Die besten Augmented Reality Aktien / Metaverse und ETFs 2024

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Mann hat eine VR-Brille auf

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Unsere Arbeitsweise

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Analysen

 

Augmented Reality Aktien - Das Wichtigste in Kürze

 

So gehen Sie vor

  • Verschaffen Sie sich einen Überblick über den VR/AR-Markt, die Augmented Reality Technologie und führende AR-Unternehmen.
  • Wählen Sie geeignete Augmented Reality Aktien für ein Investment aus.
  • Ihre ausgewählten AR Aktien oder AR ETFs können Sie bei Ihrem Online-Broker ordern. Das Depot bei Smartbroker ist wegen der günstigen Konditionen besonders zu empfehlen.
  • Aktien der führenden AR Unternehmen werden häufig gehandelt. Beim Broker eToro können Sie eine Daytrading Strategie sehr gut umsetzen.

In Augmented Reality & VR investieren: Das sind die Möglichkeiten

  • Augmented Reality Aktien: Mit Augmented Reality Aktien können Sie in eine Zukunftstechnologie investieren. Die Marktführer sind in bekannten Aktienindizes anzutreffen.
  • Augmented Reality ETFs: Die AR/VR-Markt ist klein, was die Auswahl an Aktien einschränkt. Mit einem Augmented Reality ETF können Sie breit gestreut in die technologieführenden Unternehmen investieren.
  • Augmented Reality CFD-Trading: Beim Daytrading von CFDs auf Augmented Reality Aktien können Sie auf steigende und fallende Kurse dieser Assets spekulieren.

Inhaltsverzeichnis

 

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Die besten Augmented Reality / Metaverse ETFs

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Weitere Top Augmented Reality / Metaverse ETFs

Name / WKN
Roundhill Ball Meta
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iShares Expanded Tech-Software Sector ETF Shs
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Virtual Reality (VR) & Augmented Reality (AR) Technologie mit starken Wachstumsraten

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) Technologien sind auf dem Vormarsch. Während VR die komplette virtuelle Umgebung als Benutzererfahrung bereitstellt, verschmelzen bei AR reale Bilder mit virtuellen Objekten und Informationen.

Zunächst waren die VR/AR Technologien auf den Unterhaltungsbereich beschränkt. Heute sind sie auch in den Bereichen Online-Shopping, Gesundheitsversorgung, Schulungen, Technikerservice, Bauwesen, Automobil und am Arbeitsplatz anzutreffen.

Mithilfe von Augmented-Reality (AR)-Geräten lässt sich die reale Umgebung digital optimieren. Noch besitzen viele VR- und AR-Produkte den Status von Nischengeräten, weil sie für die Masse der Benutzer*innen entweder nicht benutzerfreundlich oder zu teuer sind.

In den kommenden Jahren könnte sich das mit der Markteinführung fortschrittlicherer Chipherstellungs- und Displaytechnologien ändern.

Marktanalysten sehen für die globalen AR- und VR-Märkte in den nächsten zehn Jahren eine jährliche Wachstumsrate von 40 Prozent. Diese optimistischen Annahmen sind beeindruckend und zeigen mögliche Chancen für Anleger*innen.

Aktuell befinden sich viele Produkte in der Entwicklung und noch nicht in den Ladenregalen. Wir stellen acht Technologieunternehmen vor, die vom enormen Wachstum der AR- und VR-Märkte profitieren werden.

Ebenfalls lesenswert: Unser Ratgeber zum Thema Autonomes Fahren – Aktien & ETFs.

Die besten Virtuell Augmented Reality Aktien 2022 zum Investieren in VR/AR-Märkte

Snap: Soziales Netzwerk und Technik

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Snap Inc. (Snapchat) ist ein Technologie- und Kameraunternehmen. Snap betrachtet wie Meta AR-Brillen als neue Computertechnologie bzw. die Zukunft des Computing. Das Unternehmen hat bereits vor längerer Zeit auf Augmented Reality gesetzt und in AR-Technologie investiert. Übernommen wurden zum Beispiel Kartografierungsspezialisten wie Pixel8Earth und StreetCred sowie die KI-Spezialisten Arieal AI und Voca.ai. Zum Snap-Konzern gehören mittlerweile das Start-up Vertebrae (Spezialist für E-Commerce) und der AR-Displayhersteller WaveOptics. Der Kauf von WaveOptics war ein echtes Riesen-Invest von 500 Millionen US-Dollar. Die Entwicklung von AR-Brillen schreitet voran. Bis zum öffentlichen Verkauf von AR-Spectacles dauert es noch eine ganze Weile. Es bedarf enormer Fortschritte bei Batterie- und Display-Technologie. Laut Snap kann das Social-Media-Unternehmen auf über 250.000 Lens-Entwickler zurückgreifen. Diese haben bisher in der Summe 2,5 Millionen Lenses erstellt, die rund 3,5 Billionen Mal aufgerufen wurden. Die Top 300 Lens Creators haben ein Lens veröffentlicht, das von User*innen über eine Milliarde Mal betrachtet wurde. Es gibt keine Garantie dafür, dass Snap nach Fertigstellung der Technologie auf dem Markt der AR-Brillen auch wirklich eine wichtige Rolle einnehmen wird. Snap konzentriert sich auf AR-Anwendungen für Mobiltelefone. Das Kamera-Kit wurde von zahlreichen globalen Partnern wie Samsung, Microsoft, Disney und Flipgrid übernommen. Zum Einsatz kommt es beispielsweise bei Video-Konferenzen oder beim AR-Shopping. Die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2022 sind nicht zufriedenstellend. Immerhin verbuchte Snap einen Verlust von rund 359 Millionen US-Dollar (ein Jahr zuvor minus 287 Millionen US-Dollar). Auch Umsatzerwartungen und Umsatzwachstum im laufenden Quartal erfüllten sich nicht. Als Grund wurden wegen des Russland-Krieges pausierende Werbetreibende angeführt. Im zweiten Quartal sollen die Geschäftszahlen positiv ausfallen. Es wird ein Gewinn von 50 Millionen US-Dollar angestrebt. Snap ist auf Wachstumskurs, zumindest was die täglichen Nutzerzahlen angehen. Der Zuwachs im Jahresvergleich beträgt 18 Prozent, was 332 Millionen Nutzer*innen bedeutet. Laut Snap sollen im dritten Quartal die Umsatzsteigerungen zwischen 20 und 25 Prozent liegen. Die Zahl der Nutzer*innen soll auf rund 344 Millionen steigen. Die Snap-Aktie ist sehr volatil. Nach den Quartalszahlen ging es 20 Prozent nach unten. Kurze Zeit später stieg der Kurs um zehn Prozent. Der Snap Aktienkurs ist in den letzten fünf Jahren um 37 Prozent gestiegen. In den letzten 12 Monaten betrug die Performance nach einer längeren Kurskorrektur -43 Prozent. Die Konkurrenz ist im Social-Media-Markt mit Instagram, TikTok und Co. groß. Steigende Nutzerzahlen weisen auf die Beliebtheit der Social-Media-Plattform hin. Mit seinen gesponserten Objektiven und Filtern dominiert Snap den AR-unterstützten Werbemarkt. Snap ist mit Software, Hardware und Plattform breit aufgestellt. Die Chancen auf eine wichtige Rolle im Augmented-Reality-Markt stehen nicht schlecht.

