Ratgeber CFD: Die besten Tipps und Strategien

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Ratgeber CFD: Die besten Tipps und Strategien

Trading muss man lernen. Es ist nicht so, dass man einfach einsteigt, und plötzlich Gewinne macht. So muss man sich mit Verlusten auseinandersetzen und lernen diese so wie Ausgaben in einem Geschäft zu betrachten. Möchte man das Ziel verfolgen beim CFD Trading ganz oben mitspielen zu können, so wird man nicht herumkommen Verluste zu machen. Diese gehören allerdings zum Leben dazu. Erst mit Verlusten wird man in seinen Entscheidungen reifer und weiser. Erst dann wird man verstehen was funktioniert und was nicht. In diesem Artikel wollen wir dem Trader einige wichtige Tipps und Strategien in die Hand haben, damit er beim CFD Trading langfristig erfolgreich ist. Grundsätzlich sollte man nie einfach so in den CFD Handel einsteigen. Eine klare Strategie ist erforderlich. Zumindest sollte man sich mit dem Thema auch auseinandergesetzt haben, bevor man in den Handel einsteigt.

Lernen mit Verlusten umzugehen

Verluste

Verluste können für Anfänger noch normal sein

Wir müssen an dieser Stelle ein wenig enttäuschen. Denn anfangs wird man nicht viele Gewinne machen. Es kann natürlich sein, dass der eine oder andere plötzlich ein paar Gewinne macht, die überraschend sind. Dies ist aber die Ausnahme. Beim Handel mit CFD muss man Verluste einkalkulieren. Warum? Beim Handel gibt es nur Gewinne und Verluste. Ganz so können wir uns natürlich nicht auf die Gewinne konzentrieren. Das ist auch gar nicht so einfach möglich. Vielmehr sollten wir es als eine Vision betrachten in der nahen Zukunft langfristig auch Erfolge zu erzielen. Der Weg bis zu den ersten richtigen Gewinnen ist lang. Der Verbraucher muss sich mit den Gegebenheiten des CFD-Marktes auseinandersetzen. Er muss sich die Webinare, Live Chats und Tutorials anschauen. Und er muss das Thema umfassend studieren, und er sollte im Vorfeld auch den Demo-Modus nutzen, um seine entwickelten Strategien zu erproben und zu testen. Die Verluste sollte man also wie eine Art Investition betrachten oder Ausgaben. Wenn man investiert hat, wird man mehr Wissen haben. Damit einhergehend wird man im Handel auch wesentlich besser.

Richtig absichern

Risiken kann man beim Handel mit CFD nicht vollständig vermeiden. Man kann sie aber reduzieren, und dies hilft schon gewaltig. Beispielsweise kann man sich Stopp-Kurse setzen, wo automatisch verkauft wird. Dies sorgt dafür, dass die Verluste nicht plötzlich zu groß werden. Beim Erreichen eines bestimmten Kurses wird automatisch eine Order für den Verkauf ausgelöst. Dies sollte dann geschehen, wenn die Sicherheit aufgebraucht ist. Ansonsten muss der Nutzer mit Nachschusspflichten rechnen.

Den Trends folgen

Trends

Immer Trends verfolgen und dann investieren

Es ist eine der wichtigsten Strategien beim Handel, nämlich den Trends zu folgen. Auch im modernen Zeitalter wirkt der Markt träge. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Trend fortsetzt, ist oftmals sehr hoch. Viele Händler machen es auch genauso, und halten den Trend somit am Leben. Möchte man den Handel mit CFD erlernen, so sollte man sich unbedingt mit der Trendfolgestrategie auseinandersetzen. Es ist recht einfach. Man werfe dazu einen Blick auf die gleitenden Durchschnitte. Es gibt viele Tools und Charts, die diese Möglichkeiten anbieten. Zumindest gehören diese Funktionen zum Standard einer jeden Trading Plattform für CFDs. Der Nutzer hat dann verschiedene Durchschnitte zur Auswahl. Er kann 38 oder 90 Zeitintervalle auswählen. Als Ergebnis erscheint ein arithmetisches Mittel, d. h. eine Linie, die den Mittelwert der vergangenen tage bildet. Wenn die Linie nach oben geht, so kann man mit steigenden Kursen rechnen. Geht die Linie nach unten, so sollte man mit sinkenden Kursen rechnen. Üblicherweise reicht es aus einen Blick auf den Verlauf des Kurses zu werfen. Wenn die Kurse eine deutliche Tendenz aufweisen, so kann man auf eine bestimmte Richtung setzen. Wenn die Kurse mal nach oben und mal nach unten verlaufen, so ist der Markt volatil, d. h. er schwankt stark. Die Trendfolgestrategie macht bei diesen Märkten also keinen Sinn.

