Wo kann ich Bitcoin 2024 kaufen?

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Wo kann ich Bitcoin kaufen - Das Wichtigste in Kürze

 

Bitcoin kaufen: So gehen Sie vor

  • Als Anleger können Sie entscheiden, wo Sie Bitcoin kaufen. CFD Krypto-Broker wie eToro und Krypto-Börsen wie Bitcoin.de bieten viele Angebote.
  • Entscheiden Sie sich für eine Anlagestrategie: Bitcoin direkt kaufen oder Bitcoin traden.
  • Melden Sie sich beim Krypto-Broker oder einer Krypto-Börse an und verifizieren Sie sich.
  • Jetzt ändert sich die weitere Vorgehensweise. Wenn Sie echte Bitcoins kaufen und/oder handeln möchten, benötigen Sie eine Bitcoin-Wallet.
  • Beim Handeln mit Bitcoins als CFD reicht ein Depotkonto aus. Vor dem ersten Trade müssen Sie den vorgesehenen Mindestbetrag (oder mehr) einzahlen.
  • Bei der Krypto-Börse erhalten Sie Bitcoin zum jeweiligen Kauf- bzw. Verkaufspreis. Nachdem die Bezahlung nach Vorgabe des Anbieters abgewickelt ist, wird die Kryptowährung in Ihr Wallet transferiert.
  • Hinweis: Krypto-Broker stellen ihren Kunden meist ein kostenloses Demokonto bereit. Damit können Sie das Investieren in Bitcoin & Co. ausprobieren, sowohl long als auch short.

Top 5 Broker Bitcoin CFDs

1
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Sie riskieren Ihr Kapital

Risikohinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74% und 89% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Wo kann ich Bitcoin kaufen?

Bitcoin kaufen - Bitcoin Ratgeber

Bitcoin kaufen

Bitcoin Trade - Bitcoin Ratgeber

Bitcoin traden

Kryptowährung aktiv traden oder kaufen banner

In der Vergangenheit haben vor allem Privatanleger in Bitcoin investiert. Viele haben ihre Bitcoins bei einem seriösen CFD Krypto-Broker wie eToro oder bekannten Krypto-Börsen wie Bitcoin.de gekauft.

Jetzt steigen vermehrt Unternehmer/Unternehmen wie Tesla, MicroStrategy, PayPal oder Square Inc ins Geschäft mit Kryptowährungen ein. Sie kaufen Bitcoin in großen Mengen, teilweise im Volumen von mehreren Hundert Millionen US-Dollar. Eine Folge davon ist ein starker Bitcoin-Kursanstieg. Innerhalb eines Jahres verteuerte sich ein Bitcoin von unter 5.000 (Anfang 2020) auf 57.574 US-Dollar im Februar 2021.

Wo Bitcoin handeln – Möglichkeit Nr. 1 beim CFD Broker

Der Bitcoinhandel ist durch die Bindung an spezielle Börsen und die aufwendige Lagerung recht umständlich. Wer kurzfristig auf einen fallenden oder steigenden Bitcoin spekulieren will, der kann das einfacher über ein Konto bei einem seriösen Bitcoin Broker tun. Hier sparen sich Anleger den zusätzlichen Aufwand durch die Wallet, können jedoch auch nicht mit Bitcoin zahlen.

  • Handel von CFD-Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, XRP und weitere
  • Kontoeröffnung in wenigen Minuten
  • Mindesteinzahlung 200 EUR, die Ein- und Auszahlung ist mit allen gängigen Methoden möglich, sogar mit PayPal
  • Wichtiger Hinweis: 76% der Privatanleger verlieren Geld
  • Mit dem Plus500-Konto CFDs auf zugrunde liegende Finanzinstrumente handeln, wie z.B. Bitcoin
  • Einzahlungen per PayPal möglich
  • Handeln ist in jede Richtung möglich - Verkaufen ist genauso zugänglich wie Kaufen
  • Sie können an 7 Tagen in der Woche, 24 Stunden am Tag handeln (bis auf 1 Stunde sonntags)
  • Auf einer seriösen und regulierten Tradingplattform

Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Bitcoin über einen CFD Broker handeln

Bitcoin ist aufgrund seiner hohen Volatilität sehr gut für erfahrene Trader geeignet. Deshalb bieten viele CFD-Broker mittlerweile auch Bitcoin und einige andere Kryptowährungen als Basis an. Die Kryptowährung kann über einen solchen CFD-Broker gehandelt werden.