Meta: Vom Social-Media-Netzwerk zum Metaverse-Unternehmen

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Mit fast 3 Milliarden monatlich aktiven Nutzer*innen ist Meta (früher Facebook) das größte traditionelle Social-Media-Unternehmen der Welt. Mit seinen Oculus-Headsets nimmt es auch eine führende Position auf dem Markt für Virtual-Reality-Hardware ein. Das Unternehmen hat seine Marktstellung in den letzten Jahren durch den Kauf von Firmen wie WhatsApp, Instagram und das bereit erwähnte Oculus gefestigt.

Mit starken Zahlen durch die Pandemie

Meta war einer der Hauptprofiteure der Pandemie, in der Menschen zunehmend mehr Zeit im Internet verbrachten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent auf mehr als 29 Milliarden US-Dollar, während der Nettogewinn um 17 Prozent auf fast 9,2 Milliarden US-Dollar zugenommen hat. Eine große Rolle wird das angekündigte Metaversum in der Zukunft spielen. Dieses könnte laut vielen Experten die Zukunft der gesellschaftlichen Interaktion maßgeblich beeinflussen und die Meta-Aktien in die Höhe schießen lassen.

Apple und TikTok als Gegenspieler

Eine kürzlich vorgenommene Änderung im mobilen Betriebssystem IOS von Apple ermöglicht es Nutzer*innen, sich gegen die Verfolgung ihrer Online-Aktivitäten zu entscheiden, was sich nachteilig auf das Werbegeschäft von Facebook ausgewirkt hat. Diese Änderungen an Apples Betriebssystem ist nicht die einzige Bedrohung für Meta. Der iMessage-Dienst wird immer beliebter und ist damit ein ernstzunehmender Konkurrent für Facebook Messenger und WhatsApp. Auch der chinesische TikTok-Konzern macht Meta und besonders Instagram das Leben schwer. „Den effektivsten Konkurrenten, den wir je hatten“, so bezeichnete selbst Mark Zuckerberg die Video-Sharing-App in einer Telefonkonferenz. Hintergrund: Die mittlerweile bereits verfilmte Geschichte von Facebook ist beinahe jedem bekannt: Der brillante junge Harvard-Student Mark Zuckerberg kreiert im Februar 2004 in seinem Studentenwohnheim eine Website, auf die nur Studenten der Ivy League Zugriff hatten. Bis 2007 wurde Facebook schon mit 15 Milliarden Dollar bewertet. Als das Unternehmen im Mai 2012 zu einem Preis von 38 Dollar pro Aktie an die Börse ging, war es sagenhafte 104 Milliarden Dollar wert. Für Anleger*innen, die in das Metaverse-Konzept investieren wollen, ist Meta eine erstklassige Option. Sie sollten jedoch Geduld mitbringen, da es bis zur Marktreife noch dauern könnte.

Apple: Markteinführung von AR-Headsets & AR-Brille geplant

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Die Fundamentaldaten von Apple beweisen, dass es sich hierbei um ein starkes Unternehmen handelt. Apple hat nicht nur eine großartige Bilanz mit reichlich Barmitteln, sondern arbeitet auch mit attraktiven Margen und Kapitalrenditen. Aber das Wachstum ist nicht außergewöhnlich hoch.

Hohe Gewinne im 1. Quartal

Apple schloss sein Geschäftsjahr 2021 mit einem bemerkenswerten Umsatz von 365,8 Milliarden US-Dollar, einem Bruttogewinn von 154,8 Milliarden US-Dollar, einem Nettogewinn von 94,7 Milliarden US-Dollar und einem freien Cashflow von 92,9 Milliarden US-Dollar ab. Die reinen Zahlen sind bemerkenswert, und Apple ist eines der wenigen Unternehmen der Welt, das so viel Geld verdient. Das hat nicht nur Vorteile: Das Management steckt Milliarden in Aktienrückkäufe, um dann festzustellen, dass im nächsten Quartal erneut eine enorme Menge an freiem Cashflow erwirtschaftet wurde.

