Investieren in Krisenzeiten – Eine kluge Strategie

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Investieren in Finanzkrisen – Das Wichtigste in Kürze

Investieren in der Krise: Darum ist es sinnvoll!

Finanzkrisen wie ein Euro Crash sind die Albträume jeder Anleger. Ärgerlich sind sie aber vor allem für jene, die kurz vor einem Börsencrash eingestiegen sind. Für alle anderen Anleger sind sie eine große Chance. Ein Blick auf die historische Entwicklung zeigt: Wer direkt nach dem Ende einer Wirtschaftskrise in Aktien investiert hat, hat in der Vergangenheit immer besonders hohe Gewinne gemacht, wie eine Auswertung des Deutschen Aktienindex zeigt.

KrisenjahrKauf im Vorjahr, Verkauf im KrisenjahrKauf im Krisenjahr, Verkauf im Folgejahr
1987 -27,6                 +36,5
2002-36,1+18,4
2008-42,3+25,5
2017-12,0+28,2

Ein Anleger, der 2008, nach dem Ende der Finanzkrise, im EuroStoxx investierte, hat in nur einem Jahr eine Rendite von rund 25,5 Prozent erzielt. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt?

Greife nie in einem gefallenen Messer.
Börsenweisheit

Wann ist der richtige Zeitpunkt um in Krisenzeiten zu investieren?

Greifenie in einem gefallenen Messer,sagt eine alte Börsenweisheit. Denn wer zu früh investiert, wird von der Krise voll getroffen. Das musste anleger erfahren, die nach Ausbruch der Corona-Krise am 9. März 2020 Aktien kaufenn. Der Deutsche Aktienindex (DAX) notierte bei 7,94 Prozent. Wer aber am Folgetag kaufte, verpasste die Gelegenheit noch günstiger Einzusteigen. Denn am 12. März 2020 gab der Index um 12,24 Prozent nach. Das war in Prozent der zweithöchsten Tagesverlust in der Geschichte des DAX, nur von den 12,81 Prozent am 16. Oktober 1989 (mehr zur Corona-Krise hat wir im Beitrag Nach dem Corona Aktiencrash: Jetzt Aktien kaufen oder lieber verkaufen?

DAX Monatschart seit Gründung

1988 ging der DAX an den Start. Als Startwert wird der 31. Dezember 1987 mit 1.000 Punkten festgeschrieben. Seitdem gab es Höhen und Tiefen – doch langfristig ging es deutlich nach oben. (Bild: Eigene Grafik auf Basis von Daten der Deutschen Bundesbank)

So kann eine Krise sich selbst über mehrere Jahre hinziehen, wie das nach dem Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000 war. Der EuroStoxx verlor im Jahr 2000 rund 1,7 Prozent, im Folgejahr 19,1 Prozent und 2002 sogar 36,1 Prozent. Ein Patentrezept gibt es nicht, wohl aber diese vier wichtigen Tipps:

Bodenbildung ab und technische Signale nutzen

Solange der DAX an jedem Handelstag im Minus ist, ist ein Einstieg oft keine gute Idee. Besser ist es, wenn man wartet, bis der Index zwei oder drei Tage hintereinander im Plus ist. Das vergoldet vor allem, wenn sich der Einbruch über mehrere Tage hingezogen hat. Dann ist es unwahrscheinlich, dass das komplette Minus an einem ausgeglichenen Tag wird, und mann die Kaufgelegenheit verpasst.

Allerdings gibt es auch in langen Abschwungphasen Gegenbewegungen, die einige Tage andauern können. Zusätzlich sollten Anleger deshalb auf psychologisch wichtige Marken achten. Das kann beispielsweise eine runde Zahl wie die 9.000-Punkte-Marke sein. Wird sie bei einer Abwärtsbewegung nicht durchbrochen, kann das eine Trendwende einleiten – muss es aber nicht. Manchmal kommt es auch vor, dass eine Abwärtsbewegung an einer solchen Widerstandslinie zunächst einmal oder auch mehrfach scheitert, bevor sie die Grenze doch durchbricht. Deshalb sind weitere Regeln sinnvoll.