Über Bitcoin-CFDs nimmt der Trader direkt an der Entwicklung des Bitcoin-Kurses teil, ohne selbst Bitcoin zu besitzen. Die hohe Volatilität der Währung führt dazu, dass die CFD-typische Hebelwirkung bei Bitcoin deutlich begrenzt wird. Nur wenige Broker bieten einen größeren Hebel als 1:2 an. In diesem Fall sinkt oder steigt der Bitcoin dann doppelt so stark wie beim originalen Bitcoin. Auf diese Weise lassen sich Kursänderungen noch profitabler (aber auch riskanter) nutzen. Sie investieren bei einem Hebel von 2 also 500 Euro, kaufen jedoch Bitcoin im Gegenwert von 1.000 Euro. Steigt der Bitcoin um 2 %, dann verdoppelt sich auch ihr Gewinn: Statt 10 Euro erhalten sie 20 Euro abzüglich der Tradinggebühren.

Trader können nicht nur „long gehen“, also darauf setzen, dass der Kurs steigt. Es ist ebenso möglich, per CFD Bitcoin leerzuverkaufen (shorten) und somit von Kursverlusten zu profitieren. Dann hätten Sie den oben genannten Gewinn von 20 Euro erzielt, wenn der Bitcoin 2 % verloren hätte. Hierbei besteht allerdings auch das Risiko eines Totalverlustes.

Für langfristige Investitionen lohnt sich ein CFD- oder Forex-Anbieter für Bitcoin allerdings nicht: Es fallen Gebühren an, wenn Bitcoins über Nacht gehalten werden. Somit ist diese Methode besonders für kurzfristiges Traden interessant.

Hinweis: In unserer Übersicht finden Sie Tipps für Trader*innen rund um den Handel mit Derivaten, CFDs und Kryptowährungen.

Broker Plus500: Seriöser Anbieter

Plus500 Startseite

Der Handel über Plus500 ist deutlich einfacher als der Handel von Bitcoins über eine spezialisierte Börse. (Quelle: Plus500)

Zu den ersten Forex-CFD Brokern mit einem breiten Angebot an Kryptowährungen als CFDs gehört Plus500. Das Unternehmen ist in Europa mit Niederlassungen in Großbritannien und Zypern vertreten und wird dort von den zuständigen Finanzaufsichtsbehörden FCA und CySEC reguliert.

Es bietet neben Bitcoin CFDs auch CFDs auf Bitcoin Cash. Auch Ethereum, Litecoin, NEO, Ripple oder IOTA werden als CFDs angeboten, außerdem ein Währungspaar Ethereum/Bitcoin. Darüber hinaus hat der Broker ein breites Angebot an anderen CFD Assets aus Anlageklassen wie Indizes CFDs, Forex CFDs und Rohstoffe CFDs.

Plus500 bietet zudem Einzahlung per PayPal ein.

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Hinweis: „82 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.“

eToro: regulierter Bitcoin CFD Broker

eToro Website - Social-Trading mit Bitcoins - Bitcoin Ratgeber

eToro ermöglicht das Social-Trading mit Bitcoins. (Quelle: eToro)

Ein weiterer bekannter Anbieter von CFDs auf Kryptowährungen ist der Social-Trading-Anbieter eToro. Hier ist die Besonderheit, dass Anleger nicht nur eigenständig mit Bitcoin-CFDs handeln, sondern auch die Trades von erfahreneren Anlegern mit wenigen Mausklicks kopieren können. Auf diese Weise können auch Einsteiger von der Expertise erfahrener Crypto-Trader profitieren. Durch das Verfolgen und Beobachten mehrerer Trader wird zudem das Risiko verkleinert.