10. Dividendenerhöhung in Folge

Mit der jüngsten Dividendenerhöhung um 4,5 Prozent hat Apple nun eine zehnjährige Serie von Dividendenerhöhungen hinter sich. Mit einer aktuellen Ausschüttungsquote von unter 15 Prozent ist die Aktie so sicher wie nur möglich. Hintergrund: Apple Inc. ist ein amerikanisches multinationales Technologieunternehmen, das sich auf Unterhaltungselektronik, Software und Online-Dienste spezialisiert hat und seinen Hauptsitz in Cupertino, Kalifornien, USA, hat. Apple ist das größte Technologieunternehmen nach Umsatz und das zweitwertvollste Unternehmen der Welt, der viertgrößte PC-Hersteller nach Stückzahlen und der zweitgrößte Mobiltelefonhersteller. Das Unternehmen gehört neben Alphabet, Amazon, Meta und Microsoft zu den Big Five der amerikanischen Informationstechnologieunternehmen. Apple bietet zwar keine besonders interessante Rendite, sollte aber im Laufe der Zeit in der Lage sein, die Dividende um ein Vielfaches zu steigern, wenn man bedenkt, dass der FCF weiter wächst und die aktuelle Ausschüttungsquote unter 15 Prozent liegt. Darüber hinaus ist es Apple gelungen, den Markt sowohl über einen 5-Jahres- als auch über einen 10-Jahres-Horizont zu schlagen. Apple ist nach wie vor ein starkes Technologieunternehmen mit geringem Risiko, da die Produkte sehr langlebig sind und die Umsätze trotz des massiven Umsatzwachstums steigen. Erstellt: 14.07.2022 | Autor: Victor Jove Roca

Vuzix: Der AR-Brillen-Spezialist

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Vuzix ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Augmented-Reality-Brillen und -Headsets. Einen Schwerpunkt bilden Entwicklungen und Produktion von Geschäftsanwendungen für das Metaverse. Vuzix-Aktien konnten 2020 und bis zum Allzeit-Hoch 2021 enorm zulegen und zählten damit zu den Corona-Profiteuren. Für den ersten Kurssprung sorgte Envirotainer (Marktführer bei Kühlcontainern für den Lufttransport von Arzneimitteln), der die smarten Brillen für Schulungszwecke eingesetzt hatte. Die tragbaren Augmented Reality (AR)-Brillen enthalten Display- und Computergeräte mit integrierten Kameras, Sensoren, Mikrofonen und Lautsprechern. Zu den Kunden gehören Unternehmen u. a. aus den Bereichen Handel, Medizin und Militär. Vizux ist sicherlich eine risikoorientierte Aktie, die eine große Volatilität aufweist. Die Vuzix-Aktie hat nach dem positiv verlaufenen Jahr 2020 im Jahr darauf enorm an Wert verloren. Seit Beginn des Jahres ist das Papier des Smart Glasses-Produzenten an der NASDAQ-Börse weiter gesunken. Die Entwicklung zeigt sich deutlich mit einem Blick auf das 52 Wochen Hoch 18,60 Euro (06.05.2021) und 52 Wochen Tief 4,14 Euro (24.02.2022). Die Rendite der letzten 12 Monate liegt bei -76 Prozent (01.05.2022). Für das Papier benötigen Anleger*innen gute Nerven. Vuzix präsentierte keine besonders positiven Quartalszahlen für die ersten drei Monate 2022. Schätzungen für das laufende Jahr gehen von einer nur minimalen Ergebnisverbesserung aus. Eine Umsatzsteigerung wird für 2023 erwartet. Nach rund 18 Millionen Euro in 2022 soll diese mehr als 26,5 Millionen Euro betragen. Die großen Analysehäuser sehen die Vuzix Aktie als überkauft. Das mittlere Kursziel des Titels wird einem Bereich zwischen 20 und 28 Euro gesehen. Angesichts der durchschnittlichen Quartalsumsätze im Bereich von 3 bis 4 Millionen Euro sind solche hohen Kurse kaum vorstellbar. Bleibt es nicht beim bloßen Hype um das Metaverse, könnte sich bei Vuzix der Umsatz mit Augmented Reality-Technologien und -Produkten erhöhen und die Gewinnzone erreicht werden. Positive News könnten der Aktie schneller zum Anstieg verhelfen. Vizux wird dem Medizintechnik-Unternehmen Medacta smarte Brillen für dessen Schulterersatz-Operationssystem liefern. Vuzix ist auf dem App-Marktplatz von Zoom Video Communications vertreten. Vuzix liefert Augmented-Reality-Technologien und -Produkte sowie smarte Brillen an Kunden aus verschiedenen Branchen. Mit dem Metaverse bieten sich dem Smart Glasses-Hersteller enorme Chancen. Die Vizux-Aktie könnte davon profitieren. Die Kursrücksetzer bieten sich für einen Einstieg an.

Microsoft: AR- und VR-Hardware und –Erlebnisse als Geschäftserweiterung

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Microsoft ist ein Gigant im Technologiesektor mit einer mehr als 40-jährigen Geschichte. Die Chancen stehen gut, dass Sie im letzten Jahr ein Microsoft-Produkt verwendet haben. Vielleicht nutzen Sie ein Microsoft-Produkt sogar zum Lesen dieses Beitrags.

Breit aufgestellt – Windows, Xbox & Co

Microsoft ist heute in viel mehr Bereichen aktiv als nur PCs. Das Cloud-Computing-System Azure ist ein Verkaufsschlager und vor kurzem hat das Unternehmen zudem die Programmierer-Netzwerkseite GitHub übernommen. Gleichzeitig verkauft das Unternehmen nach wie vor Windows-, Office- und Xbox-Produkte.

Lukrative Verträge und stabile Dividenden

Erst vor kurzem schloss Microsoft einen 10-Milliarden-Dollar-Cloud-Vertrag mit dem Pentagon, bei dem Microsoft-Software gegenüber Amazon und dessen Amazon Web Services (AWS) den Vorzug erhielt. Gleichzeitig ist die Firma seit Jahren ein Dividendenkönig und konnte die vierteljährlichen Auszahlungen sogar im Corona-Jahr 2020 von 0,51 US-Dollar auf 0,56 US-Dollar erhöhen.