Gleitende Durchschnitte miteinander kombinieren

Sehr populär ist die Methode gleitende Durchschnitte miteinander zu kombinieren. Dazu muss der Verbraucher zwei Durchschnitte nehmen, die eine unterschiedliche Länge besitzen. Wenn der kürzere Schnitt den längeren von unten schneidet, dann impliziert dies einen steigenden Kurs. Schneidet er von oben, so ist dies auf einen fallenden Kurs zurückzuführen.

Der Nutzer kann somit verschiedene Durchschnitte miteinander kombinieren. Wenn der 14er-Schnitt tiefer liegt als der 55er Schnitt, und auf diesen von oben einschneidet, so deutet dies auf einen fallenden Kurs hin. Selbstverständlich sind wir hier noch nicht am Ende. Es kann sich lohnen sich mit den verschiedenen Fällen auseinanderzusetzen. Das Verstehen und Anwenden der gleitenden Durchschnitte kann sich als großer Vorteil erweisen.

Kontra-Trend Strategie

Bei der sogenannten „Kontra-Trend“ Strategie spricht man auch von einer Trendumkehr. Diese erkennt man an bestimmten Signalen. Es ist aber ein bisschen schwerer diese zu identifizieren. Und in den meisten Fällen kommt eine Trendumkehr auch seltener vor als eine Trendfolge. Daher können wir auch darauf schließen, dass diese Strategie nicht für Anfänger geeignet ist.

Exit-Strategie

Es ist einer der Punkte, den viele Trader vernachlässigen. Es wird von vielen Tradern ganz genau nach dem perfekten Einstieg gesucht. Viele bemühen sich wie verrückt, um den richtigen Entry zu finden. Auf der anderen Seite macht sich kaum jemand Gedanken darüber, wann man am besten aussteigen sollte

Egal welche Strategie man verwendet. Wenn man den Handel mit CFD lernen will, so muss man sich auch Gedanken über den Ausstieg machen. Viele Statistiken besagen, dass der richtige Ausstieg einen größeren Einfluss auf das Endergebnis hat als der Einstieg.

Ganz gleich welche Strategie man verwendet, es sollte immer die Regel gelten, dass man die Gewinne laufen lässt und gleichzeitig die Verluste reduziert. Ein Stopp kann die Verluste begrenzen. Händlern fällt es aber sehr schwer die Gewinne laufen zu lassen. Dies ist insbesondere auf unsere Psychologie zurückzuführen. Der Mensch hat Angst davor aufgelaufene Gewinne zurückzugeben. Mithilfe eines Trailing-Stopp-Loss kann man diesen Prozess automatisieren. Eine weitere Option besteht darin ein Kursziel zu setzen. Der Verbraucher kann bereits vor dem Trade ein Kursziel platzieren. Wenn er dieses Ziel erreicht hat, so schließt sich der Trade.

Welche Taktiken sollte man verwenden?

Die Wahrheit vorweg, es gibt nicht die perfekte Taktik, um erfolgreich mit CFDs zu handeln. Das Wichtigste ist, dass man viele Erfahrungen sammelt. Die eigenen Erfahrungen, die man durch Verluste und Gewinne sammelt, führen letztendlich zum Sieg. Daher ist es zu empfehlen, dass man sich eigene Strategien bereitlegt und diese nutzt, um verschiedene Taktiken und Herangehensweisen ausprobiert. Hier eignet sich auch das Demo-Konto sehr gut, wo man Strategien und Vorgehensweisen risikolos ausprobieren kann. Es kann einige Zeit dauern, bis man weiß wie der Handel abläuft. Mit der Zeit wird man auch besser und lernt die gesamten Vorgänge in- und auswendig. Der Verbraucher erfährt wie und wann er am besten auf dem Markt reagiert. Wenn der Verbraucher das Geschehen auf dem Markt besser einschätzen kann, so kann er seine Strategien auch viel besser anpassen.

