Deutsche Telekom Aktie kaufen? Analyse & Bewertung aktuell

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Soll man jetzt die Deutsche Telekom Aktie kaufen? Wohl kaum eine Aktie genießt in Deutschland einen so zweifelhaften Ruf wie die Aktie der Deutschen Telekom. Nach dem Dotcom-Debakel um die Jahrtausendwende steht auch heute noch bei vielen Privatanlegern für nicht eingehaltene Versprechen und Kursverluste. Doch sie überzeugt nach wie vor mit hohen Dividenden und erzielt inzwischen sogar auf dem US-Markt Gewinne. Eine starke Marke und solide Wachstumschancen sorgen außerdem dafür, dass die Aktie verstärkt positiv gesehen wird.

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Die wichtigsten Informationen in Kürze

Aktie in der Übersicht

Die Aktie der Deutschen Telekom wird unter der WKN 555750 und der ISIN DE0005557508 gehandelt. Das dazugehörige deutsche Symbol ist DTE. Der Börsengang erfolgte am 18. November 1996.

Die Aktie ist Teil der folgenden Indizes:

    • DAX 30
    • Stoxx Europe 50
    • EURO STOXX 50
    • Prime All Share
    • Late DAX, HADAX, CDAX, DivDAX, X-DAX, L&S DAX Indikation
    • BX Swiss – Aktien EMEA – Europa und Afrika
    • QIX Deutschland
    • NYSE International 100


Im DAX befindet sich die Telekom Aktie seit November 1996. Der Konzern wird derzeit zu 6,3 Prozent gewichtet und zählt damit zu den sieben wichtigsten Unternehmen im Deutschen Leitindex. Derzeit existieren rund 4,6 Millionen Aktien der Deutschen Telekom, sodass diese eine Marktkapitalisierung von 75,97 Milliarden Euro erzielt. Als Großaktionär gilt die KfW-Bank mit 17,5 Prozent der Telekom Aktien und die Bundesrepublik Deutschland mit 14,5 Prozent. Im Streubesitz befinden sich 68 Prozent.

Aktionärsstruktur Telekom Grafik

Der Staat hält nach wie vor fast ein Drittel an der Deutschen Telekom, etwas mehr als die Hälfte davon über die staatliche KfW Bank. Der größte Teil des Unternehmens befindet sich aber im Streubesitz.

Die letzte von der Telekom gezahlte Dividende betrug 0,60 Cent für das Geschäftsjahr 2020, was einer Dividendenrendite von 4,0 Prozent entsprach.

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Fakten und Zahlen zur ehemaligen Behörde

Die Deutsche Telekom AG wurde 1995 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Bonn. Vorstandsvorsitzende ist seit 2014 Timotheus Höttges, Aufsichtsratsvorsitzender ist seit 2008 Ulrich Lehner. Ursprünglich ging die Telekom aus der Deutschen Bundespost hervor und stammt somit aus Staatseigentum.

Der Konzern beschäftigt derzeit rund 226.000 Mitarbeiter. Nach jahrelangem Arbeitsplatzabbau ist die Zahl der Beschäftigten zuletzt leicht gestiegen. Der Konzern konnte 2020 rund 101 Milliarden Euro Umsatz erzielen. Der Gewinn pro Aktie lag bei 0,88 Euro, damit hatte der Konzern seinen Überschuss je Aktie in den vergangenen Jahren stetig erhöht.

Der Konzern hat insgesamt 400.000 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Die Deutsche Telekom erreicht zudem mit ihrem LTE-Netz 95 Prozent der Bevölkerung. Insgesamt hat sie 12,8 Millionen Breitband- und knapp 42 Millionen Mobilfunkkunden.

Screenshot Telekom Aktie Startseite

Die Deutsche Telekom versucht mit Zusatzangeboten Geld zu verdienen.

Geschichte des Unternehmens

Die Telekom ging 1995 aus dem Bereich für Telekommunikation und Fernmeldewesen („graue Post“) der Deutschen Bundespost hervor und ist mit der zweiten Postreform entstanden. Schon fünf Monate nach der Gründung erlebte das junge Unternehmen den ersten Chefwechsel: Helmut Ricke trat aufgrund von Differenzen mit Postminister Wolfgang Bötsch zurück und machte Ron Sommer Platz, der den Börsengang (und die folgenden zwei) der Telekom leitete.