KGV auf dem Abwärtstrend

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), hat dieses Jahr stagniert und bewegt sich im Bereich von 37, was weit unter dem Höchststand von 60 zu Beginn des Jahres 2018 liegt. Dennoch sehen die Anleger*innen ein gewisses Wachstum, wenn auch nicht so stark wie in den Vorjahren. Das PEG-Verhältnis liegt bei 2,25. Diese Werte sind höher als die des S&P 500. Oberflächlich betrachtet ist das großartig, aber kann ein Zwei-Billionen-Dollar-Unternehmen ein Wachstum in dieser Größenordnung beibehalten und diese Werte auch langfristig rechtfertigen? Hintergrund: Microsoft ist heute einer der weltweit führenden Anbieter von Computer-Software und -Hardware, Mobile- und Spielsystemen sowie Cloud-Services. Die Wurzeln von Microsoft reichen bis ins Jahr 1975 zurück, als der erste kommerziell erhältliche PC eine neue Nachfrage nach Software schuf. Starke Dividenden, aber ein KGV, das zunehmend unter Druck gerät; alles in allem ist Microsoft eine interessante Option für langfristige Anlagestrategien, für kurzfristige Gewinne sind andere Firmen besser geeignet.

Himax: Als Halbleiter-Hersteller bei vielen Zukunftsthemen präsent

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Himax ist ein Halbleiterunternehmen, das bei vielen Zukunftsthemen präsent ist. Halbleiter sind aufgrund der vielen Einsatzmöglichkeiten weltweit gefragt. Der breitere Einsatz von AR-Produkten wird die Nachfrage nach leistungsstarken Chips weiter ansteigen lassen. Touch- und Display-Treiber (TDDI) von Himax finden sich in den Produkten (u. a. TV, Laptop, Smartphone) großer Elektronikkonzerne wie Samsung, Sony, Foxconn oder Lenovo. Zu den Abnehmern der Chips für 3D-Sensorlösungen und VR/AR-Technologien gehören Tech-Giganten wie Microsoft (HoloLens) oder Meta Platforms (Oculus). Himax Technologies sehen einige Analysten als günstig bewertetes Wachstumsunternehmen. Anfang Mai 2022 kostete die Himax Aktie unter 9 Euro; und damit ein ganzes Stück vom Allzeithoch von 14,50 Euro entfernt. Bezogen auf ein Jahr hat die Aktie damit 20 Prozent an Wert verloren. Die Aktienbewertung könnte angesichts der enorm ansteigenden Umsätze und Erträge des Unternehmens sowie der Zukunftsaussichten des Unternehmens deutlich höher ausfallen. Himax konnte im Jahr 2021 seinen Umsatz um 74 Prozent auf 1,5 Milliarden US-Dollar erhöhen. Die hohe Bruttomarge des fabriklosen Halbleiterunternehmens liegt bei 48,5 Prozent. Die Nettoerträge von Himax betrugen 463 Millionen US-Dollar. 2020 waren es nur 52 Millionen US-Dollar. Wachstumstreiber sind u. a. Display-Treiber im Automobilbereich (Umsatzanteil 25 Prozent) und bei Smartphone-Displays. Die Prognosen sehen ein Quartalswachstum (Q2/2022) im Bereich von 5 und 10 Prozent. Übers Jahr gesehen dürfte die Dynamik beim Wachstum anhalten. Himax-Experten arbeiteten bereits seit Jahren an Augmented-Reality (AR)-Anwendungen und Maschinelles-Sehen-Lösungen. Der Hype um das Metaverse sollte Produktentwicklungen in den Bereichen AR und maschinelles Sehen beschleunigen und dem Kurs der Himax-Aktie im Erfolgsfall zusätzlichen Auftrieb verschaffen. Himax verfügt über Wachstumschancen in verschiedene Märkten. Das Unternehmen wird seinen Umsatz und Gewinn weiter steigern. Ein Erfolg bei Augmented-Reality (AR)- und Machine-Vision-Lösungen verspricht zusätzliches Gewinnpotenzial. Himax Aktien sind günstig bewertet. Bei Himax handelt es sich um eine Tech-Aktie, die Anleger*innen kaufen sollten.

Lumentum: Hot Stock und kein Geheimtipp mehr

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Lumentum ist Netzwerkausausrüster und bekannt als Zulieferer großer Marken wie Apple. Probleme bei Umsatzzielen bereiteten in vierten Quartal 2021 und ersten Quartal 2022 das zu niedrige Angebot an Halbleitergeräten in der Lieferkette. Lumentum geht von einer weiterhin hohen Nachfrage nach allen seinen Produkten aus und erwartet für das Unternehmen ein robustes Wachstum. Für das Geschäftsjahr 2023 wird ein zweistelliges Umsatzwachstum erwartet. Geschäftsfelder sind u. a. hochmoderne Photonik, 3D-Sensorik und Lasermaterialbearbeitung durch oberflächenemittierende Laser (VCSEL)-Arrays. Lumentum steht vor der Einführung neue Faserlaser mit höherer Leistung, was den Zugang zu neuen Märkten bedeuten könnte. Lumentum gehört zu den führenden Unternehmen in der Branche der Glasfaserkomponenten. Die Markstellung wird durch die Übernahme von NeoPhotonics (Preis: 900 Millionen US-Dollar) abgesichert. Bereits 2018 wurde Oclaro für 1,8 Milliarden US-Dollar übernommen. Neue Marktchancen in den nächsten Jahren rechnet sich Lumentum bei Anwendungen in AR/VR-Headsets und Automotive-Lidar aus. Lumentum geht davon aus, dass künftige AR/VR-Headsets im oberen Preissegment vier bis sechs Sensoren pro System enthalten werden. Bei Modellen der unteren Preisklasse kommt der Einsatz von einem oder zwei Sensoren infrage. Um den Lumentum Aktien nachhaltig Auftrieb zu geben, müsste es dem Unternehmen gelingen, sich als unentbehrlicher Lieferant von Sensoren für AR-Headsets zu etablieren. Lumentum hat bereits 3D-Sensoren für Apple zur Gesichtserkennung zum Entsperren von Bildschirmen gefertigt. Apple bezieht 3D-Sensoren nicht nur von Lumentum, sondern auch von weiteren Anbietern. Schätzungen zufolge könnte Apple 2023 rund 3 Millionen AR-Headsets verkaufen. 2024 könnten es 8 bis 10 Millionen sein. Ein Markt, der nicht nur einem Unternehmen Chancen eröffnet. Die Lumentum-Aktie ist in den letzten 12 Monaten um rund 24 Prozent gestiegen. Mit einem Kurs von 84 Euro liegt die Aktie rund 10 Euro unter ihrem bisherigen Allzeithöchststand vom Dezember 2021. Interessierte Anleger*innen sollten die Volatilität des NASDAQ im Auge behalten. Die Lumentum-Aktie stieg in den ersten fünf Tagen des Monats Mai 2022 um 10 Prozent. Für die Lumentum Aktie könnten AR-Headsets ein neuer Markt sein. Das Unternehmen verfügt über gute Kapitalausstattung und guter Gewinnprognose. Die Zusammenarbeit mit vielen etablierten Herstellern wird der Lumentum Aktie die nötige Stabilität geben.

