Ripple

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Ripple

Die Kryptowährungen sind einfach nicht mehr zu halten. Es scheint wirklich so zu sein als würde eine Parallelgesellschaft entstehen, wo man nur noch mit Ripple, Bitcoins und Ethereum bezahlt und handelt. Viele Menschen, die sich mit diesen Währungen noch nicht auskennen, werden sicherlich am Anfang verwirrt sein. Wo es früher nur den Bitcoin gab, haben sich mittlerweile weitere interessante Kryptowährungen etabliert. Und dabei gilt der Bitcoin als der sogenannte First Mover. Danach hat sich der Bitcoin Cash vom Bitcoin abgespalten, und konkurriert nun mit dem Bitcoin. Zudem haben wir uns auch über die jüngsten Entwicklungen zu der neuen Kryptowährung Ethereum geäußert. Diese Währung geht sogar noch einen Schritt weiter. Es geht hier darum das dezentrale System nicht nur auf das Geld anzuwenden, sondern auch auf viele andere Lebensbereiche. Auf diese Weise wäre es beispielsweise möglich ein Auto mit Energie so aufzuladen wie es am günstigsten wäre. Weiterhin würde diese Währung auch einen Anwalt, Richter oder Gerichtsvollzieher überflüssig machen. Man sieht also, welches enorme Potential diese neuen Währungen haben. Ethereum ist auch ein Grund dafür, dass sich neue Apps entwickeln, die sogenannten Dapps. Dies sind dezentrale Anwendungen, die nicht mehr von einer Institution gesteuert werden, sondern von der Gemeinschaft und den Menschen.

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In diesem Sinne wollen wir uns nun anschauen was es mit dem Ripple auf sich hat. Schaut man sich die Marktkapitalisierung an, so befindet sich der Ripple nämlich ganz weit vorne. Er ist hinter Ethereum und dem Bitcoin angesiedelt. Das sollte Grund genug sein herauszufinden, was genau diese Währung so besonders macht. Noch fristet die neue Währung aber ein Schattendasein. In der Presse hört man immer wieder vom Bitcoin und der jüngsten Entwicklung, Ethereum und Ethereum Classic.

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Was ist also Ripple?

Ripple

Die neue Kryptowährung

Bezeichnet man den Ripple grob, so handelt es sich um den Bitcoin für Banken. Ripple will ein skalierbares und schnelles System aufbauen, um digitale Assets in Echtzeit zu handeln. Interessant ist, dass in der Blockchain vom Ripple nicht nur sämtliche Transaktionen gespeichert sind, sondern auch die übertragenen Gegenwerte. Daher kann man das Ripple Netzwerk auch als eine große Datenbank betrachten, wo Schuldscheine, und viele weitere Zertifikate abgespeichert sind, die man erwerben kann.

Die gespeicherten Transaktionen sind auch unumkehrbar. Ripple kann somit Transaktionen in hohem Ausmaß verarbeiten. Beispielsweise werden Transaktionsvolumen von VISA abgewickelt. Dies klingt natürlich sehr verlockend, wenn man bedenkt, dass eine Transaktion mit Bitcoin um die 10 Minuten in Anspruch nimmt. Auch die Gebühren sind hier sehr gering.

Gateways

Gehen wir nun noch einen Schritt weiter. Im Ripple Netzwerk wird kein Wert übertragen, sondern Platzhalter in Form von Schuldscheinen übertragen. Damit die Werte in Sekundenschnelle übertragen werden können, gibt es Gateways. Es handelt sich um kleine Dienstleiter, die gemeinsam das Protokoll von Ripple verwenden. Diese ermöglichen es die Transkationen in die Fiat-Währung umzuwandeln.

Ein typisches Beispiel für Gateways ist Bitstamp. In diesem Fall agiert Bitstamp als eine Art Brücke zwischen Bitcoin und der realen Welt. Das Gateway ermöglicht den Verbrauchern ohne Bitcoin in Bitcoin zu zahlen, und dass gleichzeitig Geschäfte Bitcoins akzeptieren können.

