Bayer Aktie Erfahrungen 2024 – Test und Bewertung

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Die Bayer-Aktie ist derzeit einer der spannendsten Werte. Das einstige Schwergewicht im DAX hat zwischen 2017 und 2020 fast zwei Drittel seines Wertes verloren. Nachdem sich der Wert Mitte 2020 zu stablisieren schien, kündigte der Konzern im Oktober 2020 eine Dividendenkürzung an, die den Kurs erneut auf Talfahrt schickte.

Ist die Bayer AG jetzt ein Schnäppchen oder droht ein lange andauerender Niedergang, wie ihn beispielsweise die Deutsche Bank Aktie seit über 10 Jahren erlebt?

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Die Bayer Aktie in der Übersicht

Die Bayer Aktie kann unter der WKN BAY001 und der ISIN DE000BAY0017 erworben werden. Das Symbol ist BAYN.

Die Bayer Aktie ist Teil in den folgenden Indizes:

  • DAX 30 (dort war Bayern sogar zweitweise der Wert mit dem höchsten Indexgewicht)
  • Stoxx Europe 50
  • EURO STOXX 50
  • Prime All Share
  • Late DAX, HDAX, CDAX, DivDAX, X-DAX
  • EURO STOXX
  • BX Swiss Aktien
  • EMEA – Europa und Afrika
  • QIX Deutschland

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Bayer hat derzeit 827 Millionen Namensaktien ausgegeben, die sich zu einem Großteil in Streubesitz befinden (nach Definitionen der Deutschen Börse bis zu 100 %). Mehr als 7 Prozent der Aktien werden von BlackRock gehalten. Weitere größere Aktionäre sind die Commerzbank AG, Sun Life Financial, Capital Group Companies, UBS, Credit Suisse, Société Générale und Morgan Stanley. Auf die übrigen Investoren entfallen drei Viertel der Aktien. Insgesamt erreicht das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von knapp 87 Milliarden Euro.

Zuletzt zahlte Bayer eine Dividende in Höhe von 2,80 Euro je Aktie, was (auch wegen des niedrigen Kurses) einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent entsprach. Allerdings hat die Konzernleitung für die (im Jahr 2021 ausgezahlte) Dividende für das Geschäftsjahr 2020 eine Kürzung angekündigt.

Der Webauftritt des Unternehmens Bayer

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Fakten und Zahlen zum Bayer-Konzern

Die Bayer AG geht auf das Jahr 1863 zurück und hat ihren Hauptsitz inzwischen in Leverkusen. Das Unternehmen beschäftigt 115.000 Mitarbeiter, die der Leitung von Werner Baumann als Vorstandsvorsitzenden unterstehen. Wegen der schlechten Entwicklung von Bayer fordern Aktionärsschützer aber dessen Ablösung. Sie könnte dem Kurs neuen Schub verleihen.

Der Umsatz betrug 2019 gut 43,5 Milliarden Euro, der Gewinn vor Steuern 2,9 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2015, dem letzten Jahr vor der Monsanto-Übernahme, hat sich der Gewinn fast halbiert, die Eigenkapitalrendite ist um fast zwei Drittel gefallen.

Auch der Umsatz ist seit 2015 trotz der Übernahme gefallen, u.a. weil die Werkstoffsparte des Konzerns 2015 unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Die ehemalige Tochter ist Mitglied im MDAX (hier mehr zum deutschen Aktienmarkt lesen) und übernahm die Produktion von Kunststoffen, Lacken, Klebstoffen, Polycarbonaten und Polyurethanen.

Der Konzern zählt immer noch zu den wertvollsten DAX-Unternehmen. Allerdings musste das Unternehmen den Spitzenplatz als Konzern mit dem höchsten Gewicht im DAX abgeben. Wegen der Kursverluste und Kursgewinnen bei Konkurrenten wie SAP oder Linde liegt das Unternehmen jetzt nur noch auf Platz 5 (Stand: 10/2020).

Lesetipp: Mehr zu Linde im Ratgeberartikel zu Wasserstoff Aktien lesen.

Bayer wird den Branchen Arzneimittel und Pflanzenschutz zugerechnet. Die ist seit September 2015 nicht mehr Teil des Unternehmens. Die Bayer AG gliederte dies über die Covestro AG aus, an dem das Unternehmen zwar noch einen bedeutenden Teil an Aktien hält, den sie jedoch mittelfristig an Covestro verkaufen möchte.