Autodesk: Der 3D-Spezialist

WKNISINKGVMARKT KAP.Gewinn MargeDIV/R:
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Autodesk ist ein 3D-Spezialist und hat als erstes Unternehmen das Potenzial von AR- und VR-Technologie- und Produkten erkannt. Mittlerweile zählt Autodesk zu den Technologieführern im VR-, AR- und Mixed Reality-Bereich. Autodesk ist der weltweit größte Anbieter für Computer Aided Design (CAD). Es gehört zu den bedeutendsten Designunternehmen, die sich auf die Herstellung von Software für die Architektur-, Bau-, Ingenieur-, Fertigungs-, Unterhaltungs- und Medienindustrie konzentrieren. Autodesk wird Augmented- und Virtual-Reality-Technologien nutzen, um Benutzer*innen einen Rundgang durch die CAD-Welt zu ermöglichen. Das Unternehmen wird AR und VR zudem erstmals für geschäftliche Zwecke einsetzen. Zu den Partnerunternehmen von Autodesk gehören u. a. Unity, Nvidia, Unreal Engine, Arkio, Resolve und The Wild. Die Wachstumsaussichten für das Unternehmen sind positiv. Der Umsatz soll 2022 um 15 Prozent zulegen. Das Gewinnwachstum wird in den kommenden Jahren zweistellig bleiben (2022/2023 +82,81 Prozent), auch wenn es zu leichten Abschwächungen kommen wird (2023/2024 +30,64 Prozent). Auf dem Kursniveau von Anfang Mai 2022 ist die Autodesk Aktie eine Kaufüberlegung wert. Das Geschäftsmodell ist stabil. Dafür sprechen die mehr als 6 Millionen Abonnementnutzer*innen (ein Plus von 15 Prozent zum Jahr 2020) und rund 97 Prozent wiederkehrende Umsätze. Mit den AR- und VR-Technologien bieten sich neue Chancen in schnell wachsenden Märkten. Die Autodesk-Aktionäre mussten in den letzten 12 Monaten fast 20 Prozent Wertverlust hinnehmen. Die Rendite bezogen auf zehn Jahre fällt mit mehr als 575 Prozent dennoch positiv aus. Vom 1. bis 5. Mai 2022 stieg der Kurs der Autodesk Aktie um mehr als 12,3 Prozent. Für Anleger*innen empfehlen sich die Titel erst dann, wenn sich die Aufwärtsbewegung als nachhaltig herausstellt. Autodesk ist der Marktführer bei 2D- und 3D-Konstruktions- und -Entwicklungs-Software. Das Metaverse könnte zu einem neuen Wachstumstreiber werden, denn die Software von Autodesk eignet sich zur virtuellen Darstellung von Gegenständen. Damit besitzt die Software beste Voraussetzungen, eine der wichtigsten Komponenten zur Erstellung der Metaversen zu werden. Die Autodesk Aktie würde davon stark profitieren.

Alternativen: Viele Konzerne sind im VR- und AR-Bereich aktiv

 

Die meisten dieser Spielehersteller analysieren wir genauer in unserem E-Sports investieren Artikel.

Stärken und Schwächen: Augment Reality-Aktien in der SWOT-Analyse

Warum für Sie ein Investment in Virtual- und Augment Reality-Aktien und AR interessant sein könnte, erfahren Sie in unserer Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken.

Stärken: vielseitige Einsatzmöglichkeiten, auch abseits von Spielen

Viele denken beim Begriff Virtual Reality vor allem an Videospiele. Allerdings geht das Potenzial dieser Technologie weit darüber hinaus. Derzeit mag die Technologie vor allem auf einen sogenannten „Customer-Markt“ treffen, AR versucht jedoch, auch Geschäftskunden zu erreichen.

Denn die Einsatzmöglichkeiten sind fast unbegrenzt. Handwerker können direkt vom Hersteller virtuelle Anleitungen erhalten, mit denen sie auch zuvor unbekannte Geräte problemlos reparieren können. Chirurgen erhalten alle notwendigen Informationen über Vitalfunktionen per VR-Brille und werden auch fachlich unterstützt. Internationale Vorstandsmitglieder treffen sich in VR-Meetings „persönlich“, ohne ihre Stadt zu verlassen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig und werden mit 5G noch einmal deutlich erweitert.

Die Größe des AR-Marktes wird im Jahr 2025 auf über 198 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Schwächen: hohe Kosten verhindern Verbreitung

Auch wenn VR und AR schon in einem Massenmarkt angekommen sind, ist die Verbreitung von speziellen Endgeräten immer noch nicht gleichgezogen. Derzeit nutzen vor allem Gamer die Technologie. Es ist jedoch kein Zufall, dass spezielle AR- und VR-Spielhallen wie Pilze aus dem Boden sprießen: Die Technik ist für viele privat zu teuer.