Was hat es mit dem XRP auf sich?

Bis zu diesem Zeitpunkt wurde nur wenig über die Kryptowährung gesprochen. Das Projekt ist nämlich ein dezentrales Register um Assets zu handeln. Es ist nun die Frage was der Sinn hinter den XRP-Token ist.

Bei dem XRP-Token handelt es sich um ein internes digitales Asset. Es ist dem Bitcoin ähnlich und ist eine digitale Währung, um Werte sekundenschnell zu übermitteln. Wichtig ist auch, dass die RXP „premined“ sind. Das heißt, dass alle Coins bereits herausgegeben sind. Es werden durch das Mining keine weiteren Coins geschaffen. Es gibt zwar 100 Milliarden XRP, und davon sind 38 Milliarden im Umlauf. Rippe besitzt 7 Milliarden davon. Und Ende des Jahres 2017 sollen 55 Milliarden in ein Escrow-Konto gesendet werden.

Diese Maßnahme stößt nicht wirklich auf große Begeisterung. Denn bisher hat Ripple Labs den größten Teil der existierenden Coins besessen. Und die Tatsache, dass ein großer Teil in ein Escrow-Konto eingeschlossen wird, ist nicht gerade vorteilhaft. Dabei ist es aber so, dass Ripple eine eigene Technologie verwendet. Diese sichert letztendlich einen bestimmten Geldwert, der durch einen Smart Contract gewährleistet wird.

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Dieser Smart Contract besagt, dass ab Anfang 2018 monatlich eine Milliarde XRP freigegeben werden müssen. Dieses Geld wird benutzt, um das Ripple Netzwerk aufzubauen und kontinuierlich weiter zu entwickeln. Das heißt alles was im gegenwärtigen Monat nicht genutzt wurde, wird einfach wieder in den Account zurückgelegt.

Damit verhindert wird, dass nicht zu viele Transaktionen im Netzwerk durchgeführt werden, muss man bei allen Transaktionen eine geringe Gebühr von 0,00001 XRP zahlen. Dieser Wert entspricht 10 Drops. Und ein Drop ist gleich dem Bitcoins Satoshi. Dies ist die kleinste Einheit des XRP. Auf diese Weise möchte man also verhindern, dass das Netzwerk nicht mit zu vielen Transaktionen überlastet wird.

Die 10 Drops werden mithilfe einer Sicherheit bezahlt. Die Sicherheit hat einen Wert von 20 XRP. Diese muss jeder Nutzer in seinem Netzwerk anlegen. Das heißt, dass ein Nutzer bei einem Wert von vier Euro etwa zwei Millionen Transaktionen durchführen kann.

Am Ende sei noch zu erwähnen, dass die 10 Drops vernichtet werden müssen. Mit den Transaktionen sinkt also die Menge an Drops. Man muss sich aber keine Sorgen wegen der Zeit machen. Wenn wir davon ausgehen, dass wir dasselbe Transaktionsvolumen wie VISA haben, dann würden zwar täglich 43.200 XRP ausgegeben werden, aber dies reicht immer noch aus, um langfristig, d. h. in den nächsten 2.500 Jahren ein stabiles und sicheres Ripple Netzwerk zu garantieren.

Wie kann man bei Ripple mitmachen?

Bevor man bei Ripple mitmachen möchte, muss man sich erstmal entscheiden welches Ziel man verfolgt. Möchte man die digitale Währung zum zahlen nutzen oder transferieren oder möchte man XRP besitzen? Bei dem ersten Fall sind es eher die Banken, die hier Gefallen haben. Im zweien Fall sind es die Privatpersonen. Hier kann man bei Wechselstuben die XRP erwerben.

Wenn man die Coins als Investment nutzen möchte, so sollte man das Geld nicht auf einer Wechselstube rumliegen lassen. Vielmehr ist es besser das Desktop-Wallet Rippex zu nutzen. Es handelt sich hier um eine Anwendung, mit der man nicht nur XRP-Transaktionen durchgeführt werden können, sondern auch allgemeine Transaktionen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin das Online-Wallet Gatehub zu verwenden. Es ist sogar Finanzinstitutionen möglich einen Gateway zu eröffnen.