In Etappen einsteigen

Es bietet sich an, nicht das komplette Kapital auf einmal zu investieren. Wer beispielsweise 5.000,- Euro anlegen will, kann Wertpapiere in fünf Tranchen á 1.000,- kaufen. Beispielsweise lässt sich ein Sparplan anlegen und nach fünf Monaten wieder löschen. Sinnvoller ist es aber,  in einem festen Abstand die Marktlage zu prüfen und dann zu kaufen. Bei kurzen und heftigen Krisen, bei denen schon nach kurzem Absturz die Trendwende kommt, ist ein kürzerer Rhythmus als ein Monat zu empfehlen.

Sparplan Smartbroker

Sparpläne sind eine wunderbare Erfindung, um regelmäßig Geld zu sparen. Wer aber eine Krise zum Investieren nutzen will, sollte sich besser selbst um den Einstieg kümmern, auch wenn er in mehreren Etappen einsteigt.

Schalten die Märkte schon früher als geplant in einen Aufwärtsmodus oder ist die auslösende Krise beendet, investiert man den Restbetrag sofort. Das Kapital lässt sich bei diesem Vorgehen außerdem in verschiedene Aktien oder ETFs investieren.

Fundamentale Daten beobachten

Gewinnprognosen sind in Krisenzeiten schwierig. Auch ein attraktives Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist deshalb keine Garantie für steigende Kurse. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf diese Daten. Vor allem, wenn als Hilfe noch erste Schätzungen zu künftigen Gewinnen hinzugezogen werden.

Chancen und Risiken sinnvoll abwägen

Es lohnt sich, Vor- und Nachteile einer Investition sorgsam abzuwägen und dabei auch die Chancen und Risiken gegenüberzustellen. Ein solches Vorgehen wird oft als SWOT-Analyse bezeichnet. An anderer Stelle haben wir eine solche SWOT-Analyse zum Aktienkauf in Zeiten der Corona-Krise bereits für Sie zusammengestellt.

Das müssen Sie beim Investieren in Krisenzeiten beachten

Einige der hier aufgestellten Regeln, wie z.B. eine breite Streuung, gelten grundsätzlich immer, wenn in Aktien investiert wird.

Breit streuen

Anleger sollten grundsätzlich immer Aktien breit streuen. Doch in Krisenzeiten gilt das ganz besonders, denn wenn sich ein Einbruch länger hinzieht, kann das vor allem für schwächere Unternehmen die Pleite bedeuten.

Idealerweise kaufen Anleger nicht nur verschiedene Aktien, sondern auch Aktien aus unterschiedlichen Branchen und Regionen. Denn sie sind von der Krise unterschiedlich stark betroffen. Chinesische Aktien haben beispielsweise besonders gelitten. Das birgt Risiken und Chancen gleichermaßen. Deshalb ist es gut, einen Teil, aber nicht alles dort zu investieren.

Aktien mit Substanz kaufen

Aktien mit Substanz sind langweilig. Sie bieten oft eine hohe Dividendenrendite, aber nicht die gleichen Wachstumschancen wie Aktien aus Zukunftsbereichen. Ein Beispiel für sichere Aktien sind beispielsweise Lebensmittelfirmen oder Aktien von Versorgern und deren Zulieferern, beispielsweise Wasseraktien.

Zumindest am Anfang einer Krise kann es sinnvoll sein, solche defensiven Werte zu kaufen. Denn sie werden von einer Krise weniger in Mitleidenschaft gezogen. Allerdings sind die Aktienkurse hier auch meist weniger stark zurückgegangen und die Chancen geringer. Risikofreudige Anleger sollten deshalb auch jene Aktien in Betracht ziehen, die besonders betroffen waren. Dazu aber benötigen Anleger etwas Erfahrung.