Chance: das große Wachstumspotenzial

Aus den vielen Einsatzmöglichkeiten ergibt sich auch ein enormes Wachstumspotenzial. Ermittelt wird dies allerdings bislang vor allem im Bereich der Spiele und Unterhaltungselektronik. Hier ist ein Wachstum von 1,5 Billionen US-Dollar bis 2030 laut einer PwC-Analyse denkbar. Auf Deutschland soll rund ein Zehntel dieses Betrags entfallen. Damit einhergehend soll die Zahl der VR/AR-gestützten Jobs von rund 800.000 auf 25 Millionen steigen.

Verstärkt wird dieser Trend im VR-Bereich auch durch die wachsende Anhängerschaft und somit die zunehmenden Investitionsmöglichkeiten im eSport.

Risiken: Chancen bereits verpasst

Wie immer bei Anlagetrends besteht auch bei AR/VR/MR die Gefahr, dass Sie als Anleger*in die besten Chancen bereits verpasst haben. Da bereits absehbar ist, welche Unternehmen sich an der Börse behaupten könnten, steigen die Aktienkurse der Augmented Realtity Aktien entsprechend stark. Es ist vermutlich noch möglich, ein neues „Microsoft“ zu entdecken und von einem großen Wachstum zu profitieren; die besten Einstiegskurse haben Sie jedoch vermutlich bereits verpasst.

Ergebnis der SWOT Analyse

Die Einsatzmöglichkeiten der Augmented und Virtual Reality Technologie sind praktisch unbegrenzt. Konkrete Anwendungen gibt es in Bereichen wie Unterhaltung, Medizin und Militär. Der Markt für VR- und AR-Brillen ist klein; wer mit Augmented Reality Aktien Geld verdienen möchte, muss auf die möglichen Wachstumschancen in der Zukunft spekulieren.

Noch verhindern technische Probleme (zu schwere AR-Brillen), nicht überzeugende Benutzererfahrungen und ein fehlender massentauglicher Preis, dass Konsumenten einen nachhaltigen Markttrend auslösen. In den kommenden Jahren wollen Meta Platforms, Apple und Microsoft geeignete AR-Technik und AR-Anwendungen entwickeln und bereitstellen, bei denen Technik, Bedienung und Preis stimmen.

Meta hält das Metaverse für das neue Internet. Wenn dem ehemaligen Facebook die Umsetzung tatsächlich gelingen sollte, dann wird die gesamte AR- und VR-Branche davon profitieren.

Die besten ETFs für Augmented Reality Aktien und Virtual Reality Aktien

Roundhill Ball Metaverse ETF mit allen Top Metaverse-Unternehmen

ISIN: US53656F4173ISIN kopiert

Der Roundhill Ball Metaverse ETF (oder kurz METV ETF) möchte Anleger*innen die Möglichkeit bieten, ins Metaverse zu investieren. Der METV ETF wurde Ende Juni 2021 gestartet und bildet die Wertentwicklung des Ball Metaverse Index nach, exklusiv von Gebühren und Kosten. Eine nennenswerte Rendite verzeichnet der ETF bisher nicht.


Der Ball Metaverse Index umfasst 40 weltweit börsennotierte Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen (u. a. Technologie, Datenspeicherung, Datenverarbeitung), die sich am Metaverse aktiv beteiligen.

Zu den Top Positionen im ETF gehören NVIDIA Corp (8,35 Prozent), Meta Platforms Inc (8,19 Prozent), RBLX ROBLOX Corp (7,15 Prozent), Microsoft Corp (6,70 Prozent) und Unity Software Inc (5,74 Prozent).

An der Xetra-Börse wird der US-ETF nicht geführt. Der an der NYSE notierte Indexfonds ist über die Börse Berlin im Freiverkehr erhältlich (Quelle: METV ETF – Stand: 02/2022).

Amundi Smart Factory UCITS ETF deckt Alltagsanwendungen ab

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Der Amundi Smart Factory UCITS ETF will den Solactive Smart Factory Index abdecken. Der Index widmet sich gleich mehreren Zukunftstechnologien. Neben VR und AR deckt der Index auch fortgeschrittene Robotik, Cloudservices und BigData, Cybersicherheit, 3D-Druck und Internet of Things ab. Insgesamt sind in dem ETF derzeit 55 Aktien enthalten. Größere Positionen sind Microsoft, Bayer, Visa Airbus und die Apple Aktie. Zusammen machen sie über ein Drittel des Anlagevolumens aus, die Top 10 trägt zu zwei Dritteln bei.

Die TER ist mit 0,35 Prozent für einen physisch replizierenden ETF fair. Der ETF schüttet Erlöse nicht aus, sondern ist thesaurierend. Ein Nachteil: Das Fondsvolumen ist mit rund 45 Millionen Euro nicht allzu groß. Der ETF ist mit seinem Auflagedatum vom 01.10.2019 allerdings auch noch sehr jung. Die Jahresperformance des ETF bewegt sich mit 29,02 für 2020 und 14,02 Prozent für die letzten 12 Monate im zweistelligen Bereich. Seit dem 1.10.2019 beträgt die Rendite insgesamt 61,98 Prozent (Quelle: Amundi ETF – Stand: 07/2021).

iShares Expanded Tech-Software Sector ETF mit Fokus auf mittelgroße Unternehmen

ISIN: US4642875151ISIN kopiert

Der iShares Expanded Tech-Software Sector ETF enthält ausschließlich US-Unternehmen, die allerdings im Bereich der Zukunfts-IT auch tonangebend sind. Dennoch sollten sich Anleger*innen darüber im Klaren sein, dass hier ein starker regionaler Fokus gesetzt wird und auch die Fondswährung US-Dollar ist.


Wer in diesen ETF investiert, investiert nicht nur in die großen Unternehmen, auch wenn Microsoft, Oracle und Adobe zu den Top-Holdings gehören. Zusätzlich sind kleinere mittelständische Unternehmen enthalten, die noch viel Potenzial haben. Darunter beispielsweise auch Autodesk und Activision.