Was sind die Vor- und Nachteile dieser neuen Währung?

Starke Blockchain

Der Ripple besitzt eine sehr gute Blockchain

Die Vorteile dieser neuen Währung liegen darin, dass es sich hier um ein Protokoll handelt, welches offen ist. Es kann daher mit existierenden Zahlungsnetzwerken verbunden werden. Das Protokoll ähnelt dem Simple Mail Transfer Protocol. Ripple ist weiterhin fälschungssicher. Es können schnelle Transkationen durchgeführt werden. Es dauert nur einige Sekunden, bis eine Transaktion durchgeführt wird. Weiterhin ist es recht preiswert Transaktion durchzuführen. Und man muss die Währungen nicht mal besitzen. Weiterhin nutzt man Gateways, die zwar in ihren Funktionen eingeschränkt sind, aber viel vertrauter wird und enge Beziehungen zwischen Sender und Empfänger gewährleisten. Und die Tatsache, dass Banken den Ripple lieben, lässt darauf hoffen, dass die Banken mit besseren Finanzprodukten auf den Markt kommen, um den Kunden zu helfen.

Was die Nachteile angeht, so müssen wir auch hier aufzeigen, dass keine Kryptowährung perfekt ist. Ripple ist wie bereits erwähnt „premined“. Dies heißt, dass bereits alle 100 Milliarden XRP existieren. Ein Mining ist also gar nicht mehr erforderlich. Problematisch ist hier die Tatsache, dass Ripple Labs den Großteil der 100 Milliarden XRP besitzt. Ripple Labs hat die Hand über die XRP. Denn die Firma hat von den geplanten 55 Milliarden XRP erst 7,2 Milliarden verteilt. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung. Daher ist der XRP auch mit einem Wertpapier zu vergleichen. Und schön ist es auch nicht, dass Ripple Schuldgeld schafft. Dies sollte eigentlich mit einer Kryptowährung gar nicht bezweckt werden. Somit ist es auch kein Wunder, dass diese neue Währung viele Menschen hassen.

Wie sieht es mit Prognosen aus?

Bei einer derart interessanten Währung kommt natürlich die Frage auf was die Zukunft bring. Dies ist sicherlich nicht nur für diejenigen interessant, die mit Ripple zahlen wollen, sondern auch für Anleger. Anleger profitieren bei Kryptowährungen wegen der starken Schwankungen. Daytrader sind sehr interessiert daran die Kryptowährungen zu kaufen und dann im richtigen Zeitpunkt zu verkaufen. Auf diese Weise ist es möglich von hohen Renditen zu profitieren. Natürlich muss man auch das erhöhte Risiko in Kauf nehmen.

Was also die Zukunft angeht, so behaupten Experten, dass eine goldene Zukunft erwartet wird. Die Ripple Währung war nach der Einführung des Bitcoins die Währung, die den zweithöchsten eingeschätzten Wert besaß. Das Wertvolumen besaß 500 Millionen Dollar. Ripple hat zu dieser Zeit den achtfachen Wert von Litecoin erreicht. Betrachtet man die Entwicklung ganzheitlich, dann kann man die Prognose wagen, dass der Ripple sich als die führende Kryptowährung durchsetzen wird.

Das beste Hoch hatte der Ripple Coin im Mai 2017. Die Währung erreicht einen Höchststand von mehr als 10 Milliarden USD. Bis August 2017 ist der Kurs kontinuierlich angestiegen.

Diese Werte sprechen eindeutig für eine sehr positive und glorreiche Zukunft. Und Ripple ist kontinuierlich damit beschäftigt sein Netzwerk zu erweitern und Banken in die Blockchain zu integrieren. Im April 2017 gab es bereits 75 Banken weltweit, die in die Blockchain integriert werden. Banken sind vom Ripple sehr erfreut, da sie das Netzwerk als Ergänzung zu ihren bestehenden Produkten nutzen können.