Low-Volatiliy-ETFs als Alternative

Wer sich bei der Aktienauswahl unsicher ist, kann gezielt einen Low-Volatility-Fonds kaufen, also einen Fonds mit geringer Volatilität. Er enthält Aktien, die nicht stark schwanken. Einen entsprechenden ETF stellen wir unten vor.

Gold und Immobilien hinzunehmen

Wer mit einer längeren Krise rechnet, kann sich auch gezielt etwas Gold sowie Immobilien ins Depot holen. Beide Anlageformen sind relativ wertbeständig und steigen in der Krise oft sogar im Wert. Zwar ist der Goldpreis am Beginn der Corona-Krise ebenfalls gefallen, das dürfte aber ein temporaler Effekt sein, weil Anleger Verluste ausgleichen wollten. Statt physischem Gold bietet sich ein Gold-ETF an.

Auch Immobilien können eine gute Alternative sein. Besser als der Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Hauses ist aber eine Investition in Aktien von Immobilienunternehmen. Besondere Immobilien-ETFs erlauben es, in mehrere Immobilienunternehmen gleichzeitig zu investieren. Das ist von Vorteil, wenn beispielsweise eines unter einer Verstaatlichung oder einer negativen wirtschaftlichen Entwicklung im Kerngebiet leidet. Außerdem lässt sich eine Aktie später leichter wieder zu Geld machen. Zumal es nach dem Ende der Krise lukrativere Investitionsmöglichkeiten geben mag als Immobilien.

Online-Vermögensverwaltung als Alternative prüfen

Wer sich die gezielte Auswahl von Aktien und ETFs nicht zutraut, kann diese Arbeit einer Online-Vermögensverwaltung überlassen. Weil ein Robo-Advisor diese Auswahl (meist mit Unterstützung von Experten) wesentlich übernimmt, sind die Kosten mittlerweile sehr niedrig.

Bei der automatisierten Vermögensverwaltung werden ETFs aus verschiedenen Regionen und Branchen gekauft, auf Wunsch des Kunden auch Anleihen. Einige, wie der Robo-Advisor Oskar, investieren auch in Gold.

Die Mindesteinzahlung liegt oft nur bei 5.000,- Euro, beispielsweise bei Oskar oder dem mehrfach ausgezeichneten Angebot von quirion. Bei VisualVest, dem Angebot der Union Investment, sind es sogar nur 500,- Euro.

quirion screenshot

Günstiger und von der Stiftung Warentest als sehr gut getesteter Robo Advisor: quirion.

Alternativ können Anleger aber auch über einen ETF oder einen Fonds ihr Vermögen verwalten lassen, beispielsweise über den unten vorgestellten Fonds easyfolio.

Geduld mitbringen

Das Wichtigste ist aber, sich ausreichend Zeit zu nehmen, um auf eine Erholung zu warten. Eine Krise kann, wie die Wirtschaftskrise nach der Jahrtausendwende, auch mal einige Jahre dauern. Wer aber auch mal mehrere Jahre warten kann, wird trotzdem fast immer im Plus sein.

Wer schon Aktien gekauft hat, sollte im Regelfall während einer Krise investiert bleiben. Nur wenn ein Anleger das Geld in näherer Zeit benötigt, beispielsweise für den Kauf eines Hauses, kann es sinnvoll sein, die Reißleine zu ziehen, bevor die Verluste zu groß werden.

Leseempfehlung: In unserer Übersicht finden Sie Portfolio-Ideen für Ihr Depot von A – Z in einer Kurzvorstellung.

Hier sollten Sie vorsichtig sein

Start-ups können eine längere Krise oft nicht überstehen

Unter der Krise leiden junge Unternehmen oft am meisten. Sie machen oft Verluste und sind auf regelmäßige Kapitalzuflüsse angewiesen. Geraten die Anleger in Panik und ziehen ihr Geld ab, können sie schnell in existenzbedrohende Schwierigkeiten kommen. Oft bieten diese Firmen außerdem Produkte, deren Anschaffung im Falle einer Krise zuerst verschoben wird.