Der ETF existiert bereits seit Juli 2001 und weist ein Volumen von knapp 5 Milliarden US-Dollar auf.

Mit einer TER von 0,46 Prozent ist der ETF allerdings nicht mehr unbedingt günstig, was durch die bisher erwirtschaftete Rendite kompensiert wird. Die Gesamtrendite des bei Tradegate erhältlichen ETF beträgt seit Auflage über 738 Prozent. Die Performance lag, bezogen auf die letzten 12 Monate, bei 1,2 Prozent (Quelle: iShares – 02/2022).

Wenn Sie sich für das Investment in ETFs entscheiden, empfehlen wir Ihnen, einen Blick auf die besten ETF-Broker und auf die ETF Suche & Datenbank ETF1 zu werfen. Alle Infos, Factsheets und ETF Dividenden sind ohne Anmeldung verfügbar.

Metaverse­Index-Zertifikat

WKN: SF65P0WKN kopiert / ISIN: DE000SF65P08ISIN kopiert

In Unternehmen aus dem Bereich Metaverse können Sie mit Index-Zertifikaten auf den Solactive Metaverse Index investieren. Im Index sind 30 Unternehmen enthalten, die in einem oder mehreren dieser fünf Bereiche tätig sind:

  • Metaverse-Technologie
  • Metaverse-Plattformen
  • Metaverse-Endgeräte
  • Kompatibilitätsstandards für den Datenaustausch
  • in der Datenverarbeitung

Das Metaverse­Index-Zertifikat auf den Solactive Metaverse Select Index CNTR verfügt über keine Laufzeitbegrenzung. Anleger*innen partizipieren 1:1 an der Wertentwicklung des Basisindex. Steigt der Index um 2 Prozent, erhöht sich der Zertifikate-Wert um ebenfalls um 2 Prozent.

Zu den TOP-Indexpositionen im Solactive Metaverse Select Index CNTR gehören u. a. Meta Platforms (8,46 Prozent), Unity Software (8,30 Prozent), Nvidia (7,12 Prozent), Apple (6,60 Prozent) und Snap (6,28 Prozent).

Die Indexgebühr liegt mit 0,80 Prozent pro Jahr im Bereich der ETF-Gebühr des Roundhill Ball Metaverse ETF (Quelle: Société Générale Derivate – Stand: 02/2022).

Was ist der Unterschied zwischen Augmented und Virtual Reality?

Beide Begriffe beschreiben Phänomene, die die Wahrnehmung der User während der Verwendung von Software erweitern. Bei der Virtual Reality haben User das Gefühl, sich körperlich in einer virtuellen Umgebung zu befinden. Dieser Eindruck entsteht durch Geräte wie beispielsweise eine spezielle Brille. Die Immersion ist also deutlich höher, weil sich Spielende so fühlen, als wären sie Teil dieser Welt.

Augmented Reality bedeutet „erweiterte Realität“, beschreibt im Prinzip jedoch das Gegenteil: Nicht Spieler*innen befinden sich in der Spielewelt, sondern Elemente des Spiels greifen in die Realität. Eines der bekanntesten Beispiele ist Pokémon Go. In der App können Spieler*innen kleine Monster an markanten Landschaftspunkten fangen und in Arenen gegeneinander kämpfen lassen.

Eine dritte Form ist Mixed Reality: Hier werden Gegenstände aus der Realität eingesetzt, um beispielsweise digitale Modelle zu steuern.

In allen drei Arten vermischen sich also Realität und digitale Welt. Sowohl Augmented als auch Virtual Reality stellen allerdings ähnliche Anforderungen an Soft- und Hardware. Diese werden mehr oder weniger von den gleichen Firmen abgedeckt. Alleine deswegen ist es sinnvoll, Augmented und Virtual Reality als Anlagetrend gemeinsam zu behandeln.

Auf welche Arten können Unternehmen an Virtual Reality verdienen?

Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Bereiche, in denen Unternehmen und die Anleger*innen in Virtual Reality Aktien den Trend nutzen können:

  1. Hardware: Leistungsstarke und zuverlässige Hardware ist immer gefragt. Die meisten Unternehmen aus diesem Bereich konnten sich bereits etablieren und zählen ohnehin zu den Marktführern. Die wohl wichtigste Rolle spielt hier vor allem die Hardware, die hochauflösende Grafiken bereitstellen kann, also Grafikkarten, aber auch schnelle Prozessoren.
  2. Software: Vor allem Spieleentwickler testen derzeit ihre Möglichkeiten aus. Genauso gefragt sind auch Lernprogramme, virtuelle Laboratorien oder begehbare Sehenswürdigkeiten als Marketingmöglichkeit. Microsoft zum Beispiel versucht, sein komplettes Betriebssystem für die neue Technologie vorzubereiten.
  3. Indirekt mit Virtual Reality verknüpfte Hersteller: Viele Anleger*innen unterschätzen, dass sich der Markt deutlich weiter erstreckt als auf den ersten Blick erkennbar. Auch IT-Sicherheit oder Entwickler von Sensorik oder medizinischer Diagnostik sowie Anbieter von GPS-Technik können von dem Trend auf unterschiedliche Arten profitieren.

FAQ: Häufige Fragen zu Virtual und Augmented Reality Aktien

Welche Firmen nutzen Augmented Reality?

Es gibt zahlreiche Firmen und weitere Behörden, die Augmented Reality nutzen oder den Einsatz vorbereiten. So hat die US Army mit Microsoft die Entwicklung und Lieferung von 120.000 HoloLens Augmented-Reality-Headsets im Wert von 18 Milliarden US-Dollar vereinbart. Augmented Reality Unternehmen finden sich beim Automobilbau (Konstruktion von Fahrzeugen), der Bauindustrie (Realisierung von Bauvorhaben) und Medizin (OP-Saal im Krankenhaus).

Was sind AR Anwendungen?