1998: Ende des Monopols

1998 trat das Telekommunikationsgesetz in Kraft, was gleichzeitig die Monopolstellung der Telekom beendete. Die Telekom musste ihr für das Kabelfernsehen aufgebaute Breitbandkabelnetz auf Druck der EU an unterschiedliche Investoren verkaufen, was die ersten Regionalgesellschaften wie Kabel NRW GmbH oder Kabel BW zur Folge hatte. Der Verkauf zog sich allerdings über Jahre. Noch heute ergeben sich zahlreiche Konflikte bei der Nutzung des Breitbandkabelnetz. Ein Großteil des Netzes befindet sich heute im Besitz von Vodafone.

Für knapp 17 Milliarden DM ersteigerte der Konzern damals die deutschen UMTS-Lizenzen. Zudem übernahm der Konzern Voicestream und Powertel in den USA inklusive Schulden für knapp 40 Milliarden Euro. Beides sorgte für Kritik, da es als überteuert galt. Im Nachhinein hat sich das Geschäft allerdings nicht unbedingt als falsch herausgestellt.

2000: T-Aktie erlebte Debakel

Das ehemalige Staatsunternehmen war damals längst teilprivatisiert. Die sogenannte „T-Aktie“ solle eine Volksaktie werden und sich somit für Privatanleger besonders eigenen. Tatsächlich verlief die groß angelegte Werbekampagne außerordentlich erfolgreich und zahlreiche Menschen, die üblicherweise keine Aktien besaßen, zeichneten die Aktie zum Börsengang.

Das ehemalige Staatsunternehmen konnte beim ersten Börsengang im Jahr 1996 etwa 10,0 Milliarden Euro einnehmen. Im Juni 1999 folgte eine Kapitalerhöhung mit 281 Millionen Aktien und Einnahmen von 10,8 Milliarden Euro. Die T-Akte stieg allein im Jahr 1999 um über 150 Prozent. Der noch immer geltende Höchstkurs wurde im Februar 2000 mit 86,90 Euro erreicht. Beim dritten Börsengang im Juni 2000 befand sich die Aktie bereits im Sinkflug.


Der Absturz war noch heftiger als zuvor der Aufschwung. Innerhalb von nur zwei Jahren fiel die Aktie auf 8,42 Euro und erholte sich jahrelang nicht. Heute steht sie zwar deutlich besser dar, allerdings liegt sie nach wie vor unter dem Ausgabepreis der letzten beiden Börsengänge. Für Kritik sorgte auch Ricke, der Anteile der T-Online-Aktie zurückkaufte und dabei Kleinaktionäre teilweise gegen geringe Abfindungsangebote enteignete.

Gegen die Telekom wurde mehrfach wegen Mängel im Verkaufsprospekt Klage erhoben. Die Verfahren zum dritten Börsengang sind derzeit noch nicht vollständig abgeschlossen.

Nach dem Absturz

Dennoch trat Sommer im Juli 2002 zurück, nachdem die Dotcom-Krise den Kurs der Telekom-Aktie in den Keller hatte stürzen lassen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Zahlen aus den USA noch desolat.

Unter Ron Sommers Nachfolger Kai-Uwe Ricke begann ein massiver Stellenabbau, um die hohen Schulden abzubauen und den Konzern profitabler zu machen. National musste das Unternehmen während seiner Amtszeit einen drastischen Verlust von Festnetz-Kunden verzeichnen. Er wurde 2006 von René Obermann abgelöst, der ebenfalls einen Sanierungsplan vorlegte. Zudem gründete er den Billig-Anbieter congster (heute: congstar) und vertrieb das iPhone. Dennoch wuchs der Druck auf das Unternehmen.

2010 wurden T-Mobile Deutschland und T-Home zur Telekom Deutschland GmbH zusammengelegt, sodass Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV aus einer Hand angeboten werden konnten.