Der Social-Trading-Broker ist also vor allem dann für Sie geeignet, wenn Sie zwar in den Handel mit Bitcoin einsteigen möchten, sich selbstständiges Trading aber noch nicht zutrauen und zunächst von erfahreneren Tradern profitieren möchten.

Das gilt umso mehr, weil der Broker viele CFD-Kryptowährungen handelbar macht. eToro ermöglicht zudem den direkten Erwerb von CFD-Kryptowährungen – dann allerdings nicht reguliert. Beim CFD-Trading können Kunden aus Deutschland hingegen auf die Regulierung durch die zyprische Finanzaufsichtsbehörde CySEC vertrauen. Auch eToro bietet die Möglichkeit, per PayPal Geld ein- und auszahlen zu lassen.

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Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und haben ein hohes Risiko. Sie können durch die Hebelwirkung schnell Geld verlieren. {etoroCFDrisk}% der CFD-Konten von Privathändler verlieren ihr Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Kryptoinvestitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH bereitgestellt. Ihr Kapital ist gefährdet.

Für Einsteiger kann ein Anbieter wie Nextmarkets attraktiver sein, hier stehen den Tradern erfahrene Coaches zur Seite.

Bitcoin Handel Gebühren: Vor allem der Spread kostet

Feste Kommissionen verlangen weder eToro noch Plus500. Stattdessen finanzieren sie sich durch Spread und spezielle Gebühren. Wer Bitcoins kauft, zahlt dafür einen etwas höheren Preis als derjenige, der gleichzeitig verkauft. Kosten können allerdings noch an anderer Stelle anfallen, vor allem durch:

  • Übernacht-Gebühren
  • Währungsumrechnungsgebühren
  • Inaktivitäts-Gebühren

Weil durch den Hebel nur ein gewisser Teil der Bitcoins vom Trader selbst finanziert wird, räumt der Broker ihm sozusagen ein Darlehen in gleicher Höhe ein. Das bleibt zinslos, wenn die Differenzkontrakte am gleichen Tag wieder verkauft werden. Wird es bis zum nächsten Tag gehalten, fallen aber Übernacht-Gebühren an. Für langfristige Investitionen in Bitcoins sind CFDs daher nicht geeignet.

Von Bitcoin über Aktien oder ETFs profitieren

Auf einen echten Bitcoin-ETF warten die Anleger immer noch. Es gibt diverse Aktien, die unterschiedlich stark mit Bitcoin verknüpft sind.
Auch wenn kein Bitcoin-ETF für die Börse aufgelegt ist, kann der Anleger Bitcoin Aktien kaufen, und sich ein eigenes Portfolio zusammenzustellen.

Große US-Techfirmen haben seit Ende 2020 Hunderte Millionen US-Dollar in Kryptowährungen investiert. Auf der Webseite BitcoinTreasuries.org sind Unternehmen mit ihren Bitcoin-Käufen aufgelistet, darunter Automobilunternehmen Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014), Payment-Unternehmen Square (WKN: A143D6 / ISIN: US8522341036) und Softwarehersteller Microstrategy (WKN: 722713 / ISIN: US5949724083). Die ersten fünf in der Webseiten-Liste halten mehr als 170.000 Bitcoin.

Außerdem können Privatanleger in Anbieter wie die Bitcoin Group AG (WKN: A1TNV9), dem Unternehmen hinter bitcoin.de, zu investieren. Dann kaufen Sie jedoch immer auch das Risiko mit, dass sich das Unternehmen nicht wie gewünscht entwickelt.