Augmented Reality (Erweiterte Realität) steht für computergestützte Anwendungen, die die reale Welt durch erweiterte Informationen in Echtzeit ergänzen. Pokémon Go ist eine der bekanntesten Anwendungen im AR-Bereich. Die Darstellung erfolgt über spezielle AR-Brillen wie z.B. die Google Glasses oder die Microsoft HoloLens. Genutzt werden auch Smartphones und Tablets.

Sollte ich besser in Virtual Reality Aktien oder in ETFs investieren?

Derzeit gibt es lediglich einen ETF, mit dem Sie von dieser Zukunftstechnologie profitieren können. Wenn Sie die Chancen ausnutzen möchten, bieten sich Virtual Reality-Aktien oder ein Indexzertifikat an. Auf der anderen Seite investieren Sie über ETFs breiter gestreut und können generell von Trends und Neuentwicklungen profitieren.

Worauf sollte ich bei der Auswahl einer Augmented Reality Aktie achten?

Spezialisierte Unternehmen sind selten zu finden und vergleichsweise klein und somit risikobehaftet. Viele Unternehmen sind zudem in mehr als einem Bereich unterwegs, sodass Sie das gesamte Geschäftsumfeld prüfen sollten. Je nach Ihren Ansprüchen können Sie dann auf etablierte Unternehmen mit stabilem Umsatz oder eher auf junge Unternehmen mit großen Ambitionen und entsprechendem Risiko setzen.

Wie hoch ist der Umsatz mit Virtual Reality/Augmented Reality-Produkten?

2020 betrug der weltweite Umsatz mit VR-Produkten rund 4,48 Milliarden US-Dollar betragen. In 2021 stieg der Umsatz auf 9,1 Milliarden US-Dollar, sodass einige interessante Aktienunternehmen in diesem Bereich bereits profitieren konnten. Für 2022 wird ein Umsatz von 11,99 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Deutschland soll dazu rund eine halbe Million Euro beitragen. Insgesamt nutzen rund 25 Millionen Anwender VR regelmäßig.

Wie groß ist das Potenzial für die VR-Branche?

Der VR- und AR-Branche wird ein sehr großes Potenzial bescheinigt. Während VR vor allem für Spiele und Unterhaltung relevant sein wird, ist das Potenzial für Augmented Reality im beruflichen Kontext fast unbegrenzt. 2022 soll der Umsatz mit VR-Produkten auf rund 12 Milliarden US-Dollar betragen. Die jährlichen Wachstumsraten werden bei bis zu 30 Prozent liegen.

Wofür wird VR/AR derzeit am häufigsten eingesetzt?

Ein Großteil der Anwender nutzt VR/AR, um Videospiele zu spielen (72 Prozent), gefolgt vom Erkunden von Reisezielen (43 Prozent) und dem Ansehen von Filmen (38 Prozent). Auch bei der Häuserplanung (26 Prozent) und beim Sport (17 Prozent) wird die Technologie beliebter, zumal auch die Anwendungsmöglichkeiten unbegrenzt sind.

Erreichen Virtual Reality und Augmented Reality bereits den Massenmarkt?

Das ist auch eine Frage der Definition. Spiele wie Pokémon Go erreichen ohne Frage einen Massenmarkt und die Technologie für einfache AR-Anwendungen sind in jedem modernen Smartphone eingebaut. Spezialisierte Hardware ist jedoch noch nicht angekommen.

Was ist besser: VR oder AR?

Während Virtual Reality (VR) die tatsächliche Welt völlig ausblendet, treffen bei Augmented Reality (AR) digitale Elemente mit der Realität zusammen. Für VR wird eine VR-Brille benötigt. Für AR eignen sich (neben entsprechenden Brillen) Geräte wie Smartphones und Tablets.

Fazit

Wer in Augmented Reality investieren möchte, muss sich also mit der Technik, den derzeitigen Möglichkeiten und dem aktuellen Forschungsstand auseinandersetzen. Nur so lassen sich Potenzial und Risiko halbwegs zuverlässig einschätzen. Privatanleger*innen, die das Risiko eher scheuen, sollten dann auf die Marktführer der Branche zurückgreifen und solide Unternehmen wählen.

Unternehmen wie Apple, Meta Platforms und Microsoft erzielen den Hauptteil ihrer Einnahmen mit Produkten und anderen Unternehmen, die nichts mit der AR- und VR-Technologie zu tun haben.

Sollte sich der Trend doch nicht bestätigen oder das Unternehmen sich in diesem Bereich nicht besonders hervortun, ist dies in der Regel für die Rendite nicht entscheidend. Wer hingegen volles Risiko gehen möchte, um die maximale Rendite aus dem Trend herauszuholen, kann ruhig die Spezialisten genauer unter die Lupe nehmen. Dabei besteht allerdings immer die Gefahr, dass diese schon überbewertet sind und die hohen Erwartungen nicht bestätigen können.

Aktien aufgrund ihrer Wachstumschancen in den AR- und VR-Märkten zu kaufen, ist nicht ohne Risiko. In den kommenden Jahren könnten AR- und VR-Produkte, die von einer Konsumentenmasse akzeptiert werden, neue Wachstumschancen eröffnen.

Thomas Detlef Bär schreibt seit mehr als zehn Jahren über Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherthemen. Bereits vor dieser Zeit galt sein Interesse dem Aktienmarkt. Seine Erfahrungen hat er in vielen Ratgebern niedergeschrieben und in Onlinemedien veröffentlicht. Thomas hat Betriebswirtschaft studiert und nach Abschluss seines Studium mehrere Jahre als Ökonom in einem ostdeutschen Automobilbetrieb gearbeitet. In den 1990er Jahren startete er als freiberuflicher Versicherungs- und Vermögensberater. 2009 begann er Ratgeber für das bekannte Portal helpster.de zu verfassen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge auf zahlreichen Finanz-Portalen, darunter mikrokredit24.net, gevestor.de, onlinebanken.com. Seit 2020 schreibt er bei Aktien.net über Themen rund um den Aktienmarkt.

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