Diese Fakten machen Ripple in der Bitcoin-Szene nicht gerade beliebt. Auch der Aufbau des Netzwerkes kann dazu führen, dass Bitcoin-Fans sich vom Ripple abwenden werden. Sicherlich ist dies auch darauf zurückzuführen, dass es beim Ripple darum geht, ein System zu entwickeln, welches dem Bitcoin entgegensteht. Im Ripple System wird man nämlich wieder abhängig von der Bank, es wird das Schuldgeldprinzip eingeführt und es gibt keine Privatsphäre mehr im Geldverkehr. Kritiker sehen hier also die Gefahr, dass die Möglichkeit vollständig ausbleibt ein dezentrales und faires Zahlungssystem zu entwickeln, welches die Welt grundlegen verändern könnte.

Lesetipp: In unserer Übersicht finden Sie Tipps für Trader*innen rund um den Handel mit Derivaten, CFDs und Kryptowährungen.

Wie laufen die Transaktionen auf Ripple ab?

Im Vergleich mit den herkömmlichen Zahlungsmitteln laufen die Transaktionen auf Ripple ein bisschen anders ab.

Wenn es zu Zahlungen kommt, dann werden zwischen allen Teilnehmern die Verbindlichkeiten angepasst, was automatisch erfolgt. Das System kann aber nicht gewährleisten, dass alle Verbindlichkeiten auch letztendlich durchgesetzt werden. Wichtig ist in dieser Hinsicht daher das Vertrauen. Als Ripple-Nutzer muss man genau angeben in welcher Höhe man dem Empfänger Geld senden will.

Dies hört sich auf den ersten Blick kompliziert an. Denn die Tatsache ist nämlich, dass nicht jeder Teilnehmer den anderen Teilnehmer kennt oder ihm vollständig vertraut. Das System bietet aber hier eine gelungene Lösung an. Ripple strebt das Ziel an eine Vertrauens Beziehung zwischen Personen aufzubauen. Es soll also ein Pfad erstellt werden, wo die Zahlungen schrittweise und sicher bis zum Empfänger durchsickern. Dieses Sickern wird mithilfe der modernsten Technologien innerhalb von nur wenigen Sekunden durchgeführt. Das System verrechnet vollautomatisch alle Zahlungen. Privatpersonen können auf diese Weise ihre Schulden schrittweise auch außerhalb des Ripple Systems verrechnen.

Weiterhin stellt Ripple auch eine eigene Devisenbörse an. Hier kann der Nutzer IOUs vom Ripple gegen IOUs von anderen Währungen handeln.

Wir wollen hier nochmal betonen, dass Ripple keine Zentralbank darstellt. Das System ist dezentral aufgebaut. Denn Die Gründer sehen die Existenz einer Zentralbank als „Single Point of Failure“. Ein Geldsystem würde mit einer einzigen kontrollierenden Instanz am schnellsten zusammenbrechen.

Wie der Ripple weiterentwickelt wird

Vorteilhaft ist die Tatsache, dass der Rippel kontinuierlich weiterentwickelt wird. Ripple Labs hat das Ripple Protokoll erschaffen. Es sind renommierte Investoren an diesem System beteiligt. Im Vergleich mit anderen Gesellschaften, werden die Gewinne von Ripple Labs nicht durch Gebühren aus der Werbung generiert. Die Investoren haben vielmehr die Hoffnung, dass die 25 Milliarden XRP in der nahen Zukunft einen deutlichen Wertezuwachs erfahren werden. Daher ist es auch der größte Gedanke den Nutzen von XRP zu maximieren. Denn dadurch würde die Nachfrage nach den Coins steigen, was zu höheren Preisen führen würde.

Aufgrund dieser Besonderheit besitzt XRP auch einen sehr hohen Anteil am Grundkapital von Ripple Labs. Diese Struktur ist ähnlich der Konstellation wo Aktien von Aktiengesellschaften emittiert werden.