Es ist inzwischen allerdings möglich, auf einen ETC zu setzen. Der BTCetc Bitcoin Exchange Traded Krypto (WKN: A27Z30 / ISIN: DE000A27Z304) bildet die Wertentwicklung ab.

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Wo Bitcoin kaufen – Möglichkeit Nr. 2: Krypto Börse

Es gibt viele Möglichkeiten, echte Bitcoins zu kaufen. Denn grundsätzlich ist die Kryptowährung so angelegt, dass ein direkter Handel zwischen Käufer und Verkäufer ohne weitere Schnittstelle möglich ist.

Allerdings ist es nicht immer ratsam, anonymen Menschen im Internet oder auch vor Ort zu trauen. Deswegen haben sich Börsen und Marktplätze entwickelt, die als Vertrauensinstanz dafür sorgen, dass der Handel wie vereinbart abläuft.

Es lassen sich zwei Arten von Bitcoin-Anbietern unterscheiden: zum einen die Börsen und Marktplätze, die den Handel der verschiedenen Marktteilnehmer untereinander ermöglichen. Die größten und bekanntesten Börsen sind:

  • Bitcoin.de
  • Binance
  • Kraken
  • Bitstamp
  • Poloniex

Auf der anderen Seite gibt es ein paar Anbieter, die den Direktkauf von Bitcoin ermöglichen. Sie funktionieren dann eher wie eine Bank oder eine Wechselstube und sind der einzige Handelspartner. Der Käufer erwirbt Bitcoins für einen festen Wechselkurs. Bekannte Anbieter aus diesem Bereich sind Anycoindirect, Bitpanda und auch Coinbase. Seit Anfang 2021 bietet auch der Broker justTRADE den Kauf von Bitcoin und weiteren vier Kryptowährungen an.

Unsere Empfehlungen zum Bitcoin Direktkauf sind:

  • Handel von CFD-Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, XRP und weitere
  • Kontoeröffnung in wenigen Minuten
  • Mindesteinzahlung 200 EUR, die Ein- und Auszahlung ist mit allen gängigen Methoden möglich, sogar mit PayPal
  • Wichtiger Hinweis: 76% der Privatanleger verlieren Geld
  • Größter Bitcoin-Marktplatz in Europa
  • Express-Handel (nur) für Kunden mit einem Bankkonto bei der Fidor Bank AG
  • Über 98% der Bitcoin-Kundenbestände bei Bitcoin.de sind offline gespeichert (Cold-Wallet)
  • Alle Server von Bitcoin.de stehen in gesicherten Rechenzentren in Deutschland
  • Deutschsprachige Kundenbetreuung
Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Das liegt nicht zuletzt an der Sicherheit beider Anbieter:

Bitcoin.de ist ein Unternehmen aus Deutschland und eines der wenigen an der Börse notierten Krypto-Unternehmen. Es bietet nicht nur eine gute Absicherung des vorhandenen Bitcoin-Bestands, sondern auch eine 2-Faktor-Authentifizierung an. eToro hat sich hingegen als Social-Trading-Anbieter einen Namen gemacht und wird nach EU-Recht auf Zypern reguliert.

Auch wenn beide Unternehmen keinen durch eine unabhängige Stelle regulierten Handel anbieten können, denn diesen gibt es schlicht noch nicht: Sie sind in einem regulierten Umfeld verortet und ihr Geschäftsmodell basiert darauf, dass Kunden ihnen vertrauen.

Beide Anbieter bieten sich zudem auch an, wenn Sie mehr als nur Bitcoin handeln möchten. Wenn Sie eher riskanter und schneller handeln möchten, ermöglicht Ihnen eToro auch den Handel per CFD und Einzahlungen per PayPal. Wenn Sie eher kostengünstig handeln möchten, ist Bitcoin.de besser für Sie geeignet.

Unterschiede bei den Brokern und Handelsplätzen sind deutlich

Zwischen den Anbietern kann es erhebliche Unterschiede geben. Anhand wichtiger Kriterien wie Gebühren, Auswahl und Sicherheit entscheidet sich, ob und wo Bitcoin kaufen letztlich sinnvoll ist.