2021 könnte ein gutes Jahr werden

Der Umsatz- und Gewinnanstieg der Deutschen Telekom könnte sich in den vergangenen Jahren weiter fortsetzen. Für die Jahre 2021, 2022 und 2023 erwartet das Unternehmen einen stetigen Anstieg der Gewinne je Aktie. Auch die Dividende soll jedes Jahr ansteigen. Tatsächlich ist es die gute Dividende, die langfristige Telekom-Aktionäre tröstet. Wer beim Börsengang 1996 Aktien zeichnete und bekam, hat damals ähnlich viel bezahlt wie das Papier Anfang 2021 Wert war, allerdings eine attraktive Dividende erzielt.

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Telekom Aktie kaufen, verkaufen oder halten? Das raten Analysten!

Ein Großteil der Finanzexperten sieht die zukünftige Entwicklung der Telekom-Aktie positiv. Von 23 aktuellen Analysen empfehlen zwölf Analysten den Kauf, zwei den Verkauf und neun das Halten der Aktie.

Das durchschnittliche Kursziel liegt derzeit bei 17,55 Euro und somit fast 8 Prozent über dem aktuellen Kurs. Auch die Fundamentalanalyse sorgt für Optimismus. Ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 13,90 Prozent, die recht hohe Dividendenrendite von 4,4 Prozent und das noch günstige erwartete KGV von 14,24 sorgen dafür, dass die Aktie der Telekom auch laut TheScreener ein attraktives Wertpapier darstellt. Die Aktie gilt insgesamt als stark unterbewertet.

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Kritik am Unternehmen

Die Deutsche Telekom musste in ihrer jungen Vergangenheit immer wieder Skandale und Kontroversen überstehen. Von 2005 bis 2006 lies Telekom-Vorstandschef zahlreiche Mitarbeiter, Aufsichtsräte, Gewerkschaftsfunktionäre und Journalisten überwachen, um undichte Stellen im Konzern zu finden, die vertrauliche Informationen weitergab.

Die US-Börsenaufsicht SEC klagte gegen die ungarische Telekom-Tochter Magyar, weil diese sich durch Schmiergelder in Montenegro und Mazedonien einen Vorteil verschafft haben soll. Gegen eine Strafzahlung von 94,4 Millionen US-Dollar wurden die Ermittlungen eingestellt.

Das Unternehmen wurde zudem bei der Ankündigung von gedrosselten Verträgen kritisiert, bei denen eigene Angebote nicht von der Drosselung betroffen seien. Verbraucherschützer sahen dies als Verstoß der Netzneutralität. Zudem musste der Konzern die Drosselungsklauseln bei bestehenden Verträgen zurücknehmen, wie das Landgericht Köln entschied. Als Alternative hätte der Konzern auch auf den Begriff „Flatrate“ verzichten können. Die Telekom entschied sich jedoch aus Marketinggründen für die Aufhebung der Drosselung und kündigte in der Zukunft mehr Transparenz an.

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Zudem wurde bekannt, dass Geheimdienste der USA und Großbritannien verdeckte Zugänge ins Netz der Deutschen Telekom nutzen konnten. Möglicherweise besteht diese Möglichkeit, weil Ricke vom Bundeskanzleramt dazu explizit aufgefordert wurde.

Konkurrenten wie Cogent oder Level 3 sind der Meinung, dass die Telekom die Marktposition der Deutschen Telekom missbrauche, um Netzzusammenschaltungspunkte nicht ausreichend auszubauen.

Deutsche Telekom Aktie kaufen - Symbolbild mit nachdenkendem Mann

Ist die Kritik tatsächlich gerechtfertigt?

Telekom Aktie kaufen? Die Dividendenrendite betrachten. 

Auch wenn Aktionäre viel Negatives mit der Telekom-Aktie erleben mussten: Die Dividendenrendite seit 2000 zählt nicht dazu. Der Konzern verzichtete nur nach Platzen der Dotcom-Blase in den Jahren 2002 und 2003 auf das Zahlen einer Dividende. Direkt im Jahr 2004 legte er jedoch mit 0,62 Euro und somit einer Rendite von 3,72 Prozent vor. In den Folgejahren betrug die Dividendenrendite bis 2012 zwischen 4,1 und 9,1 Prozent und konnte sich somit wirklich sehen lassen. Seit 2013 hat der Konzern seine Bemühungen etwas zurückgefahren, die Telekom-Aktie erzielte dennoch eine Rendite zwischen 3,3 und 4,02 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2020 lag sie bei 4,0 Prozent. 