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Trading und Transaktionen auf der Blockchain

Netzwerk

Die größten Banken wollen beim Ripple mitmachen

Ripple scheint Ethereum im Ranking der Coins überholt zu haben. Die Währung ist nicht nur eine Kryptowährung, sondern auch eine Blockchain. Es ist schwer diesbezüglich eine eindeutige Aussage zu treffen. Die Ripple Token, die XRP, können allerdings auf den Krypto Börsen gehandelt werden.

Bis Anfang 2016 ist mit dem Ripple kaum was passiert. Ab April 2017 ging es plötzlich richtig aufwärts. Und diese explosionsartige Entwicklung führt sogar dazu, dass Experten behaupten, dass der Ripple dem Bitcoin den Rank ablaufen wird.

Den Ripple wird man sicherlich besser verstehen, wenn man versteht, dass Ripple gar nicht disruptiv wirken will. Denn die meisten Kryptowährungen zielen darauf ab ein dezentrales System zu etablieren, welches revolutionär sein soll. Das heißt es gibt keine Banken mehr, die als Zwischenhändler fungieren und zu hohen Gebühre führen. Ripple dagegen geht gezielt auf die Banken zu und unterbreitet diesen ein attraktives Angebot. Banken dürften sich an der Entwicklung des Ripples besonders erfreuen. Denn bis zu dem Zeitpunkt, wo es den Ripple noch gar nicht gab, wurden die Überlebenschancen der Banken als nicht so positiv betrachtet. Nun sieht das ganz anders aus.

Ripple möchte es den Banken erlauben sofort und sicher zu überweisen. Die Banken sollen in das bestehende Netzwerk und in die Blockchain von Ripple aufgenommen werden. Die Firma Ripple Labs hat ein Protokoll entwickelt, wo die Banken mit an Bord gebracht werden. Die Blockchain von Ripple ist einzigartig, da sie feste Regeln hat, und grenzüberschreitende Zahlungen ermöglicht, nur das nun auch die Banken Zugriff auf die Blockchain haben.

Somit ist Ripple also eine Art Blockchain für IOUs. Damit sind Schuldverschreibungen genannt. Banken, d. h. Gateways vergeben auf der Blockchain Gutscheine für die gängigsten Währungen und Zertifikate. Sie bürgen daher auch für die Einlösung dieser Gutscheine. Dieser Prozess wird von Ripple auch als „Ripplen“ bezeichnet. Damit ist bestimmt gemeint, dass der Euro, Dollar und der Bitcoin flüssig werden, sobald sie im Ripple-System eingespeist sind.

Auf der Blockchain von Ripple können Transkationen von gleichen Währungen nicht nur in Echtzeit gesendet werden, sondern auch Währungen parallel gehandelt werden. Damit möchte Ripple also Transaktion und Trading auf einem einzigen digitalen und dezentralen Kontobuch bündeln. Zudem kommt dieses digitale Kassenbuch auch ohne Miner aus. Letztendlich hat Ripple ein System erfunden, was eine günstige und schnelle Lösung darstellt, um Giralgeld-Transaktionen weltweit durchzuführen.

Tipp: Mehr zumThema Blockchain Technologie und sehr interessante Blockchain Aktien findet ihr hier.

Keine End-User mehr

Ripple hat sich im Jahr 2013 an seine User gewendet. Zu diesem Zeitpunkt wirkte das System noch wie ein globaler Basar. Alles konnte man in Echtzeit handeln. Das System ist aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht so richtig bei den Usern angekommen. Und dann gab es noch Ärger mit der Börsenaufsicht in den USA. Das Geschäft der Firma wurde immer weiter eingeschränkt.

Mittlerweile sieht das aber zum Glück anders aus. Ripple wirbt nun mit einer Blockchain der Banken. Dies passt auch sehr gut zum System von Ripple. Die Knoten im Netzwerk finden eine Übereinstimmung nicht durch „Proof of Work“, sondern durch „Vertrauen“. Es wird also ein Konsens über den Kontostand und über die Gateway Knoten geschaffen. Auf diese Weise ist es sehr gut gelungen das derzeitige System der Banken zu erhalten, auch wenn es die Blockchains gibt. In seiner Technologie hat Ripple also konsequent darauf verzichtet disruptiv in der Finanzindustrie zu wirken. Und leider ist das auch der Grund, warum die Währung in der Kryptowährung Szene sehr viel gehasst wird.