Der Konzern wird in drei unterschiedliche Divisionen geteilt:

  • Pharmaceuticals
  • Consumer Health
  • Crop Science

Bekannt ist Bayer auch aufgrund des Sportsponsorings, vor allem bei der Fußballmannschaft Bayer 04 Leverkusen. Hierfür wurde sogar die 50+1-Regel ausgesetzt: Da die Bayer AG den Ursprungsverein mehr als 20 Jahre lang gefördert hatte, durfte das Unternehmen alle Anteile an der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH übernehmen. Der Verein geht dabei auf das Jahr 1904 zurück, als Bayer für seine Arbeiter einen Turn- und Sportverein gründete.

Dagegen trennte sich der Konzern weitgehend von der Unterstützung der ehemaligen Bundesligamannschaft SC Bayer 05 Uerdingen (heute: KFC Uerdingen 05). Die Handball-Mannschaft TSV Bayer Dormagen spielte bis 2010 in der 1. Handball-Bundesliga, seitdem in der 2. Bundesliga.

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Geschichte von Bayer

Gegründet wurde Bayer unter dem Namen „Friedr. Bayer et comp.“am 1. August 1863 in Barmen, das heute zu Wuppertal gehört. Gründer waren Friedrich Bayer und Johann Friedrich Weskott. Während Bayer für die Unternehmensfinanzen zuständig war, hatte Weskott eine Färberlehre absolviert und chemische Kenntnisse. Das Unternehmen stellte zu Beginn vor allem chemische Farbstoffe her. Ab 1888 verlagerte sich der Schwerpunkt auf die chemische Forschung und der Konzern konnte bereits einige wichtige Stoffe und Medikamente entdecken, darunter Acetylsalicylsäure (Aspirin), Sulfonamide (Protonsil) und Diacetylmorphins (Heroin).

1895 entschloss sich das Unternehmen, nach Leverkusen umzusiedeln, da eine Ausdehnung des Betriebsgeländes in Wuppertal nicht möglich war. Dort legte das Unternehmen ein Werksgelände an, dass ohne Probleme ausgebaut werden konnte. Bayer errichtete auch eine Arbeitersiedlung, aus der eine Stadt entstehen sollte.

Bayer expandierte ebenfalls schnell ins Ausland und war unter anderem auch in den USA, Russland und Frankreich aktiv. Der Export nahm vor dem Ersten Weltkrieg ein Großteil des Unternehmensumsatzes ein. Dieser traf das Unternehmen zudem unvorbereitet, schließlich hielt es sich jedoch als Produzent von Sprengstoff und Chlorgas über Wasser. Nach dem Krieg verlor das Unternehmen ausländische Tochterkonzerne, Wiesdorf war jedoch unversehrt geblieben. Die schon 1904 gegründete Interessengemeinschaft I. G. Farbindustrie wurde ausgebaut und Bayer fusionierte mit BASF, Farbwerke Hoechst, AGFA, Griesheim-Elektron und Weiler ter-Meer. Der Standort in Leverkusen und die Forschung blühten weiterhin auf. Im Zweiten Weltkrieg gehörte die I.G. zu den kriegswichtigen Betrieben.

Obwohl die I.G. Farbenindustrie A. G. zu Kriegsende beschlagnahmt wurde, konnte das Werk in Leverkusen wieder aufgebaut werden. 1950 wurde die I.G. von den Alliierten in zwölf unabhängige Unternehmen gespalten und die „Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft“ wurde neu gegründet. Der Konzern war schnell wieder international tätig und konnte vom Wirtschaftswunder im erheblichen Ausmaß profitieren. Der Konzern übernahm mehrere andere Unternehmen und strukturierte sich selbst mehrfach um.

Dabei schreckte Bayer auch nicht vor großen Übernahmen zurück. So übernahm der Konzern unter anderem 2006 Schering für 17 Milliarden Euro und das Consumer-Car-Geschäft von Merck & Co., Inc. für 14,2 Milliarden. Als Fehlschlag entpuppte sich dagegen die milliardenschwere Übernahme von Monsanto, die dem Konzern neben den hohen Kosten für die Übernahme hohe Verluste durch Prozesse einbrachte.

Lesetipp: Feindliche oder friedliche Übernahmen und wie profitieren Privatanleger?