Hinweis: Hier finden Sie eine Liste von Begriffserläuterungen rund um Derivate & CFD-Handel.

Gebühren beim CFD-Trading

Gebühren

Die Gebühren sollten gering sein

Schön ist die Tatsache, dass CFD-Trading zu den preiswertesten Tradingformen gehört. Als Trader zahlt man kaum Provisionen an den Broker. Depotgebühren gibt es somit auch nicht, und Gebühren entstehen letztendlich erst, wenn der Trader die Handelsposition eröffnet. Beim CFD-Trading gibt es zwei verschiedene Modelle von Gebühren.

Zunächst gibt es den Spread. Der Spread setzt sich aus der Differenz zwischen den An- und Verkaufskursen einer Position zusammen. Diese misst man in Pips. Dann gibt es noch die Provision, welche die Ausgangsbasis für einige Kostenmodelle bilden. Es sind auch Mischformen möglich. Bei Aktien-CFDs ist es noch sehr verbreitet eine Provision zu fordern. Dagegen werden Rohstoffe, Indizes und Währungen nur über den Spread abgerechnet.

Umgang mit dem Demokonto lernen

Der wohl beste Tipp ist das kostenlose Demokonto beim CFD-Trading zu nutzen. Hier kann der Nutzer mit virtuellem Geld handeln. Er kann sich schrittweise mit der Handelsplattform auseinandersetzen und sich mit der Handelsumgebung vertraut machen. Ein weiterer Vorteil bei der Nutzung des Demokontos liegt darin, dass der Händler keine Verluste hinnehmen muss. Denn Händler können die Leistungen des Brokers testen und bewerten. Auf Basis des Demokontos kann der Trader schon schnell eine Entscheidung treffen, ob er die Plattform langfristig weiternutzen will oder nicht. Und schließlich gibt es kaum Unterschiede zwischen der Demoversion und dem Livekonto. Das heißt, wenn der Trader das notwendige Selbstbewusstsein erlangt hat, wird er in den Livemodus wechseln. Das hat den Vorteil, dass der Trader sich nicht wieder an eine Umgebung gewöhnen muss.

Damit man ein Demokonto nutzen kann, muss man lediglich eine E-Mail hinterlassen. Diese muss man verifizieren und anschließend kann der Trader sofort anfangen das kostenlose Konto zu nutzen.

Man sollte aber beachten, dass bei einigen Anbietern das Demokonto nicht immer unbegrenzt lang genutzt werden können. So gibt es leider Broker, die das Demokonto nur bis zu 30 Tage lang zur Verfügung stellen. Unserer Meinung nach reichen 30 Tage nicht aus, um wirklich genug Erfahrungen zu sammeln. Man fühlt sich unter Druck gesetzt. Das ist nicht gut. Viel besser ist es, wenn man ein Demokonto nutzt, wo es keine Einschränkungen gibt. Nur so kann ein ruhiges Umfeld erschaffen werden, wo der Trader in Ruhe seine Strategien ausprobieren kann. Der Broker sollte also ein Demokonto besitzen, welches den Trader auf keinen Fall unter Druck setzt. Sollte dies aber der Fall sein, so sollte man sich am besten gleich nach einem anderen Broker umsehen.

Klare Strategie verfolgen

Einige Strategien hatten wir bereits angesprochen. Es ist sehr wichtig immer eine bestimmte Strategie zu verfolgen. Wir möchten hier nochmals betonen, dass der CFD-Handel kein Glücksspiel ist. Der Handel erfolgt in einem systematischen Vorgehen. Viele Profis haben über die Zeit verschiedene Strategien und Vorgehensweisen entwickelt. Es dauert aber lange, bis man das strukturelle Vorgehen beim Handel durchschaut und angemessen reagieren kann. Verwendet man keine Strategie, so kann man langfristig keinen Gewinn sichern, auch wenn man kurzfristig einige Erfolge verbuchen kann.