Gebühen

Vor allem die Gebühren unterscheiden sich. In der Regel müssen Sie wählen: Wollen Sie lieber möglichst unkompliziert kaufen? Dann ist ein Direktanbieter wie Bitpanda für Sie die beste Lösung. Die Gebühren sind mit derzeit 1,49 % allerdings erheblich teurer als an Börsen. Jedoch müssen Sie hier nur eingeben, wie viele Bitcoins Sie für den jeweiligen Kurs kaufen möchten und schon haben Sie die Bitcoins in Ihrer Wallet.

Deutlich günstiger ist Bitcoin.de mit Gebühren zwischen 0,4 % und 0,5 % (Käufer und Verkäufer teilen sich die doppelt so hohe Marktplatzgebühr). Noch geringere Kosten erhebt Binance, deren Gebühren im teuersten Fall bei 0,10 % liegen. Wenn Sie also möglichst günstig kaufen wollen, ist eine der größeren Börsen für Sie die bessere Wahl.

Der Preis wird bei den Börsen allerdings auch durch den Spread mitbestimmt. Je mehr Marktteilnehmer handeln, umso kleiner wird der Spread. Dadurch ist der Handel an den großen Börsen mit entsprechender Liquidität oftmals günstiger als bei kleineren Anbietern.

In einigen Fällen kommunizieren die Direktanbieter die Gebühren nicht transparent, sondern geben nur den Kurs an, für den Sie Bitcoin kaufen können. Um den tatsächlichen Preis erkennen zu können, ist es sinnvoll, den angegebenen Bitcoinkurs mit dem einer großen Börse zu vergleichen – und dann die entsprechende Transaktionsgebühr aufzuschlagen.

Auswahl

Wenn Sie vorhaben, tiefer in die Welt der Kryptowährungen einzutauchen, lohnt sich oftmals die Registrierung an einer der großen Börsen, weil diese viele unterschiedliche Kryptowährungen zur Investition im Angebot haben. Spezialisierte Anbieter wie Bitcoin.de haben nur 6 verschiedene Währungspaare im Angebot, Binance hingegen mehr als 100 Währungen.

Sicherheit und Seriosität

Einer der wichtigsten Faktoren ist die Sicherheit und Seriosität des Anbieters. Bitcoin.de ist in diesem Bereich für Kunden aus Deutschland eine der attraktivsten Börsen. Eine deutsche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat die Bitcoin-Kundenbestände geprüft und alle Server sind in Deutschland lokalisiert. 98 % der Kundenbestände lagern zudem offline und das eigene Bitcoin-Vermögen übersteigt die verbleibenden 2 %. Für Kunden bedeutet das, dass selbst im Falle einer erfolgreichen Cyberattacke Verluste unwahrscheinlich wären.

Expertentipp
Wir empfehlen deswegen für deutsche Kunden Bitcoin.de als erste Anlaufstelle für den Bitcoin-Erwerb: Es handelt sich um den größten Bitcoin-Marktplatz in Europa, die Gebühren sind fair und Bitcoin.de gilt als seriös und sicher.
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Bitcoin Wallet als Grundlage für den Kauf

Wenn Sie echte Bitcoins kaufen möchten, brauchen Sie eine Bitcoin-Wallet. Dieses Wallet ist mit einem Girokonto vergleichbar. Hier kann man Überweisungen ausführen, Geld empfangen und senden.

Das Überweisen von Bitcoins unterscheidet sich kaum von einer normalen Banküberweisung. Nur spricht man hier nicht von einer Kontonummer, sondern von einer Empfangsadresse und die PIN ist der private Schlüssel.

Die Tatsache, dass keine Banken involviert sind, senkt die Gebühren ungemein. Lediglich die Miner erhalten eine sogenannte Transaktionsgebühr, die Sie selbst frei festlegen können.