Die Banken mögen Ripple

Es ist also auch kein Wunder, warum der Ripple bei den Banken sehr gut ankommt. Der Ripple sichert das Überleben der Banken, was in der Kryptowährung Szene natürlich nicht so gut ankommt. Ende April waren es zehn weitere Banken, die dem Ripple-Netzwerk beigetreten sind. Darunter sind es auch große Kaliber wie die Mitsubishi UFJ, der größten Bank in Japan, und dann die BBVA, die zweitgrößte Bank in Spanien. Auch die Akbank, die größte Bank in der Türkei, ist dem Ripple Netzwerk beigetreten.

Existierende Kunden von Ripple sind die Santander Bank, die Bank of America, UniCredit UBS und die ReiseBank. Darüber hinaus ist Ripple auch eine strategische Partnerschaft mit der Zentralbank von England eingegangen. Dadurch sollen grenzübergreifende Transaktionen optimiert werden. Und zudem haben sehr viele Finanzinstitute in Ripple Labs investiert. Ziel ist es die Überlebensfähigkeit und den Wert der Banken aufrechtzuerhalten und zu verbessern.

Es gibt eine Vielzahl von Kunden, die das Netzwerk von Ripple bereits genutzt haben. Viele Gründe sprechen für die Nutzung von Ripple. Es kann Geld preiswert und sehr schnell global versendet werden.

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Ripple und der XRP

Ripple ist also ein Netzwerk, wo Banken Währungen versenden können und Währungen auch umtauschen. In diesem Zusammenhang wollen wir nochmal auf den XRP eingehen. Es handelt sich hier um die Währung von Ripple. Die Währung ist konzipiert worden, um Spam zu verhindern. Jede Transaktion, die ausgeführt wird, muss bezahlt werden. Die Höhe der Kosten wird ständig an das Handelsvolumen angepasst. Feste Preise gibt es also nicht wirklich. Weiterhin ist die Währung aber auch als eine „Brückenwährung“ zu betrachten. Die Tatsache, dass jeder XRP nutzen soll, erfordert, dass die Märkte sehr liquide sind.

Gegenwärtig liegt der Preis pro XRP bei 0,20 USD. Schaut man sich die Entwicklung von XRP an, so erkennt man deutliche Kursschwankungen. Es gibt viele Hochs und Tiefs. Der Kurs von XRP ist momentan hoch. Ob man hier von einer Blase sprechen kann, ist aber sehr fraglich.

Berücksichtigen sollte man auch, dass so ziemlich jede Kryptowährung in diesem Jahr ein starkes Wachstum verzeichnen konnte. Dies ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass das Interesse für diese Währungen steigt. Bei dem Ripple sind es nicht unbedingt die Verbraucher, die den Ripple lieben, sondern die Banken und Finanzinstitute. Diese sehen eine Chance auf der Blockchain vom Ripple verankert zu werden.

Wo kann man den Ripple kaufen?

XRP

Wo kann man XRP kaufen?

Den Ripple gibt es mittlerweile bei vielen Börsen und Marktplätzen. Man kann ihn also kaufen und verkaufen ohne große Probleme. Es bietet sich an gängige Börsen auszuprobieren: Bithum, Korbit, Bittrex, Kraken, Bitstamp.

Diese Liste ist natürlich nicht vollständig. Es gibt tausende von Märkten, wo man mit der neuen Währung handeln kann. Bevor man sich also an einer Börse anmeldet, sollte man zunächst überprüfen, welche Paare dort gehandelt werden können. Es gibt einige Börsen, wo man XRP gegen Euro, USD und Bitcoin tauschen kann. Normalerweise sollte dies auch der Standard sein, aber es kann sein, dass man sich auf einer Börse anmeldet, wo es das gewünschte Währungspaar überhaupt nicht gibt.