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Wichtige Konkurrenten des Telekommunikationsunternehmens

Die Konkurrenz für die Telekom ist groß. Alleine in Deutschland feilschen zahlreiche Anbieter um die Kunden des Konzerns. Zu den stärksten Konkurrenten gehören:

      • AT&T
      • Vodafone
      • KPN
      • Kabel Deutschland
      • Orange S.A.
      • Telefonica
      • Verizon
      • Freenet
      • Gigaset

Telekom kooperiert stärker mit Mitbewerbern

Aufgrund der Tatsache, dass sich die Telekom Breitband und Mobilfunknetze mit Mitbewerbern teilt, hat der Konzern eine Vielzahl an erzwungenen Partnerschaften. Diese will das Unternehmen anscheinend verbessern. So wurde die Verpflichtung von Johannes Pruchnov 2016 vor allem als Zeichen gesehen, dass die Telekom intensivere Kooperationen anstrebt.

Zudem hat das Unternehmen bekannt gegeben, von Innogy DSL-Anschlüsse mieten zu wollen. Auch Netcologne in Köln, Ewetel in Oldenburg und 1&1 Versatel gelten als zukünftige Kooperationspartner.

Jeder Anleger wünscht sich stetiges Wachstum.

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Hoher Wiedererkennungswert der Marke auch international

Dass die Deutsche Telekom auf einem sehr guten Weg ist, wird auch von der Entwicklung des Markenwerts gestützt. Der Konzern hat im dem Brand Finance Global Report der 500 wertvollsten Marken 2017 Platz 19 erreichen können. Dabei fiel der Konzern zwar um einen Rang, konnte den Markenwert jedoch um 10 Prozent steigern, sodass 36,433 Milliarden Euro auf der Habenseite stehen. Der Konzern ist nach dieser Ermittlung der drittwertvollste Mobilfunkanbieter der Welt, hinter AT&T und China Mobile.

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Das Corporate Design der Deutschen Telekom ist dabei unverkennbar. Der Konzern führte zudem mehrfach Prozesse gegen die Verwendung der Konzernfarbe „Tele(kom)magenta“. Auch den Buchstaben T beansprucht das Unternehmen für sich und benannte lange Zeit Produkte und Tochterunternehmen mit ihm. Allerdings scheint die Telekom davon inzwischen abzukehren.

Fazit: Die Telekom-Aktie wird empfohlen

Auch wenn es in Deutschland wohl Hunderttausende Privatanleger gibt, die die Aktie der Telekom wohl nie mehr kaufen werden: Derzeit ist das Wertpapier des Telekommunikationskonzern eine der attraktivsten Aktien des DAX. Die Telekom-Aktie gilt derzeit als unterbewertet, das Wachstum als stabil und die Dividende kann sich seit Jahren sehen lassen.

Der Konzern scheint aus seiner Sanierung wiedererstarkt hervorgegangen zu sein und einen Großteil seines Wasserkopfes verloren zu haben. Für Freude sorgen nun auch die Zahlen aus Amerika. Die US-Tochter zu verkaufen scheint inzwischen undenkbar. Die Telekom wird dabei mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mit zweistelligen Wachstumsraten überzeugen können, dennoch sollt sie für viele Aktionäre ein interessanter Kauf sein, auch wenn Mitglieder der Hauptzielgruppe sich mit großer Wahrscheinlichkeit bereits einmal die Finger verbrannt haben. Es könnte an der Zeit sein, alte Geschichten ruhen zu lassen und einen näheren Blick auf die Aktie zu riskieren. Ein Großteil der Analysten jedenfalls ist der Meinung, dass die Telekom-Aktie gekauft werden sollte.

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Quellenangaben:

Tilman schreibt seit 2017 für Aktien.net. Studiert hat er Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seit mehr als zehn Jahren ist er freiberuflicher Online-Autor und hat unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, manager-magazin.de und Spiegel Online geschrieben. Gelernt hat er sein Handwerk aber ganz klassisch bei der Tageszeitung Main Post als Lokalreporter.

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