Möchte man Bitcoins auf mehreren Plattformen kaufen, so ist der große Vorteil, dass alle Bitcoins im Wallet gebündelt werden können. Wenn Sie sich also erst für Bitcoin.de für Ihren ersten Bitcoin-Kauf entscheiden, könnten Sie später den Anbieter problemlos wechseln.

Die meisten Bitcoin-Börsen ermöglichen es, eine interne Wallet ohne Zusatzgebühren zu nutzen. Allerdings gilt dies aus Sicherheitsgründen nicht als geeignete Langzeitlösung.

Bitcoins lagern: Diese Möglichkeiten gibt es

Egal ob Bitcoin, Bitcoin Cash oder Bitcoin Gold: Die Grundidee der Kryptowährung ist, dass sie ohne zentrale Abwicklung auskommt. Bei Bitcoin.de wird das erworbene Guthaben zunächst auf der Plattform selbst gespeichert, es lässt sich aber auch auf eine eigene Bitcoin-Wallet übertragen.

Die Nutzung der Bitcoin.de-Wallet ist vor allem attraktiv, wenn man mit der Währung dort regelmäßig handeln will.

Grundsätzlich gilt jedoch: Ungenutzte Bitcoins sollten so schnell wie möglich in einer Cold-Wallet, also offline gelagert werden. Ohne Internetanschluss können auch Hacker nichts ausrichten. Die günstigste Möglichkeit ist eine Paper Wallet, die vielseitigste sind Hardware-Wallets wie Ledger Nano. Auch alte, vom Internet getrennte Smartphones und Laptops eignen sich. Auf sie wird eine Software installiert, die eine Wallet erstellt und Transaktionen ermöglicht. Zentral ist dabei die Generierung von zwei Codes, die als „Kontonummer“ und als eine Art PIN dienen.

Ein Backup der Wallet schadet nie. Wenn Sie nicht darauf verzichten können, eine Hot Wallet zu nutzen, sollten Sie die gängigen Sicherheitsregeln beachten.

Der Handel auf dem Bitcoin.de Marktplatz

Bitcoins Logo auf Weltkarte - Bitcoin accepted here

Bitcoins werden immer mehr überall akzeptiert.

Die bekannteste deutsche Plattform für den Handel mit Bitcoins heißt Bitcoin.de. Sie können dort sowohl als Käufer als auch als Verkäufer aktiv werden. Der Preis ergibt sich durch Anfrage und Angebot. Die hohe Liquidität des größten Anbieters in Europa sorgt in der Regel immer für einen guten Bitcoin Kurs.

Bitcoin.de Handel - Bitcoin Ratgeber

Abbildung: Verkaufen und Kaufen bei Bitcoin.de ist auch für Laien leicht zu erstehen (Quelle: Bitcoin.de)

Sie sehen auf der Plattform, welcher Händler wie viele Bitcoins zum Verkauf anbietet oder kaufen will. Ein Geschäft wird dann abgeschlossen, wenn ein Angebot akzeptiert wird. Sie können natürlich ebenfalls eine Order aufgeben und darauf warten, dass einer der Marktteilnehmer diese erfüllt. Die Benutzeroberfläche ist bei Bitcoin.de bewusst einfach gehalten. Andere größere Börsen ermöglichen hingegen auch Order-Zusätze und Möglichkeiten, die eher an professionelles Forex-Trading erinnern.

Grundsätzlich läuft der Kauf zu Beginn an den Börsen gleich ab:

Sie akzeptieren den Kaufpreis und geben an, wie viele Bitcoinanteile Sie zu diesem Kurs erwerben möchten. Die meisten Börsen leiten dann direkt die Transaktion ein. Voraussetzung hierfür ist, dass der Kauf auch gedeckt ist. Beide Teilnehmer müssen also Bitcoin oder Euro/USD in entsprechender Höhe auf ihrem Konto haben.