Der Nutzer kann sich der Trendfolgestrategie sowie der Trendwendestrategie bedienen. Bei beiden Strategien geht es darum bestehende Trends zu verfolgen und Trendumkehrungen zu erkennen. Beide Versionen können bei richtiger Benutzung hohen Renditen führen. Sie müssen nur in verschiedene Richtungen abgezielt werden. Wichtig ist es für eine Handelsstrategie immer eine Analyse zu haben.

Nicht gleich exotische Basiswerte nutzen

Jeder Markt ist anders und besitzt seine eigenen Gesetze. Entscheidend ist, dass man als Anfänger die Asset-Kassen versteht. Auch die Ursachen sollten Anfänger verstehen. Wenn es beispielsweise um den Handel mit CFDs auf Rohstoffen und Edelmetallen geht, so sind zum Beispiel Contango und Backwardation wichtig.

Ausschau halten nach einem seriösen und zuverlässigen CFD-Broker

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Mit der richtigen Strategie hohe Renditen erwirtschaften

Das ist wohl einer der schwierigsten Aufgaben. In der Fülle der vielen Broker ist es meist gar nicht einfach den richtigen zu finden. Und doch ist diese Aufgabe die wichtigste. Hat man einen Broker gefunden, wo so einiges schiefläuft, muss man wechseln. Bei einem guten Broker müssen viele verschiedene Punkte gut sein. Man sollte sich beispielsweise mit der Frage auseinandersetzen, ob der Broker einen Demomodus anbietet, wo man nicht gleich unter Druck gesetzt wird. Der Demomodus sollte im besten Falle zeitlich unbegrenzt genutzt werden. Des Weiteren sollte man sich mit der Frage auseinandersetzen wie hoch die Mindesteinzahlung ausfällt. Dann ist noch die Frage zu klären wie hoch die Kosten sind. Auch ist wichtig, welche Basiswerte gehandelt werden können und ob der Broker die gewünschten Hebel auch anbietet. Schließlich ist auch der Support wichtig. Man möchte sich in guten Händen befinden. Der Kundendienst muss das Gesicht des Brokers darstellen. Kann der Support auf sämtliche Anliegen gut eingehen? Kann der Support das Gefühl vermitteln, dass man sich auf ihn verlassen kann? Ist der Support jederzeit gut erreichen und gibt es mehrere Möglichkeiten für die Kontaktaufnahme?

Fazit

Der Handel mit CFDs ist interessant und kann große Gewinne bringen. Zur gleichen Zeit gibt es aber auch Gefahren. Durch einen Hebel entstehen Kosten, die ein Trader manchmal gar nicht decken kann. Als Trader muss man also in der Lage sein richtig mit dem Geld umzugehen. Und nicht nur das. Man sollte stets mit Bedacht spielen und nicht einfach so Geld investieren. Der Handel mit CFDs ist kein Glücksspiel. Alle Vorgänge laufen systematisch und strukturiert ab. Man sollte immer eine Strategie nutzen. Strategien und Taktiken kann man im Vorfeld im Demokonto ohne Risiko ausprobieren.

Thomas Detlef Bär schreibt seit mehr als zehn Jahren über Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherthemen. Bereits vor dieser Zeit galt sein Interesse dem Aktienmarkt. Seine Erfahrungen hat er in vielen Ratgebern niedergeschrieben und in Onlinemedien veröffentlicht. Thomas hat Betriebswirtschaft studiert und nach Abschluss seines Studium mehrere Jahre als Ökonom in einem ostdeutschen Automobilbetrieb gearbeitet. In den 1990er Jahren startete er als freiberuflicher Versicherungs- und Vermögensberater. 2009 begann er Ratgeber für das bekannte Portal helpster.de zu verfassen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge auf zahlreichen Finanz-Portalen, darunter mikrokredit24.net, gevestor.de, onlinebanken.com. Seit 2020 schreibt er bei Aktien.net über Themen rund um den Aktienmarkt.

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