Weiterhin ist es auch so, dass die Herangehensweise beim Ripple ein bisschen anders ist als bei den anderen Kryptowährungen. Bei diesen Währungen hat man in der Regel ein Wallet, wo man seine Währungen verwaltet. Man muss sich also auf die Suche machen und entsprechende Marktplätze heraussuchen.

Die einfachste Methode an Ripple zu gelangen ist einen Dienstleister aufzusuchen, der den Kauf von Ripple über klassische Zahlungsarten wie Banküberweisung, SEPA oder Giropay anbieten. Die Nachfrage eine Kryptowährung mit PayPal zu kaufen war schon immer hoch, aber wird noch nirgendswo angeboten. Dies ist sicherlich auf den Käuferschutz und die hohen Transaktionskosten zurückzuführen. Für einige mag der Kauf auf einer Handelsplattform sehr kompliziert sein. Diese Plattformen eignen ich eher für Menschen, die in Kryptowährungen investieren möchten.

Wie ist der Ripple eigentlich entstanden?

Wenn man sich die Hintergründe des Ripple Projektes anschaut, so stellt man überraschenderweise fest, dass die Währung älter ist, als man es erwartet hatte. An dem Projekt arbeitet man also schon für längere Zeit. Interessant ist die Tatsache, dass man schon seit längerer Zeit daran arbeitet dezentrale Währungen wie den Bitcoin zu schaffen. Diese Währungen sollten revolutionär wirken. Mit dem Ripple aber wurde zur gleichen Zeit das Ziel verfolgt eine Währung zu schaffen die dezentral ist, aber mehr Spielraum für die Banken schafft. In dieser Hinsicht wirkt der Ripple überhaupt nicht revolutionär. Und schon wieder ist es möglich in tiefe Schulden zu verfallen.

Es ist korrekt, dass der Ripple bereits 2012 veröffentlich wurde. Die Grundidee geht aber bis auf das Jahr 2004 zurück. Zu diesem Zeitpunkt fand das Konzept aber kaum Anwendung, so dass dieses Konzept erstmal untergetaucht ist. Daher kann man die Aussage treffe, dass Ripple zu dieser Zeit in seiner Entwicklung zu weit war. Erst, als der Bitcoin im Jahr 2009 so richtig ins Laufen kam, hat Ripple mehr Möglichkeiten gesehen. Und im Jahr 2011 hat man sich dazu entschlossen es nochmal zu versuchen.

Im September 2012 hat man die Entwicklung des Ripples wiederaufgenommen.

Viele Menschen vergessen aber, dass Ripple Labs sich an mehreren Projekten gleichzeitig beteiligt hatte. Es wurde zudem auch eine App für das iPhone entwickelt, wo jeder Nutzer Geld senden und empfangen konnte. Der Fokus wurde aber dann komplett auf die Entwicklung des Protokolls gelegt. Und dadurch existiert die App für das iPhone gar nicht mehr.

Das Hauptaugenmerk liegt nun darin neue und einflussreiche Partner für das Netzwerk zu gewinnen. Dadurch können nämlich neuer Ripple-Gateways geschaffen werden. Im Februar 2015 hat sich beispielsweise die Fidor Bank dazu entschlossen das Protokoll zu nutzen. Neben dieser Bank gibt es aber auch noch viele anderen Banken, die mit dem Protokoll arbeiten. Die Namen sind aber nicht bekannt. Am 13. Juni 2017 gelang der Firma ein weiterer wichtiger Meilenstein. Das Unternehmen Ripple Labs bekam eine Lizenz für die virtuelle Währung Ripple. Die Lizenz wurde vom New York State Department of Financial Services herausgegeben. Ripple Labs ist daher auch das vierte Unternehmen, das eine BitLizenz besitzt.

Wie schützt man den Ripple?