Gleichzeitig gibt es hier aber auch die größten Chancen. Die Kurse von Start-ups geben in einer Krise oft besonders stark nach und können deshalb auch besonders günstig gekauft werden. In einigen Branchen kann eine Krise sogar förderlich sein. Regierungen geben in solchen Situationen oft gezielt Geld aus, um die Märkte zu stimulieren. Davon können Firmen aus dem Bereich Infrastruktur oder aber auch aus Zukunftsbranchen besonders profitieren, etwa Wasserstoffaktien oder Lithiumaktien. Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag Investieren in Start-ups.

Zinsprodukte oft bedingt attraktiv

Auf den ersten Blick sind festverzinsliche Geldanlagen besonders sicher, das gilt aber nur für Bankguthaben, die schon jetzt kaum noch Zinsen bringen. Unternehmensanleihen leiden dagegen unter einem gestiegenen Insolvenzrisiko. Profitieren können Anleger aber, wenn sie vor einer Zinssenkung bereits Staats- oder Unternehmensanleihen kaufen. Dies werden nämlich steigen, wenn der Zins tatsächlich zurückgeht. Wer dagegen nach einer Zinssenkung kauft (und sofern keine weitere folgt), erhält niedrigere Zinsen und muss trotzdem mit dem gestiegenen Insolvenzrisiko leben.

Besser verzinst sind oft Darlehen, die über Kreditplattformen wie Mintos vergeben werden. Wie bei Anleihen gibt es auch hier mitunter eine Chance auf Kursgewinne, wenn die Plattform – wie beispielsweise Mintos – einen Zweitmarkt anbietet, auf dem bestehende Kredite weiterverkauft werden können. Allerdings ist hier auch die Sicherheit geringer als bei klassischen Banken.

Leerverkäufe und Spekulation auf fallende Kurse nur für Profis

Attraktiv erscheint die Möglichkeit, in einer Krise von fallenden Kursen zu profitieren. Das ist aber nur für erfahrene Anleger empfehlenswert – und auch diese sollten nur Geld investieren, dessen Verlust sie leicht verkraften können.

Auf fallende Kurse können Anleger entweder über Leerverkäufe, Optionsscheine oder über Zertifikate setzen, beispielsweise auf den Short-DAX. Dieser fällt, wenn der echte DAX steigt und steigt, wenn der DAX fällt.

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  • Müheloses Trading auf steigende und fallende Kurse, für jeden verständlich

Eine weitere Alternative ist der Kauf von Differenzkontrakten, kurz CFDs (vom englischen Contract for Difference). Damit kann gleichermaßen auf fallende wie steigende Kurse gesetzt werden. Sie bilden einen Basiswert ab, beispielsweise eine Aktie oder einen Index. Allerdings fallen Übernacht-Gebühren an, wenn das Papier nicht am gleichen Tag wieder verkauft wird, an dem es auch gekauft wurde. Attraktiv ist diese Anlage deshalb nur für kurzfristig agierende Anleger.

Überhaupt machen nur wenige Anleger mit fallenden Kursen Gewinne, selbst professionelle Hedge Fonds haben sich hier bereits mehrfach „verzockt“.

3 ETFs und Fonds für Krisenzeiten

iShares Edge MSCI World Minimum Volatility UCITS ETF USD (WKN A1J781; ISIN IE00B8FHGS14)

Dieser ETF mit Aktien aus dem MSCI World, die eine besonders niedrige Volatilität haben, deren Kurs also wenig schwankt, gehört zu den oft beschriebenen „sicheren Aktien“.