Bei Bitcoin.de ist der Handel hingegen etwas umständlicher. Hier muss der Käufer den Kaufbetrag an den Verkäufer überweisen. Erst wenn dieser die Zahlung bestätigt hat, wechseln auch die Bitcoins ihren Besitzer.

Wie meldet man sich bei einer Bitcoin-Börse an?

Die Registrierung bei den meisten Bitcoin-Börsen funktioniert ähnlich und oft sind die gleichen Schritte erforderlich, bis Bitcoin genutzt werden kann. Wir erklären den Prozess deswegen exemplarisch anhand von Bitcoin.de:

Die Eröffnung eines Kontos nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.

Dafür müssen Sie sich mit einem Benutzernamen, einer E-Mail-Adresse sowie einem Passwort registrieren.

Anmeldung bestätigen

(Quelle: Bitcoin.de)

Ihre Registrierung bestätigen Sie, indem Sie auf den Link klicken, der in der Mail enthalten ist. Sie können sich nun einloggen.

Bitcoin Ratgeber - Persönliche Daten

(Quelle: Bitcoin.de)

Anschließend müssen Sie nur noch Ihre persönlichen Daten eingeben und Ihre Identität verifizieren. Erst danach bekommen Sie den Zugang zum Marktplatz. In vielen Fällen ist es sinnvoll, wenn Sie sich per PostIdent- oder VideoIdent-Verfahren zusätzlich verifizieren. Sie können dann größere Volumen handeln.

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Auch bei eToro ist der Anmeldeprozess ähnlich unkompliziert. Näheres erfahren Sie in unserem eToro-Erfahrungsbericht.

Wie kann ich Bitcoins offline kaufen?

Bitcoins müssen Sie nicht unbedingt im Internet kaufen, sie können auch offline gegen Bargeld gekauft werden. Freunde, Familie oder Bekannte sind mögliche Bezugsquellen.

Eine häufig genutzte Möglichkeit sind Treffen vor Ort, bei denen der Transfer unter den Augen von objektiven Bitcoin-Fans stattfindet. Bei Meetups und Stammtischen ergibt sich dafür häufig eine Gelegenheit.

Für die Vermittlung von privaten Käufern gibt es unterschiedliche Plattformen wie zum Beispiel Bitcoin-Treff.de. Durch den unregulierten Verkauf ist das Risiko für Betrug jedoch recht hoch.

An einigen Orten gibt es Bitcoin-Automaten, an denen Sie Bitcoin kaufen können. Diese sind allerdings häufig recht teuer.

Wichtiger Hinweis: Vorsicht vor Anbietern wie Bitcoin Superstars und Co.

Immer wieder tauchen Anbieter auf, die sogenannte Bitcoin Bots anbieten, die automatisiert Bitcoins traden. Sie werben mit sehr hohen Gewinnen. Solche Angebote machen häufig falsche Werbeversprechen (und erscheinen in Höhle der Löwen, CNN, Financial Times) und sollten mit gesundem Menschenverstand analysiert werden. Der Handel bleibt sehr spekulativ und Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Ihnen im Internet niemand etwas schenken will.

Top 5 Krypto CFD Broker

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FAQ: Unsere Antworten auf typische Fragen zum Bitcoin kaufen

Wie schnell kann ich Bitcoin kaufen?

Wenn Sie Bitcoin in größeren Mengen (über den Gegenwert von 50 Euro hinaus) kaufen möchten, ohne bei einer Bitcoin-Börse oder einem Direktanbieter angemeldet zu sein, benötigen Sie für die Identifikation oft einige Tage Vorlaufzeit. Bis die Bitcoins in Ihrer Wallet gutgeschrieben werden, müssen Sie – je nach Transaktionsgebühr – zwischen 30 Minuten und ein paar Tagen einplanen.

Kann ich Bitcoin anonym kaufen?