Monsanto-Übernahme als Fehlinvestition

Die Bayer-Übernahme wurde schon im Vorfeld von vielen Beobachtern, darunter auch von Aktien.net, kritisch gesehen. Denn für die Übernahme musste sich Bayer verschulden und neue Aktien ausgeben, was den Wert der Altaktien verwässerte.

Hinzu kam, dass Finanzchef Dietsch nach dem Erwerb der Sparte für freiverkäufliche Arzneimittel von Merck angekündigt hatte, dass nun die Schuldensenkung vorangetrieben werden sollte. Der Wortbruch ist für viele der Investoren ein Problem, zumal auch Baumann angekündigt hatte, es gäbe mit ihm als Konzernchef zwar eine Evolution des Konzerns, jedoch keine Revolution.

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Schwerer als die hohen Kosten für die Übernahme wiegen allerdings die Folgekosten. Monsanto wurde mehrfach verklagt, da einzelne Mittel angeblich krebserregend sein sollen. Die Kosten für Prozesse und Entschädigungen liegen im Milliardenbereich.

Aktuelle Lage des Konzerns, Bayer und COVID-19

Doch auch abseits der Monsanto-Übernahme warten auf Bayer Herausforderungen.

  • So steht die Öffentlichkeit der grünen Chemie – zumindest in den reichen Ländern – zunehmend feindselig gegenüber.
  • Hinzu kommen Pannen in der Pharma-Sparte. So kosteten die starken Wechselwirkungen mit Todesfolgen des Cholesterinsenkers Lipobay bereits mehr als eine Milliarde US-Dollar, die der Konzern Geschädigten in Vergleichen zahlte.
  • Die Antibabypille Yasminelle weist ein erhöhtes Thrombose- und Embolie-Risiko auf und sorgt in den USA bereits für Vergleichszahlungen von zwei Milliarden US-Dollar. Allerdings belässt das Unternehmen das Medikament am Markt.
  • Außerdem soll das Unternehmen illegale Preisabsprachen mit deutschen Apotheken in Bezug auf Aspirin getätigt haben.
  • Auch auf dem Markt für Chloropren-Kautschuk soll das Unternehmen gegen das Kartellrecht verstoßen und mit anderen Herstellern Preisvereinbarungen getroffen haben. Nur durch die Kronzeugenregelung konnte das Unternehmen eine Geldstrafe abwenden.
  • Außerdem wird der Konzern von Umweltschützern kritisiert. So sollen die Emissionen vor allem in den USA zu hoch sein.

Positives ist jedoch auch zu berichten.

  • Bayer hat derzeit einige vielversprechende Produkte, die sich in später Entwicklungsphase befinden.
  • Zudem soll sich das Geschäft mit Pflanzenschutz und Saatgut sowie rezeptfreien Gesundheitsprodukten wieder positiv entwickeln.
  • Auch in der COVID-19 Pandemie sind mehrere Bayer-Medikamente zur Bekämpfung oder zumindest Linderung der Krankheit im Gespräch.
  • Zudem ist Bayern grundsätzlich in einem Zukunftsmarkt aktiv. Die Ausgaben für die Gesundheit wachsen stetig – und werden das vermutlich weiter tun.
  • Auch der Bereich Landwirtschaft hat gute Chancen auf weiteres Wachstum. Trotz der zunehmenden Nachfrage nach Bio-Produkten, bei deren Herstellung auf Kunstdünger und Spritzmittel ganz oder teilweise verzichtet wird, spricht vieles dafür, dass die steigende Weltbevölkerung den Bedarf nach „grüner Chemie“ weiter erhöht. Steigende Ansprüche an die Umweltverträglichkeit können sogar positiv für Bayer sein, weil diese Produkte teurer verkauft werden können.

Abzuwarten bleibt, wie erfolgreich der Konzern im Segment Biotech sein wird.

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Bayer Aktie: Kaufen oder verkaufen?

Analysten sehen die Entwicklung der Aktie überwiegend weiter positiv. Allerdings muss angemerkt werden, dass die meisten Schätzungen auch 2016, kurz vor der Übernahme von Monsanto, überwiegend postiv waren.