Die Kosten liegen mit 0,30 Prozent relativ niedrig. Weil es sich um einen börsennotierten Fonds handelt, entfällt auch der sonst oft hohe Ausgabeaufschlag. Stattdessen wird nur die übliche Kaufgebühr fällig.

easyfolio 70 Fonds (WKN: EASY70, ISIN: DE000EASY702)

Die easyfolio Fonds sind ebenfalls ETFs, genauer gesagt Dach-ETFs. Das bedeutet, dass sie verschiedene andere ETFs beinhalten. Wie oben im Kapitel über die Online-Vermögensverwaltung beschrieben, werden diese durch einen Algorithmus unter dem Gesichtspunkt der Risikostreuung und der Kostenminimierung ausgewählt.

Die Gesamtkostenquote ist mit 0,94 Prozent etwas höher. Das liegt daran, dass hier sowohl Kosten bei den gehaltenen Fonds als auch für die Verwaltung des Dachfonds anfallen. Außerdem ist die Verwaltung aufwändiger, weil nicht nur ein Index abgebildet wird, sondern gezielt ETFs ausgewählt werden.

Aktuell gibt es drei verschiedene easyfolios. Diese unterscheiden sich vor allem durch den Aktienanteil, der 30, 50 oder 70 Prozent betragen kann. Wir haben hier den Fonds mit 70 Prozent Aktienanteil dargestellt. Die Kosten liegen jedoch unter denen der meisten aktiv verwalteten Fonds.

WisdomTree Global Quality Dividend Growth UCITS ETF USD Acc (WKN A2AHL7 , ISIN DE000A2AHL75)

Der Fonds von Wisdome Tree enthält vor allem Aktien mit hoher Dividende. Er ist ebenfalls ein ETF, wird also an der Börse gehandelt (auch an der Lang & Schwarz Exchange). Allerdings ist er im Gegensatz zu den meisten ETFs kein Indexfonds.

Stattdessen werden Aktien nach fundamentalen Kriterien ausgewählt, allerdings weitgehend auf Basis statistischer Analysen, weshalb die Kosten mit 0,38 Prozent ähnlich niedrig liegen wie bei anderen ETFs – und deutlich unter denen klassischer aktiv verwalteter Fonds.

Wo kann man Aktien und ETFs besonders günstig kaufen?

Aktien und börsengehandelte Fonds (ETFs) können Anleger über praktisch jeden Broker kaufen. Besonders günstig ist das junge Unternehmen Trade Republic, wo schon ab einem Euro Handelsplatzpauschale ge- und verkauft werden kann. Allerdings nur über die außerbörsliche Plattform Lang & Schwarz.

Wer lieber über eine regulierte Börse kauft, findet beim niederländischen Anbieter DEGIRO günstige Konditionen. Nur wenig teurer ist das deutsche Unternehmen Smartbroker, das außerdem viele aktiv verwaltete Fonds sehr günstig anbietet.

Wer alle Dienstleistungen aus einer Hand haben will, findet entsprechende Angebote bei den klassischen Direktbanken wie der ING, der comdirect bank oder der DKB.

Fazit

Jede Krise ist eine Chance. Vor allem, wenn man die Ausdauer mitbringt, auch eine längere Krise zu überstehen. Allerdings gilt in der Krise besonders, was eigentlich immer gilt: Auf eine breite Streuung achten. Wem Sicherheit wichtig ist, der kann außerdem etwas Gold und Immobilien mit ins Depot legen oder gezielt Aktien mit hoher Dividende kaufen. Wer auch ein Risiko eingehen kann, für den sind aber Aktien von jungen Unternehmen gerade jetzt besonders interessant, denn ihr Kurs hat oft besonders stark nachgegeben.

Tilman schreibt seit 2017 für Aktien.net. Studiert hat er Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seit mehr als zehn Jahren ist er freiberuflicher Online-Autor und hat unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, manager-magazin.de und Spiegel Online geschrieben. Gelernt hat er sein Handwerk aber ganz klassisch bei der Tageszeitung Main Post als Lokalreporter.

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