Bitcoin können Sie inzwischen kaum noch anonym kaufen. Viele Börsen ermöglichen den Handel ohne Verifizierung der Daten nur mit sehr geringen Beträgen, wenn überhaupt. Lediglich die Transaktion mit anderen Kryptowährungen könnte die Pseudoanonymität aufrechterhalten, allerdings gibt es dann andere Kryptowährungen als Bitcoin, die in Bezug auf die Anonymität besser geeignet wären.

Warum wird meine Transaktion nicht ausgeführt?

Vermutlich sind die Transaktionsgebühren zu gering gewählt. Miner arbeiten in der Regel erst die Transaktionen ab, die für sie gewinnbringender sind. Bei vielen Transfers dauert es deswegen teilweise bis zu einer Woche, bis Transaktionen abgewickelt werden.

Kann ich Bitcoins für 50 Euro kaufen?

Ja. Bitcoins lassen sich in sehr kleine Bruchteile zerlegen, sogenannte Satoshis. Der Aufwand für den Kauf ist überschaubar, sodass nichts dagegenspricht, auch kleinere Summen zu investieren.

Kann ich Bitcoins ohne Verifizierung kaufen?

Bitcoins ohne Verifizierung zu kaufen, ist nicht empfehlenswert. Entweder können Sie dann nur Kleinstsummen handeln oder haben es mit einem unseriösen Anbieter zu tun.

Soll man Bitcoin kaufen oder nicht?

Sie müssen selbst entscheiden, ob und wann Sie Bitcoin kaufen oder nicht. Investieren Sie, wenn Sie an Bitcoin als Wertspeicher glauben. Traden Sie Bitcoin-CFDs, wenn Sie pessimistisch sind und mit short und long Spekulationen auf den BTC-Kurs Geld verdienen möchten.

Wo kann ich Bitcoin Aktien kaufen?

Bitcoin Aktien kaufen Sie direkt bei Ihrem Online-Broker. Beachten müssen Sie dabei lediglich, dass Ihre gewünschte Aktie oder ein spezielles Finanzinstrument (Future, Zertifikat, Optionsschein) zum Handel angeboten wird. In der Regel gehören große US-Techfirmen wie Tesla, PayPal oder Squere zum Handelsangebot.

Fazit

Wo kann ich Bitcoin kaufen – Mit Börse oder Broker haben Sie die Wahl

Bitcoin zu kaufen wirkt auf den ersten Blick komplizierter, als es tatsächlich ist. Am aufwendigsten ist sicherlich die Entscheidung, an welcher Börse oder mit welchem Broker Sie handeln möchten. Wenn Sie sich vor allem für den kurzfristigen Handel interessieren, sind CFD-Broker für Sie die beste Option. Sie können dort von Kursänderungen teilweise über Hebel sogar noch stärker profitieren. Ein langfristiges Investment lohnt sich wegen der Übernachtgebühren jedoch nicht. Dann ist für Sie die bessere Alternative, Bitcoin direkt zu erwerben. Wir empfehlen im deutschen Raum aufgrund der Sicherheit und fairen Gebühren Bitcoin.de.

Thomas Detlef Bär schreibt seit mehr als zehn Jahren über Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherthemen. Bereits vor dieser Zeit galt sein Interesse dem Aktienmarkt. Seine Erfahrungen hat er in vielen Ratgebern niedergeschrieben und in Onlinemedien veröffentlicht. Thomas hat Betriebswirtschaft studiert und nach Abschluss seines Studium mehrere Jahre als Ökonom in einem ostdeutschen Automobilbetrieb gearbeitet. In den 1990er Jahren startete er als freiberuflicher Versicherungs- und Vermögensberater. 2009 begann er Ratgeber für das bekannte Portal helpster.de zu verfassen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge auf zahlreichen Finanz-Portalen, darunter mikrokredit24.net, gevestor.de, onlinebanken.com. Seit 2020 schreibt er bei Aktien.net über Themen rund um den Aktienmarkt.

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