Analysehaus Einschätzung Kursziel
UBS AG kaufen 82 Euro
BARCLAYS halten 75 Euro
NordLB kaufen 65 Euro
Credit Suisse halten 60 Euro
DZ Bank kaufen 75 Euro
Goldman Sachs Group Inc. kaufen 84 Euro
Deutsche Bank AG kaufen 82 Euro
Baader Bank kaufen 105 Euro
Morgan Stanley übergewichten 83 Euro
Beerenberg kaufen 76 Euro

 

Auffällig ist dabei, dass die Kursziele rund ein Drittel niedriger liegen als bei unserer Erhebung vor drei Jahren. Außerdem hatten die meisten Analysten die Kursziele im Oktober 2020 noch einmal gesenkt.

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Ist die Aktie ein Dividendenträger?

Bayer zahlte in den vergangenen Jahren eine sehr zuverlässige Dividende. Das Unternehmen ist Mitglied im Div-DAX, dem Index der dividendenstärksten Unternehmen der DAX-Gruppe. Nur 2014 viel die Dividendenrendite mit 1,99 Prozent knapp unter die 2-Prozent-Grenze, obwohl Bayer die Dividende erhöht hatte. Der Anstieg der Dividendenrendite nach 2016 geht aber auch auf den Kursverlust zurück, zumal die Dividende für das Geschäftsjahr 2017 sogar erhöht und dann bis 2019 konstant bei 1,80 Euro je Aktie gehalten wurde.

Die sinkenden Gewinne werden sich aber im Geschäftsjahr 2020 auch in der Dividende niederschlagen. Die vermutlich im Mai 2021 augezahlte Dividende wird niedriger ausfallen als die Zahlung der Vorjahre, hat der Vorstand im Oktober 2020 angekündigt.

Wichtige Konkurrenten

Konkurrenten stammen mit dem Wegfall der Kunststoff- und Chemie-Sparte vor allem aus dem Pharma-Bereich. Auch Customer Care und Agrar-Konzerne befinden sich mit Bayer im Wettbewerb. Zu ihnen zählen:

  • Abbott Laboratories
  • Akzo Nobel
  • BASF
  • Biogen
  • Dow Chemical
  • DuPont
  • GlaxoSmithKline
  • Henkel
  • Johnson & Johnson
  • Merck
  • Novartis
  • Pfizer
  • Roche
  • Sanofi
  • STADA

Stärke der Marke

Bayer verfügt grundsätzlich über starke Marken, die teils seit Jahrzehnten bestehen. Darunter fallen beispielsweise Aspirin, Bepanthen, Canesten, Alece und Claritin.

Selbst wird das Unternehmen von TheBrandTicker aktuell auf einen Markenwert von 6,681 Milliarden Euro geschätzt. 2015 waren es noch 3,9 Milliarden Euro, es liegt also eine deutliche Steigerung vor. Bayer ist damit zudem die wertvollste Marke unter den Pharmaunternehmen, noch vor Roche, Novartis und Pfizer.

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Fazit: Bayer Aktie derzeit für Anleger besonders spannend

Die Bayer-Aktie bietet derzeit für Privatanleger besondere Chancen, allerdings auch Risiken. Die Übernahme von Monsanto hat den Konzern viel Geld gekostet. Der dafür verantwortliche Vorstand führt das Unternehmen weiterhin, was von vielen Anlegerschützern kritisiert wird. Ein sicherer Hafen ist das Unternehmen nicht mehr, wer eine sichere Aktie möchte oder Aktien für Kinder kaufen will, muss zu Alternativen greifen oder – noch besser – einen ETF kaufen.

Allerdings ist das Unternehmen in einem Zukunftsfeld aktiv. Vor allem der Bereich Gesundheit könnte weiteres Wachstum bringen. Hinzu kommt, dass – trotz der Dividendenkürzung – die Dividenenrendite nach wie vor attraktiv ist. Sollten sich die Kursverluste von rund zwei Drittel seit 2015 als übertrieben herausstellen, könnte die Aktie sogar besonders stark steigen.

Tipp: Lesen Sie auch unseren Ratgeber „Aktien sicher handeln„.

Tilman schreibt seit 2017 für Aktien.net. Studiert hat er Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seit mehr als zehn Jahren ist er freiberuflicher Online-Autor und hat unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, manager-magazin.de und Spiegel Online geschrieben. Gelernt hat er sein Handwerk aber ganz klassisch bei der Tageszeitung Main Post als Lokalreporter.

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