Genauso wie im realen Leben kann auch die Gefahr bestehen, dass der Ripple Opfer eines Hackerangriffs wird. Die XRP können in diesem Fall geklaut werden. Soweit muss es aber nicht kommen. Man sollte sich stets schützen, wenn man mit Kryptowährungen handelt. Es sind nicht nur die Kryptowährungen, die sich sehr gut entwickelt haben, sondern auch die Verbrecher. Daher sollte man Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Beispielsweise kann man sich ein Offline Wallet besorgen, ein Hardwarewallet oder eine gute Firewall. Natürlich gibt es noch viele weitere Sicherheitsanwendungen. Sehr gut und effektiv zeigen sich die Hardwarewallets. Diese ermöglichen sogar das Durchführen von Transaktionen auf einem viren-infizierten Computer.

Fazit

Der Ripple stellt eine ganz interessante Kryptowährung dar, auch wenn sie von vielen Menschen gehasst wird. Die positiven Kursentwicklungen zeigen, dass es genügend Befürworter für diese Währung gibt. Insofern wird man auch nicht aufhören den Ripple konsequent weiterzuentwickeln. Viele Banken und zahlreiche Finanzinstitute sehen in dem Ripple die Chance ihr Fortbestehen zu sichern. Kein Wunder, denn beim Ripple hat die Bank die Möglichkeit auf der Blockchain mitzuwirken. Dies ist bei den anderen Kryptowährungen gar nicht möglich. Diese Währungen sind revolutionär und wollen die Aktivitäten der Banken so gut wie möglich unterbinden.

Insofern ist es auch kein Wunder, dass viele Banken in einer Zusammenarbeit mit Ripple interessiert sind. So haben sich die größten Banken bereits zusammengefunden, um mehr über die zugrundeliegende Technologie des Ripples zu lernen. Somit kann man Ripple auch als die Blockchain für Banken betrachten. Mithilfe des einzigartigen Ripple Protokolls wird die Blockchain für Banken nutzbar gemacht. Und Banken werden auch in Zukunft auf dem Markt mitspielen, auch wenn Menschen wieder in tiefe Schulden fallen können.

Aus Sicht der Bitcoin-Anhänger ist dies natürlich ärgerlich, denn die Bitcoins waren einst dafür gedacht ein dezentrales System aufzubauen was ganz ohne Banken auskommt. Beim Ripple zahlt man aufgrund der Banken nun auch wieder Gebühren. Zwar ist die Blockchain beim Ripple dezentral, aber die Banken wirken hier mit.

Auch wenn der Ripple also gehasst wird, gibt es viele Investoren, die an dieses Konzept glauben. Investoren, die in den letzten 6 Monaten kräftig investiert haben, konnten von einer enormen Wertsteigerung profitieren. Und Investoren liegen mit ihren Annahmen gar nicht mal so verkehrt. Der Ripple-Kurs betrug im vierten Quartal 2016 nur 0,006 Dollar. Er ist aber am Ende des ersten Quartals auf 0,021 Dollar gestiegen. Der Ripple wird mittlerweile bei einem Wert von 0,25 Dollar gehandelt.

Für private Anleger bedeutet das, dass dieser Höhenflug zu sehr hohen Renditen führen kann. Zugleich sollte man aber auch das erhöhte Risiko in Kauf nehmen. Insgesamt handelt es sich bei dem Ripple um ein sehr interessantes Konzept. Und wenn noch mehr Banken sich dem Ripple Netzwerk anschließen werden, so wird die positive Entwicklung des Ripples gar nicht mehr zu stoppen sein.

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Thomas Detlef Bär schreibt seit mehr als zehn Jahren über Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherthemen. Bereits vor dieser Zeit galt sein Interesse dem Aktienmarkt. Seine Erfahrungen hat er in vielen Ratgebern niedergeschrieben und in Onlinemedien veröffentlicht. Thomas hat Betriebswirtschaft studiert und nach Abschluss seines Studium mehrere Jahre als Ökonom in einem ostdeutschen Automobilbetrieb gearbeitet. In den 1990er Jahren startete er als freiberuflicher Versicherungs- und Vermögensberater. 2009 begann er Ratgeber für das bekannte Portal helpster.de zu verfassen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge auf zahlreichen Finanz-Portalen, darunter mikrokredit24.net, gevestor.de, onlinebanken.com. Seit 2020 schreibt er bei Aktien.net über Themen rund um den Aktienmarkt.

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