenzial nachgesagt. Wer verpasst hat, Bitcoin-Millionär zu werden, sollte sich solche Kryptowährungen mit Potential genauer ansehen. Hier mehr über Bitcoin vs. Ethereum erfahren.

Wie viel Geld sollte ich in Ethereum investieren?

Grundsätzlich sollte niemand mehr Geld in Ethereum investieren, als er zu verlieren verkraften kann. Ein Totalverlust wäre jederzeit möglich. Da Kryptowährungen zu den stark schwankenden und recht riskanten Anlagemöglichkeiten zählen, sind zwischen fünf und zehn Prozent der Gesamtanlage ein sinnvolles Maximum.

Wer nutzt Ethereum?

Ethereum wird schon lange nicht mehr nur von Krypto-Enthusiasten genutzt, die DApps entwickeln und nutzen. Denn zum einen sind viele Spekulanten und Investoren eingestiegen. Zum anderen gibt es jedoch auch viele Großunternehmen, die auf Ethereum setzen. Mehr als 350 Unternehmen nutzen das Ethereum-Protokoll, darunter Amazon, Microsoft, Intel und Samsung, aber auch Nike, McDonald’s und Barclays.

Fazit

Ethereum als Bitcoin-Herausforderer

Ethereum ist eine leistungsstarke Blockchain-Technologie, die Möglichkeiten bietet, von der Bitcoin nur träumen kann. Aufgrund des großen Potenzials sind viele Analysten bei ihrer Ethereum-Prognose sehr optimistisch. Ob Ethereum zur Kryptowährung Nummer 1 wird, ist allerdings noch alles andere als klar. Deswegen gilt auch hier: Chancen nutzen, aber vorsichtig investieren.

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Tilman schreibt seit 2017 für Aktien.net. Studiert hat er Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seit mehr als zehn Jahren ist er freiberuflicher Online-Autor und hat unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, manager-magazin.de und Spiegel Online geschrieben. Gelernt hat er sein Handwerk aber ganz klassisch bei der Tageszeitung Main Post als Lokalreporter.

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